AT266441B - Formmassen - Google Patents

Formmassen

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AT266441B
AT266441B AT580965A AT580965A AT266441B AT 266441 B AT266441 B AT 266441B AT 580965 A AT580965 A AT 580965A AT 580965 A AT580965 A AT 580965A AT 266441 B AT266441 B AT 266441B
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Austria
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sep
astm
elasticity
weight
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AT580965A
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English (en)
Inventor
Mario Atzori
Rosario Lanzo
Original Assignee
Edison Soc
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  • Graft Or Block Polymers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Formmassen 
Die Erfindung betrifft Formmassen, bestehend aus 1. 1 bis   9fJJ/o   eines elastifizierenden Pfropfpolymerisates und 2.99 bis   10     ; 0 eines Polymethylmethacrylates oder   eines thermoplastischen Mischpolymerisates aus 20 bis 50   Gew. -0/0   eines Monomeren vom Typ des Acrylnitrils und 50 bis 80   Gel.-%   eines Monomeren vom Typ des Styrols. 



   Zur Gewinnung von Styrol-, Acrylnitril- und Butadiencopolymerisaten ist es bekannt, eine aus einem Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat bestehende Harzkomponente und eine aus einem synthetischen Elastomer bestehende Kautschukkomponente mechanisch zu vermischen. Dabei ist aber ein sehr gründliches mechanisches Mischen erforderlich, damit eine gute gegenseitige Verteilung der Harz-und der Kautschukphase erzielt wird. Ferner haben die Produkte keine besonders guten Eigenschaften hinsichtlich des Aussehens, der Steifheit, der Lösungsmittel-, Alterungs-, Hitze- und Lichtbeständigkeit. Weitere Nachteile bestehen darin, dass die Verformung und in der Regel auch die Verarbeitung derartiger Produkte sehr schwierig sind. Ferner sind zur Herstellung dieser Produkte nur einige Arten von synthetischen Elastomeren geeignet. 



   Es ist ferner bekannt, dass man Styrol-Acrylnitril-Butadien-Copolymerisate durch Pfropfpolymerisation erhalten kann, wobei ein Gemisch aus Acrylnitril und Styrol auf einen aus synthetischem oder natürlichem Kautschuk hergestelltem Latex aufgepfropft wird. Ein derartiges Verfahren hat auch gegen- über dem mechanischen Mischverfahren beträchtliche Vorteile (bessere Eigenschaften des Produktes angesichts seines Aufbaues als   Terpolymerisat).   Das Verfahren ist jedoch kaum wirtschaftlich, weil das Trocknen des Latex mit hohen Kosten verbunden ist. Da es sich ferner um eine Emulsionspolymerisation handelt, können die Polymerisationshilfsstoffe von dem gebildeten Copolymerisat nur schwer entfernt werden, so dass ein Abbau des Polymerisates eintreten kann.

   Bei dem genannten Verfahren werden ferner die elastischen Eigenschaften des natürlichen oder synthetischen Kautschuks nicht vollständig ausgenutzt. Ferner können beträchtliche Schwierigkeiten bei der Trennung des Copolymerisates von der Emulsion und beim Trocknen des abgetrennten Copolymerisates auftreten. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung von Formmassen des in der Einleitung angegebenen Typs, welche zu Produkten führen, die selbst bei niedrigen Temperaturen hohe Schlagzähigkeitswerte haben, sowie eine gut aussehende Oberfläche und hohe Licht- und Hitzebeständigkeit aufweisen. 



   Diese und weitere Ziele können durch die erfindungsgemässen Formmassen erreicht werden, inwelchen das elastifizierende Pfropfcopolymerisat   (1)   aus einem Butadienpolymerisat und einer Pfropfkomponente aufgebaut ist, wobei das Butadienpolymerisat an der Gesamtmischung einen Anteil von 0, 5 bis 30   Grew.-%   darstellt und wobei auf das Butadienpolymerisat als Pfropfkomponente ein Gemisch aus 50 bis 80   Gew. -0/0 eines Monomeren   vom Typ des Styrols und 20 bis 50   Gel.-%   eines Monomeren vom Typ 

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Masse-Suspensionspolymerisationsverfahrenworden ist. 



   Ob ein Pfropfpolymer nach einem Suspensions- oder Masse-Suspensionspolymerisationsverfahren und nicht nach einem Emulsionspolymerisationsverfahren hergestellt worden ist, kann unter Anwendung bekannter Methoden ermittelt werden. Die wichtigsten Methoden hiefür sind : Elektronenmikroskopie und Phasenkontrastmikroskopie. Nach diesen Methoden ist es für den Sachverständigen verhältnismässig einfach, festzustellen, welche Pfropfmethode angewendet worden ist. 



   Die Gewinnung des in den erfindungsgemässen Formmassen enthaltenen elastifizierenden Pfropfco- polymerisates wird in zwei Stufen durchgeführt. Zunächst wird die Pfropfkomponente, in der das Buta- dienpolymerisat homogen gelöst ist, einer Polymerisation in Masse oder in Anwesenheit von Wasser un- terworfen, bis ein Umwandlungsgrad von 10 bis   50%   der Pfropfkomponente erzielt ist. Dann wird das
Gemisch der teilweise umgewandelten Pfropfkomponente in einer wässerigen Lösung praktisch vollstän- dig, insbesondere bis zu einem Umwandlungsgrad von 98 bis   99%,   weiterpolymerisiert. Zu Beginn der zweiten Polymerisationsstufe wird das Suspendierungsmittel zugesetzt. 



   Wenn die Umwandlung der Pfropfkomponente bis zu dem gewünschten Grad von 98 bis   99%   fortgeschritten ist, kann das polymerisierte Gemisch einer Dampfdestillation unterworfen werden, damit die
Spuren der nicht umgesetzten Monomere und etwaige andere Verunreinigungen beseitigt werden. 



   Der Polymerisationsautoklav wird dann abgekühlt und entleert. Das in Form von Perlen erhaltene elastifizierende   Styrol-Acrylnitril-Butadien-Pfropfcopolymerisat   wird abgetrennt, gewaschen und mit Heissluft getrocknet. Die getrockneten Perlen können im Vakuum stranggepresst werden, damit noch vorhandene Spuren der flüchtigen Verunreinigungen entfernt werden.

   Das erhaltene Produkt wird mit 99 bis   1%   eines Polymethylmethacrylates oder eines thermoplastischen Mischpolymerisates aus 20 bis 50   Gew.-%   eines Monomeren vom Typ des Acrylnitrils und 50 bis 80   Grew.-%   eines Monomeren vom Typ des Styrols zu den erfindungsgemässen Formmassen verarbeitet ; die aus diesen Formmassen hergestellten Formkörper haben ausgezeichnete Eigenschaften, beispielsweise eine hohe Hitzebeständigkeit, hohe Schlagzähigkeit, auch bei niedrigen Temperaturen, eine hohe Beständigkeit gegen Kohlenwasserstofflösungsmittel und eine hohe Lichtbeständigkeit. 



   Die in der Pfropfkomponente verwendete Verbindung vom Styroltyp ist vorzugsweise das Styrol selbst, das a-Methylstyrol oder ein Gemisch aus Styrol und   a. -Methylstyrol.   Es können jedoch auch andere Alkylstyrole, beispielsweise Methyläthylstyrol, Halogenstyrole, beispielsweise Mono- und Dichlorstyrol u.   dgl.,   vorteilhaft im Gemisch mit dem Styrol, aber an Stelle des Styrols oder eines Teils desselben, verwendet werden. 



   Die in der Pfropfkomponente verwendete Verbindung vom Acrylnitriltyp ist im allgemeinen das Acrylnitril selbst. Es können jedoch Methacrylnitril, Chloracrylnitril,   Acrylsäure- oder Methacrylsäu-   reester u. dgl., vorteilhaft im Gemisch mit dem Acrylnitril oder an Stelle des Acrylnitrils oder eines Teils desselben, verwendet werden. 



   Die quantitative Zusammensetzung des als Pfropfkomponente verwendeten Monomergemisches ist im Rahmen der oben angegebenen Grenzen von der Art der Monomeren abhängig, welche das Gemisch bilden. 



   Die besten Ergebnisse erhält man mitPfropfkomponenten ausMonomergemischen mit 20 bis 40 Gewichtsanteilen Acrylnitril zusammen mit 60 bis 80 Teilen Styrol und bzw. oder a-Methylstyrol. 



   Die in dem elastifizierenden Pfropfcopolymerisat vorliegenden Butadienpolymerisate bestehen gewöhnlich aus Produkten, die mindestens 70% eines Butadien-Kohlenwasserstoffes enthalten, der gegebenenfalls mit bis zu 30% von Substanzen chemisch gebunden ist, die mit dem   Butadien-Kohlenwasser-   stoff selbst polymerisierbar sind. Gute Ergebnisse erhält man bei der Verwendung von getrockneten synthetischen Elastomeren, die durch Polymerisation von Butadien, gegebenenfalls mit kleinen Mengen von Monomeren, erhalten werden, die mit dem Butadien-Kohlenwasserstoff polymerisierbar sind, beispielsweise von Styrol, Acrylnitril u. dgl. 



   Es hat sich gezeigt, dass einige synthetische Elastomere, die zu   100%   aus chemisch gebundenem   1, 3-Butadien bestehen.   als Butadienpolymerisate vorteilhaft verwendet werden können, beispielsweise die Polybutadienarten, die im Handel unter der Bezeichnung DIENE 35/NFA (Firestone   Co.,   mit durchschnittlichem Gehalt an 1-4-cis-Isomer) und EUROPRENE CIS (Firma ANIC, mit einem Gehalt an 1-4-cis-Isomer)   sowiePLIOFLEX   5000 (Goodyear   Co.,   mit einem niedrigen Gehalt des 1-4-cis-Isomers) erhältlich sind. Die Verwendung derartiger Elastomere an Stelle des üblichen synthetischen GRS-Kautschuks gestattet die Herstellung von Copolymerisaten, die selbst bei niedrigen Temperaturen gute mechanische Eigenschaften haben. 

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   Zur Gewinnung des elastifizierenden Pfropfcopolymerisates kann der gemahlene Butadien-Kautschuk mit den normalen Hilfsstoffen eingesetzt und gleichzeitig mit dem Auflösen des Kautschuks im Monomerengemisch ferner ein Stabilisierungsmittel zugesetzt werden, damit in den folgenden Stufen Abbauerscheinungen vermieden werden. Sehr gute Ergebnisse erhält man bei Verwendung von 4 bis 16   Gew.-Teilen   Butadienpolymerisat pro 100   Gew.-Teile   des Gemisches. 



   In beiden Stufen der Polymerisation des Monomergemisches, in dem das Butadienpolymerisat gelöst ist, kann das Gewichtsverhältnis zwischen Wasser und Monomer innerhalb weiter Bereiche variiert werden. Besonders gute Ergebnisse erzielt man mit einem Gewichtsverhältnis zwischen Wasser und Monomer (einschliesslich des gelösten Kautschuks) von   0. 5 : 1   bis 10 : 1. 



   Die Polymerisation des das gelöste Butadienpolymerisat enthaltenden Monomergemisches wird vorzugsweise in Gegenwart von Katalysatoren durchgeführt, doch ist dies nicht unbedingt notwendig. Bei einer Polymerisation in Anwesenheit von Katalysatoren verwendet man vorzugsweise öllösliche organische Peroxyde, die bei einer Polymerisationstemperatur von 70 bis 170  C zersetzt werden, 
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 oxyd u. dgl. 



   Wenn ein Katalysator verwendet wird, hängt dessen Menge von seiner Beschaffenheit ab. Gewöhnlich werden 0, 001 bis 0, 5 Gew.-Teile des Katalysators pro 100 Gew.-Teile des Monomergemisches mit dem darin gelösten Butadienpolymerisat verwendet. 



   Gute Ergebnisse erhält man bei Verwendung von   ditert.-Butylperoxyd   in Mengen von 0, 01 bis 0, 2   Gew.-Teile   pro 100 Teile des Monomergemisches mit dem darin gelösten Butadienpolymerisat. Wenn die erste Polymerisationsstufe in Masse durchgeführt wird, wird das Vorpolymerisat beim Erreichen eines bestimmten Umwandlungsgrades in einen Autoklaven eingebracht, der Wasser enthält und in dem die nächste Polymerisationsstufe in Suspension durchgeführt wird.

   Unabhängig davon, ob die erste Polymerisationsstufe in Masse oder in Anwesenheit vom Wasser verwendet wird, erfolgt bei einem gewissen Umwandlungsgrad der Monomere in Polymerisate, vorzugsweise bei einem solchen im Bereich von 20 bis   40, während   der zweiten Polymerisationsstufe die Einführung des Suspensionsmittels, das aus einem Gemisch von teilhydrolysierten Acryl- und bzw. oder Methacrylsäureestern, Polyvinylalkohol u. dgl. und gegebenenfalls einem anorganischen sauren Salz besteht, das in einer wässerigen Lösung stark dissoziiert ist. 



   Besonders vorteilhafte Ergebnisse können erzielt werden, wenn man ein Produkt der alkalischen 
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 sches mit dem darin gelösten Butadienpolymerisat verwendet. 



   Das Molekulargewicht des so gebildeten Pfropfcopolymers kann vorteilhaft geregelt werden, wenn man in Anwesenheit von kleinen Mengen eines Polymerisationsbeschleunigers (Kettenübertragungsmittel) arbeitet. Zu demselben Zweck kann während der Umwandlung der Monomere in Polymerisate die   Polymerisationstemperatur erhöht werden, so dass ein Copolymerisat erhalten wird, das ein konstantes und    vorbestimmtes Molekulargewicht hat. Auf diese Weise kann man den Gel-Effekt   (Tromsdorf)   beseitigen, der bewirkt, dass das Molekulargewicht der sich bildenden Copolymerisate während der gesamten Polymerisationsdauer zunimmt. 



   Wenn man daher die Wirkung des   Kettenübertragungsmittels   durch eine geeignete Wärmebehandlung verstärkt oder ersetzt, die speziell im Hinblick auf das gewünschte Molekulargewicht des herzustellenden Pfropfcopolymerisats gewählt ist, erhält man ein Pfropfcopolymerisat mit dem gewünschten Molekulargewicht und den gewünschten Verformungseigenschaften, während die Beständigkeit gegen- über Licht, Hitze, Lösungsmittel und die Schlagzähigkeit unverändert bleiben, Die Schlagzähigkeit ist im wesentlichen von der qualitativen und quantitativen Zusammensetzung der Ausgangsmonomere und von der Art und Menge des im Monomergemisch gelösten Butadienpolymerisats abhängig. 



   Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Pfropfcopolymerisate sind von der Art und Menge der verwendeten Monomere und des Butadienpolymerisats und vom Verlauf der Polymerisationstemperatur abhängig. 



   In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der   elastifizierenden Pfropfcopolymerisate   angeführt, die in den erfindungsgemässen Formmassen verwendet werden können. 

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   Kerbschlagszähigkeit (Izod-Prüfung) nach ASTM D 256 bei +230 C = 3, 7 bis 25   cm. kg/cm  
Kerbschlagszähigkeit (Izod-Prüfung) nach ASTM D 256 bei 00 C = 3, 8 bis 20   cm. kg/cm2  
Kerbschlagszähigkeit (Izod-Prüfung) nach ASTM D 256   bei -290   C = 2, 5 bis 12   cm. kg/cm  
Hitzebeständigkeit nach ASTM D 648 = 77 bis 1020 C
Zugfestigkeit nach ASTM D 638 = 300 bis 510   kg/cm2  
Bruchdehnung nach ASTM D 638 = 10 bis 48%   Zug-Elastizitätsmodul nach ASTM   D 638 = 20 000 bis 30 000   kg/cm2  
Rockwell-L-Härte nach ASTM D 785 = 88 bis 96
Biegefestigkeit nach ASTM D 780 = 500 bis   920   kg/cm2
Biege-Elastizitätsmodul nach ASTM D 790 = 18000 bis   29000 kg/cm2.   



   Lichtbeständigkeit, gemessen mit   einem Fade-Q-meter (6 kW-Xeno-Lampe).   Nach einer Belichtung während einer Dauer von 500 h waren die Farbe des Zugprüflings und seine mechanischen Eigenschaften praktisch unverändert, während ähnliche Produkte, die mit den üblichen Systemen hergestellt werden, bereits nach einer Belichtungsdauer von 200 h eine Verschlechterung ihrer Eigenschaften erfahren. 



   Zur Gewinnung der elastifizierenden Pfropfcopolymerisate für die erfindungsgemässen Formmassen wird vorzugsweise ein stabilisiertes und feingemahlenes Butadienpolymerisat (bestehend aus 100% chemisch gebundenem Butadien-1, 3 mit einem hohen Gehalt an 1-4-cis-Struktur) in dem Styrol, dem a-Methylstyrol oder dem Gemisch von Styrol und a-Methylstyrol gelöst und das Gemisch unter Rühren eine Zeit lang auf einer Temperatur von etwa 700 C gehalten. 



   Während der Auflösung kann das Butadienpolymerisat weiter durch Zusatz kleiner Mengen geeigneter Stabilisatoren,   z. B.   von Trialkylarylphosphiten, stabilisiert werden. 



   Von der so erhaltenen Lösung können die ungelösten Butadienpolymerisatteilchen abfiltriert werden. Dann wird Acrylnitril od. dgl. zugesetzt. Danach kann der Katalysator und gegebenenfalls das Kettenübertragungsmittel zur Regelung des Molekulargewichts zugesetzt werden. Es können nunmehr zwei verschiedene Arbeitsweisen angewendet werden, je nachdem, ob die erste Polymerisationsstufe in Anwesenheit von Wasser oder in Masse durchgeführt werden soll. 



   Führt man die erste Polymerisationsstufe bei Anwesenheit von Wasser in der Anfangsstufe aus, so wird die Lösung aus den Monomeren, dem darin gelösten Butadienpolymerisat, dem Polymerisationskatalysator, dem Polymerisationsbeschleuniger und eventuell andern Zusatzstoffen in einen Polymerisationsautoklaven gebracht, der eine bestimmte Menge, vorzugsweise sauerstofffreies Wasser, enthält. 



   Danach wird die Polymerisation eingeleitet, indem der Inhalt des Autoklaven einer Wärmebehandlung ausgesetzt wird, die besonders im Hinblick auf die Eigenschaften des gewünschten elastifizierenden Pfropfcopolymerisats gewählt ist. Wenn der Umwandlungsgrad der Monomeren einen Wert zwischen 20 und 40% erreicht, wird das Suspendierungsmittel zugesetzt, das gewöhnlich aus einem Gemisch aus teilhydrolysiertem Polymethacrylat und Polyvinylalkohol besteht. Nach Beendigung der Polymerisationsstufe wird der Inhalt des Autoklaven einer Dampfdestillation unterworfen, damit die letzten Spuren der nicht umgesetzten Monomeren beseitigt werden. Der Inhalt des Autoklaven wird dann abgekühlt, zentrifugiert, gewaschen und mit Heissluft getrocknet.

   Das so erhaltene Produkt, das gewöhnlich in Form von kleinen Teilchen vorliegt, wird im Vakuum bei Temperaturen von 150 bis 2200 C stranggepresst, um die noch im Pfropfcopolymerisat enthaltenen Spuren der flüchtigen Verunreinigungen zu entfernen. Nun kann das Pfropfcopolymerisat unter Zusatz von 99 bis   1%   eines Polymethylmethacrylats oder eines thermoplastischen Mischpolymerisats aus 20 bis 50   Gew.-%   eines Monomeren vom Typ des Acrylnitrils und 50 bis 80 Gew.-% eines Monomeren vom Typ des Styrols und der allgemein verwende- 
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   Wird die erste Polymerisationsstufe in Masse durchgeführt, so wird das Monomergemisch mit dem darin gelösten Butadienpolymerisat, dem Katalysator, dem Kettenübertragungsmittel und sonstigen Hilfsstoffen eine Zeit lang gerührt, bis der Umwandlungsgrad der Monomeren zu Pfropfcopolymerisaten 20 bis 40% erreicht hat. Nun wird das so erhaltene Gemisch in einen Polymerisationsautoklaven überführt, der Wasser enthält, welches vorher von Sauerstoff befreit wurde. Das Suspendierungsmittel wird zugesetzt und das Ganze einer geeigneten Wärmebehandlung unterworfen. Danach arbeitet man unter den oben angegebenen Bedingungen weiter. 



   Die nachstehenden Ausführungsbeispiele veranschaulichen die Herstellung der in den erfindungsgemässen Formmassen verwendeten elastifizierenden Pfropfcopolymerisate sowie die unter Verwendung solcher Pfropfcopolymerisate hergestellten Formmassen : 

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   Beispiel l :   6 Teile sehr fein gemahlener Polybutadienkautschuk   (100%   Polybutadien mit einem mittleren Gehalt des   1-4-cis-Isomers,   im Handel als DIENE 35   NF/A   der Firma   FIRESTONE)   wurden unter Rühren zu 59 Teilen monomerem Styrol zugesetzt, das ferner den bekannten Kautschukstabilisator   "Poligard"   (Alkylarylphosphat der Fa. U. S.   Rubber Co.) enthält.   



   Das kontinuierlich gerührte Gemisch wurde auf 700 C erhitzt und 5 h lang unter diesen Bedingungen gehalten. 



   Die Lösung mit dem Styrol und dem darin gelösten Kautschuk wurde filtriert, um die ungelösten Kautschukteilchen abzutrennen. Dann wurden 35 Teile Acrylnitrilmonomer zusammen mit dem Polymerisationskatalysator, der aus 0, 015 Teilen   ditert.-Butylperoxyd   bestand, sowie mit 0, 1 Teil eines Polymerisationsbeschleunigers aus   tert.-Dodecylmercaptan   zugesetzt. 



   Diese Lösung wurde in einen Druckpolymerisationsautoklaven eingebracht, der 100 Teile vorher von Sauerstoff befreites Wasser enthielt. Der Inhalt dieses Autoklaven wurde allmählich so erhitzt, dass das Gemisch in 1 h eine Temperatur von 1200 C erreichte. Der Inhalt des Autoklaven wurde 7 1/2 h lang auf dieser Temperatur (1200   C)   gehalten. Dann wurde die Temperatur in 2 h auf 1450 C gebracht und eine weitere Stunde auf diesem Wert gehalten. Nach dem Erreichen eines Umwandlungsgrades von   24%   wurde das Suspendiermittelsystem zugesetzt, das aus 0, 5 Teilen teilhydrolysiertem Polymethylmethacrylat und 0, 1 Teil Polyvinylalkohol bestand. Das Polymethylmethacrylat hatte einen Hydrolysegrad von   750/0   und in 5% iger wässeriger Lösung eine Viskosität von 200 cP bei 200 C. 



   Das Gemisch wurde dann auf 1050 C abgekühlt. Zur Entfernung der nicht umgesetzten Monomerreste wurde der Inhalt des Autoklaven einer Dampfdestillation unterworfen. 



   Danach wurde der Inhalt des Autoklaven auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Pfropfcopolymerisats gekühlt. 



   Das in Form von Perlen anfallende Pfropfcopolymerisat wurde zentrifugiert und mit Heissluft von 800 C getrocknet. 



   Das so erhaltene Produkt wurde im Vakuum bei   1800 C   stranggepresst. Die Eigenschaften des Produktes gehen aus der Tabelle 1 hervor. 



     Beispiele   2,3, 4 und 5 : Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch mit verschiedenen Mengen an Kautschuk, Monomeren und Polymerisationsbeschleuniger und das Suspendiermittel wurde bei verschiedenen Umwandlungsgraden zugesetzt. 
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<tb> 
<tb> 



  Bei-Styrol <SEP> Acryl-Polymeri-Kaut-Kaut-Zusatz <SEP> an
<tb> spiel <SEP> % <SEP> nitril <SEP> sations-schuk <SEP> schuk-Suspendier- <SEP> 
<tb> Nr.: <SEP> % <SEP> beschleu- <SEP> % <SEP> art <SEP> mittel <SEP> bei
<tb> niger, <SEP> % <SEP> einem <SEP> Umwandlungsgrad <SEP> von <SEP> (go)
<tb> 2 <SEP> 57 <SEP> 33 <SEP> 0, <SEP> 20 <SEP> 10 <SEP> DIENE <SEP> 37
<tb> 3 <SEP> 53, <SEP> 5 <SEP> 31, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 20 <SEP> 15 <SEP> DIENE <SEP> 37
<tb> 4 <SEP> 66 <SEP> 28 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> 6 <SEP> DIENE <SEP> 24
<tb> 5 <SEP> 57 <SEP> 33 <SEP> 0, <SEP> 20 <SEP> 10 <SEP> EUROPRENE <SEP> 37
<tb> 
 
Die Eigenschaften der Produkte gehen aus der Tabelle 1 hervor. 



   Beispiel   6 :   6 Teile eines Polybutadienkautschuks, der dem der Beispiele 1 bis 4 ähnlich war, wurden unter Rühren einem Gemisch zugesetzt, das aus 28 Teilen Styrol und 34 Teilen a-Methylstyrol bestand. Unter fortgesetztem Rühren wurde das Gemisch auf 700 C gebracht und 5 h lang unter diesen Bedingungen gehalten. 



   Aus der Lösung mit dem gelösten Kautschuk wurden ungelöste Kautschukteilchen abfiltriert. Danach wurden 29 Teile Acrylnitrilmonomer, ferner der Polymerisationskatalysator, der aus 0, 15 Teilen   ditert.-Butylperoxyd   bestand, sowie 0, 1 Teil eines Antioxydationsmittels, bestehend aus   2,   6-ditert.-   - Butyl-p-cresol,   der Lösung zugesetzt. Diese Lösung wurde in einen Polymerisationsautoklaven eingebracht, der 100 Teile vorher von Sauerstoff befreites Wasser enthielt. 



   Der Inhalt des Autoklaven wurde allmählich so erhitzt, dass die Temperatur des Gemisches innerhalb 1 h auf 1100 C gebracht wurde. 



   Dann wurde der Inhalt des Autoklaven weitere 8 h einheitlich erhitzt, wobei darauf geachtet wurde, dass die Temperatur in diesem Zeitraum gleichmässig von 110 auf 1400 C anstieg. Dann wurde der 

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  Tabelle 1 
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<tb> 
<tb> Eigenschaften <SEP> : <SEP> Messverfahren: <SEP> Beispeil:
<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8
<tb> Kerbschlatzähigkeit
<tb> (lzod)
<tb> 12,7#6,35 <SEP> mm <SEP> 9cm. <SEP> 16cm. <SEP> 25cm. <SEP> 7cm. <SEP> 13cm. <SEP> 6,5m. <SEP> 6cm. <SEP> 3,8cm.
<tb> bei <SEP> +23 C <SEP> ASTMD <SEP> 256/56 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2
<tb> 12,7#6,35 <SEP> mm <SEP> 7,5cm. <SEP> 14cm. <SEP> 20cm. <SEP> 6cm. <SEP> 10cm. <SEP> 5,5cm. <SEP> 5cm. <SEP> 3,7cm.
<tb> bei <SEP> 0 C <SEP> ASTME <SEP> 256/56 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2
<tb> 12,7#6,35 <SEP> mm <SEP> 6cm. <SEP> 9cm. <SEP> 12cm. <SEP> 5cm. <SEP> 6cm. <SEP> 5cm. <SEP> 4,5cm.

   <SEP> 2,6cm.
<tb> bei-29 C <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256/56 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HDT) <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 648/56 <SEP> 90 C <SEP> 81 C <SEP> 76 C <SEP> 90 C88 C <SEP> 95 C <SEP> 99 C <SEP> 102 C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638/58 <SEP> 450 <SEP> kg/ <SEP> 360 <SEP> kg/ <SEP> 300 <SEP> kg/ <SEP> 410 <SEP> kg/ <SEP> 350 <SEP> kg/ <SEP> 460 <SEP> kg/ <SEP> 450 <SEP> kg/ <SEP> 510 <SEP> kg/
<tb> cm2 <SEP> cm2 <SEP> cm2 <SEP> cm2 <SEP> cm2 <SEP> cm2 <SEP> cm2 <SEP> cm2
<tb> Dehnung, <SEP> % <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638/58 <SEP> 8-15% <SEP> 10-20% <SEP> 15-25% <SEP> 8-15% <SEP> 10-20% <SEP> 48% <SEP> 30% <SEP> 14%
<tb> 
 

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 Tabelle1Fortsetzung 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Eigenschaften <SEP> : <SEP> Messverfahren <SEP> :

   <SEP> Beispiele <SEP> : <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 
<tb> Zug-Elasstizi- <SEP> 28000 <SEP> 26000 <SEP> 20000 <SEP> 27000 <SEP> 21000 <SEP> 23000 <SEP> 25000 <SEP> 30000
<tb> tätsmodul <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638/58 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm <SEP> kg/cm <SEP> kg/cm
<tb> Rockwell-LHärte <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 88----88 <SEP> 93 <SEP> 96
<tb> Biegefestig- <SEP> 740 <SEP> 700 <SEP> 500 <SEP> 780 <SEP> 660 <SEP> 710 <SEP> 840 <SEP> 920
<tb> keit <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790/58 <SEP> kg/cm'kg/cm'kg/cm <SEP> kg/cm <SEP> kg/cm <SEP> kg/cm <SEP> kg/cm <SEP> kg/cm
<tb> Biege-Elasti- <SEP> 27000 <SEP> 24000 <SEP> 18000 <SEP> 27000 <SEP> 2000 <SEP> 22000 <SEP> 25000 <SEP> 29000
<tb> zitätsmodul <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790/58 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2

  <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2 <SEP> kg/cm2
<tb> lichtbestän- <SEP> nach <SEP> nach <SEP> nach <SEP> nach <SEP> nach <SEP> nach <SEP> nach <SEP> nach
<tb> digkeit <SEP> Fade-0-meter <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h <SEP> 500 <SEP> h
<tb> sehr <SEP> sehr <SEP> sehr <SEP> sehr <SEP> sehr <SEP> sehr <SEP> sehr <SEP> sehr
<tb> gut <SEP> gut <SEP> gut <SEP> gut <SEP> gut <SEP> gut <SEP> gut <SEP> gut
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
Beispiel 9: 80 Gew.-Teile eines nach Beispiel 1 hergestellten Pfropfcopolymerisats wurden innig mit 20   Gew.-Teilen   eines Copolymerisats gemischt, das 74   Gew.-% Styrol   und 26   Gew.-Teile   Acrylnitril in chemischer Bindung enthielt. 



   Die Kennwerte des zuletzt genannten Copolymerisats sind nachstehend in Tabelle 2 angegeben. 



   Tabelle 2 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> (12, <SEP> 7 <SEP> x <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2,0 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 950 <SEP> C <SEP> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung, <SEP> %, <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2, <SEP> 50/0 <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitäsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 34000 <SEP> kg/cn <SEP> 
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 110
<tb> Biegefestigkeit <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 35 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Lichtbeständigkeit
<tb> (F <SEP> ade- <SEP> 0- <SEP> meter)

   <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
In der nachstehenden Tabelle 3 sind die Kennwerte eines Produktes angegeben, das durch Mischstrangpressen (Laboratoriumsstrangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhalten wurde. 



   Tabelle 3 
 EMI9.2 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 6 <SEP> cm. <SEP> kg/cmz <SEP> 
<tb> bei <SEP> 0 C <SEP> 5, <SEP> lcm. <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> bei-29 C <SEP> 5,0 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 88,5 C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 450 <SEP> kg/cmz
<tb> Dehnung <SEP> 23,5%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 31000kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 850 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 29 <SEP> 000 <SEP> kg/cm
<tb> 
 
Diese Kennwerte wurden mit Hilfe der üblichen, genormten Messverfahren bestimmt, die in den vorhergehenden Beispielen angegeben wurden. 



   Dieses Produkt zeichnete sich ebenfalls durch hohe Beständigkeit gegenüber Licht und Lösungsmitteln aus. 



   Beispiel 10 : 80 Gew.-Teile eines nach Beispiel 4 erzeugten Pfropfcopolymerisats wurden innig mit 20   Gew.-Teilen   des Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats mit den in Tabelle 2 angegebenen Kennwerten gemischt. 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
Bei Anwendung der im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Arbeitsweise erhielt man ein Produkt, das die in Tabelle 4 angegebenen Kennwerte hatte. 



   Tabelle 4 
 EMI10.1 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +23  <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei-290 <SEP> C <SEP> 3,6cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 900 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 425 <SEP> kg/cm" <SEP> 
<tb> Dehnung <SEP> 13go
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 29000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 800 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 27 <SEP> 500 <SEP> kg/cm' <SEP> 
<tb> 
 
Diese Kennwerte wurden mit Hilfe der üblichen, genormten Messverfahren bestimmt, die in den vorhergehenden Beispielen angegeben wurden. 



   Dieses Produkt zeichnete sich ebenfalls durch hohe Beständigkeit gegenüber Licht und Lösungsmitteln aus. 



   Beispiel 11: 25   Gew.-Teile   des nach Beispiel 7 erzeugten Pfropfcopolymerisats wurden mit 
 EMI10.2 
    5 Gew.37, 5 Gew.   chemisch gebundenem a-Methylstyrol, und
29 Gew.-% chemisch gebundenem Acrylnitril gemischt. Das zuletzt genannte Copolymerisat hatte die in der nachstehenden Tabelle 5 angegebenen Kennwerte. 



   Tabelle 5 
 EMI10.3 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 1020 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 750 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 2, <SEP> 5% <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 36000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 34000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Das Mischen wurde unter den in den vorhergehenden Beispielen angegebenen Bedingungen durchgeführt. Man erhielt ein Produkt mit den nachstehend in Tabelle 6 angegebenen Kennwerten. 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 



  Tabelle 6 
 EMI11.1 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 3 <SEP> cm. <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 1000 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 700 <SEP> kg/cm
<tb> Dehnung <SEP> 50/0
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 34500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1100 <SEP> kg/crrr <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 33 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Wenn man an Stelle von 25 Teilen des nach Beispiel 7 erzeugten Pfropfcopolymerisats 25 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Copolymerisats verwendete, erhielte man ein Produkt mit den in Tabelle 7 angegebenen Kennwerten. 



   Tabelle 7 
 EMI11.2 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 2,5cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 960 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 600 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 120/0
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 35 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1 <SEP> 080 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 3400 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Wenn man in dem Gemisch an Stelle von 75 Teilen des Styrol-Acrylnitril-a-Methylstyrol-Terpolymerisats und 25 Teilen des nach den Beispielen 1 oder 7 hergestellten Pfropfcopolymerisats 50 gew.-Teile des Styrol-a-Methylstyrol-Acrylnitril-Terpolymerisats und 50   Gew.-Teile   des nach Beispiel 7 hergestellten Pfropfcopolymerisats mischte, erhielte man ein Produkt mit den in Tabelle 8 angegebenen Kennwerten. 



   Tabelle 8 
 EMI11.3 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 4, <SEP> 4 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 1000 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 530 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 16%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 30 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1000kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 29 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
Diese Kennwerte wurden mit Hilfe der üblichen genormten Messverfahren bestimmt, die in den vorhergehenden Beispielen angegeben wurden. Alle diese Produkte zeichnen sich auch durch hohe Be- ständigkeit gegenüber Licht und Lösungsmitteln aus. 



   Beispiel 12 : 50   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 8 erzeugten Copolymerisats wurden innig mit 50 Teilen eines Copolymerisats gemischt, das   65%   a-Methylstyrol und 35% Acrylnitril chemisch ge- bunden enthielt und die in Tabelle 9 angegebenen Kennwerte hatte. 



   Tabelle 9 
 EMI12.1 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cn
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 1040 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 720 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 2%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 37 <SEP> 000 <SEP> kg/cm
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 37 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Bei Herstellung eines Gemisches in der in Beispiel 9 angegebenen Weise wurde ein Produkt erhalten, dessen Kennwerte in Tabelle 10 angegeben sind. 



   Tabelle 10 
 EMI12.2 
 
<tb> 
<tb> Schlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 1010 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 600 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 7%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 33 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 32000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Diese Kennwerte wurden nach den üblichen genormten Messverfahren bestimmt, die in den vorhergehenden Beispielen angegeben sind. Das Produkt zeichnet sich durch hohe Beständigkeit gegenüber Licht und Lösungsmitteln aus. 



   Beispiel 13 : 80   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymerisats wurden gründlich mit 20   Gew.-Teilen   eines Mischpolymerisats vermischt, welches 33, 5 Gew.-% Styrol, 29   Gew. -0/0 Acrylnitril   und   37,5 Gew.-% &alpha;-Methylstyrol   enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymerisats sind in der folgenden Tabelle 11 angegeben. 



   Tabelle 11 
 EMI12.3 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> x <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 256
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 Tabelle 11 Fortsetzung 
 EMI13.1 
 
<tb> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 1020 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit, <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Dehnung <SEP> 2,

   <SEP> 50/0 <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 36 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biegefestigkeit
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 34000kg/cm2
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmessen bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 12 angegeben. 



   Tabelle 12 
 EMI13.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 6, <SEP> 1 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 8 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei-29  <SEP> C <SEP> 4.3cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 91, <SEP> 5  <SEP> C <SEP> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 490 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 39,6%
<tb> Zug-elastizitätsmodul <SEP> 28500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 810 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Beige-Elastizitätsmodul <SEP> 25000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften ist mittels der üblichen Normal-Messmethoden, die in den vorhergehenden Beispielen erwähnt worden sind, durchgeführt worden. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet,
Beispiel 14: 70 Gew.-Teile eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymers wurden gründlich mit 30   Gew.-Teilen   eines Mischpolymers vermischt, welches 74 Gew.-% Styrol und 26   Grew.-%   Acrylnitril enthält. Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymers sind in der folgenden Tabelle 13 angegeben. 



   Tabelle 13 
 EMI13.3 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12,7 <SEP> x <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm
<tb> Dehung.

   <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2,5%
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 Tabelle 13 Fortsetzung 
 EMI14.1 
 
<tb> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 34000 <SEP> kg/cm2
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 110
<tb> Biegefestigkeit, <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 35000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-0-meter <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 14 angegeben. 



   Tabelle 14 
 EMI14.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 7 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 3 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei-29  <SEP> C <SEP> 4, <SEP> 8 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 90, <SEP> 5  <SEP> C <SEP> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 26, <SEP> 7% <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 30500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 850 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 27 <SEP> 600 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels der üblichen Normal-Messmethoden, wie in den vorhergehenden Beispielen erwähnt, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet.
Beispiel 15 : 80   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymers, aber mit folgendem Ausgangsgemisch :   59, 4 Gew.- Styrol,     30, 6 Gew.-%   Acrylnitril und
10 Gew.-% Polybutadien (Firestone NF 35 A) und durch folgende weitere Eigenschaften gekennzeichnet :

  
Kerbschlagzähigkeit (Izod-Prüfung) bei +230 C,   12,   7   #6,35   mm ASTM D 256   14, 5 cm. kg/cm2   
 EMI14.3 
 
<tb> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 820 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 335 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 9%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul- <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 25 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 655 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul- <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 23400 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 wurden gründlich mit 20   Gew.-Teilen   eines Mischpolymeren vermischt, welches 74   Gel.-%   Styrol und 26   Gew.-%   Acrylnitril enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymeren sind in der folgenden Tabelle 15 angegeben. 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 



  Tabelle 15 
 EMI15.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> #6,35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg <SEP> cm <SEP> 
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2,

   <SEP> 50/0 <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 34000 <SEP> kg/cm2
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 110
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cmz <SEP> 
<tb> Biege-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 35 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-O-meter <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 16 angegeben :

   
Tabelle 16 
 EMI15.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +23  <SEP> C <SEP> 8,4cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 6,7 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-290 <SEP> C <SEP> 5,2cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HB' <SEP> !) <SEP> 850 <SEP> C <SEP> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 350 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 110/0
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 27 <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 680 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 26400 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels der üblichen Normal-Messmethoden, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet. 



   Beispiel 16 : 40   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymeren. aber mit 
 EMI15.3 
 
 EMI15.4 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit <SEP> (lzod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 14,5cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 820 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 335 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 9%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 25 <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 655 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 23400 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 wurden gründlich mit 60 Gew.-Teilen eines Mischpolymeren vermischt, welches 74 Gew.   -0/0 Styrol   und 26   Gew.-%   Acrylnitril enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymeren sind in der folgenden Tabelle 17 angegeben. 



   Tabelle 17 
 EMI16.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12,7# <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cmf <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2,

   <SEP> 50/0 <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 34000 <SEP> kg/crrf <SEP> 
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte-ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 110
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 35 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-O-meter <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 18 angegeben. 



   Tabelle 18 
 EMI16.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei-290 <SEP> C <SEP> 3,2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 850 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 420 <SEP> kgl <SEP> cm2 <SEP> 
<tb> Dehnung <SEP> 11%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 32500 <SEP> kgl <SEP> cm2 <SEP> 
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 820 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 30600 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels der üblichen Normal-Messmethoden, wie in den vorhergehenden Beispielen erwähnt, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet. 



   Beispiel 17 : 80   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymeren mit der folgenden Ausgangszusammensetzung: 56,1 Gew.-% Styrol, 28, 9 Gew.-% Acrylnitril und 15   Geit.-%   Polybutadien (Firestone NF 35 A) und durch folgende weitere Eigenschaften gekennzeichnet :

  
Kerbschlagzähigkeit (Izod-Prüfung) bei +230 C 26 cm. kg/cm2
Hitzebeständigkeit 76, 50 C 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 
 EMI17.1 
 
<tb> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 285 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 26,5%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 20 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 505 <SEP> kg/cm <SEP> ? <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 17 <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 wurden gründlich mit 20   Gew.-Teilen   eines Mischpolymeren vermischt, welches 74 Gew.-% Styrol und 26   Grew.-%   Acrylnitril enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymeren sind in der folgenden Tabelle 19 angegeben. 



   Tabelle 19 
 EMI17.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> zo
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 34000 <SEP> kg/cm2
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte <SEP> -ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 110
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> Biege-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 35 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-O-meter <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse 

  (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 20 angegeben : 
Tabelle 20 
 EMI17.3 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 11,2cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-29  <SEP> C <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> cm. <SEP> kg/crrr <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 810 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 340 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 26,'7z
<tb> Zug-elastizitätsmodul <SEP> 23500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 590 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 21500 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels üblicher Normal-Messmethoden durchgeführt, wie sie in den vorhergehenden Beispielen erwähnt wurden.

   
 EMI17.4 
 und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet.Beispiel 18: 40   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 1 zuberiteten Pfropfcopolymeren, aber folgender Ausgangszusammensetzung: 56,1 Gew.-T Styrol, 28,9 Gew.-% Acrylnitril und 15   Grew.-%   

 <Desc/Clms Page number 18> 

 Polybutadien (Firestone NF 35 A) und durch folgende weitere Eigenschaften gekennzeichnet :

   
 EMI18.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit <SEP> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> + <SEP> 230 <SEP> C <SEP> 26 <SEP> cm. <SEP> kg/cm
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 76, <SEP> 50 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 285 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 26,%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 20000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 505 <SEP> kg/en
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 17500 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 wurden gründlich mit 60 Gew.-Teilen eines Mischpolymeren vermischt, welches 74   Gel.-%   Styrol und 26 Gew.-% Acrylnitril enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymeren sind in der folgenden Tabelle 21 angegeben : 
Tabelle 21 
 EMI18.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> x <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2 <SEP> cm.

   <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cmz
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2,5%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> - <SEP> 
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 34 <SEP> 000 <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte <SEP> -ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 110
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege- <SEP> Elastizitätsmodul <SEP> - <SEP> 
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 35000 <SEP> kg/cm2
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-O-meter <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 22 angegeben :

   
Tabelle 22 
 EMI18.3 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfüng)
<tb> bei <SEP> +23 C <SEP> 5,4cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 4,7cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-29 C <SEP> 4,5cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 85,5 C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 435 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 271o
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 29500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 765 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 27200 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels üblicher Normal-Messmethoden, wie in den vor- 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 hergehenden Beispielen erwähnt, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe   Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit   gekennzeichnet. 



   Beispiel 19: 37 gew.-Teile eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymerisats, aber fol- 
 EMI19.1 
 
 EMI19.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit <SEP> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 0 C <SEP> 4, <SEP> 1 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei-29  <SEP> C <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 900 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 495 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 10,8%
<tb> Zug-Elaswtizitätsmodul <SEP> 32000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 910 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 31000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 wurden gründlich mit 63 Gew.-Teilen Mischpolymerisat vermischt, welches   33, 5 Gew.- Styrol,   29 Gew.-% Acrylnitril und   37, 5 Gew.-%   Methylstyrol enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymerisats sind in der folgenden Tabelle 23 angegeben : 
Tabelle 23 
 EMI19.3 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> x <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> cm.

   <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBI)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 1020 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2,5%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> - <SEP> 
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 36 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-ElastizitäsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 34000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 24 angegeben :

   
Tabelle 24 
 EMI19.4 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 2,1cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 0 C <SEP> 1,9cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-290 <SEP> C <SEP> 1,4cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBI) <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 555 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 14, <SEP> 90/0 <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 33 <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1075 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 32700 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 20> 

 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels üblicher Normal-Messmethoden, die in den vor- hergehenden Beispielen erwähnt wurden, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe   Licht-und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet.     Beispiel 20:   75   Gew.-Teile   eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymerisats mit fol-   gender Ausgangszusammensetzung :   71 Gew.-% Styrol, 25   Gew.-% Acrylnitril   und 4   Gew. -0/0 POlybuta-   dien (Firestone NF 35 A) und durch folgende weitere Eigenschaften gekennzeichnet :

   
 EMI20.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit <SEP> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +23  <SEP> C <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 0 C <SEP> 4,1cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-29 C <SEP> 4,0 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 900 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 495 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 10,8%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 32 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 910 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 31000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> 
 wurden gründlich mit 25 Gew.-Teilen eines Mischpolymerisats vermischt, welches   33, 5 Gew.-'%   Styrol, 29 Gew.-% Acrylnitril und 37,5 Gew.-% Methylstyrol enthält. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Mischpolymerisats sind in der folgenden Tabelle 25 angegeben. 



   Tabelle 25 
 EMI20.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 1,5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 1020 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 750 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung-ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 2, <SEP> 5% <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 36000 <SEP> kg/cm2
<tb> BiegefestigkeitASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1100 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 34000 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in der Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm   Durchmesser) bei 1900   C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 26 angegeben. 



   Tabelle 26 
 EMI20.3 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 3,5 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 0 C <SEP> 3,2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-29  <SEP> C <SEP> 2,6 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 950 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 505 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 15,1%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 32 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 960 <SEP> kg/cm <SEP> ? <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 32 <SEP> 100 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 21> 

 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels der üblichen Normal-Messmethoden, wie in den vorhergehenden Beispielen erwähnt, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet. 



     Beis piel 21 : 25 Gew.-Teile   eines nach Beispiel 6 zubereiteten Pfropf copolymerisats wurden gründlich mit 75 Gew.-Teilen Polymethylmethancrylat vermengt. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Polymerisats sind in der folgenden Tabelle 27 angegeben. 



   Tabelle 27 
 EMI21.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> X <SEP> 6. <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT)ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 850 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 775 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 6.

   <SEP> 00/0 <SEP> 
<tb> Zug-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 30 <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> Rockwell <SEP> L-HärteASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 112
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1185 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 30200 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in einer Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 28 angegeben. 



   Tabelle 28 
 EMI21.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 3,0 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 3,0 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> bei-290 <SEP> C <SEP> 2,4 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 91, <SEP> 5  <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 615 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 19,5%
<tb> Zug-Elastizitäsmodul <SEP> 28500 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 1020 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 27 <SEP> 600 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels üblicher Normal-Messmethoden, wie in den vorhergehenden Beispielen erwähnt, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe   Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit   gekennzeichnet.
Beispiel 22: 75 Gew.-Teile eines nach Beispiel 6 zubereiteten Pfropfcopolymerisats wurden gründlich mit 25 Gew.-Teilen Polymethylmethacrylat vermengt. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Polymerisats sind in der folgenden Tabelle 29 angegeben. 

 <Desc/Clms Page number 22> 

 



  Tabelle 29 
 EMI22.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> X <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> cm. <SEP> kg/crrr <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (obi) <SEP> - <SEP> 
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 850 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 775 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 6%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> - <SEP> 
<tb> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 30 <SEP> 500 <SEP> kg/cm2
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte- <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 112
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1185 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 30 <SEP> 200 <SEP> kg/cm2
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-O-meter 

  <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in der Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 30 angegeben. 



   Tabelle 30 
 EMI22.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 5, <SEP> 2 <SEP> cm. <SEP> kg/cm'l. <SEP> 
<tb> bei-29  <SEP> C <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> cm. <SEP> kg/cn <SEP> 
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HBT) <SEP> 930 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 515 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 25, <SEP> 51o <SEP> 
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 23 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 780 <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 22100 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels üblicher Normal-Messmethoden, wie in den vorhergehenden Beispielen erwähnt, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet. 



   Beispiel 23 : 80 Gew.-Teile eines nach Beispiel 1 zubereiteten Pfropfcopolymerisats, aber fol- 
 EMI22.3 
 
 EMI22.4 
 
<tb> 
<tb> : <SEP> 56, <SEP> 1 <SEP> Gew.-% <SEP> Styrol, <SEP> 28, <SEP> 9 <SEP> Gew.-%Kerbschlagzähigkeit <SEP> (Izod-Prüfung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 26 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> 76, <SEP> 50 <SEP> C <SEP> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 285 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 26,5%
<tb> Zug-Elastizitätsmodul <SEP> 20 <SEP> 000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 505 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 17500 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 23> 

 wurden gründlich mit 20   Gew.-Teilen   Polymethylmethacrylat vermischt. 



   Die Eigenschaften dieses letzteren Polymerisats sind in der folgenden Tabelle 31 angegeben : 
Tabelle 31 
 EMI23.1 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prufung) <SEP> bei <SEP> +230 <SEP> C
<tb> 12, <SEP> 7 <SEP> x <SEP> 6, <SEP> 35 <SEP> mm-ASTM <SEP> D <SEP> 256 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> cm.

   <SEP> kg/cm2
<tb> HitzebeständigkeitASTM <SEP> D <SEP> 648 <SEP> 850 <SEP> C
<tb> Zugfestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 775 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung-ASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 65D
<tb> Zug-ElastizitätsmodulASTM <SEP> D <SEP> 638 <SEP> 30 <SEP> 500 <SEP> kg/cm <SEP> 
<tb> Rockwell <SEP> L-Härte- <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 785 <SEP> 112
<tb> Biegefestigkeit <SEP> - <SEP> ASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 1185 <SEP> kg/cm2
<tb> Biege-ElastizitäsmodulASTM <SEP> D <SEP> 790 <SEP> 30 <SEP> 200 <SEP> kg/cm2
<tb> Lichtbeständigkeit <SEP> im <SEP> nach <SEP> 500 <SEP> h
<tb> Fade-O-meter <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> 
 
Die Eigenschaften des in der Strangpresse (Labor-Strangpresse mit 30 mm Durchmesser) bei 1900 C erhaltenen Mischproduktes sind in der folgenden Tabelle 32 angegeben. 



   Tabelle 32 
 EMI23.2 
 
<tb> 
<tb> Kerbschlagzähigkeit
<tb> (Izod-Prüfung)
<tb> bei <SEP> +230 <SEP> C <SEP> 12, <SEP> 3 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei <SEP> 00 <SEP> C <SEP> 11, <SEP> 7 <SEP> cm. <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> bei-29 C <SEP> 6,2cm. <SEP> kg/cm2
<tb> Hitzebeständigkeit <SEP> (HB' <SEP> !') <SEP> 850 <SEP> C <SEP> 
<tb> Zugfestigkeit <SEP> 350 <SEP> kg/cm2
<tb> Dehnung <SEP> 3101o
<tb> Zug-Elastizitäsmodul <SEP> 21000 <SEP> kg/cm2
<tb> Biegefestigkeit <SEP> 620 <SEP> kg/cm2 <SEP> 
<tb> Biege-Elastizitätsmodul <SEP> 20400 <SEP> kg/cm2
<tb> 
 
Die Ermittlung dieser Eigenschaften wurde mittels üblicher Normal-Messmethoden, die in den vorhergehenden Beispielen erwähnt wurden, durchgeführt. 



   Dieses Produkt ist auch durch eine hohe Licht- und Lösungsmittelbeständigkeit gekennzeichnet. 



   Die Erfindung wurde vorstehend an Hand von speziellen Ausführungsbeispielen ausführlich beschrieben. Diese Angaben sollen jedoch nur der Erläuterung der Erfindung dienen, die nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, da der Fachmann auf Grund der Beschreibung im Rahmen der Erfindung technisch durchführbare Alternativen vorschlagen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Formmassen, bestehend aus 1. 1 bis 995o eines elastifizierenden Pfropfpolymerisates und 2.99 bis 10/0 eines Polymethylmethacrylates oder eines thermoplastischen Mischpolymerisates aus 20 bis 50 Gel.-% eines Monomeren vom Typ des Acrylnitrils und 50 bis 80 Gew.-% eines Monomeren vom Typ des Styrols, dadurch gekennzeichnet, dass das elastifizierende Pfropf copolymerisat (l) aus einem Butadienpolymerisat und einer Pfropfkomponente aufgebaut ist, wobei das Butadienpolymerisat an der Gesamtmischung einen Anteil von 0,
    5 bis 30 Gew.-% darstellt und wobei auf das Butadienpolymerisat als Pfropfkomponente ein Gemisch aus 50 bis 80 Gew.-% eines Monomeren vom Typ des Styrols und 20 bis 50 Gew.-% eines Monomeren vom Typ des Acrylnitrils nach einem Suspensions- oder MasseSuspensionspolymerisationsverfahren eingepfropft worden ist.
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