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Kosmetische Mittel mit desodorierender Wirkung
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Die Erfindung betrifft kosmetische Mittel mit desodorierender Wirkung
mit einem Gehalt an einer Kombination von Hydroxycarbonsäureestern bzw. Undecensäureverbindungen
dieser Ester und Kationaustauschern.
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Es ist bekannt, daß der störende Geruch, der die Perspiration des
Menschen begleitet, durch die bakterielle Zersetzung des zunächst geruchlosen Schweißes
verursacht wird. Es hat daher nicht an Vorschlägen gefehlt, diesem Übelstand zu
begegnen, ohne daß es bisher zu einer allseits befriedigenden Lösung gekommen wäre.
Im wesentlichen handelt es sich um zwei Wege, die zur Lösung des Problems eingeschlagen
wurden einmal um den Einsatz antimikrobieller Verbindungen zur Wachstumshenunung
bakteriellen Hatflora, die die Zersetzung des Schweißes verursacht, zum andcrcn
um den Einsatz von Verbindungen, die die Schweißabsonderung unterbinden. Daneben
spielen noch rein sorptiv wirkende sowie geruchsüberdeckende Mittel eine völlig
untergeordnete Rolle. Bei den kosmetischen Mitteln mit desodorierender Wirkung handelt
es sich im Unterschied zu den Antiperspirantien durchweg um Mittel mit einem Gehalt
an antinikrobiellen Stoffen. Als solche wurden z.B.
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Phenolderivate mit und ohne Halogensubstituenten, organische Quecksilborverbindungen,
quartäre Ammoniumverbindungen, desinfizierend wirkende Abkömmlinge von Aminosäuren
vorgeschlagen und zum Teil auch eingesetzt, Es wurde weiterhin bereits vorgeschlagen,
llydroxycarbonsäureester sowie auch Undecensäureverbindungen dieser I-Iydroxycarbonsäureester
in Körperdeodor ntien einzusetzen, Wenn bei dem Einsatz der Deodorantien die Gefahr
von Hautreizungen auch nicht in so hohem Ausmaß wie bei der Verwendung von Antiperspirantien
heraufbeschworen wird, so treten auch bei der laufenden
Benutzung
von Antimikrobika enthaltenden Deodorantien gelengtliche Unverträglichkeiten, Lichtsensibilisierungen
und toxische Nebenwirlcungen in unterschiedlicher Stärke auf.
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Darüber hinaus werden von manchen der Produkte verhältnismäßig große
Konzentrationen benötigt, um eine zufriedenstellende Wirkung zu gewährleisten. Man
ist daher weiterhin bestrebt, sehr gut desodorierende, von Nebenwirkungen weitgehend
freie kosmetische Mittel mit möglichst geringem Gehalt an Antimikrobika herzustellen.
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Es wurde nun gefunden, daß kosmetische Mittel auf Basis wassorfreier
Zubereitungen mit einem Gehalt an einer Kombination von A) Hydroxycarbonsäureestern
bzw, Undecensäureverbindungen dieser Ester und B) Kationenaustauschern die genannten
Anforderungen weitgehend erfüllen.
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Als Hydroxycarbonsäureester, die eine Komponente der erfindungsgemäßen
Kombination bilden können, lassen sich zum Beispiel Ester ein- und zweibasischer
aliphatischer Hydroxycarbonsäuren mit 2 - 4 Kohlenstoffatomen im Molekül mit aliphatischen
oder alicyclischen Alkoholen mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen im Molekül einsetzen, wie
sie in der DT-OS 2 418 362 näher beschrieben werden. Als solche Ester sind zum Beispiel
Glykolsäurecyclohexylester, -glykolester, -glycerinester, Milchsäurepropylenglykolester,
-sorbitester, -Oxybuttersäuremethylester, -isopropylester, -hexylester, -erythritester,
Glycerinsäurecyclohexylester, -trimethylenglykolester, Tartronsäuremonomethylester,
-monoäthylester, -monopropylester, -monibutylester, -monoamylester, -monohexylester,
Tartronsäureglykolester, -glycerinester, Äpfelsäuremonomethylester, -monoäthylester,
-monoisopropylester, -monoisobutylester, -mono-tert.-butylester, -monoamylester,
Äpfelsäurecyclohexylester, -propylenglykolester, -hexamethylenglykolester,
Weinsäuremonomethylester,
-monoäthylester, -monopropylester, monoisopropylester, -monobutylester, -inonoan-ylester,
monohexylester, Weinsäureglykolester, -erythritester, -sorbitester, insbesondere
jedoch Glykolsäuremethylester, -äthylester, -propylester, -isopropylester, -butylester,
isobutylester, -tert.-butylester, -amylester, -hexylester, Milchsäuremethylester,
-atllylester, -propylester, -isopropylester, -butylester, -tert.-butylester, -hexylester,
ß-Hydroxypropionsäuremethylester, -äthylester, -isopropylester, -butylester, -amylester,
Glycerinsäuremethylester, -äthylester, -propylester, -butyl ester, -hexylestor,
Tartronsäuredimethylester, diäthylester, -diisopropylester, -dibutylester, -diamylester,
Äpfelsäuredimethylester, -diäthylester, -dipropylester, -diisopropylester, -dibutylester,
-dihexylester, Weinsäuredimethylester, -diäthylester, -dipropylester, -diisopropylester,
-dibutyles tor, -di-tert.-butylester, -diamylester, -dihexylester zu nennen.
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Als weitere Hydroxycarbonsäureester, die in Kombination mit Kationenaustauschern
in den erfindungsgemäßen desodorierenden Mitteln eingesetzt werden können, sind
die Citronensäureester bzw. Acetylcitronensäureester geeignet, die in der DT-OS
2 41S 338 aufgefiihrt sind. Als erfindungsgemäß als Hydroxycarbonsäureesterkomponente
einzusetzende Citronensäureester bzw. Acetylcitronensäureester sind demnach zum
Beispiel Citronensäuremonomethylester, -monoäthylester, -monopropylester, -monoisopropylester,
-mono-n-butylester, -mono-tert.-butylester, -moneamylester, -monohexylester, monocyclohexylester,
-monoglycerinester, -dimethylester, -diäthylester, -dipropylester, -diisopropylester,
-dibutylester, -dicyclohexylester, Ester aus 1 Mol Citronensäure und 2 Mol Propylenglykol,
Acetylcitronensäuremonomethylester,
-monoäthylester, -monopropylester,
monobutylester, -monoamylester, -monocyclohexylester, -dimethylester, -diäthylester,
-diisopropylester, -di-tert.-butylester, -dihexylester, Ester aus 1 Mol Acetylcitronensäure
und 2 Mol Athylenglykol oder 2 Mol Hexamethylenglykol, Ester aus 1 Mol Citronensure
beziehungsweise Acetylcitronensäure und 3 Mol Propylenglykol, insbesondere jedoch
Citronensäuretrimethylester, -triethylester, -tripropylester, triisopropylester,
tri-n-butylester, tri-tert.-butylester, -triarnylester, -trihexylester, Acetylcitronensäure-trimethylester,
-triäthylester, -tripropylester, -triisopropylester, -tri-n-butylester, -tri-tert.butylester,
-triamylester, -trihexylester zu nennen.
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Als Komponente A) der erfindungsgemäß einzusetzenden Kombination können
außer den lIydro}iycarbonsEiurcestern auch deren Veresterungsprodukte mit Undecensäure
verwendet werden.
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Derartige Verbindungen werden näher in der DT-OS 2 456 631 beschrieben.
Dabei handelt es sich um Verbindungen der allgemeinen Formel
in der A den Rest eines Mono- oder Dihydroxy-mono-, -di.-oder -tricarbonsäureesters
bedeutet, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome der Hydroxycarbonsäure zwischen
3 und 6 liegt und wobei, falls es sich um einen Dihydroxy-mono-, -di- oder -tricarbonsäureester
handelt, eine oder beide Hydroxygruppen verestert sein können, Als alkoholische
Komponente der umgesetzten I-Iydroxycarbonsäureester dienen vornehmlich niedere
aliphatische Alkohole mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen. Es können jedoch alle Veresterungsprodukte
der Undecensäure mit den vorstehend genannten Hydroxycarbonsäureestern in Frage
kommen. Als bevorzugte Komponenten A)
der Kombinationen sind unter
den Undecensäureestern von Hydroxycarbonsäureestern zum Beispiel Undecenoylmilchsäuremethylester,
-äthylester, -propylester, -isopropylester, -butylester, Undecenoylglykolsäureäthylester,
Undecenoyläpfelsäuremethylester, -äthylester, Undecenoylweinsäuremonomethylester,
-monoäthylester, -monobutylester, Undecenoylweinsäuredimethylester, -diäthylester,
Diundecenoylweinsäuremonomethylester, -monoäthylester, Diundecenoylweinsäuredimethylester,
-diäthylester, -dibutylester, Undecenoylcitronensäuretrimethylester, -triäthylester,
-tributylester zu nonnen.
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Die als Komponente B) der erfindungsgemäß einzusetzenden Kombination
verwendeten Kationenaustauscher können grundsäztlich sowohl aus der Familie der
Kondensationsharze als auch der Polymerisationsharze stammen und als wirksame Gruppen
Sulfonsäuregruppen, Carbonsäuregruppen, enolische Hydroxylgruppen u,a, enthalten.
Eesondere Bedeutung kommt hierbei jedoch den Polyrerisationsharzen mit Carboxylgruppen
und unter diesen insbesondere denen mit einem pk-Wert von 3 - 6 zu. Derartige carboxylgruppenhaltige
Kationenaustauscherharzc lassen sich aus Carbonsäuren, die eine ungesättigte Bindung
enthalten, durch Pfi s chpolymeri sation erhalten. So lassen sich zum Beispiel Maleinsäureanhydrid
und Styrol in Gegenwart einer ungesättigten Verbindung mit wenigstens zwei nichtkonjugierten
Doppelbindungen zu einem unlöslichen Kationenaustauscherharz polymerisieren. Das
Vernetzungsmittel kann zum Beispiel Divinylbenzol, Trivinylbenzol, Äthylendiacrylat,
Diallylmaleat oder -fumarat oder -itaconat sein.
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Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung carboxylgruppenhaltiger Kationenaustauscherharze
besteht in der Mischpolymerisation von Acryl- oder Metliacrylsäure mit einer mehrfach
ungesättigten, polymerisierbaren Verbindung, wie z.B.
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Allylacrylat, Allylmethacrylat, Diallyläther, Diallylmaleat oder -fumarat
oder -itaconat, Äthylendimethylacrylat, Divinylbenzol. Die Herstellung der Harze
erfolgt in üblicher Weise durch Polymerisation mit IIilfe eines Peroxidkatalysators,
wie z.B. Denzoylperoxid, Lauroylperoxid, tert.-Butylhydroperoxid. Für den erfindungsgemäßen
Einsatz in kosmetischen Mitteln werden die Harze zu einem feinen Pulvcr zerkleinert.
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Die carboxylgruppenhaltigen Austauscherharze können aber auch durch
Emulsionspolymerisation gebildet und in Form feiner Tröpfchen gefällt werden. Enthalten
die Harze von der IIerstellung her Säureanhydridgruppen, so werden diese durch Behandlung
mit einem Alkali oder einer starken Säure in Carboxylgruppen umhgewandelt. Die Salzform
des Harzes läßt sich leicht durch Waschen des Harzes mit einer Säure in die Carboxylgruppen
aufweisende Säureform überführen, Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende Kationenaustauscher
sind Harze aus Methacrylsäure, Styrol und Divinylbenzol, beziehungsweise Acrylsäure
und Divinylbenzol, beziehungsweise Methacrylsäure und Divinylbenzol oder Maleinsäureanhydrid,
Styrol und Divinylbenzol . % Die Wasserfreiheit der erfindungsgemäßen kosmetischen
Mittel ist aus Stabilitätsgründen während der Lagerung derartiger Produlcte erwünscht
. Je nach der Art der verfendeten Komponente A) der Kombination und den gestellten
Stabilitätsanforderungen können in speziellen Fällen Wassergehalte bis zu 5 O/o
toleriert werden. Derartige wasserarme Formulierungen werden im Sinne vorliegender
Erfindung als noch wasserfrei angesehen.
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Die erfindungsgemäß zu verwendende Kombination von A) Hydroxycarbonsäureestern
bzw. Undecensäureverbindungen dieser Ester und B) Kationaustauschern kann in alle
für Deodorantien gebräuchliche wasserfreie bzw. wasserarme Zubereitungen eingearbeitet
werden, wie Puder, Pudersprays, Stifte, Roll-on und Sprays, wobei die Puder und
Pudersprays das bevorzugte Einsatzgebiet sind. Die Einarbeitung erfolgt in bekannter
Weise durch einfaches Vermischen mit den anderen Komponenten der Zubereitung wie
hautpflegenden leettstoffen oder fettähnlichen Stoffen, Wachsen, Polyglykolen und
Pudergrundstoffen. Die in die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mit desodorierender
Wirkung einzuarbeitenden Mengen an der Kombination von A) Hydtoxycarbonsäureestern
bzw. Undecensäureverbindungen dieser Ester und B) Yationenaustauschern betragen
1 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf das
gesamte Mittel. Die Verhältnisse von Komponente A) zu Komponente D) bewegen sich
dabei in den Grenzen von 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise 1 : 4 bis 2 : 1.
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Da die Wirkung der erfindungsgemäß einzusetzenden Kombination von
A) Hydroxycarbonsäureestern bzw. Undecensäureverbindungen dieser Ester und B) Kationenaustauschern
weit über die Summe der Wirkungen der einzelnen Komponenten hinausgeht, eröffnet
der Erfindungsgegenstand die ltöglichkeit, mit geringeren Mengen der Einzelkomponenten
als bei alleinigem Einsatz auszukommen und somit Unverträglichkeiten und eventuelle
Nebenwirkungen mit größerer Sicherheit auszuschließen.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung naher
erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
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B e i s p i e l e Für die Durchführung der nachstehend aufgeführten
Teste wurden folgende der erfindungsgemäß einzusetzonden Verbindungen ausgewählt:
A) CitronensEiuretriäthylester B) Acetylcitronensäuretributylester C) Undecenoylmilchsäureäthylester
D) Undecenoylcitronensäuretriäthylester E) Di-undecenoylweinsäurediäthylester F)
Weinsäurediisobutylester G) Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat Korngröße
/ 0,05 mm, pk-Wert ca. 3 - 5 (Amberlite CG 50 III, feinteiliges Kationenaustauscherharz
der Firma Serva GmbII & Co.) Der Panel-Test wurde so angelegt, daß in einer
Testserie drei Produkte (A, , und C) vergleichend geprüft werden konnten. Zur Vorbereitung
der Probanden wurde an 15 Personen je 1 Stück Seife, die keine antimikrobiellen
Wirkstoffe enthielt, mit der Anweisung ausgegeben, während der gesamten Testzeit
(3 Wochen) außer dieser Seife weder andere Seifen noch Desodorantien bzw. Antiperspirantien
noch Parfüms zu benutzen. In der ersten Woche, die als Vorbereitungswoche diente,
wurde eine unkontrollierte Wäsche mit der vorgeschriebenen Seife durchgeführt. In
der darauffolgenden Woche begann der eigentliche Test: Morgens wurde eine von einer
Aufsichtesperson kontrollierte Achselwäsche durchgeführt. Die Testprodukte wurden
sodann bei je 4 Probanden nach folgendem Schema unter standardisierten Bedingungen
auf die linie bzw. rechte Achsel appliziert:
linke Achsel rechte
Achsel Produkt L Produkt D ( 4 Probanden) Produkt ß. Produkt C ( 4 Probanden) Produkt
B Produkt C (4 Probanden) In der dritten Testweche wurden die Applikationsseiten
gewechselt. Nach Applikation der Testprodukte wurden unter den Achseln der Probanden
Achselblätter mittels Gummibändern befestigt, die über einen Zcitraum von 7 Stunden
getragen werden mußten. Zur Geruchsbeurteilung wurden die Achselblätter nach Abschluß
der Restzeit (7 Stunden) abgenommen, in kodierte, verschließbare und auf 37°C erwärmte
Glasbehälter gegeben und die verschraubten Gläser anschliessend 15 Minuten bei 370C
gelagert.
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Die Geruchsbeurteilung des links-rechts-Unters chiedes der Achselblätter
jeder Vcrsuchsperson (= 1 Prüfobjektpaar) erfolgte durch 3 trainierte Geruchsprüfer,
die ihre Bewertung unabhängig voneinander abgaben. Jeder Prüfer erhielt für jeden
Testtag ein neues Prüfformular und erstellte die Peurteilung nach folgendem Schema:
stärkerer Geruch : Note 1 schwächerer Geruch : Note O gleicher Geruch : Note 0,5
für beide Proben Der Testleiter stellte sodann die Summe der Benotungen der Prüfobjektpaare
zusammen: # der Bewertung der Prüfobjektpaare A : B x Punkte : y Punkte A : C x
' Punkte : y' Punkte B: C X" Punkte: Y" Punkte
Durcn Addition der
Noten, die ein Product auf sich vereinigt, erhält man eine Rangfolge, bei welcher
die jeweils höhere Gesamtnotensumme die schlechtere Wirkung des Produktes angibt:
Produkt Rangfolge A x + x' Punkte B y+x" Punkte C y'+ y " Punkte Der Montag als
jeweils erster Applikationstag der Produkte blieb bei der Auswertung in beiden Testwochen
(Wochen 2 und 3) unberücksichtigt.
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Die bei den einzelnen Versuchen eingesetzten Produkte hatten folgende
Zusammensetzung: Panel-Test 1: Pudersprays Puderspray A: Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
4,0 Gew.Teile Talkum extra fein 1,5 5 " Siliciumdioxid (Aerosil 200) 0,1 " Capryl-Caprinsäuretriglycerid
1,5 " Treibgas Dichlordifluormethan/ Dichlortetrafluoräthan (60 : 40) 92,9 " " Puderspray
B: -Citronensäuretriäthylester 4,0 Gew.Teile Talkum extra fein 1,5 " n Siliciumdioxid
(Aerosil 200) 0,1 n Treibgas wie bei A 94,4 " "
Puderspray C: Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
2,0 Gew.Teile Citronensäuretriäthylester 2,0 " " Talkum extra fein 1,5 " " Siliciumdioxid
(Aerosil 200) 0,1 " " Treibgas wie bei A 24,4 " " Die Sprays wurden aus 15 cm Entfernung
für 2 Sekunden auf die Achsel gesprüht.
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Panel-Test 2: Puderspray Puderspray A: Undecenoylmilchsäureäthylester
1,0 Gew.Teile Acetylcitronensäuretributylester 3,0 " " Talkum extra fein 1 ,5 a
Siliciumdioxid (Aerosil 200) 0,1 1 1 Treibgas wie Test 1 A 94.4 " " Puderspray B:
Zusammensetzung wie Puderspray A voll Panel-Test 1.
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Puderspray C: Undecenoylmilchsäureäthylester 0,2 Gew.Teile Acetylcitronensäuretributylester
1,0 " " Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat 3,0 " " Talkum extra fein 1,5
" " Siliciulldioxid (Aerosil 200) 0,1 " " Treibgas wie Tes-t 1 A 94,2 " " Die Sprays
werden aus 15 cm Entfernung für 2 Selcunden auf die Achsel gesprüht.
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Panel-Test 3: Pudersprays Puderspray A: Undecenoylcitronensäuretriäthylester
1,5 Gew.Teile Di-undecenoylweinsäurediäthylester 4,0 " " Talkum extra fein 1,5 "
Siliciumdioxid (Aerosil 200) 0,1 " Treibgas wie Test 1 A 95,4 " " " Puderspray B:
Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat 1,5 Gew.Teile Undecenoylcitronensäuretriäthylester
1,0 " " Di-undecenoylweinsäurediäthylester 0,5 " " Talkum extra fein 1,5 " " Siliciumdioxid
(Aerosil 200) 0,1 " " Treibgas wie Test 1 A 95,4 " " Puderspray C: Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
1,5 Gew.Teile Talkum extra fein 4,0 " " Siliciumdioxid (Aerosil 200) 4,0 " " Treibgas
wie Test 1 A 96,9 " " Die Sprays , wurden aus 15 cm Entfernung für 2 Sekunden auf
die Achsel gesprüht.
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Panel-Test 4: Puder Puder A: Talkum extra fein 56,0 Gew.Teile Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
20,0 " 1, Kieselsäure fcinstteilig überfettet 20,0 " " Kaolin extra 3,0 " " Glycerinlaurat
1.0 " II
Puder B: Talkum extra fein 56,o Gew.Teile Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
15,0 " " Weinsäurediisobutylester 5,0 " " Kieselsäure feinstteilig überfettet 20,0
" " Kaolin extra 3,0 " " Glycerinlaurat 1,0 " " Puder C: Talkum extra fein 66,0
Gew.Teile Weinsäurediisobutylester 10,0 " " Kieselsäure feinstteilig überfettet
20,0 " " Kaolin extra 3,0 " " Glycerinlaurat 1,0 " " Eingewogene Pudermengen wurden
in der Achsel verrieben.
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In der nachstehenden Tabelle 1 sind die Ergebnisse des Rangfolgetests
zusammengestellt. Dabei gibt die höhere Punktzahl die geringere desodorierende Wirkung
des Produktes an. Aus der Tabelle ist die gute Wirkung der Produkte mit einem Gehalt
an der erfindungsgemäßen Kombination zu ersehen, die nicht auf einem rein additiven
Effekt beruht, sondern ganz wesentlich darüber hinausgeht.
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T a b e 1 l e 1 Ergebnisse des Rangfolgeteste.
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Panel-Test Nr. Produkt Punkte 1 Puderspray A 121,5 li B 113,0 C 5325
2 Puderspray A 107,0 13 120,5 " C 60,5 3 Puderspray A 93,0 " B 70,0 " C 125,0 4
Puder A 109,5 " B 79,0 " C 99,5 Nachstehend werden noch einige Beispiele für Grundrezepturen
kosmetischer Mittel mit desodorierender Wirkung aufgeführt, die unter Einsatz der
erfindungsgemäßen Kombination von A) IIyclroxycarbonsäureestern bzw. Unde censäureverbindungen
dieser Ester und B) Kationenaustauschern hergestellt werden können. An die Stelle
der dort genannten Verbindungen können mit gleich gutem Erfolg auch andere der erfindungsgemäß
einzusetzendon Produlcte treten, wobei auch Variationen der Wirkstoffmengen vorgenommen
werden können.
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Desodorierender Puder: Reisstärke 10,0 Gew.Teile Magnesiumcarbonat
2,0 " " Zinkoxid 2,0 " " Talkum extra fein 78,0 " " Citronensäuretriäthylester 3,0
" " Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat 4,0 " " Parfümöl 1,0 " " Desodorierender
Stift: 2-Octyldodecanol 26,5 Gew.Teile Cetylstearylalkohol 3,0 " " Natriumstearat
8,0 " " Kokosfettsäuremonoäthanolamid 3,0 " " Paraffinöl 2,0 " " Propylenglykol
2,0 " " Äthanol 49,0 " " Acetylcitronensäuretributylester 4,0 " " Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
2,0 " " Parfümöl 4,0 " " Desodorierender Puder: Reisstärke 10,0 Gew.Teile Magnesiumcarbonat
4,0 " " Zinkoxid 2,0 " " Talkum extra fein 70,0 " " Weinsäurediisobutylester 3,0
" " Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat 12,0 " " Parfümöl 1,0 " "
Desodorierender
Puder-Spray: Talkum extra fein 5,0 Gew.Teile Siliciumdioxid (Aerosil 200) 0,1 "
Capryl-Caprinsäuretriglycerid 1,4 " " Undecenoylmilchsäureäthylester 2,0 " " Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
1,0 " " Parfümöl 0,5 " " Dichlordifluormethan/Dichlortetrafluoräthan (60:40) 90,0
" " Desodorierender Puder-Spray: Talkum extra fein 3,4 Gew.Teile Siliciumdioxid
(Aerosil 200) 0,1 " " Isopropylmyristat 2,0 " " Di-undecenoylweinsäurediäthylester
2,0 " Methyacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat 4,0 " " Parfümöl 0,5 " " Dichlordifluormethan/Dichlortetrafluoräthan
(60 : 80) 88,0 " " Desodorierender Puder-Spray: Talkum extra fein 2,9 Gew.Teile
Siliciundioxid (Aerosil 200) 0,1 " " Capryl-Caprinsäuretryglicerid 1,5 " " Undecenoylcitronensäuretriäthylester
1,5 " " Citronensäuretriäthylester 1,5 " " Methacrylsäure-Divinylbenzol-Copolymerisat
3,0 " " Parfümöl 0,5 " " Dichlordifluormethan/Dichlortetrafluoräthan (60 : 40) 89,0
" "