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Filtereinsatz
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Filtergerätes eingelegt, dass das Rohr --7-- durch die zentrale öffnung --12-- ragt. Dann wird die gewünschte Menge Kaffeepulver in den Siebbehälter-5-gegeben. Die vier Ecken des Filterblattes - 10-werden sodann nach oben und innen gezogen, so dass das offene Ende --9-- des Rohres - durch die Randöffnungen --13-- gesteckt werden kann. Auf diese Weise wird für den Kaffeesatz im Siebbehälter-5-ein relativ sicherer Behälter geschaffen. Da sich die Ränder des Filterblattes beträchtlich überlappen, wird nämlich das Heraussickem von Kaffeesatz aus diesem Behälter verhindert.
Da es in der Nähe des freien Endes-9-des Rohres-7-zu beträchtlichen Überlappungen der Ränder des Filterblattes --10-- kommt, hat es sich als günstig erwiesen, die Perforationen --15-- vorzusehen. Auf diese Weise wird die Durchlässigkeit des durch den Filter gebildeten Behälters im überlappungsbereich erhöht. Die Art und Lage dieser Perforationen-15kann auf verschiedenste Weise abgeändert werden, um Kaffee verschiedenen Aromas bzw. verschiedener Stärke zu erhalten. Nach Beendigung des Filtriervorganges wird das Filterblatt -10-- aus dem Sieb - genommen. Das geht ganz einfach, da das Filtermaterial im nassen Zustand beträchtliche Festigkeit aufweisen soll. Die Entfernung des Kaffeesatz-Behälters wird so vorgenommen, dass der darin enthaltene Kaffeesatz nicht verschüttet wird.
Der aus dem Filterblatt --10-- gebildete Kaffeesatz-Behälter wird dann einfach mit dem darin befindlichen Kaffeesatz weggeworfen. Der Siebbehälter-5-bleibt dabei relativ sauber, so dass wenig Waschen oder Spülen nötig ist. Es zeigt sich, dass durch die Verwendung des Filterblattes--10--die Verwendung eines relativ fein gemahlenen Kaffees möglich ist. Wie bekannt, erlaubt aber die Verwendung feiner gemahlenen Kaffeepulvers die Erzeugung einer grösseren Menge Kaffee pro Gewichtseinheit des Pulvers.
Wenn die Öffnungen --13-- auch radiale Schlitze--14--aufweisen, ist es doch klar, dass diese radialen Schlitze für das Funktionieren der Erfindung nicht wesentlich sind. Die radialen Schlitze - sorgen aber für einen festeren Abschluss des Kaffeesatz-Behälters und verhindern das Ausdringen von Kaffeesatz nahe dem Ende --9-- des Rohres --7--. Auch die zentrale Öffnung
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Filterblattes. Fig. 3 zeigt beispielsweise ein Filterblatt-17--, dessen Seiten --18-- gerade sind, Fig.4 ein Filterblatt --19-- mit nicht abgerundeten Ecken.
Die jeweils gewählte Filterblattform richtet sich weitgehend nach der Gestalt des verwendeten Filtergerätes. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung kann allerdings in praktisch allen bekannten Filtergeräten für Kaffee verwendet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Filtereinsatz zur Verwendung in einem Kaffee-Filtergerät, das einen Siebbehälter und ein diesen in der Mitte durchdringendes Rohr umfasst, bestehend aus einem im wesentlichen quadratischen Blatt porösen Filtermaterials mit einer zentralen öffnung und vier in den Eckbereichen befindlichen Randöffnungen, wobei im Betrieb durch Aufstecken des Blattes mit der zentralen Öffnung auf das Rohr, Aufziehen der Eckbereiche und Stülpen derselben mit den Randöffnungen über das Rohr, ein Behälter für das Kaffeepulver faltbar ist, bei dem sich die Eckbereiche des Filterblattes an der Oberseite
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Filterblattes (10, 17, 19), insbesondere in den sich in der Betriebsstellung überlappenden Bereichen, eine Vielzahl von Perforationen (15) angebracht ist.
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