AT286221B - Spannspindel - Google Patents

Spannspindel

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AT286221B
AT286221B AT890167A AT890167A AT286221B AT 286221 B AT286221 B AT 286221B AT 890167 A AT890167 A AT 890167A AT 890167 A AT890167 A AT 890167A AT 286221 B AT286221 B AT 286221B
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AT
Austria
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spindle
helical
roller
hose
helical coil
Prior art date
Application number
AT890167A
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English (en)
Inventor
Richard Ing Kauschka
Original Assignee
Richard Ing Kauschka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannspindel 
Die bekannten Spannspindeln   (österr. Patentschriften Nr. 225658   und Nr. 235233) haben Spannbesätze, die aus vielen Ringen bestehen. Weil starkwandige und kurze Walzen nur an den Enden gespannt zu werden brauchen, waren für Spindeln zu solchen Walzen nur je zwei Besatzeinheiten erforderlich, und deren hoher Preis fiel nicht zu sehr ins Gewicht. 



   Nun setzen sich aber aus Kostengründen dünnwandige und aus Produktionsgründen lange Walzen immer mehr durch, und diese müssen über ihre ganze Länge gespannt werden. Daher wird pro Spindel ein Vielfaches an Besatzeinheiten gebraucht, wodurch sie viel zu teuer wird, als dass sie sich in der Praxis einführen könnte. Weiters hat sich herausgestellt, dass sich der Besatz nach obigen Patentschriften nicht niedrig genug halten lässt und vollbesetzte Spindeln für Druckwalzen mit den üblichen kleinen Bohrungen wurden für die praktisch auftretenden Beanspruchungen zu schwach. Etwa   80%   des Druckwalzenbestandes hat nun diese kleine Bohrung, und aus all diesen Gründen war es notwendig, einen wesentlich einfacheren, billigeren und flacheren Besatz zu schaffen. 



   Es ist auch schon eine Spannspindel bekanntgeworden, bei der die Oberfläche der Spindel eine wendelartig verlaufende Nut besitzt, in die ein aufweitbarer Schlauch eingelegt ist. 



   Diese Bauart bietet zwar den Vorteil gedrängter Bauweise, besitzt aber den Nachteil, dass der Schlauch allein eine auch bei Belastung zentrische Spannung nicht gewährleistet. 



   Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass ein Teil des Nutengrundes im Querschnitt schräg zur Spindelachse geneigt ist und dass neben dem aufweitbaren Schlauch auf dem schrägen Teil des Nutengrundes eine Schraubenwendel aufliegt. Erst so kann ein richtiges Verspannen zwischen Spindel und Walzenmantel erzielt werden. Die teuren Ringe der bekannten Konstruktionen fallen dadurch weg, und weil die eingedrehte Wendel nur seicht zu sein braucht, bleibt die Spindel gegen Durchbiegung genügend widerstandsfähig. 



   In den Zeichnungen ist eine solche Spannspindel beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. l einen Längsschnitt durch Spindel und Walze, Fig. 2 einen solchen durch die Walze, während die Spindel mit den Wendeln in Ansicht dargestellt ist, Fig. 3 einen vergrösserten Längsschnitt durch zwei Wendelgänge bei gelöster Walze und Fig. 4 einen solchen bei gespannter Walze. 



   Am Mantel der Spindel--l-ist eine   wendelförmig   verlaufende   Vertiefung --2-- mit   zum Teil schräger   Grundfläche-3--eingedreht.   In dieser Vertiefung liegt ein durch Luft oder Flüssigkeit aufweitbarer Schlauch--4--, und daneben auf der   Schräge--3--eine längs-und   querelastische Schraubenwendel-5--. Diese Wendel ist vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt und mit Vorspannung am kleinsten Durchmesser der   Schräge --3-- (Fig. 3)   gewickelt. Der Winkel der   Schräge --3-- ist   grösser als der Reibungswinkel, so dass die   Schraubenwendel --5-- infolge   ihrer elastischen Vorspannung von selbst in die engste Lage gleitet, sobald sich nach dem Auslassen des Druckmittels aus dem Schlauch dessen Querschnitt gemäss Fig. 3 zusammenzieht.

   Der Durchmesser über dem Steg 
 EMI1.1 
    ist- -4--,   damit diese beim Auf-und Abschieben der Walze von dieser nicht berührt und verschoben werden können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Obwohl die Schraubenwendel ein einfaches Rundprofil haben könnte, ist es aus Gründen der Lebensdauer empfehlenswert, ein trapezförmiges Profil zu verwenden, dessen schräge Seite der Spindel zugewendet ist und den gleichen Winkel hat wie die   Schräge--3--.   
 EMI2.1 
 Entspannen zu begrenzen, kann im Hohlraum des   Schlauches--4--eine   quersteife   Einlage--S--   vorgesehen sein. Diese liegt ohne Spannung auf, damit die Elastizität des Schlauches nicht behindert wird. 



   Das Druckmittel, z. B. Pressluft, gelangt in bekannter Weise durch ein Ventil--9--am Spindelzapfen und durch die Bohrungen--10 und 11--in den   Spannschlauch--4--.   
 EMI2.2 
    : Die Walze--7--wirdSchräge--3--,   bis sie sich an die Walzenbohrung anlegt. Damit ist aus dem Zustand nach Fig. 3 jener nach Fig. 4 erreicht und die Walze gespannt. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Spannspindel zur Aufnehmen und Festspannen rohrförmiger Walzenmäntel, insbesondere von Druckwalzen, wobei die Oberfläche der Spindel eine wendelartig verlaufende Nut hat, in die ein 
 EMI2.3 
 Nutengrundes im Querschnitt schräg zur Spindelachse geneigt ist, und dass neben dem aufweitbaren Schlauch (4) auf dem schrägen Teil (3) des Nutengrundes eine Schraubenwendel (5) liegt. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. des Wendelsteges (6) zwischen den Vertiefungen (2) nur wenig kleiner als der der Walzenbohrung und grösser als der Durchmesser der entspannten Schraubenwendel (5) und des entspannten Schlauches (4) ist (Fig. 3). EMI2.5 Schraubenwendel (5) eine Schraubenfeder ist, die mit Vorspannung auf den kleinsten Durchmesser der schrägen Grundfläche (3) gewickelt ist. EMI2.6 die Schraubenwendel (5) einen trapezförmigen Querschnitt hat, dessen schräge Seite der Spindel zugewendet ist und den gleichen Winkel wie die Grundflächenschräge (3) hat. EMI2.7
AT890167A 1967-10-02 1967-10-02 Spannspindel AT286221B (de)

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AT286221B true AT286221B (de) 1970-11-25

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