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Stabilisierungsschaltung mit einer Zenerdiode und zwei Transistoren
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der Kollektor und über den Emitterwiderstand-Rgi-der Emitter des ersten Transistors-Tri-gelegt.
Dieser Transistor ist ein pnp-Transistor. Die Basis dieses Transistors ist mit der Anode der Zenerdiode --Dz7- verbunden, deren Kathode so wie der Emitterwiderstand-R-des Transistors-Trl--an der einen Leitung der Stromquelle liegt. Mit der Basis des Transistors --Trl-- und damit mit der Anode der Zenerdiode ist der Kollektor des zweiten Transistors --TR2-- verbunden, \'lelcher ein Transistor der npn-Type ist. Die Basis dieses zweiten Transistors steht unmittelbar mit dem Kollektor des ersten Transistors --Trl-- in Verbindung, während der Emitter des zweiten Transistors-Tr-über einen Wider- stand --RE2-- an jener Leitung der Stromquelle liegt, an die auch der Kollektorwiderstand des ersten Transistors --Trl-- angeschlossen ist.
Die Ausgangsspannung --Uz-- wird direkt an der Zenerdiode ab- gegriffen. Soweit stimmt die Stabilisierungsschaltung mit jener nach dem Stammpatent überein.
Die erste und einfachere Lösung der Aufgabe, eine Einschalthilfe zu schaffen, ist in der Anordnung eines Widerstandes-Rl'-gelegen (Fig. 1), welcher zwischen den Minuspol der Spannung"Usn und die Basis des ersten Transistors --Trl-- gelegt ist. Dieser Widerstand bildet mit der Basis-Emitterstrecke des Transistors --Trl-- einen Strompfad zwischen den Polen der Spannung Usp--, so dass, sobald die Schaltung an die Spannung --Usp-- gelegt wird, kurzzeitig ein Strom --JH-- über die Basis von --Trl-fliesst, wodurch --Trl-- und in der Folge--Tri--leitend wird. Diese Anordnung des Widerstandes - -1\'-- ist sicher und billig und verursacht nur eine sehr geringe, kaum spürbare Verschlechterung der Stabilisierungseigenschaften der Schaltung nach dem Stammpatent.
Es erscheint jedoch wünschenswert, auch diesen geringen Einfluss zu vermeiden, u. zw. insbesondere dann, wenn durch geeignete Massnahmen die Temperaturdrift der Stabilisierungsschaltung praktisch vermieden ist. Dies wird durch das Anlegen einer Hilfsspannung über eine Diode möglich, wie an Hand der Fig. 2 erläutert wird.
Diese Hilfsspannung-UH--wird durch einenausden beiden Widerständen-R und R--gebildeten
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die Basis des Transistors-Tr-angeschlossen ist.
Die Hilfsspannung --UH-- erzeugt, solange die Stabilisierungsschaltung noch nicht leitend ist, einen Strom --JH-- über die Basis von-Tr.-, der dadurch leitend wird und auch-T-leitend macht. Die Hilfsspannung ist kleiner als die Spannung-UU.,-. Wenn nun die Stabilisierungsschaltung leitend ist, wird die Diode --D-- gesperrt und beeinflusst so die Funktion der Schaltung nicht mehr.
Die Hilfsspannung-U-kann auch auf andere Weise erzeugt werden, beispielsweise durch eine Batterie oder eine sonstige Stromquelle ; sie muss jedoch kleiner sein als die Spannung --Usp-- und ihr Pluspol muss am Pluspol der Spannung-Us. liegen. Die Diode ist wie zuvor beschrieben anzuordnen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Stabilisierungsschaltung mit einer Zenerdiode und zwei Transistoren, bei welcher der eine Anschluss der Zenerdiode, welche parallel zu den Verbrauchterklemmen liegt, mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, dessen Kollektor und Emitter über je einen Widerstand an den beiden Anschlüssen der Spannungsquelle liegen, die Basis dieses Transistors an den Kollektor des zweiten Transistors gelegt ist, welcher von der zum ersten Transistors entgegengesetzten Leitungstype ist, dessen Emitter über einen Widerstand so wie der Kollektorwiderstand des ersten Transistors an dem einen Anschluss der Spannungsquelle liegt und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors unmittelbar verbunden ist, so dass die Zenerspannung als Basisspannung für den ersten Transistor dient und die Konstanthaltung von dessen Kollektorstrom bewirkt,
und wobei die durch diesen Strom am Kollektorwiderstand des ersten Transistors erzeugte Spannung als Basisspannung für den zweiten Transistor verwendet ist und damit den Kollektorstrom dieses Transistors, zugleich den über die Zenerdiode fliessenden Strom und damit die Zenerspannung = Verbraucherspannung konstant hält, nach Patentschrift Nr. 240478, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des ersten Transistors über einen Widerstand (1\) oder bzw. und über eine Diode (D) mit demjenigen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist, der über einen Kollektorwiderstand mit dem ersten Transistor verbunden ist, oder dass an die Basis des ersten Transistors ein weiterer Hilfsspannungsteiler angeschlossen ist, derart, dass bei Inbetriebnahme der ganzen Anordnung der erste Transistor leitend wird.