AT27317B - Vorrichtung zum Einfädeln der Sticknadeln an Schiffchenstickmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfädeln der Sticknadeln an Schiffchenstickmaschinen.

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AT27317B
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Stickerei Feldmuehle
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Description


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   Soll nun eine Sticknadel der Stickmaschine eingefädelt werden, so wird, nachdem die vorbeschriebene Vorrichtung hinter der einzufädelnden Nadel, in genau bestimmter Lage   zu ihr, auf die Leiste 4 am Nadellineal 2 aufgesetzt worden ist, der Hebel 9 in die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage gedreht, wobei die Nadel   3   zwischen die Zungen der 
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 der Nadel 3 tritt. Dieses Aufsetzen der Vorrichtung kann während des Arbeitens der Maschine, und zwar bei der Wegbewegung des Nadelwagens vom Stickgrunde vorgenommen werden. Hierauf wird Ober die Zungen der Platten 10 bezw. in den Haken der Nadel 13 eine Fadenschlaufe gelegt.

   Bei der nun erfolgenden Vorwärtsbewegung des Nadelwagens gegen den Stickgrund zu, wird der   Hebe !   infolge Auftreffens des Puffers 12 auf den Stickgrund unter Drehung in der Pfeilrichtung der Fig. 1 seitlich ausweichen und die in dieser Figur strichpunktiert gezeichnete Lage einnehmen, in der er durch die Feder 15 gehalten wird. Bei dieser   Drehung dos Hebe ! s   9 wird der in den Haken der Nadel 13 eingelegte Faden durch das Öhr der   Stickna (101 3   gezogen, die Nadel also eingefädelt. Hierauf wird die Vorrichtung durch   Zusammendrücken   der   Zangeaarme 6 vom Nadcllineal wieder   abgehoben, um   bei Einfädelung   einer anderen Nadel in der gleichen Weise wieder auf die Leiste 4 des Lineals in der Nähe der Nadel aufgesetzt zu werden. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Einfädelvorrichtung zeigt einen Winkellebel 17, 18, der wie der Hebel. 9 der ersteren Ausführungsform um einen   Zapfen @     8   eines auf einer Führungsleiste dos Nadellineals aufsetzbaren Schlittens 5 drehbar ist. Der an seinem freien Ende ebenfalls zwischen zwei Klemmplatten 10 eine Hakennadel 13 tragende 
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 der Zeichnung nicht dargestellten Feder, durch die er für gewöhnlich in der in Fig. 4 strichpunktiert angedeuteten Lage gehalten wird. 



   Zwecks Einfädelung einer   Sticknadel   wird die Vorrichtung in ähnlicher Weise wie diejenige nach den Fig. 1 bis 3 auf das   Nadellineal   hinter der einzufädelnden Nadel und 
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 lineal in dem Rapport der Sticknadeln entsprechenden Abständen voneinander für jede Nadel zwei in der Querrichtung des Lineals hintereinander liegende Haltestifte 21 und 22 befestigt werden, von denen der Stift 21 mit einer Einkerbung versehen ist.

   Auf diese Stifte kann ein den Schlitten 5 der Aufsetzvorrichtung ersetzender, auf abgeschrägter Ober- 
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 worden, wobei die Stifte 21 und 22 in entsprechende Bohrungen des Körpers 23 treten und der Arm 24 eines im Körper drehbar gelagerten Hebels 24, 25 unter Wirkung einer Feder 26 in die Einkerbung am Stifte 2J schnappt und so   den Tragkörper   auf dem Nadel- 
 EMI2.6 
 end Abheben. 



   In Fig. 8 sind die beiden Haltestifte 28 und 29   am Tragkörper 25 selbst befestigt.   



  Für jede Sticknadet im Nadellineal sind entsprechende Öffnungen vorgesehen, in die der Körper 23 mit seinen Stiften gesteckt werden kann, wobei in einer Längsnut des Stiftes 29 eine Sperrfeder 30 beweglich ist, die beim Aufsetzen   des Tragkörpers   auf das Nadellineal 2 
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 Ende wieder aus ihr hervortreten kann, um so den   Tragkörper auf   dem Nadellineal in Stellung zu halten. 

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     Anstatt   auf dem Nadellineal können die vorbeschriebenen Ausführungsformen der Einfädelvorrichtung auch auf eine in der Maschine eine feste Stellung einnehmende Längsschiene aufgesetzt werden, wobei ein Organ der Vorrichtung in die Bahn des Nadellineals ragt, so dass bei der Ausfahrt des Nadelwagens durch Anstossen des   Nadellineals   an dieses Organ, die Vorrichtung betätigt wird bezw. der Haken der Nadel 13 durch das   Öhr   einer einzufädelnden Sticknadel tritt und eine in den Haken eingelegte Fadenschlaufe bei der Einfahrt des   Nadelwagens   durch das Nadelöhr zieht. 



   Ebenso kann auch für die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 und der Fig. 4 der den Haken der Nadel 13 tragende   Hebet,   anstatt durch Anstossen an den Stickgrund oder 
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 Erfindung geändert würde. 



   Die vorbeschriebene   Einfädelvorrichtung   hat gegenüber den bereits bestehenden und erwähnten Vorrichtungen den Vorteil. dass sie nicht auf die Nadel selbst aufgesetzt zu 
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   Sticknadel   behufs   Durchziehens   eines Fadens ohne jegliche Berührung, also ohne Belastung der Sticknadel erfolgt. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 des   Ganges der Maschine,   dadurch gekennzeichnet, dass die Einfädelvorrichtung durch Vermittlung einer Aufsetzeinrichtung auf einen Maschinenteil derart aufgesetzt werden kann, dass sie die   einzufädelnde   Nadel nicht belastet und durch das Aufsetzen ohne weiteres eine solche Stellung einnimmt, dass die Bewegungsbahn des den Faden durch das Ohr der Sticknadel bringenden   Organs durch das Xade) öhr geht.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Faden durch das Öhr der Sticknadel bringende Haken vermittels eines drehbaren Hebels so an einem EMI3.4 bei Drehung des Hebcls durch das Öhr der Nadel gehen muss.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die AufsetzeinrichtungandenzumFeststellendesTragkörpersbestimmtenStellenzuZapfen des Tragkörpers passende Löcher oder zu Löchern des Tragkörpers passende Zapfen aufweiht. EMI3.5
AT27317D 1905-04-29 1905-04-29 Vorrichtung zum Einfädeln der Sticknadeln an Schiffchenstickmaschinen. AT27317B (de)

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