AT280682B - Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen - Google Patents

Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen

Info

Publication number
AT280682B
AT280682B AT224268A AT224268A AT280682B AT 280682 B AT280682 B AT 280682B AT 224268 A AT224268 A AT 224268A AT 224268 A AT224268 A AT 224268A AT 280682 B AT280682 B AT 280682B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rake
belt
frame
drive
parts
Prior art date
Application number
AT224268A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Poettinger Ohg Alois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poettinger Ohg Alois filed Critical Poettinger Ohg Alois
Priority to AT224268A priority Critical patent/AT280682B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT280682B publication Critical patent/AT280682B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/06Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying endless chains or belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechen mit zwei als umlaufende Band-oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen 
Die Erfindung betrifft einen Rechen mit zwei als quer zur Fahrtrichtung über Keilriemenscheiben oder Kettenräder umlaufende Band-oder Kettenrechen ausgebildeten, angetriebenen Rechenteilen, die in Fahrtrichtung hintereinander gestaffelt angeordnet sind und deren Rechenrahmen über eine für beide Rechenrahmen gemeinsame Achse schwenkbar miteinander verbunden sind. 



   Derartig ausgebildete Rechen werden zum Zusammenrechen von halm-oder blattförmigem Erntegut in Form von Schwaden verwendet. Sie besitzen grosse Arbeitsbreite und passen sich gut an Bodenunebenheiten an. Ferner ermöglichen solche Rechen je nach Arbeitsrichtung sowohl das Formen eines grossen Schwadens oder zweier kleiner Schwaden. 



   Bei bisher bekannten Rechen der eingangs erwähnten Art ist die gemeinsame Achse an ihren Enden in einem nach oben gekröpften Rahmen gelagert. Die beiden Rechenteile sind zwischen den Lagerstellen der gemeinsamen Achse direkt an dieser angelenkt, wobei auch der Antrieb der inneren Keilriemenscheiben bzw. Kettenräder, die mit dieser Achse fest verbunden sind, über die gemeinsame Achse erfolgt. Die beiden Rechenteile sind also nur über die gemeinsame Achse mit dem gekröpften Rahmen verbunden. Diese Ausbildung birgt aber eine Reihe von Nachteilen in sich. Da die Rechenteile praktisch in beträchtlichen Abständen von den Lagerstellen der gemeinsamen Achse an dieser angelenkt sind, treten verhältnismässig grosse Biegemomente auf, die von der Achse aufgenommen werden müssen. Da diese Achse überdies noch als Antriebswelle für die inneren Keilriemenscheiben bzw.

   Kettenräder der Rechenteile dient, wird sie neben den grossen Biegemomenten auch noch einem Drehmoment unterworfen, was noch mehr ins Gewicht fällt, als ja zwischen den ausserhalb des gekröpften Rahmens liegenden Antriebsorganen und den Keilriemenscheiben bzw. Kettenrädern verhältnismässig grosse Abstände vorhanden sind. Diese grossen aufzunehmenden bzw. zu übertragenden Kräfte bedingen eine äusserst starke Dimensionierung der gemeinsamen Achse bzw. Welle, was selbstverständlich eine wesentliche Verteuerung der Vorrichtung zur Folge hat. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung bei einem Rechen der eingangs angegebenen Art dadurch vermieden, dass die beiden Rechenrahmen im Bereich der Enden der gemeinsamen Achse an dieser gelagert sind, wobei sich zwischen diesen Befestigungsstellen der Rechenrahmen eine mit den vier inneren Keilriemenscheiben bzw. Kettenrädern der beiden Rechenteile fest verbundene, auf der gemeinsamen Achse drehbar gelagerte Hülse erstreckt. Durch eine derartige Ausführungsform werden die Biegemomente im wesentlichen von der gemeinsamen Achse aufgenommen, während die Drehmomente über die Hülse übertragen werden. Da überdies die Lagerung der Rechenteile einzig an den Enden der gemeinsamen Achse erfolgt und dort zwischen den jeweiligen Rahmenteilen nur sehr kleine gegenseitige Abstände vorhanden sind, kann die gemeinsame Achse verhältnismässig schwach dimensioniert werden.

   Auch die Lagerung der drehbaren Hülse auf der Achse kann im Bereich der Verbindungsstellen der Rahmenteile, also im Bereich der Enden der gemeinsamen Achse, vorgesehen werden, so dass auch die durch die ein zusätzliches Tragelement darstellende Hülse auf die Achse übertragenen Kräfte keinerlei Probleme erwachsen lassen. Schliesslich kann auch noch der bei den bekannten Rechen vorhandene, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nach oben ausgekröpfte Rahmen entfallen, was eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion sowie eine Materialeinsparung ergibt. 



   Es ist zweckmässig, wenn die gemeinsame Achse mit einem der Rechenrahmen starr verbunden ist, hingegen der zweite Rechenrahmen auf der gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert ist. 



   Der Antrieb der Drehhülse und somit der inneren Keilriemenscheiben oder Kettenräder der beiden Rechenteile erfolgt dadurch, dass an jedem Ende der Drehhülse eine Antriebsscheibe, insbesondere eine Keilriemenscheibe, befestigt ist, die über einen Riementrieb mit einer zweiten Riemenscheibe in Verbindung steht, welche auf einer am jeweiligen Rechenrahmen gelagerten Antriebswelle befestigt ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. l einen erfindungsgemäss ausgebildeten Bandrechen in Rückenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben, wobei die Rechenzinken der Übersichtlichkeit halber nur an den Rechenenden dargestellt sind, in Fig. 3 und 4 verschiedene Arbeitsmöglichkeiten mit dem erfindungsgemässen Rechen und Fig. 5 ein Detail einer umsteckbaren Zugstange. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte Bandrechen besteht in wesentlichen aus zwei Rechenteilen   --A   und B--, von denen jeder einen Rechenrahmen--la bzw. lb--sowie auf diesem gelagerte   Riemenscheiben --2a, 3a   bzw. 2b,3b-- aufweist, die durch endlose   Keilriemen --4a   bzw. 4b-- mit daran befestigten   Zinken-5a   bzw. 5b-miteinander verbunden sind. Die beiden Rechenrahmen --la und   Ib--sind   an sich gleich, jedoch zueinander spiegelbildlich ausgebildet und über eine in Fahrtrichtung des Rechens verlaufende   Achse --6-- schwenkbar   miteinander verbunden, wobei die beiden Rechenteile-A und   B-in   Fahrtrichtung hintereinander versetzt angeordnet sind.

   Die beiden Rechenrahmen--la und lb--greifen im Bereich der Enden dieser Verbindungsachse--6--an derselben an, wobei der eine Rahmen--la--starr mit der Achse --6-- verbunden ist, hingegen 
 EMI2.1 
 geringeren axialen Abstand voneinander, als der axiale Abstand zwischen den   Scheiben-2a   bzw.2b-- eines jeden Rechenteiles-A bzw. B--. An jedem Ende der   Drehhülse-8-ist   eine weitere   Keilriemenscheibe --9-- befestigt,   die über einen   Riementrieb --10-- mit   einer   Antriebsscheibe --11-- in   Verbindung steht und zum Antrieb der Drehhülse --8-- und somit der Rechenbänder --4a,4b-- dient.

   Die am Rechenrahmen--la--vorgesehene Antriebsscheibe - ist dabei direkt auf eine am Rechenrahmen --1a-- gelagerte Antriebswelle --12-aufgekeilt, die an die Zapfwelle eines Traktors anschliessbar ist. Die auf dem zweiten Rechenrahmen 
 EMI2.2 
 Drehrichtungsänderung, so dass der Bandrechen jederzeit nach ein und derselben Seite arbeitet, unabhängig davon, ob der Traktor in   Arbeitsrichtung --1-- oder   in Arbeitsrichtung --II-- arbeiter (Fig. 3, 4). 



   Auf jedem Rechenrahmen-la bzw.   Ib-sind   sowohl in Verlängerung der Verbindungsachse   --6-- als   auch in seitlichem Abstand von der Verbindungsachse auf   Auslegern-14a   bzw. 14b-höhenverstellbare und um eine im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbare   Stützräder--15a   bzw. 



    15b--angeordnet,   wobei die Achsen von jeweils am selben Rechenrahmen--la bzw. Ib-befestigten   Stützrädern --15a   bzw. 15b--im wesentlichen miteinander fluchten. 



   Jeder Rechenrahmen--la bzw. lb--weist ferner im wesentlichen in Verlängerung der 
 EMI2.3 
 
Anschlusseinrichtung-16agleichartig ausgebildet, so dass die Zugstange--17--je nach Bedarf von einer Einrichtung auf die andere umgestellt werden kann. Jede Anschlusseinrichtung besteht aus einem in Laschen--18a bzw. 



  18b bzw. 18c--gelagerten horizontalen Bolzen --19a bzw. 19b bzw. 19c--, um welchen Hülsen   - 20a   bzw. 20b bzw. 20c-schwenkbar sind, die jweils mit weiteren   Hülsen--21a   bzw. 21b bzw. 



    21c-verbunden, z. B.   verschweisst, sind. In diese Hülsen --21a bzw. 21b bzw.   21c-kann   die Zugstange --17-- hineingesteckt und durch einen   Steckbolzen --22-- fixiert   werden (Fig. 5). Die   Zugstange --17-- ist   somit in jeder Anschlusseinrichtung in vertikaler Richtung schwenkbar. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

    --6-- liegenden(Fahrtrichtung --1--)   als auch in der zu dieser Stellung um   900 verdrehten, strich punktiert   dargestellten Stellung (Stellung für Strassentransport) verriegelbar. Bei Fahrt in Richtung des Pfeiles - können die   Räder-15a, 15b-   in der zweiten strichpunktiert dargestellten Stellung verriegelt werden. 



   In den Fig. 3 und 4 sind die beiden möglichen Arbeitsrichtungen des Rechens dargestellt. Wird der Rechen in Fahrtrichtung --I-- an einen   Schlepper--23--angeschlossen (Fig. 3)   und in dieser Richtung bewegt, so erzeugt jeder Rechenteil-A bzw. B--für sich einen kleinen   Schwad-24-   
 EMI3.1 
 aussen hin arbeitenden Rechenteil-A-übergibt. Der Antrieb erfolgt ebenfalls von Schlepper - aus mittels   Gelenkwelle --25-- über   die Antriebswelle-12-.

   Durch das   Stirnradvorgelege--13--erhalten   die Zinken--5a, 5b-- sowohl bei Fahrtrichtung --I-- als auch bei   Fahrtrichtung --11-- gleiche   Bewegungsrichtung. 
 EMI3.2 
    290    verschwenkten Stellung, in der sie zur Richtung des Pfeiles--III--parallel sind, verriegelt, so dass der Rechen in Richtung dieses   Pfeiles--III--gezogen   werden kann. Die übrigen   Stützräder   stellen sich auf Grund ihrer freien Schwenkbarkeit automatisch in die jeweilige Fahrtrichtung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rechen mit zwei als quer zur Fahrtrichtung über Keilriemenscheiben oder Kettenräder umlaufende Band-oder Kettenrechen ausgebildeten, angetriebenen Rechenteilen, die in Fahrtrichtung hintereinander gestaffelt angeordnet sind und deren Rechenrahmen über eine für beide Rechenrahmen 
 EMI3.3 
 die beiden Rechenrahmen   (la, lb)   im Bereich der Enden der gemeinsamen Achse (6) an dieser gelagert sind, wobei sich zwischen diesen Befestigungsstellen der Rechenrahmen eine mit den vier inneren Keilriemenscheiben bzw. Kettenrädern (2a, 2b) der beiden Rechenteile (A bzw. B) fest verbundene, auf der gemeinsamen Achse (6) drehbar gelagerte Hülse (8) erstreckt. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. der Drehhülse (8) eine Antriebsscheibe (9), insbesondere eine Keilriemenscheibe, befestigt ist, die über einen Riementrieb (10) mit einer zweiten Riemenscheibe (11) in Verbindung steht, welche auf einer am jeweiligen Rechenrahmen (la bzw. Ib) gelagerten Antriebswelle (12) befestigt ist. EMI3.5 Riemenscheibe (11) eines der beiden Rechenteile (A oder B) über einen einfachen Stirnradtrieb (13) mit der jeweiligen Antriebswelle (12) verbunden ist.
AT224268A 1968-03-07 1968-03-07 Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen AT280682B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT224268A AT280682B (de) 1968-03-07 1968-03-07 Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT224268A AT280682B (de) 1968-03-07 1968-03-07 Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT280682B true AT280682B (de) 1970-04-27

Family

ID=3530652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT224268A AT280682B (de) 1968-03-07 1968-03-07 Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT280682B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8022517U1 (de) Heuwerbungsmaschine.
DE1782461A1 (de) Maehdrescher
DE2601304A1 (de) Landmaschine mit mindestens zwei um stehende achsen umlaufenden rechraedern
DE1507293A1 (de) Heuwerbungsmaschine
AT393194B (de) Heuwerbungsmaschine
AT280682B (de) Rechen mit zwei als umlaufende Band- oder Kettenrechen ausgebildeten Rechenteilen
DE2844235A1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP3430884A1 (de) Kreiselschwader
DE3029502C2 (de)
DE4219484B4 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3000538A1 (de) Heuwerbungsmaschine
CH233116A (de) Heumaschine.
DE2416317C2 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2151156A1 (de) Maehmaschine mit stengelquetschvorrichtung
DE1582460A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2167002C3 (de) Heuwerbungsmaschine
AT286017B (de) Vorrichtung zum Zetten, Wenden und Schwaden
AT115663B (de) In einen Heu- und Schwadenwender umwandelbarer, seitlich ablegender Trommelheurechen.
DE2249318C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3406468A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge
DE1582132B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1507287C (de) Heuwerbungsmaschine
AT214194B (de) Heuerntemaschine
DE1482770C (de) Kreiselzettwender
AT208647B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Material

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee