AT285883B - Warmwasser- und Heißwasserkessel - Google Patents

Warmwasser- und Heißwasserkessel

Info

Publication number
AT285883B
AT285883B AT512569A AT512569A AT285883B AT 285883 B AT285883 B AT 285883B AT 512569 A AT512569 A AT 512569A AT 512569 A AT512569 A AT 512569A AT 285883 B AT285883 B AT 285883B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
chamber
smoke
space
rest
Prior art date
Application number
AT512569A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ing Berger
Original Assignee
Otto Ing Berger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Ing Berger filed Critical Otto Ing Berger
Priority to AT512569A priority Critical patent/AT285883B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT285883B publication Critical patent/AT285883B/de

Links

Landscapes

  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Warmwasser-und Heisswasserkessel 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gasfeuerung, wobei der Rücklauf des durch eine Pumpe in Bewegung gesetzten Wasserstromes von oben in den Wasserraum des Kessels einmündet, jene gefährdete Rohrplatte, welche von den aus der Brennkammer strömenden Heizgasen als erste bestrichen bzw. durchströmt wird, vor Überhitzung und wasserseitiger Ablagerung zu schützen. Dies erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass der Rücklauf in eine Wasserkammer mündet, die mit dem übrigen Wasserraum in Verbindung steht und die an jener Rohrwand angeordnet ist, an der die Heizgase aus der Brennkammer in die Rauchrohre münden. 



   Die Wasserkammer kann erfindungsgemäss vom übrigen Wasserraum durch eine Schottwand abgeteilt sein, durch welche die Rauchrohre unter Freilassung von Spiel für einen Wasserdurchtritt hindurchgeführt sind. Bei Kesseln mit einem zylindrisch ausgebildeten Flammrohr bzw. mit einer zylindrisch ausgebildeten Brennkammer ist die Schottwand im Rahmen der Erfindung um diese bis in den unteren Teil des Wasserraumes herumgeführt und lässt dort eine Durchtrittsöffnung für das Wasser frei. Gemäss der Erfindung genügt es, die Wasserkammer in dem Querschnittsbereich des Wasserraumes anzuordnen, der Rauchrohre aufnimmt, wobei die Wasserkammer unten eine Durchtrittsöffnung zum übrigen Wasserraum aufweist. 



   Der zwangsläufig, etwa durch eine Pumpe in Bewegung gesetzte Wasserstrom, vorwiegend das Rücklaufwasser aus dem Heizsystem, wird bei dem erfindungsgemässen Kessel so an die Rohrplatte herangeführt, dass der feuerseitig höchstbelasteten Heizfläche wasserseitig, durch eine hohe Strömungsgeschwindigkeit in Verbindung mit der niedersten im Kessel vorkommenden Wassertemperatur, ein höchstes Mass von Abkühlung gegenübersteht. Ausserdem wird an dieser Stelle eine Ablagerung von Kesselstein und Schlamm dadurch vermieden, dass durch die Bewegungsenergie des Wasserstromes Schlammablagerungen laufend weggespült werden, die Kristallisation von Kesselstein verhindert und ein grösstmögliches Temperaturgefälle zum Siedepunkt des Kesselwassers erzielt wird, so dass die Entstehung von Dampfblasen unmöglich ist. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die zwei beispielsweise Ausführungsformen von Heizkesseln mit Rauchrohren mit der erfmdungsgemässen Neuerung schematisch und beispielsweise darstellen. Es zeigt Fig. 1 eine Einzelheit der einen Ausführungsform im Längsschnitt und Fig. 2 eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform im Längsschnitt. 



   Der Zweizugkessel gemäss Fig. 1 ist mit einer zylindrischen Feuerbox versehen. Eine vorteilhafterweise in Scharnieren gelagerte   Heizungstüre --13-- trägt   den öl-oder Gasbrenner   - -2--,   welcher das Brennstoff-Luft-Gemisch im wesentlichen achsparallel in die zylindrische   Brennkammer --3-- einbläst.   Die Feuergase sind gezwungen, am hinteren Boden der Brennkammer umzukehren und entlang der Brennkammerwand, entgegen der Einblasrichtung nach vorne zu strömen, wo sie in einer vorderen   Umkehrkammer --15- um 1800   umgelenkt werden worauf sie durch die Rauchrohre--6--, welche konzentrisch um die zylindrische   Feuerbox--3--angeordnet   sind, den Kessel in Längsrichtung nach hinten durchströmen,

   in eine Rauchkammer gelangen und durch eine Rauchabzugsöffnung in den Kamin geleitet werden. Ausserhalb der   Brennkammer --3-- und   ausserhalb der   Rauchrohre --6-- befindet   sich das Kesselwasser, an welches die Rauchgase die Wärme abgeben. Die Rohrplatte --5-- erfährt die höchste Wärmebeaufschlagung, da die Heizgase, die Brennkammer verlassend, im heissesten Zustand diese Wand bestreichen bzw. durchströmen. Das erhitzte Kesselwasser verlässt im Vorlauf den Kessel, wird durch eine Pumpe durch die   Wärmeverbraucher   geleitet und gelangt durch die Rücklaufleitung --11-- abgekühlt wieder in den Kessel.

   Gemäss der Erfindung wird der Wasserstrom im Bereiche der thermisch höchstbeaufschlagten   Rohrwand --5-- in   eine   Wasserkammer --20-- geleitet,   so dass die hochbeaufschlagte Heizfläche 
 EMI2.1 
 Wasserraum zurückgeführte Wasser frei lässt. Das Wasser kann auch entlang der mit Spiel durch die Schottwand --19-- hindurchgeführten Rauchrohre --6-- aus der   Wasserkammer --20-- in   den Wasserraum des Kessels abströmen. 



   In Fig. 2 ist ein Kessel veranschaulicht, bei dem die Heizgase aus der Brennkammer --3-- in eine   Umkehrkammer --4-- strömen,   in welcher sie im Sinne der strichliert gezeichneten Pfeile umgelenkt werden, die   Rohrplatte--5--bestreichen   und die in diese mündenden Rauchrohre   --6--   in Richtung nach vorne durchströmen. Auch bei dieser Ausführungsform ist durch eine   Schottwand--19-eine Wasserkammer--20-abgeteilt,   in die der   Rücklauf-11--mündet,   um die   Rohrwand --5-- zu   kühlen. Die   Rauchrohre --6-- sind   durch die   Schottwand-19--   mit Spiel hindurchgeführt.

   Die   Wasserkammer--20-erstreckt   sich über den Querschnittsbereich des Wasserraumes, in welchem   Rauchrohre --6-- angeordnet   sind und ist nach unten hin offen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Warmwasser-und Heisswasserkessel mit einem Flammrohr oder einer Feuerbox und Rauchrohren, die in Rohrplatten befestigt sind und insbesondere öl-oder Gasfeuerung, wobei der Rücklauf des durch eine Pumpe in Bewegung gesetzten Wasserstromes von oben in den Wasserraum des EMI3.1 (20) mündet, die mit dem übrigen Wasserraum in Verbindung steht und die an jener Rohrwand (5) angeordnet ist, an der die Heizgase in die Rauchrohre (6) strömen. EMI3.2 vom übrigen Wasserraum durch eine Schottwand (19) abgeteilt ist, durch welche die Rauchrohre (6) unter Freilassung von Spiel für einen Wasserdurchtritt hindurchgeführt sind. EMI3.3 ein zylindrisch ausgebildetes Flammrohr bzw. eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer bis in den unteren Teil des Wasserraumes herumgeführt ist und dort eine Wasserdurchtrittsöffnung (21) freigelassen ist.
    EMI3.4 dem Querschnittsbereich des Wasserraumes angeordnet ist, der Rauchrohre (6) aufnimmt, wobei die Wasserkammer unten eine Durchtrittsöffnung zum übrigen Wasserraum aufweist.
AT512569A 1967-04-24 1967-04-24 Warmwasser- und Heißwasserkessel AT285883B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT512569A AT285883B (de) 1967-04-24 1967-04-24 Warmwasser- und Heißwasserkessel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT512569A AT285883B (de) 1967-04-24 1967-04-24 Warmwasser- und Heißwasserkessel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT285883B true AT285883B (de) 1970-11-10

Family

ID=3572187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT512569A AT285883B (de) 1967-04-24 1967-04-24 Warmwasser- und Heißwasserkessel

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT285883B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT285883B (de) Warmwasser- und Heißwasserkessel
AT281360B (de) Warmwasser- und Heißwasserkessel
CH489761A (de) Heizkessel für Warm- oder Heisswassererzeugung
DE727141C (de) UEberhitzer fuer Dampferzeuger
DE857863C (de) Zentralheizungskessel, insbesondere fuer Warmwasser- und Niederdruckdampfanlagen
AT20709B (de) Feuerbüchse für Lokomotiv- und andere Kessel.
DE516287C (de) Aus durch Strahlung beheizten Rohrschlangen bestehender Dampferzeuger
DE524271C (de) Dampferzeuger, bestehend aus unter sich durch Rohrleitungen verbundenen, hintereinandergebauten, einzelnen, stehenden Rohrelementen
AT53520B (de) Überhitzer für Röhrenkessel.
AT268599B (de) Kessel zur Heizung und Aufbereitung von Warmwasser
DE1942164A1 (de) Warmwasser- und Heisswasserkessel
AT206154B (de) Heizungskessel
AT91733B (de) Kombinierter Feuer- und Wasserrohrlokomotivkessel.
AT303315B (de) Glied eines gußeisernen Glieder-Strahlungskessels
DE450903C (de) Dampfueberhitzer fuer Niederdruckgliederkessel
AT200763B (de) Gliederheizkessel
DE679810C (de) Schiffswasserrohrkessel
DE62329C (de) Einrichtung an Dampfkesseln mit Flammrohr, Wasserröhrenrost und von oben nach unten durch den Rost gehendem Zug
DE594850C (de) Dampferzeuger mit geschlossener innerer Feuerung
DE499592C (de) Hochdruck-Schiffswasserrohrkessel mit mittelbar beheizter Betriebsdampftrommel
AT74315B (de) Wasserrohrkessel mit zwischen Endkammern schräg aufsteigend angeordnetem Röhrenbündel.
AT23650B (de) Wasserrohrkessel mit Feuerung für flüssiges Brennmaterial.
AT234970B (de) Heißwasserbereiter, insbesondere Durchlauferhitzer, mit einer Brenneranlage für pulsierende Verbrennung
AT281361B (de) Heizungskessel
AT251826B (de) Zentralheizungskessel für Warmwasserheizungen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee