AT28145B - Gewindedrehbank. - Google Patents

Gewindedrehbank.

Info

Publication number
AT28145B
AT28145B AT28145DA AT28145B AT 28145 B AT28145 B AT 28145B AT 28145D A AT28145D A AT 28145DA AT 28145 B AT28145 B AT 28145B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gear
shaft
ratchet
lathe
tools
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schlesinger
Original Assignee
Adolf Schlesinger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Schlesinger filed Critical Adolf Schlesinger
Application granted granted Critical
Publication of AT28145B publication Critical patent/AT28145B/de

Links

Landscapes

  • Turning (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gewindedrehbank. 



   Die Erfindung betrifft eine   Gewindedrehbank mit selbsttätiger Umsteuerung   des Supportes und selbsttätiger An-und Abstellung der Schneidstähle bzw. Gruppen von Schneidstählen. Es ist bekannt, solche Maschinen in der Weise auszuführen, dass neben einem selbsttätigen Arbeitsgang oder Vorlauf und selbsttätigem Leer- oder Rücklauf und 
 EMI1.1 
 die   sich gegenüberstehenden Werkzeuge   gleichzeitig. Nach beendetem Vorlauf werden sie vom Werkstück weggeführt, um nach einem leeren   Rücklauf   wieder gemeinsam in die Arbeitsstellung geblacht zu werden.

   Es ist ersichtlich, dass damit insofern ein Nachteil   verknüpft   ist, als die für den Rücklauf benötigte Zeit und Kraft nutzlos verloren geht ; die Leistung der Maschine wird auf eine bestimmte Zeit unterbrochen ; die Maschine läuft   e'p Zeitlang   leer. Bei der Erfindung kommt es demgegenüber darauf an, dass der Vorund   Rücklauf der Werkzeuge   in gleicher Weise durch Arbeitsleistung ausgenutzt wird. Zu   diesem Zwecke   arbeiten die beiden Werkzeuge nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd. Nun   i.,   t es zwar bekannt, zwei Stähle zu benutzen, welche heim   Hin-oder Rückgange des     Werkzeugschlittens bzw. bei der entsprechenden Rechts- und Linksdrehung des Werkstückes   wechselweise mit diesem in Eingriff treten.

   Hiebei geschieht das Vorstossen bzw. die Weiter-   schaltung des Werkzeuges von Hand, Bei dem Vorstossen bzw. Weiterschalten der Werk-     zeuge   muss darauf Rücksicht genommen werden, dass die Werkzeuge vor dem Laufwechsel   aus dc. tt Gewinde herausgezogen werden,   und dass der Eingriff des neuen Werkzeuges erst dann erfolgt,   nachdem   der Laufwechsol des Werkstückes stattgefunden hat. Es ist er-   sichtlich,   dass dabei grosse Anforderungen an die   Aufmerksamkeit   der die Maschine bedienenden Person gestellt werden. Die die Maschine bedienende Person muss genau darauf achten, dass für die Querverschiebung des die Werkzeuge tragenden Supportes eine bestimmte Geschwindigkeit innegehalten wird.

   Bei der Erfindung ist es deshalb wesentlich, dass das Vorstossen bzw. die Weiterschaltung des   Werkzeuges selbsttätig geschieht   : es ist 
 EMI1.2 
 laufiger Abhängigkeit von dem Laufwechsel der Wcrkstückspindel erfolgt. Es ist wesentlich,   dass durch selbsttätige Einrückung einer Kupplung   vor der selbsttätigen Umsteuerung des die Werkzeuge tragenden Supportes die selbsttätige Anstellung des Schneidstahles bzw. der Schneidstahlgruppen gleichzeitig mit der selbsttätigen Abstellung des anderen Schneidstahles   bzw.   der anderen   Schneidstahlgruppe eingeleitet   wird.

   Die Kupplung bleibt hiebei nach der    l'mstouerung   des   Werkzeugsupportes   so lange   eingerückt,   bis der   Schneidstahl   in die Arbeitsstellung gelangt ist. 
 EMI1.3 
 
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Drehbank dargestellt. 



  Fig. 1 3 zeigen im Schema den Arbeitsvorgang, Fig. 4 zeigt die Drehbank in Seitenansicht, Fig. 5 dieselbe im Grundriss, Fig. 6 den Schaltantrieb des Werkzeugschiiitens,   Fig. 7 eine Vorderansicht der Drehbank und Fig. S einen Schnitt nach Linie J. 4 der Fig. ì.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Im nachstehenden ist stets vom Gewindeschneiden die Rede ; es ist selbstverständlich, dass jede andere Dreharbeit minder Maschine ausgeführt werden kann ; es können auf ihr zylindrische, schwachkonische oder dgl. Körper hergestellt werden. 



   In Fig. 1-3 ist mit 1 das Werkstück (die zu schneidende Schraube), mit 2 der gemeinsame   Quersupport   für die beiden Werkzeuge oder   Werkzeuggruppen     bzw. für d"'   Werkzeughalter, mit 3 der Hauptschlitten, der in   der Längsrichtung der Maschine hin und   her bewegt wird, bezeichnet. Der Support 2 ist in der Querrichtung auf dem Hauptschlitten verschiebbar. 4 und 5 sind   die beiden sich gegenüberstehenden   Werkzeuge, die abwechselnd zum Schneiden kommen. Der   Drehstahl 4 : schneidet,   wenn der Hauptschlitten 3 nach dem Kopf der Schraube 1 hinläuft, während diese sich nach dem Drehstahl zu abwälzt. Beim Rücklauf des Hauptschlittens 3 wälzt sich die Schraube entgegengesetzt ab, wobei der Stahl 5 schneidet. 



   Fig. 1 zeigt den schneidenden Stahl 4 fast am Ende seiner Schnittbahn, dem Kopf der Schraube 1. Am Ende der Schnittbahn wird der Drehstab aus der Schraube herausgezogen, bevor der dom Wechsel der Laufrichtung aller bewegten Teile vorausgehende Stillstand der Maschine eintritt. Fig. 2 zeigt die Stellung der Drehstähle im Augenblick des Stillstandes der Maschine während der Änderung der Laufrichtung des Hauptschlittens. 



    Hiebet muss   der Stahl 5 den gleichen Weg gegen die Schraube 1 zu machen, den der Stahl 4 von dieser abrückt. Ist der   Laufwechse ! beendet,   so beginnt der Rücklauf des   Ilatiptschlittens     8.   Hiebei wälzt sich die Schraube 1 in entgegengesetzter Richtung ab, wobei der Drehstahl 5 arbeitet. Am Ende des Rücklaufes wiederholt sich das Spiel von neuem usf. 



   Es handelt sich also um ein fortwährendes Abwechseln beider Drehstähle beim Vorund Rücklauf des   Hauptschlittens   3. Während der Änderung der Laufrichtung des Hauptschlittens werden die Werkzeuge gegebenenfalls selbsttätig um die erforderliche   Spandickc   vorgeschoben, was durch Zusammenziehen der beiden Werkzeughalter mittels einer rechtsund   linksgängigen Schraubenspindel   in bekannter Weise geschieht und weiterhin erläutert ist. 



   Das in der Zeichnung in Fig. 4-7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Drehbank   J.   eigt den Drehstahl 5 in Tätigkeit. Die übrigen Teile, Schalthebel, Kupplungen u. dgl. 
 EMI2.2 
 Teile der Maschine. 



   Die Drehspindel 6 trägt lose drehbar die Antriebs- oder Stufenscheibe 7. auf welcher das Zahnrad 8 fest aufgekeilt ist.   Dieses Zahnrad überträgt   seine Drehung auf das Zahnrad. 9, das auf die Welle 10 aufgekeilt ist. Auf der Welle 10 sitzt eine doppelte Sperrzahnkupplung 11, die in der Längsrichtung verschiebbar ist, jedoch die Drehungen der   Wel ! p   mitmacht. Ferner sind auf der Welle 10 Zahnräder 12 und 13 drehbar angeordnet, jedoch an einer Längsverschiebung gehindert. Die kleinen Zahnräder   12   und 13 haben auf der einen Stirnseite   Sperrzähne,   die mit den   Sperrzähnen   der doppelten Sperrzahnkupplung 11 übereinstimmen. 



   Die gezeichnete Stellung der Sperrzahnkupplung ist nur im Augenblick des Laufwechsels der arbeitenden Teile   möglich.   Der gezeichneten Stellung der übrigen Teile entsprechend, müsste die Sperrzahnkupplung 11 in Eingriff mit dem Sperrzahnkranz des Zahn-   rades 13   stehen. Iliebei würde die Kupplung 11, die der Laufrichtung der Welle 10 folgt, das Zahnrad 13 mitnehmen. Dieses steht mit dem Zahnrad 14 in Eingriff, das auf der Drehspindel 6 fest aufgekeilt ist, nimmt dieses also in entsprechender Richtung mit. 



  Hiedurch wird mittels der Satzräder 15, die an dem Teil 16 sitzen, die   Leitspinde   17   bewegt und der Hauptscblitten. 9   gegen das Kopfende der zu schneidenden Schraube 1 geführt. Die Schraube 1 wird hiebei durch einen Mitnehmer in der Drehrichtung der Spindel 6 mitgenommen. 



   Ist der llauptschlitten 3 am Ende seiner Bahn angekommen, so erfolgt die Änderung der Dreh-und Laufrichtung der bewegten Teile. Dies geht folgendermassen vor sich : Die Kupplung 11 wird aus dem Sperrzahnkranz des Zahnrades 13 herausgezogen und mit dem Sperrzahnkranz des Zahnrades 12 in Eingriff gebracht, wodurch letzteres die Drehrichtung der Welle 10 mitmacht. Das Zahnrad 12 treibt dann das auf der Welle 18 befestigte Zahnrad 19 an. Die Welle 18 wird somit in Drehung versetzt und bewegt das Zahnrad 20 Das Zahnrad   ; 20 steht   mit dem Zahnrad 14 der Drehspindel 6 in Eingriff. Die Welle 18 dreht sich jetzt in entgegengesetzter Richtung wie die Welle 10, wodurch das   Zahnrad'',     dio   Drehspindel 6, Satzräder   J. 5, Leitspindel 17   und der Hauptschnitten 3 ebenfalls ihre
Drehrichtung ändern. 



   Das Verschieben der doppelten Sperrzahnkupplung 11 erfolgt durch nachstehend 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die doppelte Sperrzahnkupplung 11 wird in der Mitte von einer Gabel 21 halb umfasst. Die Gabel 21 läuft nach unten in ein Dreieck 23 aus und sitzt fest auf einer Stange 22, die unterhalb der Welle 10 gelagert und in der Längsrichtung verschiebbar ist. Wird die Stange 22 in der Längsrichtung verschoben, so folgt die Gabel   21 dieser   Bewegung und nimmt die doppelte Sperrzahnkupplung 11 in der entsprechenden Richtung mit. Unterhalb des Dreieckes 23 der Gabel 21 befindet sich ein Schlagbolzen   24,   der oben eine Rolle trägt, die durch Einwirkung der   Schlagbolzenfeder   auf die   schrägen   Flächen des Dreieckes'drückt und so die Gabel 21 beim Umstellen der Kupplung 11 in die Sperrstellung presst.

   An dem aus dem Lagerboclc 26 herausragenden Ende der Stange   22   ist ein Doppelhebel   25   angebracht. Dieser ist fest auf einer drehbaren Welle 27 aufgekeilt, die durch das Drehbankbett hindurchgeht. An den Doppelhebel 25 sind von der Drehachse   gleichmässig   entfernt Stangen 28 und   29   angelenkt. Am Reitstockende der Drehbank befindet sich ebenfalls ein Doppelhebel   30,   der um einen Bolzen an dem Drehbankbett schwingt. Dieser Hebel dient zur   Parallelführung   der Stangen 28 und 29. Auf der Stange 28 sind verstellbare Anschläge 31 und 32 angebracht, die den Vor-und Rücklauf des Hauptschlittens 3 begrenzen.

   An der dem Kopfende der Drehbank zugewendeten Seite des Hauptschlittens 3 ist ein Anschlagstück 33 angebracht, das beim Vorlauf des Schlittens gegen den Anschlag 31, beim Rücklauf gegen den Anschlag   B2   stösst. Liegt die doppelte Sperrzalinkupplung 11 mit den   Sperrzähnen   des Zahnrades 13 in Eingriff, so läuft, wie in vorstehendem ausgeführt, der   Hauptschnitten   3 dem Kopfende der Drehbank zu. Die Doppelhobel 25 und 30 befinden sich also in der in Fig. 1 strichpunktiert gezeichneten Lage. 



  Stösst der Hauptschlitten mit seinem Anschlagstück 33 gegen den Anschlag   31,   so greift die Kupplung 11 in den Sperrkranz des Zahnrades 12. Die Schaltung der Sperrkupplung wird von dem Schlagbolzen 34 unterstützt. 



   In folgendem wird die Vorrichtung zum Ein-und Ausrücken der Werkzeuge erläutert. 



   Die Drehspindel 6 trägt die Satzräder 34, die an dem Teil 35 angeordnet sind. Die Satzräder   34   führen direkt auf das Kegelrad   36,   das in dem Bocklager 37 gelagert ist. 



  Die Drehspindel 6 steht also in direkter Verbindung mit der Leitspindel 17 und mit dem Kegelrad 36. 



   Das   Bocklager 87   trägt ferner das Kegelrad 38. Die Welle 39 geht durch die Kegelräder 36 und 38 hindurch, ist jedoch unabhängig von der Drehung dieser Räder. Die Kegelräder 36 und 38 stehen mit einem Kegelrad 40 in Eingriff, so dass ein Wechsel-   @@triebe gebildet wird.   



   Die Kegelräder 36 und 38 sind an der einander zugekehrten Seite mit   Sperrzähncn   versehen, deren Profil für die gleiche Drehrichtung bestimmt ist. Zwischen den Kegel- 
 EMI3.1 
 von einer Gabel 42 umfasst, die mittels der Stange 43 in der Längsrichtung verschoben wird. Die Kuppelstange 43 ist an den Hebel 44 angeschlossen, der auf der den Doppel- hebel 25 tragenden Welle 27 festgekeilt ist. Der Hebel 44 muss also dieselben Neigungs- bewegungen machen wie der Doppelhebel   25.   



   Beim Laufwechsel der Spindel 6 wird die geänderte Drehrichtung durch die Satz- räder 34 auf das Kegelrad 36 übertragen. Dieses muss also den Wechsel, den die Dreh- spindel 6 in ihrer Laufrichtung erhält, mitmachen. Nimmt man an, dass die Drehspindel   fi   nach links herum läuft und so auch das Kegelrad 36, so läuft das Kegelrad 38 nach rechts herum. Steht die   Kupplung   mit dem Zahnrade 13 in Eingriff, so steht auch durch den   Zusammenhang   des Doppelhebels 25 mit dem Hebel 44 und der Stange 43 die
Kupplung 41 mit dem Kegelrade 38 in Eingriff. Es dreht sich also das Kegelrad   38 Dach   rechts herum und mit diesem die Welle 39. Durch Umlegen des Doppelhebels 25 wird die
Kupplung 41 mit dem Sperrzahnkranz des Kegelrades 36 gekuppelt.

   Es muss also die   Kupplung 4   und mit ihr die Welle 39 die bestehende Drehung des Kegelrades mitmachen, d. h. die Welle 39 läuft, wie vorher, nach rechts herum. 



   Unter dem Hauptschlitten 3 befinden sich zwei Lager 45 und 46 und zwischen diesen ein Bocklager 47. In den Lagern 45 und 46 sind   Sperrzabnkupplungen   48 und 49 gelagert, die mit der Welle 39 durch Gleitkeile verbunden sind und durch umgelegte Spiralfedern 50 oder dgl. mit der ungezahnten Fläche gegen die Innenwandung der Lager 45 und   4C   ge- drückt werden. In dem Bocklager 47 ist das Wechselgetriebe   51,     52j   55 angeordnet. Die   Kegelräder 5. ? und 53   sind mit einem Sperrzahnkranz versehen und lose auf der Welle   3 ! J   angeordnet. 



  Der Eingriff der Kupplungen 48 und 49 in die Sperrzahnkränze der Kegelräder   51   und 52 geschieht mittels der auf der Welle 39 verstellbaren Anschläge 53 und 54. Der 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 zahnkranz des Kegelrades 51 gedrückt wird. Ist der Laufwechsel erfolgt, so beginnt der   Rücklauf des Hauptschlittens 3, wobei die Welle 39 in derselbon Richtung weiterläuft und die Kupplung 48 das Kegelrad 5J ! so lange mitnimmt, bis sie aus dem Sperrzalhnkranz   desselben   herausgedrückt   ist.

   Dasselbe Spiel wiederholt sich beim Laufwechsel am anderen Ende der Drehbank durch den Anschlag 54, der die   Sperrzahnkupplung 49   mit dem Kegel-   rad 59 kuppele  
Das Kegelrad 55 ist starr mit der Welle 56 verbunden, auf der ein Zahnrad 57 sitzt, das mit dem Zahnrad 58 in Eingriff steht. Letzteres sitzt mittels einer Friktionsvorrichtung auf einer Schraubenspindel 59. Die Querbewegung des Supports 2 wird durch Anschläge 68 und 69 am Hauptschlitten 3 begrenzt. Ist der   Hauptschlitten   3 am Kopfende der Drehbank angelangt, so wird durch die Sperrzahnkupplung 48, Kegelrad 51 und 55. 



  Welle 56, Zahnräder 57 und 58 und durch die Schraubenspindel 59 der Qnerscblitten 2 verschoben, wodurch der Drehstahl 5 kurz vor dem Laufwechsel von dem   Werkstück   1 entfernt und nach dem   Laufwechsel   der Drehstahl 4 in die Schnittstellung gebracht wird. 



  Dasselbe wiederholt sich am Fussende des Drehbankbettes beim Laufwechsel durch Anlauf der Sperrzahnkupplung 49 gegen den Anschlag 54 durch   Kogelrad 52 usf.   bis auf din Spindel 59, die den Querschlitten 2 in umgekehrter Richtung verschiebt. 



   Für den Vorschub der Werkzeuge, um die gewünschte Spanstärke ist folgende bekannte Einrichtung getroffen :
Der   Stab !   4 ruht auf dem Support   60,   der Stahl 5 auf dem Support 61. Die Verschiebung der Supporte 60 und 61 erfolgt mittels einer rechts- und linksgängigen Schraubenspindel 62. auf der das Sperrad. 63 sitzt. In das Sperrad 63 greift die längs verschiebbare Flachfeder 64, die durch Anlauf der Rolle 65 gegen den verstellbaren Anschlag 66 berwegt wird. Die   Flachfeder 64   wird nach erfolgtem Vorschub bei beginnendem Vorlauf des Hauptschlittens 3 durch die Spiralfeder 67 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht. 



  Nach Erreichung der gewünschten Gewindetiefe wird das Sperrad 63 durch eine vorher einstellbare Schlagfeder (nicht gezeichnet, da bei Werkzeugmaschinen bekannt) aus   (tüt-   Schublinie der   Flacllfeder   64 herausgetrieben, wodurch der weitere Vorschub der   Drehstäh@   unterbrochen wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE : l. Gewindedrehbank, dadurch gekennzeichnet, dass durch selbsttätige Einrückung eine@   Kupplung (48, 49) vor der Umsteuerung des Supportes die selbsttätige Anstellung des   SchneidstaMes   bzw. der Schneidstahlgruppe gleichzeitig mit der slbsttätigen Abstellung des anderen   Schneidstal11es   bzw. der anderen   Schneidstahlgruppe   eingeleitet wird,   wo@@   
 EMI4.2 
   Schneidstahl   in die Arbeitsstellung gelangt ist.

Claims (1)

  1. 2. Gewindedrehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antrieb--- stufenscheibe (7) und Werkstückspindel (6) sowie zwischen letzterer und Vorschubspindel (39) je ein Wendegetriebe eingeschaltet ist und die zur Umschaltung der Wendegetriebe dienenden EMI4.3 jeder Drehungsrichtung der Werl {stilckspindel (6) die Vorschubspindel 1 (39) in derselben Richtung dreht.
AT28145D 1906-03-02 1906-03-02 Gewindedrehbank. AT28145B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28145T 1906-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT28145B true AT28145B (de) 1907-04-25

Family

ID=3540706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT28145D AT28145B (de) 1906-03-02 1906-03-02 Gewindedrehbank.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT28145B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3304002C1 (de) Vorschubeinrichtung eines Kaltpilgerwalzwerks
AT28145B (de) Gewindedrehbank.
DE1527092B1 (de) Einrichtung zum axialen Verschieben der Messerkopfspindel an einer Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern
DE543251C (de) Revolverdrehbank
DE2339038C2 (de) Vorrichtung zum Gewindestrehlen auf einer Drehmaschine
DE1284257B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten und Gewindeschneiden an Rohr-Enden
DE569852C (de) Steuerung fuer Mehrspindelautomat mit getrenntem Antrieb fuer Arbeits- und Leerwege
DE1107114B (de) Maschine zum Schleifen der Schneiden eines Bohrers, Senkers, Stufen-bohrers od. dgl.
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE1477599B2 (de) Gewindestrehlvorrichtung fuer eine selbsttaetige drehbank
DE169317C (de)
DE571261C (de) Steuerung fuer Mehrspindelautomat
DE569706C (de) Gewindeschneidvorrichtung fuer Maschinen, bei welchen das Werkstueck zwanglaeufig axial gegen das Werkzeug bewegt wird
DE321238C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Schnecken und anderen Gegenstaenden mit Schraubengewinde
DE150607C (de)
AT129230B (de) Gewindeschneidmaschine, insbesondere für Holzschrauben.
DE324782C (de) Steuerung fuer Maschinen zur Herstellung links- und rechtsgaengiger Drahtschraubenfedern, Federringe und verschieden langer Drahtbogenstuecke
DE331135C (de) Selbsttaetige Materialzufuehrungsvorrichtung fuer Pressen, Stanzen und aehnliche Werkzeugmaschinen
DE595427C (de) Vorrichtung zum Schneiden von doppelgaengigem Gewinde auf Holzschrauben mittels zweier Schneidstaehle
AT97884B (de) Vorschubschaltvorrichtung für die Schlitten von Hobelmaschinen.
AT200884B (de) Regelvorrichtung für Servomotoren
DE188799C (de)
DE1527092C (de) Einrichtung zum axialen Verschieben der Messerkopfspindel an einer Maschine zum Verzahnen von Zahnradern
DE242278C (de)
DE388903C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Abschneiden bestimmter Bandlaengen fuer Blechbandrichtmaschinen