AT28292B - Reibungskupplung. - Google Patents

Reibungskupplung.

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AT28292B
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friction clutch
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disk
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Oskar Tauszig
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Oskar Tauszig
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibungskupplung. 



   Die zu beschreibende Reibungskupplung gehört zu jener Art, bei welcher ein einseitig wirkender   Achsia1druck   dadurch vermieden   erscheint, dass der zur Krängung der   KupplungsreibungzwischendenKupplungshälftennötigeDrucknachzweieinanderentgegengesetzten Richtungen hin ausgeübt wird.

   Die bekannten Kupplungen dieser Art zeigen allesamt Nachteile, namentlich mit Bezug auf Kompliziertheit der Konstruktion und erschwerte   Zugänglichkeit   der des   Nachsehens   bedürfenden und der Abnützung unterworfenen Teile, wogegen die neue Kupplung bei aller Einfachheit der   Konstruktion-die beiden   aneinanderzupressenden Reibscheiben werden von aussen her ein- und auslösbar umklammert - ein Freilegen der Reibflächen usw. gestattet, ohne dass ein Lösen der aufgekeilten Teile oder irgendeines Organes des einmal eingestellten   Ausrüclizeuges   erforderlich wäre.

   Wie später gezeigt worden soll, ermöglicht überdies die Konstruktion durch geeignete Formgebung eines Bestandteiles, an   welchem   der das   Zusammenpressen   der Reibscheiben be- 
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 ansteigen zu lassen. 



   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Kupplung im ausgerückten, Fig. 2 im ein-   gerückten   Zustande im Schnitte.   a,   ist die treibende und b die getriebene Welle. Auf der treibenden Welle a sitzt aufgekeilt die Muffe c, in deren Zähne oder Klauen d die Zähne oder Klauen der Doppelreibscheibe e eingeschoben sind, und auf die   getriebene Wetle b   ist die   Hoibscheibe f Hnf-   
 EMI1.2 
   Reibscheibe !   eingreifen.

   Wird die   Reibscheibe i   gegen die   Doppelreibscheibe c gepresst.   so wird diese ihrerseits an die   R.   eibscheibe f angedrückt und die Kupplung der beiden Wellen ist hergestellt. 
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 des Nachstellen für die Montierung sowie für die Abnutzung empfiehlt es sich, die   Rollen il   auf exzentrischen Bunden von verdrohbar in den Hebeln m eingesetzten Bolzen zu lagern, so dass das Nachstellen durch Verdrehung der Exzenterbolzen erfolgt. 



   Wenn die Rollenbahn auf der Flansche des Ringes o eine entsprechende, stetige Krümmung erhält, so wird erreicht, dass beim Einrücken der Kupplung der Druck zwischen den   Roibflächen allmählich ansteigt, u. zw, nach einem   vom Konstrukteur bestimmten oder gewählten Gesetze. 



   Beim Auseinandernehmen der   montierten   Kupplung verfährt man so, dass man zuerst ausrückt und den eingelegten Ring q aus der Nut des Gehäuses p entfernt. Dann wird der Ring o nach der einen (in der Zeichnung nach links) und das Gehäuse p nach der anderen Richtung abgezogen, so dass nunmehr die Reibscheiben und die Rollen n freigelegt sind. Dabei ist es durchaus nicht nötig, die lieilverbindungen oder irgendeinen Teil des eingestellten Ausrückzeuges zu lösen. 



   Die Klauenverbindung zwischen Reibscheibe e und Muffe c hat den Zweck, der Reibscheibe die notwendige Verschieblichkeit in der Achsenrichtung zu geben und ein leichtes und wohlfeile Auswechseln der abgenUtzten Reibscheibe gegen eine neue zu ermöglichen. 



  Wäre e und c aus einem Stücke hergestellt, so müsste die Muffe c auf ihrer Welle verschiebbar aufgesetzt sein ; doch hätte diese Verschiebung mehr Widerstand zu überwinden. 



  Es ist klar, dass die beschriebene Konstruktion verschiedentlich Abänderungen zulässt, ohne dass das Wesen der Erfindung hiedurch berührt werden müsste. So könnten beispielsweise die   Sprenghebel m auch   auf die Doppelreibscheibe unmittelbar einwirken, während die feste Reibscheibe in diesem Falle durch eine Flansche des Gehäuses   p)   gestützt werden würde ; ferner könnte die Reibscheibe i wegfallen, wenn die Flansche   r,   mit einer Reib- 
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 könnten, wie leicht einzusehen, zur Erzeugung der Keilwirkung verschiedenartig ausgebildet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   ].   Reibungskupplung, bei welcher die achsial verschiebbare Reibscheibe durch einen vom Stellzeuge aus betätigten, beide Reibscheiben umfassenden Klemmechanismus gegen die feste gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet. dass die achsial bewegliche   Reibscheibe (   durch Zähne oder Klauen (d) mit einer auf der zugehörigen Welle festgekeilten Muffe   (c)   in Verbindung steht, zu dem Zwecke, die Möglichkeit zu schaffen, die Reibscheibe, wenn sie abgenützt ist, leicht auszuwechseln und die Reibflächen nachsehen zu können, ohne die aufgekeilten Kupplungsteilo oder irgendein Organ des einmal eingestellten   Ausrücka. euges   lösen zu müssen.

Claims (1)

  1. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus sich mittels verstellbar exzentrisch gelagerter Rollen gegen eine der Reibscheiben oder eine mit dieser verbundenen Flansche stützt, zu dem Zwecke, um den Widerstand beim Einkuppeln zu vermindern und, der Abnützung der Reibscheiben entsprechend, die Rollen derart einstellen zu können, dass stets der gewünschte Reibungsdruck erhalten wird.
    3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenbahn auf der Rückseite der Reibscheibe oder der mit einer der Reibscheiben verbundenen Flansche (o) derart stetig gekrümmt ist, dass das Anpressen der Reibflächen aneinander beim Einrücken der Kupplung allmählich, nach einem willkürlich bestimmbaren Gesetze, geschiebt.
AT28292D 1906-01-31 1906-01-31 Reibungskupplung. AT28292B (de)

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