AT265251B - Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole und ihrer Salze - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole und ihrer Salze

Info

Publication number
AT265251B
AT265251B AT254866A AT254866A AT265251B AT 265251 B AT265251 B AT 265251B AT 254866 A AT254866 A AT 254866A AT 254866 A AT254866 A AT 254866A AT 265251 B AT265251 B AT 265251B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
phenylenediamine
reaction
acid
salts
salt
Prior art date
Application number
AT254866A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fisons Pest Control Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB1237665A external-priority patent/GB1146975A/en
Application filed by Fisons Pest Control Ltd filed Critical Fisons Pest Control Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT265251B publication Critical patent/AT265251B/de

Links

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole und ihrer Salze 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole, welche von hoher physiologischer Wirksamkeit sind und verschiedentlich Verwendung als Fungizide, Herbizide, Insektizide usw. finden können ; einige von ihnen können auch als Zwischenprodukte bei der Herstellung anderer substituierter Benzimidazole dienen. 



   Erfindungsgemäss wird zwecks einfacher und glatter Herstellung von neuen substituierten Benzimidazolen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 und ihren Salzen derart vorgegangen, dass man ein Säureadditionssalz eines o-Phenylendiamins der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 mit einer Trihalogenessigsäure der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 oder einem funktionellen Derivat davon in einem phosphoroxychloridhaltigen Medium umsetzt und die erhaltenen Produkte (I) gegebenenfalls einer oder-in beliebiger Reihenfolge-beider der folgenden Reaktionen unterwirft : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 a) Falls mindestens einer der Reste,   X,   X2 und X3 Chlor bedeutet :

   Umsetzung mit einem Antimon- fluorid zwecks   Überführung   in Verbindungen (I), in denen alle drei Reste   XI.   X2 und X3 für Fluor stehen, geeigneterweise in Gegenwart eines Lösungsmittels, beispielsweise Nitrobenzol, und unter Anwendung von Hitze,   !   b) Überführung in ihre Salze. 



   In den obigen Formeln (I,   H   und III) sind   X\   X2 und X3 gleich oder verschieden und bedeuten Chlor oder Fluor, RI   1 bedeutet Wasserstoff,   eine Alkylgruppe (beispielsweise Methyl oder Äthyl), halogen- substituierte Alkylgruppen (beispielsweise Chlormethyl oder Bromäthyl), Aryl (beispielsweise Phenyl oder Naphthyl) oder alkylsubstituiertes Aryl (beispielsweise Tolyl oder Xylyl),   R2,     R3, R4   und   R5   sind o gleich oder verschieden und ausgewählt aus der Gruppe :

   Wasserstoff, Alkyl (beispielsweise mit 1-6 Koh- lenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl oder Propyl), Alkoxy (beispielsweise Methoxy, Äthoxy oder Butoxy),
Nitro, Halogen (beispielsweise Chlor, Brom oder Fluor), Pseudohalogen (beispielsweise Cyan oder Azido),   halogen- oder alkoxysubstituiertes   Alkyl (beispielsweise Trifluormethyl, Chlormethyl, Bromäthyl, Trichlor- methyl oder   2-Methoxyäthyl),   Carboxyl, dialkylsubstituierte Aminogruppen (beispielsweise Dimethyl- 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 spielsweise das Salz mit der Trihalogenessigsäure oder einer anderen starken Säure, wie ein Hydrochlorid, ein Sulfat oder ein Phosphat sein, vorausgesetzt, dass dieses die Reaktion nicht stört. Geeigneterweise ist das Salz das Hydrochlorid. 



   Die verwendeten funktionellen Derivate der Trihalogenessigsäure können beliebige Derivate sein, die sich unter den Reaktionsbedingungen in gleicher Weise wie die Säure verhalten. Die Derivate können beispielsweise das Trihalogenessigsäureanhydrid oder das Trihalogenacetylchlorid sein. 



   Die Menge des verwendeten Phosphoroxychlorids kann in einem weiten Bereich variieren ; vorzugs- weise werden zumindest 2 Mole Phosphoroxychlorid je Mol Diamin verwendet. Die Menge an Phosphor- oxychlorid liegt geeigneterweise im Bereich von 2 bis 30 Molen je Mol Diamin. 



   Die Reaktion wird unter Anwendung von Hitze durchgeführt, beispielsweise bei einer Temperatur von 60 bis 140   C. Zweckmässig werden die Reaktionskomponenten beispielsweise über eine Zeit von
0, 5 bis 5 h gemeinsam am Rückfluss erhitzt. Wenn gewünscht, kann die Reaktion in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden. 



   Die Salze der substituierten Benzimidazole (I), deren Herstellung von der vorliegenden Erfindung umfasst wird, schliessen die Metallsalze ein. Einige der Benzimidazole (I) sind auch basisch und können mit starken Säuren, wie   Chlorwasserstoffsäure,   Salze bilden. 



   Die   erfindungsgemäss   herstellbaren neuen Verbindungen (I) ermöglichen die Herstellung einer pestiziden
Zusammensetzung, die als aktiven Bestandteil ein neues substituiertes Benzimidazol, wie oben definierr, oder ein Salz oder ein funktionelles Derivat davon enthält. Die pestizide Zusammensetzung enthält zweckmässigerweise zumindest einen Stoff aus der Gruppe der Netzmittel, inerten Verdünnungsmittel und Lösungsmittel. 



   Damit wiederum wird weiters ermöglicht eine Behandlung von Pflanzen, Materialien, Boden, Landoder Wasserfläche, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass auf diese oder in diese eine pestizide Zusammensetzung, wie oben definiert, appliziert wird. Die deralt behandelten Materialien können beliebige Materialien sein, die durch schädliche Organismen angegriffen werden, wie beispielsweise Fasern, Papier und Holz. 



   Die neuen substituierten Benzimidazole (I) können in irgendeinem der üblichen Wege mit oder ohne Netzmittel und inerte Verdünnungsmittel in physiologisch aktive Zusammensetzungen eingearbeitet werden. 



   Wenn gewünscht, können die neuen substituierten Benzimidazole in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie beispielsweise einem hochsiedenden Kohlenwasserstoff, welcher zweckmässigerweise Emulgiermittel enthält, gelöst werden, so dass sie bei Zugabe zu Wasser als ein selbstemulgierbares Öl wirken. 



   Die neuen substituierten Benzimidazole (I) können auch mit einem Netzmittel mit oder ohne Zugabe eines inerten Verdünnungsmittels vermischt werden, um so ein benetzbares Pulver zu bilden, das in Wasser löslich oder dispergierbar ist oder welches mit dem inerten Verdünnungsmittel zur Bildung eines festen oder pulverförmigen Produktes vermischt werden kann. 



   Inerte Verdünnungsmittel, mit welchen die neuen substituierten Benzimidazole (1) oder deren Salze verarbeitet werden können, umfassen feste inerte Medien, einschliesslich gepulverter oder feinverteilter Festkörper, wie beispielsweise Tone, Sand, Talk, Glimmer, Düngemittel u. ähnl., wobei diese Produkte entweder Staub oder Material   grösssrer Teilchengröss : umfassen   können. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die verwendeten Netzmittel können anionische Verbindungen, wie beispielweise Seifen, Fettsulfat- ester, wie das Dodecylnatriumsulfat, fettaromatische Sulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate oder Butyl- naphthalinsulfonat, oder komplexere Fettsulfonate, wie das Amidkondensationsprodukt von Oleinsäure und N-Methyltaurin oder das Natriumsulfonat von Dioctylsuccinat, umfassen. 



  Die Netzmittel können auch umfassen nicht-ionische Netzmittel, wie beispielsweise die Konden- sationsprodukte von Fettsäuren, Fettalkoholen oder fettsubstituierten Phenolen mit Äthylenoxyd oder
Fettsäureestern von Zucker oder Polyalkoholen oder die Produkte, die aus den letzteren durch Konden- sation mit Äthylenoxyd erhalten werden, oder Produkte, die bekannt sind als Blockcopolymere von Äthylen- oxyd und Propylenoxyd. Die Netzmittel können auch umfassen kationische Mittel, wie beispielsweise   Cetyltrimsthylammoniumbromid   u. ähnl. 



   Die pestiziden Zusammensetzungen können   zusätzlich   zu den neuen substituierten Benzimidazolen (I) oder deren Salzen andere physiologisch aktive Stoffe, wie Herbizide, Insektizide, Fungizide und Bakterizide, enthalten. Die pestiziden Zusammensetzungen können auch essbare Substanzen enthalten, die auf In- sekten anziehend wirken, wie Zucker, Melasse und Proteinhydrolysate, geeigneterweise auch in Mischung mit spezifischen Insektenanziehungsmitteln. 



   Die substituierten Benzimidazole (I) sind auch wertvoll als Zwischenprodukte für die Herstellung von anderen Benzimidazolen. 



   Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung und der wertvollen
Wirkungen der   erfindungsgemäss   erhältlichen neuen Verbindungen   (l).   Teile und Prozentangaben sind, soweit nicht anders angeführt, als Gewichtsangaben zu verstehen. 



   Beispiel 1 : 23, 4 Teile   3, 4-Dichlor-o-phenylendiaminhydrochlorid   und 19, 8 Teile Trichloressigsäure wurden in 276 Teilen Phosphoroxychlorid gelöst und bei   Rückflusstemperatur   48 min erhitzt. Der Haupt- anteil des Phosphoroxychlorids wurde danach abdestilliert und das Rohprodukt mit 355 Teilen Petrol- äther (Kp.   80-100   C)   gerührt. Es wurde ein festes Produkt erhalten, welches abfiltriert und in 280 Teilen Äthylalkohol gelöst wurde ; anschliessend wurde es mit entfärbender Kohle behandelt und durch Zugabe von 400 Teilen Wasser gefällt. Der Niederschlag wurde getrocknet und ergab 14, 6 Teile   (44%)   4, 5-
Dichlor-2-trichlormethylbenzimidazol der Formel 
 EMI3.1 
 mit einem Fp. von 233 bis 237  C. 



   Elementaranalyse :
Berechnet für   CgHgCl :   C   31, 56%   H   0, 99% Cl 58, 24%   N   9, 21%  
Gefunden : C   30, 90%   H   1, 00% Cl 58, 60%   N   8, 95%   Äquivalentgewicht :   Berechnet : 304, 4   
Gefunden : (durch Alkali hydrolysierbares Chlor) 308
Beispiel 2: 6,2 Teile 3,4,6-Trichlor-1,2-phenylendiaminhydrochlorid wurden in 60 Teilen Phosphoroxychlorid suspendiert und am Rückfluss erhitzt ; 4, 5 Teile Trifluoressigsäure wurden während 2 min zugegeben und nach einem weiteren Erhitzen am Rückfluss während 15 min wurden 40 Teile Phosphoroxychlorid durch Destillation entfernt. Die verbleibende viskose Flüssigkeit wurde etwas abgekühlt und in Wasser   einfliesszn   gelassen.

   Nach der anfänglich heftigen Reaktion wurde die Lösung mit einer Natriumhydroxydlösung stark alkalisch gemacht und das unlösliche Material abfiltriert. Das Filtrat wurde   übeischüssiger     3n Chlorwasserstoffsäure zugesetzt   und das ausfallende rohe 4, 5, 7-Trichlor-2-trifluormethyl-benzimidazol abfiltriert und getrocknet. Ausbeute 6, 25 Teile   (86%),   Fp.   229-2310 C.   



   Beispiel 3   : 3, 04 Teile 4, 5-Dichlor-2-trichlormethylbenzimidazol   wurden in 60 Teilen Nitrobenzol gelöst und in 3, 6 Teilen   Antimontrifluorid   während 16 h am Rückfluss erhitzt. Die resultierende Lösung wurde mit 50 Teilen einer 8%igen Natriumhydroxydlösung extrahiert und das unlösliche Material abfiltriert. Die Natriumhydroxydlösung wurde mit Salpetersäure auf PH 4, 0 angesäuert und die erhaltene Aufschlämmung mit 50 Teilen Diäthyläther extrahiert. Abdampfen der Diäthylätherlösung ergab ein Rohprodukt, welches gemäss der Infrarotanalyse und der pH-Titrationsanalyse einen Gehalt von   25, 5%   an   4, 5- Dichlor-2-trifluorbenzimidazol   aufwies. 



   Beispiel 4   : 4, 5-Dichlor-2-trichlormethylbenzimidazol   wurde in ein Nährmedium, welches als Kartoffeldextroseagar bekannt ist, in geschmolzenem Zustand in einer Konzentration von 30 Teilen je Million G/V Medium einverleibt. Die Flüssigkeit wurde in Petrischalen eingefüllt und die gekühlten Kulturplatten mit Pilzmycelpfropfen von 6mm Durchmesser der nachfolgenden Fungusarten : Phytophthora palmivora, Rhizoctonia solani, Fusarium oxysporum var. cubense, Lenzites trabea und Cladosporium herbarum beimpft. Die Schalen wurden während sieben Tagen bei 20   C kultiviert und dann die Grösse 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 der Funguskolonien gemessen und mit den unbehandelten Kontrollen verglichen. Es zeigte sich in jedem Falle, dass die beobachtete Verbindung eine Verminderung des Funguswachstums von über   70%   herbeiführte. 



   Beispiel 5 : Eine   l% ige   Lösung von   4, 5, 7-Trichlor-2-trichlormethylbenzimidazol   in einem Poly- äthylenglykolprodukt wurde einer Dextrosenährbrühe in Mengen zugesetzt, die ausreichend waren, um Konzentrationen von 1000, 200 und 40 ppm G/V Medium zu ergeben. Anteile von 8 ml der behandelten Media wurden in Teströhrchen eingebracht und 0, 2 ml eines konz. Inokulums des Tomatenwelkebakteriums, Corynebacterium michiganense, diesen zugesetzt. Nach siebentägiger Inkubation bei 25  C wurden die Brüheproben untersucht und in keiner ein Bakterienwachstum festgestellt. 



   Beispiel 6 : Eine wässerige Azetonsuspension, enthaltend 2000 ppm G/V von   4, 5-Dichlor-2-trichlor-   methylbenzimidazol und 500 ppm eines Netzmittels wurde hergestellt. 



   Beispiel 7 : Die Suspension des Beispiels 6 wurde auf Gurkenpflanzen mit zwei voll entwickelten Blättern gesprüht. Die behandelten Pflanzen wurden dann in eine geregelte Klimakammer zusammen mit einer Anzahl von Pflanzen, die schwersten mit Gurkenmehltau, Erysiphe cichoracearum, infiziert waren, als Infektionsquelle eingebracht. Nach 14 Tagen zeigten die besprühten Pflanzen im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollpflanzen lediglich eine   9%ige Fungusinfektion.   



   Beispiel 8 : Die Suspension von Beispiel 6 wurde auf junge Feuerbohnenpflanzen (Phaseolus vulgaris) mit zwei voll entwickelten Blättern   aufgesprüht.   24 h nach der Behandlung wurden die Pflanzen mit Sporen des Bohnenrostes (Uromyces phaseoli) bestäubt. Nach zehntägiger Inkubation in einer geschlossenen Klimakammer bei 16   C wurden die Pflanzen hinsichtlich des Funguswachstums untersucht. Es zeigte sich, dass die gesprühten Pflanzen lediglich eine   11%igue   Fungusentwicklung der unbehandelten Kontrollpflanzen zeigten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole der allgemeinen Formel EMI4.1 worin X X und X3 gleich oder verschieden sind und Chlor oder Fluor bedeuten, Rl für Wasserstoff, EMI4.2 alkylsubstituiertes ArylR 4, und R 5 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, gegebenenfalls halogen- oder alkoxysubstituiertes Alkyl, Alkoxy, Nitro, Halogen, Pseudohalogen, Carboxyl, Dialkylamino, Thiol, Alkylthiol, Alkylsulfoxy, Alkylsulfonyl, Sulfonsäure, Sulfonsäurehalogenid oder einen heterozyklischen Ring, der über ein Stickstoffatom dem Benzimidazolsystem angeschlossen ist, bedeuten, und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet,
    dass man ein Säureadditionssalz eines o-Phenylendiamins der allgemeinen Formel EMI4.3 mit einer Trihalogenessigsäure der allgemeinen Formel EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> oder einem funktionellen Derivat hievon in einem phosphoroxychloridhaltigen Medium umsetzt und die erhaltenen Produkte (I) gegebenenfalls einer oder-in beliebiger Reihenfolge-beider der folgenden Reaktionen unterwirft : a) Falls mindestens einer der Reste X, X2 und X3 Chlor bedeutet : Umsetzung mit einem Antimonfluorid zwecks Überführung in Verbindungen (I), in denen alle drei Reste X, X2 und X3 für Fluor stehen ; b) Überführung in ihre Salze.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Salz des o-Phenylendiamins ein Salz der in der Reaktion verwendeten Trihalogenessigsäure verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Salz des o-Phenylendiamins ein Hydrochlorid, ein Sulfat oder Phosphat verwendet wird.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als funktionelles Derivat der Trihalogenessigsäure das Trihalogenessigsäureanhydrid oder das Trihalogenacetylchlorid verwendet wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 2 Mole Phosphoroxychlorid je Mol o-Phenylendiamin verwendet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass 2-30 Mole Phosphoroxychlorid je Mol o-Phenylendiamin verwendet werden.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 140 C ausgeführt wird.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird.
AT254866A 1965-03-24 1966-03-17 Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole und ihrer Salze AT265251B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1237665A GB1146975A (en) 1965-03-24 1965-03-24 Benzimidazole derivatives and their use as pesticides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT265251B true AT265251B (de) 1968-10-10

Family

ID=10003407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT254866A AT265251B (de) 1965-03-24 1966-03-17 Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole und ihrer Salze

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT265251B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2207576C2 (de) Oxazolidinderivate
DE1545865A1 (de) Physiologisches Praeparat und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4023488A1 (de) 1-(pyri(mi)dyl-(2)) -5-hydroxy-pyrazol-mikrobizide
DE3722320A1 (de) Mikrobizide mittel
DE2441601C2 (de)
DE2538179C2 (de) 3-Alkoxy-benzo-1,2,4-triazine, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Fungizide
EP0106243B1 (de) Azolyl-methylamine, ihre Herstellung und Verwendung in mikrobiziden Mitteln
DE3812177A1 (de) 2-phenylsulfinyl-nitro-pyridine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
CH506240A (de) Verwendung von N-Hydroxyphenyl-N&#39;-phenylharnstoffen zur Bekämpfung schädlicher Mikroorganismen ausserhalb der Textilindustrie
DE2426653B2 (de) Derivate des 2-Amino-1,3-thiazins
AT265251B (de) Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Benzimidazole und ihrer Salze
DE2105174C3 (de) 8-Oxychinolin- und 8-Oxychinaldinacrylate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel zur Bekämpfung von Mikroorganismen
DE1670689A1 (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Imidazopyridine
DE2703266A1 (de) Substituierte n-phenylmaleinimide, ihre herstellung und verwendung als fungizide
EP0001623B1 (de) Aryl-thiocarbonsäure-thiocyanmethylester, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide, sowie sie enthaltende Mittel
EP0515942A1 (de) Verwendung von Pyridinylpyrimidinderivaten zum Schutz technischer Materialien
DE2523093A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
DE3237074A1 (de) Neue polymer-biguanide, ihre herstellung und verwendung in mikrobiziden mitteln
EP0047850B1 (de) Verwendung von 4-Nitroso-Pyrazolen in mikrobiziden Mitteln
EP0142785B1 (de) Trihaloallylthiocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in mikrobiziden Mitteln
EP0096280A2 (de) Alkylen(cycloalkylen)-bis-heterocyclyl-biguanide
DE1670678A1 (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Benzimidazole
AT275966B (de) Fungitoxisches Mittel für den Pflanzenschutz
DE2230076A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Stoffe
EP0043487A1 (de) Halogenmethylsulfonylphenyl-phthalamidsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre bakterizide Verwendung