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Nockens 27 in die Einklinkung 81 des Bockes 1 nach beendeter Umstellung des Signalstellhebels findet alsdann eine nochmalige Verstellung des Schiebers 22 in der Pfeilrichtung X nicht mehr statt, da der Zapfen 14 in gleicher Weise wie bei der zweiten Bewegung dos Schiebers 22 in der Kurve 12 einen Leergang macht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein einflilgliges Signal mit zwei Fahrstrassen
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schubstange 26 dementsprechend ausgebildet. Die Signalschubstange 25 bleibt auch hiebei bis zur Drehung der Stellscheibe 4 festgelegt.
Bei der Ausfübrungsfotm nach Fig. 4 ist ein einflügliges Signal mit drei und vier Fahrstrassen angenommen. Dementsprechend sind zwei Fahrstrassenschubstangen 26 und 32 vorgesehen, die nach beiden Richtungen hin bewegt werden. Ist nun die eine der Fahr- strassenschnbstangen gezogen, beispielsweise 26, so kann durch das Umstellen des Signalhebels ein Verschieben des Schiebers 22 in der Richtung X noch nicht erfolgen, da die Fahrstrassenschubstange 32 in ihrer Ruhestellung verblieben ist und die Wand des nach der Ausführungsform (Fig. 3) bedingten Schlitzes für den Schieber 22 gegen das Verschluss- stuck 3. ? stösst. Es muss daher für dieses Verschlussstück 33 ein Leergang.
M in dem Verschlussschieber 22 goschaffen werden, ebenso aber auch ist beim Stellen der Fahr-
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stück 24 ein gleicher Leergang 35 zu schaffen. Durch die Leergiinge 34 und 35 ist aber bei der Ruhestellung der Fahrtrassenschubstangen 26 und 32 der Schieber 22 frei beweglich und ein Umstellen des Signales ohne Einstellung einer Fahrstrasse möglich. Deshalb wird auf die Verschlussstücke 24 und 33 ein Kippriegel 36 aufgelegt, der gegen einen auf dem Schieber 22 befindlichen Anschlag 37 stösst und durch seinen seitlichen Ausschlag bei
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für die Bewegung nach der Richtung X freigibt, wie Fig. 5 zeigt.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 dient für ein zweiflügliges Signal mit zwei Fahrstrassen, zwei Signalstellhebeln und doppelseitiger Bewegung der Signalschubstange, welche bis zur Drehung der jeweilig wirksamen Stellscheibe festgelegt ist. Für jeden Signalhebel ist hiebei ein besonderer Schieber 22 bezw. 38 vorgesehen.
Der Fig. 7 liegt eine Ausführungsform zugrunde, bei der ein zwei-oder dreinügliges Signal drei oder vier Fahrstrassen hat, so dass zwei Fahrstrassenschubstangen 26 und 32 erforderlich werden.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der jedes Signal eine besondere Fahrstrasse besitzt, wobei jedoch sämtliche Signale auf eine Signalschubstange arbeiten. Hiebei muss
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Anwendung. Meist erfolgt die Kupplung des jeweilig zu ziehenden Signalhebels mit der Signalschubstange durch das Umlegen des dazu gehörigen Fahrstrassenhebels oder durch das Ausklinken des Signalhebels. Ist dann die Signalschubstange durch die im Blockuntersatz befindliche Sperre unbeweglich gemacht, so kann ein erneutes Ziehen des Signales nicht stattfinden, wenn die Vorbedingungen dazu mit dem Umlegen des dazugehörigen Fahr-
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Der Umstand, dass die Kuppeleinrichtung zwischen Signalhebel und Signalschubstange in unverschlossenem Zustande der Fahrstrasse ausser Tätigkeit sich befinden, bringt es ausser- dem nut sich, dass die Signalschubstangcn in diesem. Zustande auch ohne Einwirkung des SignalsteHhebels durch Erschütterung oder unbcfugterweise bewegt werden und damit auf die Sperre im Blockuntersatz einwirken. Diese verwickelten Kuppel Vorrichtungen sind durch die Ausführungsform nach Fig. 8 beseitigt.
25 ist wiederum die Signalschubstange, 26 und 32 sind die Fahrstrasseuschubstangcn, 22, 3S und 39 von den drei Signalstellhebeln in der Richtung X zu bewegende Schieber mit ihren Schlitzen 2C und 21, in welche wiederum die Verschlussstücke 23 und 24 eingreifen. Auf jedem dieser Schieber liegt eine Verschlussplatte 40, 41 und 42 mit Schlitzen 4 : :
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liebiger Stelle ein Schieber 45 mit den Schlitzen 46 und 47.
In den Schlitz 46 greift das auf der Signalschubstange 25 befindliche Verschlussstück 48 ein, während in den
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verschoben, dass das Verschlnssstück 48, welches bisher die im Ruhezustande beûnillicbe Signalschubstange 25 verschlossen hielt, letztere freigibt. Aus der Fig. 8 geht ausserdem hervor, dass bei diesem Schieber 45 aus dem gleichen Grunde wie vorher bei der Ausführungsform nach Fig. 4 beschrieben, der liippriegel 36 und das Verschlussstück 37 notwendig sind. Durch das Bewegen der Fahrstrassenschubstat) ge 26 wurde aber gleichzeitig
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verschlossen. Wird jetzt eines der drei Signale umgelegt, so findet derselbe Vorgang, wie bei Fig. 1 beschrieben, statt.