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Gegenstand dieser Erfindung ist ein Visierrahmen für das perspektivische Zeichnen.
Derselbe ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht. des Rahmens im Zustande beim Gebrauch und Fig. 2 eine Draufsicht desselben. Fig. 3 und 4 sind zwei perspektivische Ansichten der Einzelheiten.
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schenkeln b und b1, einer Einstellungsvorrichtung c und einer Klemme d. Die beiden F'Ultrungsschenkel a und er. sind durch einen Niet 1 miteinander drehbar verbunden, so dass man dieselbe in jeden Winkel einstellen oder auch zusammenlegen kann. Jeder von den beiden Schenkel ist auf einer Seite mit der Zentimetereinteilung versehen, deren
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sie miteinander den rechten Winkel bilden.
Jeder von den beiden Gleitschenkeln bund b1 ist mit einer auf der Vorderseite offenen Hülse b2 bezw. b3 versehen und ist mit derselben durch den Niet 2 bozw. 3 drehbar verbunden. Diese Gleitschenkel sind'vermittels der Hülsen auf den Fuhrungsschenkeln aufgeschoben und ebenso wie die letzteren mit der Zentimetereinteilung versehen, der Anfang dieser Einteilung befindet sich bei der Hülse.
Die Einstellungsvorrichtung c (Fig. 1, 2,4) besteht aus einem länglichen Holzbrettchen 5, weiches in der Mitte einen Strich 6 senkrecht auf die Länge des Brettchens hat. An dieser Stelle ist das Holzbrettchen mit dem Faden 7 des Lotes 8 umschlungen. Hängt man das Holzbrettchen, welches am Faden befestigt ist, über den wagerechten Gleitschenkel b oder Führungsschenkel a und lässt das Lot los, so lehnt sich das Holzbrettchen mit seiner engen Fläche gegen den Rand des Schenkels wagerecht an (Fig. 1, 2 und 4).
Der Strich am IIolzbrettelhen ist vertikal zur Ebene des Visierrahmens und gibt die Richtung an, in welcher das rechte Auge des Beschauers zur Ebene des Visierrahmens liegen muss, wenn dieser zum Auge vertikal ist. Die Ebene des Visierrahmens und seine
Seitenteile sind senkrecht, wenn der Faden des Lotes leicht an der Fläche des Schenkels
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durch festzuhalten.
Der Visierrahmen wird vor dem Gebrauch in die in Fig. 1 dargestellte Form ge- bra@ ht und beim Gebrauche hält der Beschauer denselben gegen@ den zu zeichnenden Gegenstand mit der linken gestreckten Hand an den Führungsschenkeln beim Niet 1. Dann wird mit der rechten Hand der vertikale Schenkel b1 verschoben, bis der linko und rechte Innenrand des Visierrahmens den zu zeichnenden Gegenstand links und rechts tangiert. Nun wird das Holzbrettchen in die Mitte eines wagerechten Schenkels a oder b, und zwar auf seine Vorderseite gesetzt und der Visierrahmen danach mit dem Lote in die richtige Lage (vertikal zum Auge und senkrecht) gegen das Auge des Beschauers gebracht.
Hierauf wird der wagerechte Gleitschenkel b des Visierrahmens verschoben, bis der obere und untere Innenrnnd des Hahmens den zu zeichnenden Gegenstand oben und unten tangiert.
Betrachtet man den Gegenstand durch den richtig eingestellten Visierrahmen, so kann man die Lage einzelner Punkte oder Linien, sowie auch das Verhältnis einzelner Teile des Scheinbildes ieicht bestimmen, das richtige Scheinbild entwerfen und auch die Uichtigkeit des Bildes kontrollieren.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Visierrahmen für perspektivsches Zeichnen, gekennzeichnet durch die Anordnung
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