AT273380B - Haarentfernungszusammensetzung - Google Patents

Haarentfernungszusammensetzung

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AT273380B
AT273380B AT638465A AT638465A AT273380B AT 273380 B AT273380 B AT 273380B AT 638465 A AT638465 A AT 638465A AT 638465 A AT638465 A AT 638465A AT 273380 B AT273380 B AT 273380B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Haarentfernungszusammensetzung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
181,zusammensetzungen in Form eines festen Stiftes können z. B. in lippenstiftähnlichen Behältern oder als Stifte in schmalerer Form leicht verpackt werden und ergeben ein kosmetisch elegantes, geruchloses, sicheres und wirksames Mittel gegen Gesichtshypertrichose. 



   Die feste Grundmasse dient zur Verringerung einer Irritierungswirkung der ionisierten aktiven Bestandteile und verleiht der empfindlichen Haut, insbesondere im Gesicht, eine schützende Geschmeidigkeit bzw. Weichheit. Daher enthält die feste Grundmasse ein Sterin und ein festes, inertes, organisches Füllmaterial zur Schaffung hydrophiler und weichmachender Eigenschaften, zur Schaffung von Substanz und zur Vermeidung eines Eindringens von äusserlich angewendetem Wasser ; sie enthält weiterhin einen Wasser-in-Öl-Emulgator des nichtionogenen Polyalkenoxy-Typs zur Homogenisierung der fertigen Zusammensetzung und zur Unterstützung der weichmachenden, hydrophilen und irritierungsdämpfenden Eigenschaften. 



   Die wasserfreien festen, inerten, organischen Füllmaterialien umfassen die Absorptionsgrundkomponenten, die üblicherweie in kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten verwendet werden, wie z. B. natürliche und synthetische Wachse, halbfeste und feste Kohlenwasserstoffe, Stärken, Gummi und Harze, insbesondere die am häufigsten verwendeten Mittel, wie Petrolatum, Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Stearyl-, Lauryl-,   Oleyl- und Cetylalkohole,   Methylcellulose, Walrat, Bienenwachs, Ceresin, Lecithin, Cephalin und die hydrierten Pflanzenöle. Die wasserfreie feste Grundmasse kann auch   geringeMengen anorganischer Füllmittel, wie Bentonit, und färbende Materialien,   wie Titandioxyd, enthalten.

   Die feste Grundmasse enthält im allgemeinen bis zu etwa 75   Gew. -0/0 des   festen, inerten, organischen Füllmaterials. 



   Geeignete Sterine (Sterole) sind solche tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie sie üblicherweise in kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten verwendet werden und umfassen die   C-C   Verbindungen, wie Cholesterol, Cholestanol, Epicholestanol, Coprostanol, Epicoprostanol, Lathosterol, 
 EMI2.1 
    6-Dihydroergosterol,steroL   Das Sterol ist vorzugsweise eine handelsübliche, unverseifbare Lanolinfraktion, die hauptsächlich Lanolinalkohole enthält. Diese sind   als "Cerelan", "Amerchol", "Hartolan" und "Dusoran 60" im   Handel erhältlich und werden im Artikel von G. Barnett in "Drug and Cosmetic Industry", Bd. 80, Nr. 5 (Mai 1957) beschrieben.

   Die unverseifbare Lanolinfraktion kann in fester oder halbfester Form vorliegen, oder ein Teil kann in flüssiger Form, d. h. in einem   Mineralölträger   dispergiert, mit Anteilen in fester Form gemischt sein. Die feste Grundmasse enthält im allgemeinen etwa 10 bis 55   Gew. -0/0   SteroL
Die nichtionogenen Polyalkenoxy-Wasser-in-Öl-Emulgatoren umfassen die üblicherweise in kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten verwendeten Materialien, vorzugsweise ein Sterol der oben beschriebenen Art, das mit einem a, ss-Alkylenoxyd mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Äthylenoxyd, Propylenoxyd und Butylenoxyd, umgesetzt worden ist.

   Die mit dem Sterol oder der Lanolinalkoholfraktion umgesetzte Alkylenoxydmenge reicht aus, die hydrophilen, oberflächenaktiven Eigenschaften zu verleihen und liegt im allgemeinen zwischen etwa 10 bis 40 Mol Alkylenoxyd pro Mol   Sterol.'Diese   Materialien sind   als"Polychols"und"Solulans"im   Handel erhältlich. Weiterhin geeignet sind die Reaktionsprodukte von Lanolin und Hexitanesterpolyoxyäthylenäthern, die durch Umsetzung von Lanolin mit einem Polyoxyäthylenähter eines Hexitols oder eines Hexitolesters, wie Sorbit oder Sorbitmonostearat in Anwesenheit eines Alkalis erhalten werden ; sie sind   als "Atlas G-1425j   G-1441 und G-1471"im Handel erhältlich.

   Auch äthoxylierte Lanolinderivate, die durch Umsetzung von Lanolin mit Äthylenoxyd erhalten werden und als"Lanogel","Ethoxylan"und"Etholan"im Handel sind, sind geeignet. 



   Obgleich die äthoxylierten Lanolinderivate bevorzugt werden, sind auch andere nichtionogene Polyalkenoxy-Wasser-in-Öl-Emulgatoren geeignet. So können die üblichen nichtionogenen, oberflächenaktiven Polyäthenoxymittel verwendet werden, wie z. B. die oxyäthylierten Polyoxypropylenglykole der USA-Patentschrift Nr. 2, 674, 619, die   als"Pluronics"im Handel sind, die oxyalkylierten Teilester   mehrwertiger Alkohole und Fettsäuren der USA-Patentschrift Nr.   2, 380, 166,   die als "Tweens" im Han- 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die durch Umsetzung von Glycerin mit einer Mischung aus   Äthylen- und   Propylenoxyden hergestellt werden und von der Dow Chemical Co. im Handel sind, und die Fettalkoholäther, wie Cetyl-, Stearyl-, Lauryl- oder Oleyläther von Äthylenoxydpolymerisaten.

   Die feste Grundmasse enthält im allgemeinen etwa 10 bis 40   Gew. -0/0   des nichtionogenen   Polyalkenoxy-Wasser-in-Öl-Emulgators.   



   Das aktive Haarentfernungsmittel der erfindungsgemässen Zusammensetzung ist ein substituiertes Thiol, in welchem das Wasserstoffatom im Schwefelwasserstoff durch einen organischen Rest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und mindestens eine Hydroxyl-, Keton-, Aldehyd-, Äther-, Amin-, Sulfonsäure-,   Carbonsäure-oder Carbonsäuresalzgruppe   substituiert ist. Solche Materialien sind bekannt und in der USA-Patentschrift Nr. 2, 352, 524 und der brit.   Patentschrift Nr. 521, 240   beschrieben. Wiein diesen Patentschriften ausgeführt wird, hat die Thiolgruppe normalerweise einen deutlichen, unangenehmen Geruch, wenn die an die Thiolgruppe gebundene organische Gruppe nicht einen oder mehrere Substituenten, wie eine Hydroxyl-, Keton-, Aldehyd-, Äther-, Amin-, Sulfonsäure-,   Carbonsäure- oder   Carbonsäuresalzgurppe, enthält.

   Am wirksamsten und am wenigsten geruchbildend sind Guanidin-, Äthylendiamin-, Alkali- und Erdalkalisalze von   Thioglykolsäure und   Thiomilchsäure, insbesondere Guanidin-, Äthylendiamin-   (Mono-bzw.   Disalz), Natrium-. Kalium-,   und Calciumthioglykolate und   - thiolacetate. Als aktives Mittel wird Calciumthioglykolat bevorzugt. Die fertige Haarentfernungszusammensetzung enthält gewöhnlich etwa 10 bis 35   Gel.-%   des substituierten Thiols. 



   Das aktivierende Mittel für das substituierte Thiol ist ein festes basisches Material, z. B. Guanidin,   Alkali-oder Erdalkalihydroxyd,-carbonatoder-silicate   oder ein tertiäres Phosphat, welche. Materialien vorzugsweise eisenfrei sein sollen, da Eisen in Anwesenheit eines substituierten Thiols eine Verfärbung verursacht. Das aktivierende, basische Material muss in einer Menge anwesend sein, die zur Schaffung eines basischen Mediums für das Haarentfernungsmittel bei Berührung mit der benetzten Haut ausreicht, und die fertige Zusammensetzung enthält daher im allgemeinen etwa 5 bis 25   Gew. -0/0   Akti- 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Tabelle 1 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Lanolinfraktion <SEP> Lanolinfraktion <SEP> Lanolinfraktion <SEP> 
<tb> AB <SEP> C <SEP> 
<tb> Aussehen <SEP> halbfeste <SEP> Masse <SEP> halbfeste <SEP> Masse <SEP> ölige <SEP> Flüssigkeit
<tb> Farbe <SEP> creme <SEP> blass <SEP> gelb <SEP> blass <SEP> gelb
<tb> Geruch <SEP> schwach, <SEP> angenehm <SEP> leicht <SEP> angenehm <SEP> schwach, <SEP> typischer <SEP> Sterolgeruch
<tb> Schmelzpunkt <SEP> (USPXV-Klasse <SEP> II) <SEP> 43-460 <SEP> C. <SEP> 600 <SEP> C.
<tb> 



  Viskosität <SEP> (Saybolt <SEP> bei <SEP> 380 <SEP> C) <SEP> 80-90
<tb> pH-Wert <SEP> (Bromthymolblau) <SEP> 7,0 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 7,0
<tb> (lobbige <SEP> Wasseremulsion <SEP> bei <SEP> 250 <SEP> C)
<tb> spez. <SEP> Gewicht <SEP> bei <SEP> 250 <SEP> C <SEP> 0, <SEP> 845-0, <SEP> 855 <SEP> 0, <SEP> 840-0,855 <SEP> 0,835-0, <SEP> 845
<tb> Feuchtigkeit <SEP> wasserfrei <SEP> wasserfrei <SEP> wasserfrei
<tb> Asche <SEP> keine <SEP> keine <SEP> keine
<tb> Säurezahl <SEP> unbedeutend <SEP> unbedeutend <SEP> unbedeutend
<tb> Esterzahl <SEP> unbedeutend <SEP> unbedeutend <SEP> unbedeutend
<tb> Massendichte <SEP> ;

   <SEP> g/lit <SEP> 820 <SEP> 820 <SEP> 820
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   Beispiel l :   Es wurde eine wasserfreie Grundmasse für einen Stift hergestellt, indem die folgenden Materialien in den angegebenen Verhältnissen in einem auf etwa   900   C erhitzten Gefäss gemischt wurden : 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 5
<tb> Lanolinfraktion <SEP> B <SEP> 25
<tb> äthoxylierte <SEP> Fraktion <SEP> D <SEP> 20
<tb> Paraffin, <SEP> NFXT <SEP> 20
<tb> Petrolatum, <SEP> USP <SEP> 15
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 15
<tb> 100
<tb> 
 
Die Mischung (Stiftgrundmasse) wurde auf etwa 750 C abkühlen gelassen ;

   zu diesem Zeitpunkt wurden Calciumhydroxyd, Strontiumhydroxyd und Calciumthioglykolat in solchen Mengen zugegeben, die zur Erzielung eines Zwischenproduktes mit den folgenden Anteilen ausreichen- 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Calciumhydroxyd <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Strontiumhydroxyd <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 8,0
<tb> Caiciumthioglykolal. <SEP> SH <SEP> O <SEP> 17,0
<tb> 'Stiftgrundmasse <SEP> 70, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 99,0
<tb> 
 
Dann wurde die Mischung vermahlen, bis die Temperatur auf etwa 550 C gesunken war ; dann wurde Parfum zugefügt und gründlich eingemischt, so dass die fertige Zusammensetzung die folgenden Gewichtsanteile aufwies :

   
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Fertige <SEP> Zusammensetzung <SEP> Gew.-Teile
<tb> Calciumhydroxyd <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Strontiumhydroxyd <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 8,0
<tb> Calciumthioglykolat. <SEP> 3 <SEP> O <SEP> 17,0
<tb> Stiftgrundmasse <SEP> 70,0
<tb> Parfum <SEP> l, <SEP> 0
<tb> 100, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI5.4 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 undBeispiel 2 : Ähnlich wie bei Beispiel l wurde aus den folgenden Materialien eine wasserfreie Stiftgrundmasse hergestellt :

   
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 5, <SEP> 0
<tb> Lanolinfraktion <SEP> B <SEP> 20,0
<tb> Lanolinfraktion <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 0
<tb> äthoxylierte <SEP> Fraktion <SEP> D <SEP> 20,0
<tb> Paraffin, <SEP> NFXT <SEP> 20,0
<tb> Petrolatum, <SEP> USP <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 
Diese Stiftgrundmasse wurde wie bei Beispiel 1 gemischt und mit Calciumhydroxyd, Strontiumhydroxyd,   Calciumthioglykolat   und Parfum zur folgenden Zusammensetzung vermahlen :

   
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Ca1ciumhydroxyd, <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Strontiumhydroxyd, <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 6,0
<tb> CaIciumthioglykolat. <SEP> SH <SEP> O <SEP> 15,0
<tb> Stiftgrundmasse <SEP> 74,0
<tb> Parfum <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100,0
<tb> 
 
Wie bei Beispiel 1 wurde die Zusammensetzung in gekühlte Formen gegossen. 



   Beispiel 3 : Ähnlich wie bei Beispiel 1 wurde aus den folgenden Materialien eine wasserfreie Stiftgrundmasse hergestellt : 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 5, <SEP> 0
<tb> Lanolinfraktion <SEP> C <SEP> 10,0
<tb> äthoxylierte <SEP> Fraktion <SEP> D <SEP> 35,0
<tb> Paraffin, <SEP> NFXT <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Bienenwachs <SEP> 10,0
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 30,0
<tb> 100,0
<tb> 
 
Diese Stiftgrundmasse wurde wie bei Beispiel 1 gemischt und mit Calciumhydroxyd, Strontiumhydroxyd, Calciumthioglykolat, das Kristallisationswasser enthielt, und Parfum zu der folgenden fertigen Zusammensetzung vermahlen :

   
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Calciumhydroxyd, <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 6,0
<tb> Strontiumhydroxyd, <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 12, <SEP> 0
<tb> Calciumthioglykolat. <SEP> 3HzO <SEP> 25, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Stiftgrundmasse <SEP> 55, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Parfum <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100,0
<tb> 
 
Wie bei Beispiel 1 wurde die fertige Zusammensetzung in gekühlte Formen gegossen. 



   Beispiel 4 : Ähnlich wie bei Beispiel 1 wurde aus den folgenden Materialien eine wasserfreie Stiftgrundmasse hergestellt : 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Lanolinfraktion <SEP> C <SEP> 25,0
<tb> äthoxylierte <SEP> Fraktion <SEP> D <SEP> 20,0
<tb> Petrolatum, <SEP> USP <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Cholesterol, <SEP> USP <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100,0
<tb> 
 
Diese Stiftgrundmasse wurde wie vorherbeschrieben gemischt und mit Calciumcarbonat, Calciumhydroxyd, Strontiumhydroxyd, Calciumthioglykolat und Parfum zu der folgenden fertigen Zusammensetzung vermahlen :

   
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Calciumcarbonat <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Calciumhydroxyd, <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Strontiumhydroxyd, <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Calciumthioglykolat. <SEP> 3HzO <SEP> 17, <SEP> 0
<tb> Stifgrundmasse <SEP> 70, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Parfum <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100,0
<tb> 
 
Die Zusammensetzung wurde wie bei Beispiel 1 in gekühlte Formen gegossen. 



   Beispiel 5 : Ähnlich wie bei Beispiel 1 wurde aus den folgenden Materialien eine wasserfreie Stiftgrundmasse hergestellt : 
 EMI7.3 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 15,0
<tb> äthoxylierte <SEP> Fraktion <SEP> D <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Mineralöl, <SEP> USP <SEP> 25,0
<tb> Petrolatum, <SEP> USP <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Paraffin, <SEP> NFXT <SEP> 10,0
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100. <SEP> 0
<tb> 
 
Diese Stiftsgrundmasse wurde wie bei Beispiel 1 gemischt und mit Calciumhydroxyd, Strontiumhydroxyd, Calciumthioglykolat, Duponol C und Parfum zur folgenden endgültigen Zusammensetzung vermahlen :

   
 EMI7.4 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Calciumhydroxyd, <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 5,0
<tb> Strontiumhydroxyd, <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Calciumthioglykolat. <SEP> 3H2O <SEP> 21. <SEP> 25
<tb> Stiftgrundmasse <SEP> 61, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> .. <SEP> Duponol <SEP> C"., <SEP> USP <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Parfum <SEP> 1, <SEP> 0
<tb> 100,0
<tb> 
 * Duponol C ist Natriumlaurylsulfat in Pulverform. 



   Wie bei Beispiel 1 wurde die Zusammensetzung in gekühlte Formen gegossen. 



   Beispiel 6: Ähnlich wie bei Beispiel 1 wurde aus den folgenden Materialien eine wasserfreie Stiftgrundmasse hergestellt : 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Lanolinfraktion <SEP> C <SEP> 25,0
<tb> äthoxylierte <SEP> Fraktion <SEP> D <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Petrolatum, <SEP> USP <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> "Ozokerite <SEP> 170"* <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100,0
<tb> 
 * Ozokerite 170 ist ein raffiniertes Mineralwachs. 



   Diese Stiftgrundmasse wurde wie bei Beispiel 1 gemischt und mit Calciumhydroxyd, Calciumcarbonat, Strontiumhydroxyd, Calciumthioglykolat und Parfum zur folgenden, endgültigen Zusammensetzung vermahlen : 
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Calciumhydroxyd, <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Calciumcarbonat <SEP> 4,0
<tb> Strontiumhydroxyd, <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4,0
<tb> Calciumthioglykolat. <SEP> 3HzO <SEP> 17, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Stiftgrundmasse <SEP> 70, <SEP> 0
<tb> Parfum <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100,0
<tb> 
 
Wie bei Beispiel 1 wurde die Zusammensetzung in gekühlte Formen gegossen. 



   Beispiel 7 : Ähnlich wie bei Beispiel 1 wurde aus dem folgenden Materialien eine wasserfreie Stiftgrundmasse hergestellt : 
 EMI8.3 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Lanolinfraktion <SEP> A <SEP> 5, <SEP> 0
<tb> Lanolinfraktion <SEP> C <SEP> 25,0
<tb> "Lantox <SEP> 110". <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Petrolatum, <SEP> USP <SEP> 15,0
<tb> Paraffin, <SEP> NFXT <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Stearylalkohol, <SEP> USP <SEP> 15,0
<tb> 100, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 * Lantox 110 ist eine oxyäthylierte Lanolinalkoholfraktion. 



   Diese Stiftgrundmasse wurde wie bei Beispiel l gemischt und mit Calciumhydroxyd,   Calciumcar-   bonat, Strontiumhydroxyd, Calciumthioglykolat und Parfum zur folgenden endgültigen Zusammensetzung vermahlen : 
 EMI8.4 
 
<tb> 
<tb> Gew.-Teile
<tb> Calciumhydroxyd, <SEP> USP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Calciumcarbonat <SEP> 4,0
<tb> Strontiumhydroxyd, <SEP> CP <SEP> (eisenfrei) <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Caiciumthioglykolat. <SEP> SH <SEP> O <SEP> 17,0
<tb> Stiftgrundmasse <SEP> 70, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Parfum <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100, <SEP> 0
<tb> 
 
Die fertige Zusammensetzung wurde wie bei Beispiel 1 in gekühlte Formen gegossen. 



   Beispiel 8 : Gemäss   Beispiel 2 der brit. Patentschrift Nr. 636, 181 wurden folgende Zusammen-   setzungen hergestellt : 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> Mischung <SEP> I <SEP> Mischung <SEP> II
<tb> Lanettewachs <SEP> SX <SEP> 10 <SEP> g <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Guanidin <SEP> 3 <SEP> g <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Thiogly <SEP> kolsäure <SEP> (70 < <SEP> ) <SEP> Ig-g <SEP> 
<tb> Thioglykolsäure <SEP> (98  <SEP> )-g <SEP> 1 <SEP> g <SEP> 
<tb> Kreide <SEP> 0, <SEP> 5g <SEP> O, <SEP> 5g <SEP> 
<tb> 
 
 EMI9.2 


Claims (1)

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