AT27764B - Verfahren zur Verrohrung von Bohrlöchern. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Verrohrung von Bohrlöchern. 



   Mit den bekannten Bohrrohren lässt sich eine Bohrlochöffnung nur so weit verrohren, als es der Druck des um die Bohrrohre befindlichen   Erdreiches gestattet. Es mass daher   je nach der Beschaffenheit des Erdreiches oder je nach der gewünschten Tiefe mit einem grösseren Bohrlochdurchmesser zu bohren begonnen werden, als dem an der Bohrsohle verlangten entspricht. Die Verrohrung geschieht   nämlich   bisher in der Weise, dass nach   dem     Festklemmen   einer Rohrtour eine zweite Tour von kleinerem Durchmesser durch die ersten' geführt und unten an diese angeschlossen wird.

   Bei grossen Tiefen und   Erdrutschungcn     müssen   oft einige Rohrtouren derart eingeführt werden, was bedeutende   t-kosten   an Rohrmaterial verursacht und mehr Arbeitskraft erfordert. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verrohrungsverfahren. mit welchem das Bohr- 
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   In der Zeichnung ist ein derartiges Bohrrohr in einer Ausführungsform in Fig. 1 in   Ansicht dargestellt, während Fig. 2 zwei ineinander geschobene Rohre im Längsschnitt   veranschaulicht. 
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 Rohr entsprechend von unten nach oben verjüngt : doch kann die Verjüngung   über   das durch   die Biechstärke gegebene Mass reichen, wenn   die einzelnen Schraubengänge sich nach 
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 und   sich/. um Teil überdecken.   



   Die Verrohrung mit derartigen Rohren wird in der Art vorgenommen, dass der Durchmesser des Rohres durch   Drehung   und achsialen Zug, welche auf dasselbe mittels geeigneter 
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Verrohrung von Bohrlöchern, dadurch gekennzeichnet, dass in die festgeklemmte Rohrtour auf kleineren Durchmesser gebrachte, elastische Rohre eingeführt und nach unten gedrückt werden, die auf den Durchmesser der festgelegten Rohre zurückfedern, zum Zwecke, einen gleichen Bohrlochdurchmesser an der Sohle und Mündung zu erhalten.

   2. Für ein Verfahren nach Anspruch 1 ein Bohrrohr, dadurch gekennzeichnet, dass sich dasselbe von oben nach unten erweitert, zum Zwecke, vorstehende Kanten zu vermeiden und das Durchschieben eines Rohres (5) durch ein festgelegtes Rohr (4) zu erleichtern.

   3. Bohrrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mit geteilten Ringen (2, 3) versehen ist, von denen der eine am äusseren Umfang des oberen Endes, der zweite am inneren Umfang des unteren Endes angebracht ist, zum Zwecke, die einzelnen Rohre ineinander einhängen zu können.

   4. Bohrrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe am oberen Ende nach aussen geschweift ist, während das untere Ende zweckmässig ausgebaucht ist, zum Zwecke, das Einführen eines Rohres in ein zweites zu erleichtern.