AT26750B - Verfahren zum Blasen von Glasgegenständen. - Google Patents

Verfahren zum Blasen von Glasgegenständen.

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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Blasen von Glasgegenständen. 



     Glasgegenstände   werden bisher mittels Maschine in der Weise geblasen, dass das flüssige Glas in die Külbelform gebracht und hierauf mittels einer aufgesetzten Blasdüse der Druckluft ausgesetzt wird, wobei die Glasmasse fest in den unteren Teil der Kurbel- 
 EMI1.1 
 ist, erfolgt das weitere   V 01'- und Fertigblasen   der Glasgegenstände. Bei dieser Herstellungweise lässt es sich nicht verhüten, dass an den Glasgegenständen Schönheitsfehler entstehen, 
 EMI1.2 
 bessere bezw, wertvollere Glasgegenstände handelt, welche ganz rein im Aussehen beschaffen sein müsson.

   Aber selbst bei gewöhnlichen Bierflaschen erschweren die   Schönheitsfehler   den Absatz. 
 EMI1.3 
 einmal das Glas beim Einfüllen in die Külbelform nicht wie andere dUnnflüssige Massen gleichmässig ausbreitet, sondern im oberen Teil strähnenartig so zu liegen kommt, wie es von dem Eisenstab, der   zum   Einfüllen benutzt wurde, abgeflossen ist   (siehe Fig. l der   
 EMI1.4 
 mittels der üblichen Eisenstangen eine möglichst weite Öffnung erfordert, die wieder eine möglichst weite Külbelform bedingt. 



   Demzufolge würde bei dieser Arbeitsweise Glasverluste entstehen, die nahezu dem   Fa'isungsrallll1   des   Gtasgegcnstandes   entsprechen. Damit nun der   Kütbelform   ein mÖglichst   geringer Durchmesser gegeben werden kann,   diese also beim gänzlichen Füllen nur so viel 
 EMI1.5 
 Füllschale eingeschaltet, durch deren verhältnismässig enge Bodenöffnung das vorher eingebrachte Glas unter dem Einflusse der Druckluft plötzlich in die   Kulbdform nieder-   
 EMI1.6 
 
Bei dieser Arbeitsweise kann entweder die Füllschale besonders auf die   Kü ! be ! form   aufgesetzt werden oder aber es werden Külbelformon angewendet, die selbst eine Füllschale tragen. 



   Eine solche Külbelform ist in der Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   Die am Boden der Füllschale b befindliche Öffnung d ist so bemessen, dass das ein- 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 derselben plötzlich vollzieht. Alsdann wird das massive vorgebildete Külbel. zu einem   Hohl.'   raum ausgeblasen und vor dem weiteren   Vor-und Fortigblasen desselben   zum gewünschten Glaskörper wird der uberschüssige Teil des Glases in der üblichen Weise abgeschnitten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Blasen von Glasgegenständen auf   Glasblasmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass das Glas unter Anwendung von Druck aus einer über der   Kü ! betform   angeordneten Füllschale in die   Killbelform,   diese gänzlich ausfüllend, verdrängt und alsdann zum hohlen Külbel ausgeblasen wird.

Claims (1)

  1. 2. Killbetiorm zur Ausführung des in Anspruch 1 bezeichneten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass die Külbelform (a) mit der Füllschale (b) in fester Verbindung steht EMI2.1 EMI2.2
AT26750D 1906-04-30 1906-04-30 Verfahren zum Blasen von Glasgegenständen. AT26750B (de)

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