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Hypertension sowohl in leichten als auch schweren Fällen gefunden. Vorhergehende Synthesen von α-Methyl-ss-(3,4-dihydroxyphenyl)-alaninen, die beschrieben worden sind, verwenden alle ein 3, 4-disubst.- Benzylmethylketon als Ausgangsmaterial, welches wiederum aus Rohmaterialien, wie Vanillin oder Piperonal synthetisiert wird. Bei der vorliegenden Synthese verwendet man als Ausgangsmaterialien ein Halogen- α-methyl-ss-(3,4-disubst.-phenyl)-propionitril, das über aus leicht zugänglichen 3, 4-disubstituierten Anilinen hergestellte Diazo-Verbindungen zugänglich ist.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden α-Methyl-α-amino-ss-(3,4-disubst.-phenyl)-propio- nitrile der allgemeinen Formel
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worin R und R'für sich Wasserstoff oder Alkylsubstituenten oder zusammengenommen eine Methylenbrücke bedeuten, dadurch erhalten, dass man ein fx-Halogenpropionitril der allgemeinen Formel
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worin R und R'die oben angegebene Bedeutung haben und X gleich Brom oder Chlor ist, mit Ammoniak in Berührung bringt, um einen Austausch des < x-Halogenatoms durch die Aminogruppe zu bewirken. Bei der Durchführung dieser Ammonolyse-Reaktion bringt man die α-Halogen-Verbindung mit flüssigem Ammoniak oder mit einer Lösung von Ammoniak in Wasser in Berührung.
Mindestens ein Mol Ammoniak je Mol α-Chlor-Verbindung ist erforderlich, um die Umsetzung zu bewirken, vorzugsweise verwendet man jedoch einen molaren Überschuss von Ammoniak, um eine vollständige Umsetzung sicherzustellen. Die Ammonolyse-Umsetzung wird leicht bewirkt und verläuft bei Zimmertemperatur beim Mischen der oc- Halogen-Verbindung mit Ammoniak. Nach Mischen der Reagenzien lässt man das Umsetzungsgemisch über einen Zeitraum von etwa wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen stehen, um eine vollständige Umsetzung sicherzustellen.
Im Falle der Umsetzung mit flüssigem Ammoniak mischt man das ausgewählte oe-Halogenpropionitril mit einem Überschuss an flüssigem Ammoniak und belässt es bei etwa Zimmertemperatur 5 Tage. Das Produkt gewinnt man leicht, indem man überschüssiges Ammoniak abdestilliert und den Rückstand aus Isopropanol kristallisiert.
Bei einer alternativen Verfahrensweise führt man die Ammonolyse-Reaktion in wässeriger Lösung durch.
Bei dieser Umsetzung fügt man das ausgewählte oe-Halogenpropionitril vorzugsweise zu einem Gemisch von Ammoniumhydroxyd, Ammoniumchlorid und einem Alkalicyanid in einer Mischung aus Wasser und einem
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Cchlorid zu bilden. Die Lösung des Diazoniumchlorids fügt man langsam zu einer auf 25 C temperierten Mischung von 31 ml Methacrylsäurenitril, 40 g Natriumacetat, 15 g Kupfer (I)-chlorid in 250 ml Aceton und 100 ml Wasser hinzu. Die Lösung rührt man, bis die Entwicklung von Stickstoffgas aufhört. Das erzeugte Produkt isoliert man, indem man die Lösung mit Salzsäure auf einen pH-Wert von 2 einstellt
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ss-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-propionitril enthält.
Das Rohprodukt isoliert man durch Kristallisation oder man verwendet es direkt zur Bildung der entsprechenden -Amino-Verbindung.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von (x-Methyl- (x-amino-ss- (3, 4-disubst.-phenyl)-propionitrilen der allgemeinen Formel
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worin R und R'für sich Wasserstoff oder Alkylsubstituenten oder zusammengenommen eine Methylenbrücke bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man auf ein α-Halogen-α-methyl-ss-(3,4-disubst.- phenyl)-propionitril der allgemeinen Formel
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