AT282820B - Verfahren zur Herstellung von neuen, oral wirksamen Cephalosporinantibiotica - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen, oral wirksamen Cephalosporinantibiotica

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AT282820B
AT282820B AT220668A AT220668A AT282820B AT 282820 B AT282820 B AT 282820B AT 220668 A AT220668 A AT 220668A AT 220668 A AT220668 A AT 220668A AT 282820 B AT282820 B AT 282820B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren zur Herstellung von neuen, oral wirksamen Cephalosporinantibiotica 
Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen gehören zu den Cephalosporinverbindungen, da sie unter folgende allgemeine Formel fallen : 
 EMI1.1 
 in der R einen organischen Rest, R'Wasserstoff oder eine Acetoxygruppe und M ein pharmazeutisch annehmbares Kation bedeutet. Die Verbindungen enthalten eine Doppelbindung in der 3-Stellung, einen 
 EMI1.2 
 durch verschiedene Gram-positive und Gram-negative Mikroorganismen verursacht werden, sind. Einige   Cephalosporinverbindungen,   beispielsweise Natriumcephalothin- [7-   (2'-thienyl)-acetamidocepha-     losporansäurenatriumsa1z],   werden in erheblichem Umfang als parenterale Antibiotica verabreicht, es besteht jedoch weiter ein Bedarf an andern und besseren Antibiotica.

   Erfindungsgemäss wird eine solche Verbesserung dadurch erzielt, dass sich die erfindungsgemässen Verbindungen bei oraler Verabreichung durch eine beträchtliche Aktivität als Antibiotica auszeichnen. 



   Die neuen, erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen sind die freien Säuren, inneren Salze und pharmazeutisch annehmbaren Salze von Verbindungen der Formel 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 worin R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und R'Wasserstoff oder eine Acetoxygruppe bedeuten. Sie können Einzelverbindungen oder verschiedene Mischungen stereoisomerer Formen von optisch aktiven Isomeren sein. Diese Verbindungen werden im allgemeinen in Form der Zwitterionen oder inneren Salze hergestellt. Sie können auch in Form von Salzen mit einer pharmazeutisch annehmbaren Base, beispielsweise in Form von Alkalimetallsalzen,   z.

   B.   als Natriumoder Kaliumsalz und als Ammonium-und substituierte Ammonium-und Aminsalze oder als Anion in einem pharmazeutisch annehmbaren anionischen Salz mit einer starken Säure (d. h. einem Säureadditionssalz einer parken Säure mit einem pK'a unter 4), z. B. als Salz mit Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Trifluoressigsäure   u. dgl.   verwendet werden. Vorzugsweise werden diese Verbindungen in der oben erwähnten   Zwitterionen- oder   inneren Salzform hergestellt und als Antibiotica verwendet. Beispiele für erfindungsgemässe Verbindungen sind nachstehend als freie Aminosäureverbindungen angegeben, es ist jedoch zu beachten, dass sie in den verschiedenen Salzformen, die oben genannt wurden, verwendet werden können. 



    7- [4- (Aminomethyl)-phenylacetamido] -cephalosporansäure   
7- [4-   ( < x-AminoäthyI)-phenylacetamido]-cephalosporansäure  
7- [4-   (-x-Aminopropyl)-phenylacetamido] -cephalosporansäure     7     -     (ot-Aminoäthyl)-phenylacetamido] -desacetoxy-cephalosporansäure,   und
7- [4'-   ( < x-Aminopropyl)-phenylacetamido]-desacetoxy-cephalosporansäure.   



   Die neuen Cephalosporansäureverbindungen sind insofern mit Cephalosporin C verwandt, als sie den 5,   6-Dihydro-6H-1,   5-thiazin-Ring mit einem in 5,6-Stellung damit verbundenen ss-Lactamring enthalten, der für Cephalosporin C charakteristisch ist. Im Unterschied zu Cephalosporin C, das in 7- 
 EMI2.1 
 stituenten in der 4-Stellung an dem Phenylring eines Phenylessigsäurerests als Acylgruppe aus. Die neuen Desacetoxy-cephalosporansäureverbindungen enthalten ausserdem in 3-Stellung eine Methylgruppe an Stelle einer Acetoxymethylgruppe, wie es bei Cephalosporin C der Fall ist.

   Im Gegensatz zu Cephalosporin C, das eine verhältnismässig geringe antibakterielle Wirkung hat, sind die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen ferner hochwirksame antibakterielle Mittel, die das Wachstum zahlreicher Arten von Mikroorganismen in den verschiedensten   Umgebungen zu inhibieren vermögen.   



   Cephalosporin C, dass das zweckmässigste Ausgangsmaterial zur Herstellung der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen darstellt, kann durch Züchten eines Cephalosporin C erzeugenden Organismus in einem geeigneten Nährmedium hergestellt werden, wie es in der brit. Patentschrift Nr. 810, 196 beschrieben ist. Cephalosporin C kann auch nach einem in der USA-Patentschrift Nr. 3, 082, 155 beschriebenen Verfahren hergestellt werden, bei dem Cephalosporin C erzeugende Schimmelpilze der Species, zu der Cephalosporium L M. L 49137 gehört, in einem Medium, das geeignete Nährstoffe, hierunter eine Quelle für organischen Stickstoff, enthält, in Gegenwart von molekularem Sauerstoff verwendet und das dabei erzeugte Cephalosporin C abgetrennt wird. 



   Cephalosporin C lässt sich leicht in die entsprechende Grundverbindung 7-Aminocephalosporansäure (7-ACA), durch Spaltung der   5'-Amino-N'-adipamyl-Seitenkette zwischen ihrer Amidocarbonyl-   gruppe und deren Amidstickstoff zweckmässig durch Umsetzung von Cephalosporin C mit Nitrosylchlorid in Ameisensäure und anschliessende hydrolytische Spaltung nach dem Verfahren der USA-Patentschrift Nr. 3, 188, 311 überführen. 



   Wenn die Desacetoxy-cephalosporansäureverbindungen gewünscht werden, kann Cephalosporin C in Desacetoxy-cephalosporansäure (7-ADCA) durch übliche Verfahren, z. B. durch katalytische Hydrierung von Cephalosporin C und anschliessende hydrolytische Entfernung der   5-Amino-a-dipolyseitenkette   übergeführt werden, wie es beispielsweise in der   USA-Patentschrift Nr. 3, 129, 224   beschrieben ist. Die 7-ADCA wird dann an Stelle der 7-ACA zur Herstellung der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen verwendet. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen oral wirksamen Cephalosporinantibio-   tica der   oben angegebenen allgemeinen Strukturformel, worin   R und R'die   oben angegebene Bedeutung haben, und der inneren Salze, stereoisomeren Mischungen   oder Salze derselben mit einer pharmazeutisch   annehmbaren Säure oder Base besteht in seinem Wesen darin, dass man   7-Aminocephalosporansäure   oder   7- Aminodesacetoxycephalosporansäure   oder deren wasserlösliche Salze mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Säure der Formel 

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 EMI3.1 
 acyliert, worin R wie oben definiert ist und die Aminogruppe eine übliche Schutzgruppe aufweist, und die Schutzgruppe entfernt. 



   Die beim erfindungsgemässen Verfahren eingesetzte 7-Aminocephalosporansäure oder 7-Aminodesacetoxy-cephalosporansäure kann entweder als freie Säure oder als ein geeignetes wasserlösliches Salz, wie sie in der   USA-Patentschrift Nr. 3, 207, 755   beschrieben sind, eingesetzt werden. Die Acylierung erfolgt unter Anwendung üblicher Acylierungsmethoden. Ein zweckmässiges Acylierungsmittel, das im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens Anwendung finden kann, ist das entsprechende   4a-Amino-   alkylphenylacetylchlorid. oder-bromid, in dem die Aminogruppe in üblicher Weise mit einer blockierenden Gruppe geschützt ist.

   Beispiele für die Aminogruppe blockierende Gruppen sind die Carbobenzoxy-, Carboallyloxy-,   tert.-Butoxycarbonyl-, ss-Oxoalkyliden-, Furfuryloxycarbonyl-,   Adamantyloxycarbonylgruppe od. dgl., wobei die tert.-Butoxycarbonylgruppe bevorzugt wird. Die Acylierung von   7-Aminocephalosporansäure   oder   7-Aminodesacetoxy-cephalosporansäure   wird zweckmässigerweise in Wasser oder einem geeigneten organischen Lösungsmittel durchgeführt, vorzugsweise unter praktisch neutralen pH-Bedingungen und vorzugsweise bei oder etwas unter Zimmertemperatur,   z. B.   oberhalb des Gefrierpunktes der Reaktionsmischung und bis zu etwa 200C.

   Nach einer typischen Arbeitsweise wird 7-Aminocephalosporansäure oder   7-Aminodesacetoxy-cephalosporansäure   zusammen mit einer ausreichenden Menge Natriumbicarbonat oder einem andern geeigneten Alkali, so dass vorzugsweise der 
 EMI3.2 
 oder 7-Aminodesacetoxy-cephalosporansäure etwa 1 bis 4   Gew.-% beträgt.   Man kühlt die Lösung auf etwa 0 bis   5 C   und setzt unter Rühren und Kühlen die Lösung des   geschützten 4-Aminoalkylphenylace-   tylchlorids oder-bromids als Acylierungsmittel in etwa   20%igem   Überschuss zu. Der pH-Wert der Mischung kann, wenn er sich verändert, durch Zusatz von Natriumbicarbonat oder durch Einleiten von Kohlendioxyd etwa beim Neutralpunkt   (pH   6 bis 7, 5) gehalten werden.

   Nach beendeter Zugabe des Acylierungsmittels wird die Reaktionsmischung weiter gerührt und auf Zimmertemperatur erwärmen gelassen. Dann wird das Reaktionsprodukt mit Salzsäure oder einer andern geeigneten Säure auf etwa PH 2 angesäuert, um die freie   7-     {2'- [ 4"- (blockierte-'x-Aminoalkyl)-phenyl]-acetamido}-cepha-   losporansäure oder die entsprechende Desacetoxy-cephalosporansäure zu bilden, die dann mit einem organischen Lösungsmittel, z. B. Äthylacetat, extrahiert wird. Der organische Lösungsmittelextrakt, der das blockierte Aminosäurederivat von 7-ACA oder 7-ADCA enthält, wird mit einem alkalischen Material, z. B.

   Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Ammoniumhydroxyd und einem geeigneten Amin oder einer andern Base, die nach Bedarf ein Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder anderes Kation enthält, auf etwa PH 5, 5 eingestellt und mit Wasser extrahiert. Die wässerige Lösung, die das blockierte Aminozwischenprodukt als Anion in der Salzform enthält, wird abgetrennt und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in der Mindestmenge warmen Methanols aufgenommen, und das gewünschte Produkt wird durch Abkühlen und/oder Eindampfen gegebenenfalls mit Isopropanol als Antilösungsmittel abgeschieden. Das so erhaltene kristalline Produkt wird abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet. 



   Vor oder nach dem Kristallisieren kann das so erhaltene Zwischenprodukt in üblicher Weise zur Entfernung der Schutzgruppe der Aminoalkylfunktion behandelt werden, zweckmässig durch Hydrierung unter milden Bedingungen in Gegenwart eines Palladiumkatalysators oder durch Behandlung unter milden sauren Bedingungen während kurzer Zeit (z. B. mit Ameisensäure bei etwa Zimmertemperatur während etwa 1 bis 5 h). Dieses Zwischenprodukt kann auch mit Trifluoressigsäure behandelt werden, um die 
 EMI3.3 
 handlung dieses Säuresalzes mit einem geeigneten Anionenaustauscherharz in Basen- oder Acetatform nach üblichen Verfahren kann man die Trifluoressigsäuresalzgruppe entfernen und die Zwitterionenform des Produktes erzeugen. Zu Anionenaustauschharzen, die für diesen Zweck geeignet sind, gehören beispielsweise die schwachen Anionenaustauscher,   z.

   B.   die unter den   Handelsbezeichnungen"Amberlite   IR-4B" und "De-acidite-E" bekannten Harze in der Acetatform und die starken Anionenaustauscher, die 

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 zur Entfernung von Chlorid u. a. Anionen aus der Cephalosporinlösung verwendet werden, beispielswei-   se"Amberlite IRA-400","Dowex l"oder"De-acidite-FF".   Zu geeigneten organischen Aminanionenaustauscherharzen, die zur Herstellung der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen verwendet werden können, gehören beispielsweise diejenigen, die von der Rohm and Haas Co. unter den Handelsbezeichnungen "Amberlite LA-1" und "Amberlite LA-2" auf den Markt gebracht werden und in der USAPatentschrift Nr. 2, 870, 207 beschrieben sind.

   Das Anionenaustauscherharz"AmberliteLA-1"ist ein Vertreter einer Gruppe von hochmolekularen flüssigen sekundären Aminen, die wasserunlöslich, jedoch in Kohlenwasserstoffen u. a. nichtwässerigen Lösungsmitteln gut löslich sind. 



   Ein Anionenaustauscherharz hat beispielsweise eine Konfiguration aus zweihochverzweigten aliphatischen Ketten, die an das Stickstoffatom gebunden sind. Diese Struktur ist für seine hervorragende Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und seine ausserordentlich geringe Löslichkeit in wässerigen Lösungen verantwortlich. Diese Löslichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Fähigkeit von sekundären Aminen, mit Säuren unter Bildung der entsprechenden Aminsalze zu reagieren, machen das Harz für die Entfernung von sauren Bestandteilen aus einer wässerigen Lösung geeignet. 



   Die Acylierung der 7-ACA oder 7-ADCA kann auch mit einer geeigneten   2-   [ 4'- (a-Aminoal-   ky l)-phenyl]-essigsaure   in Verbindung mit einem Carbodiimid durchgeführt werden. Die Acylierung erfolgt in solchen Fällen bei gewöhnlichen Temperaturen. Für diesen Zweck sind beliebige Carbodiimide geeignet, die als aktive Gruppe   die-N=C=N=-Struktur   aufweisen. Zu Beispielen dafür gehören
N,   N'-Diäthylcarbodiimid,  
N,   N'-Di-n-propylcarbodiimid,  
N, N'-Diisopropylcarbodiimid,
N, N'-Dicyclohexylcarbodiimid,
N, N'-Diallylearbodiimid,   N,   N'-Bis- (p-dimethylaminophenyl)-carbodiimid,
N,-Äthyl-N'- (4"-Äthyl-2"-oxazinyl)-carbodiimid u. dgL Andere geeignete Carbodiimide sind in der USA-Patentschrift Nr. 3, 252, 973 beschrieben. 



   Alternativ kann die Acylierung von 7-ACA oder 7-ADCA mit einem aktivierten Derivat der gewählten 2-   [4'- ( < x-Aminoalkyl)-phenyl]-essigsäure,   zweckmässig dem entsprechenden Säureanhydrid oder einem gemischten Anhydrid oder einem aktivierten Ester,   z. B.   dem p-Nitrophenyl- oder Cyanmethylester, durchgeführt werden. 



   Einige dieser 4-   ( < x-Aminoalkyl)-phenylessigsäureverbindungen   enthalten als solche oder in einer für die Acylierung von 7-ACA oder 7-ADCA geeigneten Form,   z.   B. in Form des Acylhalogenids, gemischten Anhydrids oder Halogenformiats asymmetrische Kohlenstoffatome und können daher in optisch aktiven isomeren Formen vorliegen. Diese stereoisomeren Verbindungen können in Form der getrennten Isomeren oder als verschiedene stereoisomere Mischungen der optischen Isomeren zur Herstellung der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen verwendet werden.

   Ein Beispiel für gemischte Verbindungen nach dieser Erfindung ist eine stereoisomere Mischung von   7-{2'-[4"-(d- und 1-&alpha;-Amino-     äthyl)-phenyl]-acetamido}-cephalosporansäure,   die beispielsweise durch Umsetzung von 7-ACA mit Mischungen von   2-     [ 4'-(d- und 1-&alpha;-Aminoäthyl)-phenyl]-essigsäure,   oder deren reaktiven Derivaten oder durch Vermischen der einzelnen d-und 1-Isomeren der   7-     {2     ff-     (&alpha;-Aminoäthyl)-phenyl]-     - acetamido}-cephalosporansäureverbindungen,   die wie in den folgenden Beispielen   l   bis 4 beschrieben hergestellt werden, erhalten werden. 



   Wenn die einzelnen optischen Cepbalosporinisomeren gewünscht werden, kann die als Ausgangsmaterial gewählte   2-[4'-(&alpha;-Aminoalkyl)-phenyl]-essigsäure   in üblicher Weise aufgetrennt werden,   z. B.   indem man die freie Säure mit Cinchonin, Strychnin, Brucin   od. dgl. umsetzt,   dann die entstandenen Salze zur Trennung der diastereoisomeren Salze fraktioniert kristallisiert und anschliessend die 
 EMI4.1 
 che mit einem Carbodiimid zur Acylierung von 7-ACA oder 7-ADCA eingesetzt oder nach üblichen Verfahren in das entsprechende Säurehalogenid, gemischte Anhydrid oder Halogenformiat als Acylierungsmittel   übergeführt   werden, wobei dafür gesorgt wird, dass extreme Bedingungen vermieden werden, die zu Racemisierungen führen könnten. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. 



   Beispiel   l :   Eine Mischung aus 475 mg (5 mMol) Methylchlorformiat in 25   ml Aceton,   das 2 Tropfen Dimethylbenzylamin enthält, wird in einem Eis-Alkohol-Bad gekühlt. Die gekühlte Mischung wird unter Rühren während 30 min tropfenweise mit 1, 4 g (5 mMol)   4- [N- (tert.-Butoxycarbonyl)-   

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   - d-a-aminoäthyl]-phenylessigsäure   in 25 ml Aceton, das 500 mg Triäthylamin enthält, versetzt, um das gemischte Anhydrid zu bilden. Dann wird langsam unter Rühren während 5 min eine vorher mit Aktivkohle behandelte und gekühlte Mischung von 1, 5 g   (5,5 Mol)   7-ACA in 30 ml Wasser, das 550 mg   (5,5 Mol)   Triäthylamin enthält, zugesetzt.

   Die Mischung wird in der Kälte eine weitere 
 EMI5.1 
 kühlt die Mischung und extrahiert in ein nichtwässeriges Lösungsmittel, indem man die Mischung in Gegenwart von Äthylacetat mit   In-Salzsäure   auf PH 2, 5 ansäuert. Eine Abscheidung von 7-ACA wird nicht festgestellt. Das Lösungsmittelsystem wird getrennt, und das Produkt in der Äthylacetatschicht wird über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Äthylacetats werden 2, 5 g (93% Ausbeute) des gewünschten N-blockierten Cephalosporins als amorpher Rückstand erhalten, der nicht kristallisiert werden kann.

   Das blockierte Aminosäurederivat von 7-ACA wird mit Diisopropyläther verrieben und im Vakuum getrocknet, wodurch 2, 0 g   7-{2'-[4"-(N-tert,-Butoxycarbonyl-d-&alpha;-aminoäthyl)-phe-     nyl]-acetamido}-cephalosporansäure   mit folgenden Analysenwerten erhalten werden : 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Anal.Ber. <SEP> für <SEP> C25H31N3O6 <SEP> Gef. <SEP> :
<tb> %C <SEP> 56,28 <SEP> 55,94
<tb> %H <SEP> 5,86 <SEP> 6,41
<tb> %N <SEP> 7,88 <SEP> 6,91
<tb> 
   Die pK'a der Verbindung beträgt 4,95. Das Ultraviolettspektrum ergibt Am = 8050 in Äthylalkohol.   



     Be is pi el 2 : 1   g der wie in Beispiel 1 hergestellten   7. {2'. [4 "- (N-tert. - Butoxycarbonyl-d-ct-   
 EMI5.3 
 aminoäthy l)-pheny l]-acetamido}-cephalosporansäureweils 30 ml abgeschieden. Das Salz wird von der Flüssigkeit abgetrennt, in einer Zentrifuge mit Äthyl- äther gewaschen und in einem Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält 800 mg (78% Ausbeute) des 
 EMI5.4 
 von 7- [d-4-ct-Aminoäthylphenylacetamido]-cephalosporansäure mit pK'a-amido}-cephalosporansäure werden in 4 ml Wasser gelöst und 1 h bei Zimmertemperatur in 20 ml einer flüssigen Mischung von 25% Anionenaustauscherharz ("Amberlite LA-1") in der Acetatform in Methylisobutylketon gerührt. Die wässerige Phase wird   abgetrennt,   mit Methylisobutylketon und dann mit Äthyl- äther gewaschen.

   Das Zwitterionenprodukt (inneres Salz)   7-     {2'- [4"- (d-a-Aminoäthyl)-phenyl]-acet-     amido}-cephalosporansäure   fällt beim Einengen der Mischung im Vakuum aus, kristallisiert jedoch nicht. Das Gewicht des gewonnenen Produktes beträgt 265 mg (68% Ausbeute). Das   Infrarot-und Ul-   traviolettspektrum stimmen mit der angenommenen Struktur überein. Die Verbindung hat pK'a-Werte von 4, 8 und 9, 35 und einen spezifischen Drehwert von   +103, 60.   



   Dieses Produkt   7   {2'-   {2     (d-&alpha;-Aminoäthyl)-phenyl]-acetamido}-cephalosporansäureweist mi-   nimale Hemmkonzentration (MIC) gegenüber 4 klinischen Isolaten von penicillinresistenten Staphylococcus aureus von 0, 2 bis 0, 8 y/ml in Gegenwart menschlichem Blutserum und von 0, 3 bis 0, 8 y/ml 
 EMI5.5 
 Stamm C 203 bei   zweimaliger   oraler Verabreichung an Mäuse von 7, 5 mg/kg. 



   Gegenüber Gram-negativen Organismen werden nach einem standardisierten Gradienten-PlattenVerfahren folgende minimale Hemmkonzentrationen festgestellt : 

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 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> MIC
<tb> Organismus <SEP> y/ml
<tb> N- <SEP> 9 <SEP> Shigella <SEP> sp. <SEP> 24
<tb> N-10 <SEP> Escherichia <SEP> coli <SEP> 15
<tb> N-26 <SEP> Escherichia <SEP> coli <SEP> 16
<tb> X-26 <SEP> Klebsiella <SEP> pneumoniae <SEP> 10
<tb> X-69 <SEP> Aerobacter <SEP> aerogenes <SEP> 10
<tb> K-l <SEP> Klebsiella <SEP> pneumoniae <SEP> > <SEP> 50
<tb> Shigella <SEP> sonnei <SEP> 20
<tb> 
 
 EMI6.2 
 



   Nach Verreiben der Verbindung in   Diisopropyläther   werden 1, 8 g 7-{2'-[4"-(N-tert.-Butoxy-   carbonyl-1-&alpha;-aminoathyl)-phenyl]-cephalosporansäure als   Produkt erhalten, das nicht   schmilzt,   sich aber bei etwa 1100C zersetzt. Die Ultraviolett-Hauptabsorption bei   Am262   mu beträgt in Äthylalkohol 7400 und in Wasser 8200, Die Verbindung weist einen pK'a von 4,9 auf. Das Infrarotspektrum stimmt mit der Struktur überein. Das Produkt weist folgende Analysenwerte auf : 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> Anal. <SEP> Ber. <SEP> für <SEP> C25H31N3O3S <SEP> Gef.:
<tb> %C <SEP> 56,27 <SEP> 55, <SEP> 69
<tb> %H <SEP> 5,86 <SEP> 6,39
<tb> ''"N <SEP> 7,88 <SEP> 7,64
<tb> 
 
 EMI6.4 
 Salz wird von der flüssigen Phase abgetrennt, auf einer Zentrifuge gewaschen und in einem Vakuumexsikkator getrocknet.

   Das Gewicht des   Trifluoressigsäuresalzes von 7-{2'-[4"-(1-&alpha;-Aminoäthyl)-   phenyl]-acetamido}-cephalosporansäure beträgt 820 mg. Das Salz weist   pK'a-Werte   von 4,7 und 9,2 auf. Das Ultraviolettspektrum ergibt Am 260 mu =6700. 



   500 mg des Trifluoressigsäuresalzes von   7-     {2     1-     (1-&alpha;-Aminoäthyl)-phenyl]-acetamido}-ce-   phalosporansäure werden in 10 ml Wasser gelöst und 1 h bei Zimmertemperatur mit 20 ml einer flüssigen Mischung von   25%   Anionenaustauscher"Amberlite LA-1" (Produkt der Fa. Rohm and Haas   Co.)   in der Acetatform in Methylisobutylketon gerührt. Die wässerige Phase wird abgetrennt und mit Methylisobutylketon und dann mit Wasser gewaschen. Durch Einengen der wässerigen Mischung, bis sie fast 
 EMI6.5 
 zeigt Am   260 : : : 7720.   Die Verbindung weist zwei   pK'a-Werte   bei 4,7 und 9, 3 auf. Das Infrarotspektrum stimmt mit diesem Produkt überein. Der spezifische Drehwert der Verbindung beträgt + 97, 80. 



   Das Produkt   7-     {2'-[4"-(1-&alpha;-Aminoäthyl)-phenyl]-acetamido} - cephalosporansäure   weist auf Grund von Messungen nach dem Gradienten- Platten- Verfahren eine minimale Hemmkonzentration   HC)   gegenüber klinischen Isolaten von penicillinresistentem Staphyllococcus aureus von 0, 1 bis   1 &gamma;/ml   in Gegenwart von menschlichem Blutserum und von 0,4 bis 0,5 y/ml in Abwesenheit von Serum auf.

   Das Produkt hat eine mittlere wirksame Dosis (ED50) von 5,14 mg/kg gegenüber   ss-hämolytischem Strepto-   
 EMI6.6 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> :MIC
<tb> Organismus <SEP> y/ml
<tb> N <SEP> - <SEP> 9 <SEP> 24
<tb> N <SEP> - <SEP> 10 <SEP> 10
<tb> N <SEP> - <SEP> 26 <SEP> 11
<tb> X-26 <SEP> 7
<tb> X-68 <SEP> 4
<tb> X-l <SEP> 750
<tb> Shigellasp. <SEP> 16 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.3 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
5 : 2, 75coccus aureus von 0, 4 y/ml in Gegenwart von menschlichem Blutserum und von 0, 8 bis 1   y/ml   in Abwesenheit von Serum, gemessen nach dem Gradienten-Platten-Verfahren, auf. Das Produkt hat eine mittlere wirksame Dosis (ED50) von 6, 75 mg/kg gegenüber   ss-hämolytischem   Streptococcus pyogenes Stamm C 203 bei   zweimaliger   Verabreichung an Mäuse.

   Gegenüber Gram-negativen Organismen weist 
 EMI8.1 
 
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> :MIC
<tb> Organismus <SEP> y/ml <SEP> 
<tb> N <SEP> - <SEP> 9 <SEP> 36
<tb> N <SEP> - <SEP> 10 <SEP> 10
<tb> N <SEP> - <SEP> 26 <SEP> 8
<tb> X <SEP> - <SEP> 26 <SEP> 5
<tb> X-68 <SEP> 4
<tb> K <SEP> - <SEP> 1 <SEP> 5
<tb> Shigella <SEP> sonnei <SEP> 12
<tb> 
 
 EMI8.3 
 
H : Aus einer Mischung von 5 g (0, 0186 Mol) 2- [4'- (tert.-Butoxycarbonylaminome-anllydrid hergestellt. Die das gemischte Anhydrid enthaltende Mischung wird unter Rühren und Kühlen mit einer Lösung versetzt, die durch Rühren von 4, 0 g 7-Aminobisacetoxycephalosporansäure in 60 ml Tetrahydrofuran und   HO   ml Wasser unter Zugabe von Triäthylamin bis zu einem pH-Wert von 8 bereitet wurde. 



   Man lässt die erhaltene Reaktionsmischung vollständig reagieren. Das Zwischenprodukt   7- {2'- [ 4"-   
 EMI8.4 
 von   der Aminomethylgruppe   zu entfernen und das Trifluoressigsäuresalz von   7- {2'- [4"- (Aminome-     thyl)-phenyl]-acetamido}-desacetoxy-cephalosporansäure   zu bilden, das aus der Lösung durch Zusatz von Äthyläther abgeschieden wird. Es werden 1, 2 g dieses Salzes erhalten. Das Uitraviolettspektrum ergibt Am   260 : : 6500.   



   Das Produkt weist   pK'a-Werte   von 5, 55 und 9, 1 auf. 



   1 g dieses Trifluoressigsäuresalzes wird zu einer Mischung von 2 ml Wasser und 2 ml Methylisobutylketon gegeben, in der das Salz nicht löslich ist. Man setzt 3 ml Wasser zu und behandelt die erhaltene Suspension mit dem Anionenaustauschharz "LA-1" von Rohm and Haas in der Acetatform. Die Mischung wird etwa 1 h gerührt, um eine vollständige Umsetzung zu gewährleisten. Dann wird der ausgefallene Feststoff abfiltriert, mit Wasser, Methylisobutylketon und Acetonitrilgewaschenund getrocknet, wodurch 390 mg der gewünschten 7-{2'-[4"-(Aminomethyl)-phenyl]-acetamido-} 3-methyl-3-cephen-4-carbonsäure in Form des inneren Salzes erhalten werden. Das Infrarotspektrum stimmt mit dieser Struktur überein. Das Ultraviolettspektrum ergibt Am 216=13070, Am260=7130. Der Moore SteinTest ergibt eine grosse Spitze.

   Das Produkt hat   pK'a-Werte   von 5, 35 und   9, 2.   
 EMI8.5 
 
7- {2*- [4"- (Aminomethyl)-phenyl]-acetamido}-3-methyl-3-cephem-4-carbonsäurever-beschrieben zweimal an eine Gruppe von Mäusen verabreicht wird. Der   ED50 - Wert   beträgt 31, 2 mg/kg Korpergewicht gegenüber einem   LD50 - Wert   von 3250 mg/kg.

   Bei Agarverdünnungstests gegenüber verschiedenen Bakterien weist diese Verbindung   48 h MIC- Werte   von weniger   als G, 25 /ml   gegenüber 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 Streptococcus faecalis und von weniger als 6, 25 y/ml gegenüber Escherichia coli   NI. 2 auf.   Die Verbindung weist   MIC-Werte   gegenüber 4 verschiedenen klinischen Isolaten von penicillinresistentem Staphylocossus aureus von 5 bis   8 y/ml   in Abwesenheit von menschlichem Blutserum und von 5 bis 11 y/ml in Gegenwart von menschlichem Blutserum auf. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI9.1 
 Strukturformel 
 EMI9.2 
 worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und   R' ein Wasserstoffatom   oder eine Acetoxygruppe bedeuten, oder deren inneren Salzen, stereoisomeren Mischungen oder Salzen mit einer pharmazeutisch annehmbaren Säure oder Base, dadurch gekennzeichnet,   dass man 7-Aminocephalosporansäu-   re oder 7-Aminodesacetoxy-cephalosporansäure oder   deren wasserlösliche Salze mit einem reaktionsfähi-   gen Derivat einer Säure der Formel 
 EMI9.3 
 acyliert, worin R wie oben definiert ist und die Aminogruppe eine übliche Schutzgruppe, vorzugsweise die   tert.-Butoxycarbonylgruppe,   aufweist, und die Schutzgruppe entfernt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylierung in einem wässerigen Medium oder einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen dem Gefrierpunkt der Reaktionsmischung und Zimmertemperatur, vorzugsweise zwischen etwa 0 bis 5oC. durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylierung bei einem praktisch neutralen pH-Wert durchfuhrt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel ein entsprechendes N-blockiertes 2- [4'-(&alpha;-Aminoalkyl)-phenyl]-essigsäurechlorid oder-bromid verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reaktionsmedium wässeriges Aceton verwendet.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als EMI9.4
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reaktionsmedium wässeriges Tetrahydrofuran verwendet.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reaktionsmedium eine Mischung aus Aceton und Dioxan verwendet.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mandie Schutzgruppe von der Aminogruppe des N-blockierten 2- [4'- ( < x-Aminalkyl)-phenyl]-essigsäurerestes des Produktes durch kurze Behandlung unter milden sauren Bedingungen entfernt. <Desc/Clms Page number 10>
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das Produkt etwa 1 bis h bei etwa Zimmertemperatur der Einwirkung von Ameisensäure aussetzt.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die . Schutzgruppe von der Aminogruppe des N-blockierten 2-[4'-(&alpha;-Aminoalkyl)-phenyl]-essigsäurerestes des Produktes durch Behandlung mit Trifluoressigsäure unter Bildung des entsprechenden Trifluoressigsäuresales der so erhaltenen 7- {2'-[4"-(Aminoalkyl)-phenyl]-acetamido}- cephalosporansäure oder - debacetoxy-cephalosporansäure entfernt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man das Trifluoressigsäuresalzder7- [2'-[4"-(Aminoalkyl)-phenyl]-acetamido}-cephalosporansäureoder-desacetoxy-cephalosporansäure durch Behandlung mit einem Anionenaustauscherharz in Basen- oder Acetatform in die Zwitterionenform des Produktes überführt.
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