AT26972B - Regelungsvorrichtung für Doppelkraftmaschinen. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Doppelkraftmaschinen.

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Auguste Rateau
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Niederdruckdampf verbunden. Der im Dampfsammler herrschende Druck wirkt demnach auf den Kolben 20 ein, welcher andererseits unter der Wirkung einer Feder 22 steht. 



   Befindet sich nun z. B. der Kolben 20 in seiner oberen oder in seiner unteren Endstellung, so kann der Schwungregler 17 die beiden Absperrschieber in gleichem Sinne dadurch bewegen, dass er mittelst der Stange 13 und der Lenker   J ! J   und 12 die Hebel 10 und 8 verdreht. Das Gelenk 19 schwingt dann um den Drehpunkt 27 der Kolbenstange 18 und bewegt hiebei, indem es nach rechts oder nach links wandert, die Hebel 8 und 10 in gleichem Drehsinne. Solange der Druck im Dampfsammler über einer gewissen Grenze bleibt, wird der Kolben 20 durch diesen Druck in seiner oberen Lage gehalten. Sobald jedoch die Spannung im   Dampfsammler   unter diese Grenze sinkt, 1 bewegt die Feder 23 den Kolben 20 nach unten. Der in den Punkt 24 niedergehende   Zapfen-   zieht alsdann 
 EMI2.2 
 und beispielsweise in die Lagen 25 und 26 übergehen.

   Diese Bewegung hat zur Folge, dass sich der Absperrschieber des   Niederdruckdampfes   schliesst, während sich derjenige für den Hochdruckdampf in   entsprechendem Masse öfnet,   wobei sich diese doppelte Bewegung ohno Beeinflussung des   Schwungreglers   vollzieht. 



   Sobald der Druck im Dampfsammler die festgesetzte Grenze wieder übersteigt, treten die entgegengesetzten Vorgänge ein. Diese Grenze kann übrigens durch Veränderung der Spannung der Feder 22 beliebig eingestellt werden. 



   Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform. 



   Die Enden 29 und 30 der beiden Hebel der Absperrvorrichtungen sind nicht durch zwei gelenkig miteinander verbundene Stangen, sondern durch eine gerade Stange verbunden, deren Länge entsprechend der Spannung im Dampfsammler veränderlich ist. Hiezu sind in der genannten Stange die Zylinder 31 und 32 eingeschaltet, in welchen unter ederwirkung stehende Kolben verschiebbar sind. Diese beiden Zylinder stehen durch eine   Hohtstango 33   untereinander und durch ein biegsames Rohr 34 mit dem Dampfzyiinder in   Verbindung. Sobald   der Druck im   Dampfsammler   eine gewisse Höhe erreicht hat, werden die beiden   Zylinder 37 und 32 durch den   hinter die Kolbenflächen tretenden Dampf auseinander getrieben und die   Stange 29-. 10   erhält die   längste   Ausdehnung.

   Sinkt im 
 EMI2.3 
 zur Wirkung und die Zylinder werden wieder   zusammengetrieben,   so dass die Hebel der Absperrvorrichtungen entgegengesetzt gesteuert werden. Der Antriebshebel 35 des Schwungreglers ist bei   86   mit der Stange 33 gelenkig verbunden. 



     Die Kegetung. svorricbtung der   vorliegenden   Erfindung   kann mit Vorteil insbesondere auf Dampfschiffen oder für ähnliche Zwecke Verwendung finden. Es können dann die beilden von der Regelungsvorrichtung direkt beeinflussten Kraftmaschinen als Turbinen aus-   gehitdet sein,   von denen die   Ilocbdruckturbine   und eine ganze Reihe anderer auf dem Schiffe vorhandener Betriebsmaschinen den Abdampf in den Dampfsammler fördern, von wo aus er zur Einwirkung auf die Niederdruckturbine gelangt. Die Regelungsvorrichtung wirkt hiebei nur auf die beilden hier als Turbinen vorhandenen Kraftmaschinen und wird lediglich von den) im Dampfsammler herrschenden Drucke beeinflusst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Regelungsvorrichtung für Doppelkraftmaschinen, bei welcher die Einlassventile durch einen Schwungregler in gleichem Sinne und durch einen vom Dampfdruck betätigten Kolben in cntgt'gengesetztetn Sinne beeinflusst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederdrucksoite der Maschine, welche sowohl von dem Abdampfe der Hochdruckseite als auch von EMI2.4 Raum unter dem Kolben in Verbindung steht, wodurch unabhängig von der Hochdruckseite die Dampfzufuhr zu dieser im entgegengesetzten Sinne zur Spannung des Sammlers geregelt wird, um bei gemischem Betriebe eine gleichmässige Leistung der Maschine zu erzielen,
AT26972D 1904-06-08 1904-06-08 Regelungsvorrichtung für Doppelkraftmaschinen. AT26972B (de)

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