AT274602B - Zapfventil mit automatischer Abschaltung - Google Patents

Zapfventil mit automatischer Abschaltung

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AT274602B
AT274602B AT85667A AT85667A AT274602B AT 274602 B AT274602 B AT 274602B AT 85667 A AT85667 A AT 85667A AT 85667 A AT85667 A AT 85667A AT 274602 B AT274602 B AT 274602B
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AT
Austria
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valve
nozzle
hand
liquid inlet
chamber
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Application number
AT85667A
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English (en)
Inventor
Klaus Ing Berg
Original Assignee
Vaka Werk Halle Veb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zapfventil mit automatischer Abschaltung 
 EMI1.1 
 

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 Ausweichraum mündet, wobei hinter dem Ventil, in Richtung des Abflussrohres gesehen, eine Strahlpumpe angeordnet ist, die mit einer Membrankammer verbunden ist und von der ein elastisches Fühlerrohr zur Fühlerdüse führt, erfindungsgemäss, in Richtung zum Abflussrohr gesehen, hinter der Strahlpumpe an einer zu dem Ausweichraum führenden Verbindungsleitung ein federbelastetes Regulierventil angebracht ist. Dieses ist mit einem Ventilstössel ausgerüstet, der mit einer Klinke verbunden ist, die über eine Walze einerseits mit einem Handhebel und anderseits über einen Membranstössel mit der zur Membrankammer gehörenden Membran in Verbindung steht. 



   Bei einer Weiterentwicklung des Zapfventils ist der Ventilstössel, in Strömungsrichtung gesehen, quer zum Ventilkörper angeordnet. 



   Im geöffneten Zustand des Zapfventils bewirkt die Feder des Regulierventils, dass im Flüssigkeitseintrittsraum, auf Grund der unterschiedlichen Stellung des Differentialkolbens, immer ein gleichmässiger Druck herrscht. Damit wird die Durchflussgeschwindigkeit durch die Strahlpumpe in einem grossen Durchflussbereich annähernd in gleicher Grösse gehalten. Das durch die Strahlpumpe erzeugte Vakuum ist daher immer annähernd gleich gross. Da der Druck im Flüssigkeitseintrittsraum ständig auf einem konstanten Wert gehalten wird, ist das Zapfventil weitgehend unabhängig von der Leistung der Förderpumpe, so dass das Zapfventil beinahe universell eingesetzt werden kann. 



   Das erfmdungsgemässe Zapfventil schaltet in der voll geöffneten (arretierten) Stellung des Handhebels auch dann noch automatisch ab, wenn die Durchflussmenge unter den Minimalwert von 27   1/min   sinkt. Sie schaltet auch noch bei einem Durchfluss von 11 1/min automatisch ab. 



   Das Zapfventil gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass bei ihm eine   Ölzuführung   zur Gemischbildung ohne grössere Schwierigkeiten und ohne Nachteile bei der Bedienung möglich ist. 



  Weitere Vorteile sind leichte Bedienbarkeit, sichere Funktion und eine einfache Konstruktion. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Fig. l zeigt einen Schnitt durch ein Zapfventil gemäss der Erfindung, die Fig. 2 und 3 zeigen ein Detail in grösserem Massstab. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel erläutert werden. 



   Im   Gehäuse--l--ist   ein   Ventilsitz --2-- vorgesehen,   der mit dem   Ventilkegel --3-- eine   Strahlpumpe bildet. Bei der Bedienung des Handhebels --16-- wird der Ventilkegel--3-- mittels des   Regulierventils-4-durch   den sich im Ausweichraum --21-- ändernden Druck gesteuert. Die Feder--5--ist so bemessen, dass der öffnungsdruck des   Regulierventils-4-die   gleiche Kraft 
 EMI2.1 
 --20-- ausübt,Labyrinthdichtungsrillen wird zur Bremsung des Differentialkolbens ein Stückchen   Rundgummi-8--   gelegt, um ein Flattern des   Differentialkolbens --20-- zu   verhindern. 



   Wird das Regulierventil --4-- durch die   Feder --6-- über   den   Ventilstössel-7-   geschlossen, so füllt sich der   Ausweichraum --21-- durch   die   Düsenbohrung --24-- auf,   und der   Ventilkegel--3-geht   in Schliessstellung. Die   Düsenbohrung --24-- ist   so bemessen, dass diese beiden Vorgänge kurzzeitig hintereinander erfolgen. 



   Im geöffneten Zustand des   Ventilkegels--3-wird   die in der Strahlpumpe-19angesaugte Luft über das   Fühlerrohr--17--durch   die Düse --18-- so lange der Aussenluft entnommen, bis die   Düse --18-- vom   steigenden Flüssigkeitsspiegel überdeckt wird. Durch den grösseren Strömungswiderstand für Flüssigkeiten gegenüber Luft in der   Düse --18-- entsteht   im   Fühlerrohr-17-und   in der   Membrankammer --25-- ein   Vakuum. Dieses Vakuum zieht durch 
 EMI2.2 
 dem Lösen der   Arretierung --26-- wird   der   Handhebel --16-- durch   die   Feder --23-- wieder   in die Ausgangsstellung gebracht. Dabei wird durch die   Stufe --27-- die   Walze am Hochrollen gehindert. 



   Der   Membrandeckel--11--wird   durch die Manschette--10--, die mit dem Membrandeckel   --11-- aus einem Stück besteht, abgedichtet. Die Ölzuführung zur Gemischbildung erfolgt seitlich in dem Raum, in dem sich auch das Regulierventil-4-befindet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zapfventil, insbesondere für Kraftstoff-Zapfsäulen, an dessen Abflussrohr eine Fühlerdüse angeordnet ist und in dessen Flüssigkeitseintrittsraum zum Abschluss der Durchflussleitung sich ein Ventil befindet, dessen Ventilkörper als Differentialkolben ausgebildet ist, der eine Düsenbohrung aufweist, die einerseits in den Flüssigkeitseintrittsraum und anderseits in einem sich hinter dem Differentialkolben befindenden Ausweichraum mündet, wobei hinter dem Ventil, in Richtung des Abflussrohres gesehen, eine Strahlpumpe angeordnet ist, die mit einer Membrankammer verbunden ist und von der ein Fühlerrohr zur Fühlerdüse führt, dadurch gekenn,zeich n e t, dass, in Richtung zum Abflussrohr gesehen, hinter der Strahlpumpe (19) an einer zu dem Ausweichraum (21) führenden Verbindungsleitung ein federbelastetes Regulierventil (4)
    angebracht ist, das mit einem Ventilstössel (7) ausgerüstet ist, der mit einer Klinke (14) verbunden ist, die über eine Walze (15) einerseits mit einem Handhebel (16) und anderseits über einen Membranstössel (13) mit der zur Membrankammer (25) gehörenden Membran (12) in Verbindung steht. EMI3.1
AT85667A 1966-02-04 1967-01-30 Zapfventil mit automatischer Abschaltung AT274602B (de)

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