AT274602B - Zapfventil mit automatischer Abschaltung - Google Patents
Zapfventil mit automatischer AbschaltungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zapfventil mit automatischer Abschaltung EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Ausweichraum mündet, wobei hinter dem Ventil, in Richtung des Abflussrohres gesehen, eine Strahlpumpe angeordnet ist, die mit einer Membrankammer verbunden ist und von der ein elastisches Fühlerrohr zur Fühlerdüse führt, erfindungsgemäss, in Richtung zum Abflussrohr gesehen, hinter der Strahlpumpe an einer zu dem Ausweichraum führenden Verbindungsleitung ein federbelastetes Regulierventil angebracht ist. Dieses ist mit einem Ventilstössel ausgerüstet, der mit einer Klinke verbunden ist, die über eine Walze einerseits mit einem Handhebel und anderseits über einen Membranstössel mit der zur Membrankammer gehörenden Membran in Verbindung steht. Bei einer Weiterentwicklung des Zapfventils ist der Ventilstössel, in Strömungsrichtung gesehen, quer zum Ventilkörper angeordnet. Im geöffneten Zustand des Zapfventils bewirkt die Feder des Regulierventils, dass im Flüssigkeitseintrittsraum, auf Grund der unterschiedlichen Stellung des Differentialkolbens, immer ein gleichmässiger Druck herrscht. Damit wird die Durchflussgeschwindigkeit durch die Strahlpumpe in einem grossen Durchflussbereich annähernd in gleicher Grösse gehalten. Das durch die Strahlpumpe erzeugte Vakuum ist daher immer annähernd gleich gross. Da der Druck im Flüssigkeitseintrittsraum ständig auf einem konstanten Wert gehalten wird, ist das Zapfventil weitgehend unabhängig von der Leistung der Förderpumpe, so dass das Zapfventil beinahe universell eingesetzt werden kann. Das erfmdungsgemässe Zapfventil schaltet in der voll geöffneten (arretierten) Stellung des Handhebels auch dann noch automatisch ab, wenn die Durchflussmenge unter den Minimalwert von 27 1/min sinkt. Sie schaltet auch noch bei einem Durchfluss von 11 1/min automatisch ab. Das Zapfventil gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass bei ihm eine Ölzuführung zur Gemischbildung ohne grössere Schwierigkeiten und ohne Nachteile bei der Bedienung möglich ist. Weitere Vorteile sind leichte Bedienbarkeit, sichere Funktion und eine einfache Konstruktion. Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Fig. l zeigt einen Schnitt durch ein Zapfventil gemäss der Erfindung, die Fig. 2 und 3 zeigen ein Detail in grösserem Massstab. Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel erläutert werden. Im Gehäuse--l--ist ein Ventilsitz --2-- vorgesehen, der mit dem Ventilkegel --3-- eine Strahlpumpe bildet. Bei der Bedienung des Handhebels --16-- wird der Ventilkegel--3-- mittels des Regulierventils-4-durch den sich im Ausweichraum --21-- ändernden Druck gesteuert. Die Feder--5--ist so bemessen, dass der öffnungsdruck des Regulierventils-4-die gleiche Kraft EMI2.1 --20-- ausübt,Labyrinthdichtungsrillen wird zur Bremsung des Differentialkolbens ein Stückchen Rundgummi-8-- gelegt, um ein Flattern des Differentialkolbens --20-- zu verhindern. Wird das Regulierventil --4-- durch die Feder --6-- über den Ventilstössel-7- geschlossen, so füllt sich der Ausweichraum --21-- durch die Düsenbohrung --24-- auf, und der Ventilkegel--3-geht in Schliessstellung. Die Düsenbohrung --24-- ist so bemessen, dass diese beiden Vorgänge kurzzeitig hintereinander erfolgen. Im geöffneten Zustand des Ventilkegels--3-wird die in der Strahlpumpe-19angesaugte Luft über das Fühlerrohr--17--durch die Düse --18-- so lange der Aussenluft entnommen, bis die Düse --18-- vom steigenden Flüssigkeitsspiegel überdeckt wird. Durch den grösseren Strömungswiderstand für Flüssigkeiten gegenüber Luft in der Düse --18-- entsteht im Fühlerrohr-17-und in der Membrankammer --25-- ein Vakuum. Dieses Vakuum zieht durch EMI2.2 dem Lösen der Arretierung --26-- wird der Handhebel --16-- durch die Feder --23-- wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Dabei wird durch die Stufe --27-- die Walze am Hochrollen gehindert. Der Membrandeckel--11--wird durch die Manschette--10--, die mit dem Membrandeckel --11-- aus einem Stück besteht, abgedichtet. Die Ölzuführung zur Gemischbildung erfolgt seitlich in dem Raum, in dem sich auch das Regulierventil-4-befindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Zapfventil, insbesondere für Kraftstoff-Zapfsäulen, an dessen Abflussrohr eine Fühlerdüse angeordnet ist und in dessen Flüssigkeitseintrittsraum zum Abschluss der Durchflussleitung sich ein Ventil befindet, dessen Ventilkörper als Differentialkolben ausgebildet ist, der eine Düsenbohrung aufweist, die einerseits in den Flüssigkeitseintrittsraum und anderseits in einem sich hinter dem Differentialkolben befindenden Ausweichraum mündet, wobei hinter dem Ventil, in Richtung des Abflussrohres gesehen, eine Strahlpumpe angeordnet ist, die mit einer Membrankammer verbunden ist und von der ein Fühlerrohr zur Fühlerdüse führt, dadurch gekenn,zeich n e t, dass, in Richtung zum Abflussrohr gesehen, hinter der Strahlpumpe (19) an einer zu dem Ausweichraum (21) führenden Verbindungsleitung ein federbelastetes Regulierventil (4)angebracht ist, das mit einem Ventilstössel (7) ausgerüstet ist, der mit einer Klinke (14) verbunden ist, die über eine Walze (15) einerseits mit einem Handhebel (16) und anderseits über einen Membranstössel (13) mit der zur Membrankammer (25) gehörenden Membran (12) in Verbindung steht. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DD11568966 | 1966-02-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT274602B true AT274602B (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=5478809
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT85667A AT274602B (de) | 1966-02-04 | 1967-01-30 | Zapfventil mit automatischer Abschaltung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT274602B (de) |
-
1967
- 1967-01-30 AT AT85667A patent/AT274602B/de active
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