<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Linie s-t gelegenen Raumes tibt der Ventilator seine grösste Saugkraft auf die Luft innerhalb des Kreisfeldes der Flügel aus, u. zw. am stärksten an den von der Linie s-t entferntesten inneren Flügelkanton. Bemerkenswert ist, dass der Luftstrom w w, obgleich gehindert in seinem Lauf um die Aussenfläche des Ventilators und zurückgeführt in den Mittelraum des Ventilators, eine höhere Geschwindigkeit hat als jener der Flügel. Versuche haben gezeigt, dass seine Geschwindigkeit nahezu oder ganz die doppelte jener der inneren Kanten der Flügel ist, wenn der Auslass des Gehäuses ganz geschlossen ist.
Eine andere Erscheinung ist, dass ausserhalb des Ventilators auf der Seite des Stromes M'M'der Fig. l eine Verdünnung des Mittels oder ein teilweises Vakuum auftritt, dessen annähernde Ausdehnung mit y y bezeichnet ist. Dieses Vakuum vermindert sich'nach und nach beim Umkreisen mit dem Ventilator und verschwindet in der Nähe des Punktes s. Dieses Vakuum ist von Rückwirbelungen der Luft nahe der Gebäusewand begleitet, wie in Fig. 1 durch die abgebogenen Pfeile angedeutet, und vermindert die Nutzwirkung des Ventilators.
Vergleicht man nun Fig. 2 mit Fig. 1, so findet man, dass der Ventilator nach Fig. 2 verhältnismässig vergrössert, hingegen das Gehäuse zusammengezogen ist und den Ventilator
EMI2.1
die den Vakuumraum aufhebt und gleichzeitig die Rückströme w w vollkommener durch den Ventilator führt. Von dem Punkt 1 aus verlässt das Gehäuse den Ventilator in einer Spirale, die sich jedoch nicht so weit wie in Fig. 1 vom Ventilator entfernt, indem der grösste Abstand ungefähr oder etwas mehr als die Hälfte der Tiefe des Auslasses ist, so dass die Achse des Auslasses den Ventilator tangiert.
Von dem in der Höhe der Ventilatorachse liegenden Punkt z aus ist das Gehäuse zu dem Auslass gerade geführt, so dass ein nach unten erweiterter Raum 2 entsteht, dessen Aussenseite, praktisch genommen. parallel mit dem nach aufwärts gerichteten Strom w w innerhalb des Ventilators ist.
EMI2.2
Abschlussstelle, d. h. j ne Stello, an der der Umfang des Ventilators sich in grösster Nähe zur Gehäusewand befindet, im Sinne der Drehungsrichtung weiter weg vom Auslass als bei den bisherigen Ausführungsformen von spiralförmigen Gehäusen ; so liegt z.
B. die Abschluss-
EMI2.3
ihrer oberen Begrenzung, während gemäss Fig. 2 der Abschluss sich an einer entfernteren Stelle des Ventilatorumfanges befindet, die an oder nächst einer radial von der Ventilatorachse ausgehenden und parallel zur Achse der Auslassöffnung verlaufenden Linie gelegen
EMI2.4
durch den Ventilator (wie in Fig. 1 veranschaulicht) innerhalb der kreisförmigen Bahn der Flügel hindurchtritt, aufrechtzuerhalten ;
zu diesem Zwecke wird bei dem in angegebener Weise mit einem keilförmigen Raume versehenen Gehäuse eine Saugöffnung angeordnet, deren Durchmesser so gewähtt ist. dass ihr Umfang annähernd oder, soweit als dies praktisch
EMI2.5
Saugöffnung erhält deshalb, wie dies bereits bei den bisherigen Ventilatoren mit trommelförmigem Flügelrade bekannt ist, einen Durchmesser, der kleiner ist als jener der Kreisbahn der Ventilatorflügal o1, so dass ein zylindrischer Zonenraum h gebildet wird, der innerhalb der Kreisbahn der Yentilatornügel liegt und seitlich an der Einlassseite durch
EMI2.6
Eine Ausführungsform der beschriebenen und in Fig. 2 veranschaulichten Art liefert vorzügliche Ergebnisse.
Der Rückstrom w w nimmt jedoch einen Weg, der nahezu parallel mit der Gehausewand iäuft, wie die Pfeile andeuten, und seine innere Grenze x x durchschneidet in manchen Fällen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Umgrenzungslinie der Saug- Öffllung ql ; ein Teil des Rtickstromes hat daher das Bestreben, durch die Saugöffnung nach aussen zu entweichen, ausser die Öffnung würde entsprechend kleiner gemacht. Durch
EMI2.7
mindert, dass \on ihr abgesehen werden muss.
Um diesen Nachteil dennoch zu beheben und mnerhallb der Eintrittskammer des Ventilators entsprechend dem Wege des erwähnten Rück- stromes einen eingeschlossenen Raum zu schaffen, wird die Saugöffnung statt konzentrisch exzentrisch zur Drehungsachse angeordnet, so dass sich die Saugöffnung gegen die eine
Seite des von den Flügeln beschriebenen Kreises hin mehr erstreckt als gegen die andere.
<Desc/Clms Page number 3>
Diese Lage der Saugöffnung ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Hiedurch wird ein zweifacher Vorteil erreicht. Auf der einen Seite 3-3-3 ist der Rückstrom seitlich derart begrenzt, dass kein Verlust an Nutzwirkung durch Entweichen nach aussen stattfinden kann.
Weiters ergaben Versuche, dass die stärkste Saugkraft des Ventilators auf der dem Rückstrom entgegengesetzten Seite 4-4 der Saugöffnung q2 auftritt ; dadurch nun, dass diese Seite mit der inneren Umgrenzungslinie der Flügel zusammenfällt, wird nicht allein die grösste Fläche für den Luftzutritt erreicht, sondern der Luftzutritt erfolgt auch frei und so unmittelbar als möglich zu jenem Teil des Flügelkreises, in dem die Saugkraft am stärksten ist.
Es ist ein wichtiger Vorteil der Erfindung, dass der vom Auslass abzweigende keil-
EMI3.1
für eine gegebene Umdrehungsgeschwindigkeit gleich geeignet beim Arbeiten gegen irgendeinen niederen Rückdruck oder selbst bei freier Ansaugung und Ausströmung macht.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gebläses nach der Erfindung in Ansicht ; die Saugöffnung q2 besitzt Kreisform und ist exzentrisch zur Drehungsachse und annähernd konzentrisch zum Gehäuse p angeordnet. Der Raum, durch den der Strom innerhalb der Eintrittskammer des Ventilators hindurchfliesst, ist in allen Beispielen, in denen die exzentrische Saugöffnung zur Anwendung gelangt, beibehalten und durch die gleichzeitige Anordnung des zwischen dem Ventilator und dem Gehäuse vorgesehenen keilförmigen Raumes, dessen breiteres Ende den Rückstrom zwischen die Flügel und in den innerhalb der Eintrittskammer befindlichen geschützten Zonenraum leitet, entweder mit der konzentrischen oder mit der exzentrischen Saugöffnung wird eine beträchtliche Erhöhung der Nutzwirkung erzielt.
Es ist jedoch wesentlich, dass die Ventilatorflügel sich nicht quer durch den Rückstrom erstrecken, da hiedurch die Strömung unterbrochen und die sonst erzielbare Erhöhung der Nutzwirkung aufgehoben würde. Der Erfindung gemäss ist man nicht an ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Tiefe der Flügel und dem Durchmesser
EMI3.2
Bedingungen Genüge geleistet ist, und es können die Flügel auch tiefer an dem einen Ende als an dem anderen oder an beiden Enden tiefer als in der Mitte oder umgekehrt gemacht werden.
Es wurde weiter gefunden, dass, wenn die achsiale Länge der Flügel nahezu gleich der Weite des Gehäuses ist, der von den Flügeln ausgestossene Luftstrom mehr als reichlich
EMI3.3
achsialer Länge a) s die Gehiiuseweite vorteilhaft verwendet werden kann, da eine kürzere achsiale Länge die Festigkeit des Ventilators erhöht und die inneren Flügelende stützende Speichen entbehrlich macht.
Durch eine etwas über die halbe Weite des Gehäuses reichende achsiale Flügellänge wird der der Auslassöffnung entsprechende Luftstrom reichlich erhalten.
EMI3.4
Rückstrom noch mehr Freiheit geboten ist, da jener beträchtliche Teil seiner Bahn, wo der Strom vom keilförmigen Räume einwärts durch die Enden der Flügel und quer durch die freie Eintrittskammer wieder zwischen die Flügel und aus diesen auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses heraustritt, von den Ventilatorflügeln vollkommen unbehindert erscheint. In Fig. (i ist eine andere Form der exzentrischen Saugöffnung q2 gezeigt.
In den Fig. 7 und 8 sind die Flügel o1 des Ventilators o beträchtlich kürzer als die Weite des Gehäuses p, so dass es den Anschein hat, als würde die Luft durch den Raum, über den sieh die Flügel 01 nicht erstrecken, zu frei zurückströmen : dies ist aber nicht der Fall. da die auftretende Fliehkraft genügend gross ist, um die durch die Durchlässe der
EMI3.5
fläche des Ventilators genügend gross erscheint, um genug Luft dem Auslass zuzuführen, so dass dieser voll ausgefüllt svird, ist der zwischen den Flügeln und der Gehäusewand ge- lassene Raum 5 der Nutzwirkung des Gebläses nicht schädlich : der Rückstrom geht durch diesen Raum im wesentlichen in derselben Art wie durch die Flügeldurchlässe.
Weiters stellte sich heraus, dass die Nutzwirkung des Ventilators, wenn er in an- gegebener Weise mit einer exzentrischen Saugöffnung versehen ist, erhöht wird, wenn der diese bildende Gehäuseteil sich in bekannter Weise nach einwärts in den Raum 5 in Form eines Ipises ' isi zu den Flügeln des Ventilators o erstreckt, wie in Fig. 9 dargestellt.
Hiebei muss der Erfindung gemäss das innere Ende des Halses exzentrisch und von geringerem
EMI3.6
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
äusseren konzentrischen Ring 8 mit einem inneren exzentrischen Ende 9 als innerer Rand des Halses 10 gebildet wird ; der Rand 9 berührt in der Projektion scheinbar in einem Punkte 11 den Ring 8 und ist von kleinerem Durchmesser als letzterer, so dass er exzentrisch gestellt ist, und der Hals 10 sich schief konisch von aussen nach innen verengt. Fig. 11 zeigt einen wagerechten Schnitt durch ein Schleudergebläse mit kürzeren Flügeln ol als die Weite des Gehäuses und einer Saugöffnung derselben Form wie in Fig. 10. Ist der
EMI4.2
Hals 12 schief kegelförmig und exzentrisch zu dem Ventilator o.
Die in den Fig. 10 bis 15 veranschaulichten besonderen Ausgestaltungen des Saugöffnungshalses gewähren mit Hinblick auf die exzentrische Anordnung des inneren Halsendes und die hiedurch bedingte geneigte Richtung der Halswandung dem den Ventilator durchquerenden Rückstrom einen möglichst grossen Durchtrittsraum, so dass dessen Geschwindigkeit und Druck nicht beeinträchtigt und dementsprechend die Nutzwirkung erhöht wird. Der innere Rand 9 der Saugöffnung kann unregelmässig geformt sein und sich auf einer Seite nach innen mehr erstrecken als auf der anderen. In den Fig. 12 und 13 ist z. B. der Hals 12 mit einer in den Ventilator o ragenden Verlängerung 13 versehen, die entweder parallel zur Ventilatorachse, wie in
EMI4.3
zu gleich tief oder verlaufend sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schleudergebläse oder-pumpe mit Schneckengehäuse, wobei die Ventilatorflügel parallel mit der Drehungsachse um eine im wesentlichen freie zylindrische Eintrittskammer
EMI4.4
wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss, d. h. die Stelle, an der die Umnärhe des Gehäuses und der Umfang des Ventilatorrades in nächste Nähe zueinander treten, im 1Jrehl1ngssínne des Ventilatorrades über die Auslassöffnung hinaus, u. zw.
an oder etwas unterhalb oder oberhalb einer von der Ventilatorradachse in radialer Richtung zum Gehäuse- umfang und parallel zur Achse der Auslassöffnung verlaufenden Linie zu liegen kommt, wobei der sich von der Auslassöffnung zu dem genannten Abschtuss erstreckende Raum zwischen der Umnächo des Gehäuses und dem Umfange des Ventilatorrades von seinem breiten, der Auslassöffnung zugekehrten Ende an gegen den Abschluss hin allmählich bzw. keilartig abnimmt (Fig. 2).