DE1670678A1 - Verfahren zur Herstellung substituierter Benzimidazole - Google Patents
Verfahren zur Herstellung substituierter BenzimidazoleInfo
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Description
Pe»*nt-AnwlH·
Dr. W. Scha*
DlpUng. Feier Wirth - I.A. 12 376/65 -
T)ipUng. G. D.ins.snberf
Or V.Schrived - K~warzik frankfurt/M., dtn
Or V.Schrived - K~warzik frankfurt/M., dtn
/ta* F«rki.irt a. Main 1«. Märe I966 Bl/Ir.
de) Frankfurt a. Main
jreahlr· / Knjrlanil
Gr. Eschenheimer Sk. 39
Die vorliegende Erfindung betrifft tin verbessertes
Verfahren zur Herstellung substituierter Benzimidazole sowie die danach hergestellten neuen Benzinidazole. (
Verfahren zur Herstellung substituierter Benzimidazole sowie die danach hergestellten neuen Benzinidazole. (
Die substituierten Benzimidazole sind häufig von hoher phyaiologisoher Wirksamkeit und finden verschiedentlich Verwendung
als Fungizide, Herbizide, Insektizide oto; einige
von ihnen finden auch Anwendung als Zwischenprodukt· bei d»r Herstellung anderer substituierter Benzimidazole.
von ihnen finden auch Anwendung als Zwischenprodukt· bei d»r Herstellung anderer substituierter Benzimidazole.
Ba wurde nun gefunden, daß die substituierten Benzimida?-9\99
wie im nachstehecäen beschrieben, in einfacher Weis·
hergestellt werden können durch Umsetzung eines Sa4zes des
009849/1986
entsprechenden ortho-Phenylendlamina alt einer Trihalogeneaaigeäure
in einem Phoaphorozychlorldaadium. Es wurde weitara
gefunden, dafi dia im naohateheaden beeohxlebenen neuen aubstltuierten
Benaimidaiola ala FungiBidβ und Bakterlalde Wirksamkeit
ceigen.
Semgemäfi betrifft dia Torllagande Erfindung ein Verfahren
tür Herstellung ron substitulertan Bensimidazolen
der Formel:
B4—
gakennaalobnat duroh dia üaeeteung eines Salaaa dea o-?henylan·
dlamina dar Torael:
"*1 ' C
R5
nit einer Tr!halogeneβaigilure dar Pora*l
I?
oder eine« funktlooallao Derirat daron in einen PhoephoroxyonloridaadiuB,
wobei in dea obigan Tormal x\ I2 und X3 glaioh
oder rereohieden eind und Chlor oder fluor bedeuten, R Vasaerstoff,
eine Alkylgruppe (beispielsweise Methyl oder Äthyl), substituierte Alkylgruppan (beiepielaweise Cbloraethyl oder
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BroQlthy)). Aryl vbaispielr-voiee Phenyl oder Bephthyl) oder
substituierte* Ary\ (beiapielevaise Tolyl oder XyIyI) ie'ieowie
R2- R3 R* und R^ /[feicb. oder verschieden sind un-5
ausgewählt sind aus der Gruppe: Wasserstoff, Alkyl (beispielsweise
mit 1 - 6 Kohlenstoffatomenc wie Wetbyl, Äthyl, oder
Propyl), Alkoxy (beispielsweise Methoxy, Äthoxy oder Butoxy,
Nitrot Halogen (beispielsweise Chlor, Brom oder Fluor) Pseudo halogen
(beispielsweise Zyan oder Azido)< substituiertes
Alkyl (beispielsweise frifluorinethyl, Chlormethyl, Broaäthyl,
Trichlonnethyl oder 2-Methoxyäthylh Carboxyl, disubstituierte
Aminogruppen (beispielsweise Dinitbylamino)( Thiol« AlL-ylthlol
und oxydierte Derivate davon (beispielsweise -SOR oder 7 7
-SOgR , wobei R Alkyl 1st) Sulfonaäure oder Säurehalo^enlde
oder ein über ein Stickstoffatom den BensimidaEolsystem ange ·
ßohloesener heteroayklischer Ring. ~1
Die Trihalogengruppe -C^-1 kann Trifiuor-Difluoraonochlor-,
Dichlornonof luor- oder TrI chlorine thy 1. sein.
Las verviendete Sal« des orthoi?lienylenöinciinn kann jedes
beliebige Stiureadditionesals, wie beispielsweise dae SaXz
alt der Trihalogenessigetture oder einer anderen starken
Säure, wie ein Hydrochlorid, ein Sulfat oder ein Phosphat
sein, vorausgesetetf daß dieaee die Reaktion nicht stört,
Geeigneterweise let das Salz das Hydrochloride
Die verwendeten funktionellan Derivate dsr Tril a' cgcnossigaifiure
können beliebige Derivate sein, die eich
unter den Real(tionsbedti:gun/?en in gJeicher Weise w:«e die
Säure verhalten. Die Derivate können beispJe)tweiae das
i€inr 0098A9/1966
Die Menge des verwendeten Phosphoroxychloride kann in
eines weiten Bereich variieren} vorzugsweise werden zumindest
2 Mole Phosphoroxychlorid je Mol Dlamin verwendet. Die Menge
an Phosphoroxyehlorid liegt geeigneterweiae in Bereich von
2-30 Molen je Mol Diemin.
Die Reaktion wird unter Anwendung von Ritze durchgeführt
beispielsweise bei einer Temperatur von 60 - HO0C. Zweck-Bttfiig«werden
die Reaktlonskomponenten beispielsweise Über
eine Zelt von 0,5-5 8tunden geaelnsaa am. Rückfluß erhitzt.
Wenn gewünscht kann die Reaktion In Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden.
Die vorliegende Frfindung betrifft auch die neuen substituierten
Benzimidazole der formel:
C^
C-
worin I1, I2, X3, H1, H2, H3, R4 und H5 die ben definierte
Bedeutung habsn, vorausgesetzt, daß luaindett «ine der
Gruppen I , I , X* Chlor oder ein Sale oder ein funktlonellet
Derivat davon, soferoe ein solohte besteht, 1st.
Die Salse der substituierten Beneimidaeoler die von
der vorliegenden Erfindung umfaßt werden, schließen die Metallealse ein. Einige der Benzimidazole sind auch basisch
und können ait starken Säuren,wie Chlorwaeeerstoffe&ure. Salze
bilden.
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Die vorliegende Frfindung betrifft veitera eine pestizide Zusammensetzung, die als aktiven Beetandteil ein neues substituiertes
Benzimidazol, wie oben definiert, oder ein SaIs
oder ein funktionθliea Derivat davon enthält. Die pestizide
Zusammensetzung enthält zweokmäßigerweise zumindest einen
Stoff aus der Gruppe der Hetzmittel, inerten Verdünnungsmittel
und Lösungsmittel.
* Die vorliegende Erfindung betrifft weiters die Behandlung
von Pflanzen, Katarialien, Boden', land- oder Wasaerflachen,
welohe daduroh gekennzeichnet ist, daß auf diese oder in diese eine pesticide Zusammensetzung, wie oben definiert,
applleiert wird. Die erfindungagemäß behandelten Materialien
können beliebige Materialien «ein die duroh schädliche Organismen angegriffen werden, wie beispielsweise Fasern,
Papier und Holz.
Die neuen substituierten Benzimidazole können in irgendeinem der Üblichen Wege mit oder ohne Netzmittel und
inerte Verdünnungsmittel in physiologisch aktive Zusammensetzungen
eingearbeitet werden.
Wenn gewünscht, können dit neuen substituierten Benzimidazol· in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel,
wie beispielsweise einem hochsiedenden Kohlenwasserstoff, welcher eweokntteigerwelee Emulgiermittel enthält, gelöst
werden, βό daS sie bei Zugabe zu Wasser als ein selbetemulglerbaree
öl wirken.
lie neuen substituierten Benzimidazole können auch mit
einem Netzmittel mit oder ohne Zusatz eines inerten Verdünnungsmittels 009849/1966
dUnnungamittols vermischt werden, um so ein netzbaree Pulver
EU bilden, dae in Wasser ?,8slioh oder dispergierbar ist oder
welehee mit dem inerten Verdünnungsmittel zur Bildung eines
festen oder pulverförmigen Produktes vermischt werden kann.
Inerte Verdünnungemittel, mit welchen die neuen substituierten
Benzimidazole oder deren Salze verarbeitet werden können, umfassen feste inerte Medien, einschließlich
gepulverter oder feinverteilt« Testkörper, wie beispielsweise
Tone, Sand, Talk, Slimmer, Düngemittel u.a., wobei
dieae Produkt· entweder Staub oder Material größerer Teilchengröße
umfassen können.
Die verwendeten Netzmittel können anionisohe Verbindungen)
wie beispielsweise Seifen, Pettaulfateeter,wie das
Bodecy!natriumsulfat, fettaronatische Sulfonate«wie Alkylbenzolsulfonate
oder Butylnaphthalinsulfonat oder komplexere Fattaul.fonate,
vie das AmidkondeneationeproduJct von Oleinsäure
und N-MethyItaurin oder das Hatriuaeulfonat von Dioctylsuccinat
umfassen.
Die Netzmittel können auch umfassen nicht-ionische Netzmittel, wie beispielsweise die Kondensationsprodukte
von Fettsäuren, Fettalkoholen oder fettsubstituierten Phenolen mit Äthylenoxyd oder !Fettsäureester*} von Zucker oder PoIyalkoholen
oder die Produkte die &ue den letzteren äuroh
Kondensation mit Äthylenoxyd erhalten werden, oder Produkte,
die bekannt sind als Bloofccopolymert» <ron Ätiiylenoxyci und
Prcnylenoxyd. Die fietimittöl können auch umfaasen kationieche
Mittel, wie beispioleweaae CetyltrimethyXamaruIunbroiaid u.a.
^111... - D5a
009849/1966 ^, f ^a!
Die peotiziden Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können zusätzlich zu den Qtutn substituierten
Benzin-idaiolen oöer Seren Ja"1-sen andere phj'eiollogisch aktive
Stoffe, wie Herbizide« Insektizide. Fungizide und Bakterizide
enthalten. Die pestiziden Zusammensetzungen können auch eßbare
Substanzen enthalten die auf Insekten anziehend wirken, wie Zucker, Melasse und Proteinhydrolysate, geeignetervelse auoh
in Mieohung «it spezifischen Insektenanziehungsaitteln.
Die substituierten Benaiaidaaole sind auoh wertroll als
Zwischenprodukte fUr die Herateilung von anderen Beniimidacolea.
So können beispielsweise die 2-Trioaloreethyl-beniifflidazole
leicht umgewandelt werden in dl« entapreohendeo 2-Trifluormathyl-benziBidasole
duroh Behandeln alt einem Hetallfluorid wie Antiaonfluorid.
Gemäß einer weiteren AuefUhrujigffor* der Erfindung
wird ein Verfahren geschaffen sur HerStellung eines substituierten
Benzimidazole der Formel!
ι—ο»,
welches umfafit die Umsetzung eines substituierten Benzimidazole
der Formel»
9849/196? ^ xit
mit einen Fluorid, vie Antiiaonfluorid. In den Formeln
bedeuten, R1, R2. R5, E*, H5, x\ X2 und X5 die oben gegebene
12 "5 Definition, wobei zumindest© eine der Gruppen X , X und 1J
einsa Lösungsmittels, beiepielewelse Hitrobenzol und unter
Die nachfolgenden Beispiele dienen eur Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Teil« und jt-Angaben sind soweit
nicht anderes angeführt, als Gewichtsangaben ru verstehen.
23,4 Teile 3,4-DiohIor-o-phenylendiaminhydroahlorid
und 19t8 Teile TriohloressigsHure wurden in 276 Teilen
Fhoaphoroxycblorid gelöst und bei HUckflufltemperatur 4-8 min
erhitzt. Der Hauptanteil des Phosphoroxyohloride wurde danach
abdestilliert und das Rohprodukt mit 355 Teilen Petroläther
(Kp 80-10O0C) gerlihrt. Es wurde ein feetee Produkt erhalten,
weiahea abfiltriert und in 280 Teilen ithylalkohol gelöot
wurde; anschließend wurde es mit entfärbender Kohle behandelt und durch Zugabt τοπ 400 Teilen Wasser gefällt. Der niederschlag
wurde getrocknet und ergab 14»6 Teile (44 1t) 4,5-Diohl<r-
-2-trichlormethjlbenaioidazol, alt einem ?p 233-2370C.
Eleaentaranalyeet
C8H3Cl5H2 erfordert: C 3"t,56j H O,99l Cl 58,24j Ii 9,21g
iqu'.va-lentgewicht:
Gefunden (durch Alkali hydrolisierbarea Chlor) 3GS
Beraciinet: 304-4
0098 A 9/1966 '"" " """
BEISPIEL 2ι
6,2 Teilt 3 f 4«6-Triehlor-112~phenylendiaminhydrochlorid
wurden in 60 Teilen Phosphoroxyohlorid suependiert und em
RUckflui erhitzt, 4,5 Teile Triflttoreealgsäurt wurden während
2 min sugegeben und nach einem weiteren Erhiteen am Rückfluß
während 15 «in wurden 40 Teilt Phoephoroxychlorid duroh Destillation
entfernt. Sie rerbleifeende riakoee flUeeigkeit
wurde etwae abgekühlt und in Weeeer tinflieBen gelaesen.
laoh der anfänglioh heftigen Reaktion wurde die Lösung Bit
einer latriumhydroxydlöiung atark alkalisoh gemacht und daa
unlöeliohe Material abfiltritrt. Dae Piltrat wurde abereohUoeiger
3n dhlorwaeeerstoffifture sugeeetst und das ausfallende
rohe 4»5»7-Trlohlor->2-trifluor>iethyl-benBimldaEoi
abfiltriert und getrocknet. Ausbeute υ,25 ViIb (86 .A)
Pp 229 - 0
3t
3,04 Teile ♦l5~Dii)hior-2-trlöhiorm8tiiylbQnzimldaeol
wurden in 60 Teilen Nitrobansol gelöst und In 5,6 Teilen
AntimonbriTLuorid während I6 Stunden am BUckfluS trhltst*
DIi ruaultlertnde Weuog wurde mit 50 Teilen einer ö i(-igen
HatriimhydroxydLösung eccvahierfc und tlaa unlöslich»
abfLltriert. Die JIatrlualiyJroxjdlösung wurtld mit
iHura auf pH 4,0 aDgeeiu*ri und die erhaltone
alt 50 Teilen üiäthyUthtr extrshlert. Abdampf in dir M'ith/iäthfjc.löoung
ergab ein fiahproJukfe. wolehee gemUÜ der rnfi'irotaiiaifua
mid ler pH-ritratiunuanal/aa einen Ueiaili; r:n\ S.
>, i> ^ an 1,5-ülchlor ►2-trif !-uotbenziml Ju^oI nufuUa*
ÜOfi849/1966
- iO -
4,5-BicJilor*-2-triehlorm6tbylbenEiBiidazol vmrde in eir
Nährmedium.. welches als Kartoffeldextroseagar bekannt iet
in geschmolzenem Zustand in einer Eonsentration von 30
Ί'εΙΙβη je Hillion]w/v Medium einverleibt. Die Flüssigkeit wurde
in Petr&ohalen eingefüllt und die gekühlten Kulturplatten mit
Pilamyoelpropfen τοπ 6 am Durchmesser der nachfolgenden
Fungusarten: Phytophthora palnivora, Rhisootonla solanl,
Fuearlum oxyeporum var. oubanse, Lensites trabea und Cladoeporluai
herbarum beiapft. Die 8ch»ltn wurden während 7 Tagen
bei 200C kultiritrt und dann dl« 3rÖß« der Punguskolonien
gemessen und odt den unb»hand«lten Kontrollen rergliohen. Ee
seigte siah In jedem Falle, dal die beobachtete Verbindung
eine Verminderung des Funguavachatuae τοη Über 70 4 herbeifUhrto.
BEJSPIEr.,11
Eins 1 #-ige Lösung von 4»5i7-Triehlor-2-fcrl3hlor-2sthyi-b3iziraiijazol
in dem als Carbowax 400 bekannten Polyäthylenglykolprodukt
wurde einer DextrostnährbrUhe in Mengen zuga-Bjfczb,
dia ausrelohtnd waren Kons»ntratlonen von .00.
200 und 40 ppm w/τ Madiua zu ergeben* Anteile roo 8 ml ler
bahandeltan HaJia wurden in Teströhrohen eingebracht uni
0,2 ml β ineβ tanz, Inokulums dos lomabenwelkebakteriume biat»rLum„Oorynebacteriiia
aiohiganenit,.1 Leser üuga«j»tst>
tfanh 7 ;Vi4Lßiv Inkubation bei 250O wurden die Brliheprob?n urj;iir-HUc
it Uni L'i keir-5? 'in Bali fcer1 enwÄohs Sum festrs-.-j.i; )l\ fe .
009849/1966
Eine väaeerige Asetonsuepenslon, enthaltend 2000 ppm wt.A
tod 4,5-I>lchlor-2-fcrioblornsethjlbenriaidaEOl und 500 ppn dee
elr Liasap-'l NX bekannten Netzmittel wurde hergestellt -
BE3SPIKL 7i
Die Suspension dee Beispiele 6 wurde auf Gurkenpflaceen
mit 2 roll entwickelten Blättern gesprüht. IMe behandelten
Pflausen wurden dann in eine geregelte XliBsJca&aer zusammen |
nit einer Aneahl τοπ Pflanzen, die echverftona alt Ourkenaehltau,
Brye^he olchoraoearua, infiliert warec, ale Infektionsquelle
eingebracht. Naoh U Tagen Μφβα die beaprttiitea Fflanien
im Vergleich eu den unbehandeltea Eontrollpfleaeen lediglich
eine 9 £-ige fungasiafektlon.
Sie Suepeneion ron Beispiel 6 wurde auf Junge feuer«
bohnenpflansen (Phaeeolu· Tulgarie) Bit swei Tollentwiokelten
Blättern aufgesprüht. 24 Stunden naoh der Behandlung wurden die Pflanzen Bit Sporen des Bohnenroetes (üroisyoee phaeeoli)
bestäubt. Naoh 10 tagiger Inkubation in einer geschlossenen Kllmakawer bei 160O wurden die Iflansen hineiohtlioh des
Punguswaohstums untersucht. Ss seigte sich, daJ die gesprühten
Pflanssn lediglich eine 11 £-ige tungussntwioklung der unbthandelten
Kontrcllpfmcaen seigten.
009849/1966
Claims (1)
- Patentanspruch·1. Yerfahren tux Herstellung neuer substituierter Benzimi dacole der Formel:I1gekennselohnet duroh die TJaeeteung eines Salzes des o-Phenylendiaaine dtr fomelt^l i__i0 HHH1alt elnsr Trlhaloge&esslgeäure der Torasl■σοοΗoder einea funktlODslleo Berlrat daron Io eine« photphoroiqrotaloridtaaltigen Ksdiua, wobei In obigen forasloZ % IT und I gleich oder Tersohleden sind und Chlor oder Fluor bedeuten und B Vaaeeretoff, Alkyl» subatltulerte Alkyl-« Aryl- odersubstituierte009849/1966ο % α ε substituierte Ary!gruppen Bind und R , R^, R* und Br gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Hitro5 Halogen, Pseudohalogen, substituiertes Alkyl« Carboxyl, disubstituiertes AmIn? Ihiol, Alkylthiol und oxydierte Derirate davon, SuUTontäur·, SuIfoneäurehalogenidt oder einen heteroiyklieohen Ring der über «in Stickstoffatom dem Bsazimidasolsyetcm angeschlossen ist, bedeuten.2« »Verfahren naoh Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß al· Sale dee o-Phenylendiamine ein Säureadditioneeala verwendet wird.3· Terfahren naoh Anapruoh 2, daduroh gekennseiohnet, dafi Ala Sail dee o-Phtnylendiamine ein SaIs der in der Reaktion Terwendeten Trihalogeneeeigaäure rerwendet wird.4· Verfahren naoh, Anspruch 2« daduroh gekennzeichnet, daß all SaIs des o-Phenylendiaeina ein Efjrdroohlorid, ein Sulfat oder Phosphat verwendet wird·5· Verfahren naoh einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dafi als fraktionelles Derivat der Trihalogeaeatigsäur· das Trihalogeneeaigsäureanhydrld oder das Irihalogenaoetylchlorld verwendet wird.»
6. Verfahren naoh eines oder mehreren der vorstehenden Anspruch**, daduroh gsktanseiohnst, defl aumindest 2 Hole Phoephoroiychlorid je Hol o-Fhenylendiaain verwendet werden.7· Verfahren naoh Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dad 2 bia 30 Hole Phosphoroxychlorid je Hol o-Phenylendianin verwcniet werden«009849/1966 iU8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 1400C ausgeführt wird.9* Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird.10. Pestizide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dafl sie ein neues substituiertes Benzimldazol der Formel«H2. I I ^C—c—x2oder ein SaIs oder «la funktionell·· Derivat davon enthält, wobei X , Xr und X? gleich oder verschieden Bind und Chlor oder Fluor bedeuten, wobei sumlndest eine der Gruppen Chlor ist, und R1 Wasserstoff, Alkyl», substituierte Alkyl-, Aryl-2 γ α 5 oder substituierte Arylgruppen bedeuten und H, R , Ε und Jr gleich oder verschieden sind und Wasβeratoff, Alkyl» Alkoxy, Nitro« Halogen, Pseudohalogen, substituierte· Alkyl, Carboxyl, disubstltuiertes Amino, Shiol, Alkylthiol und oxydierte Derivate davon, Sulfonsäure, Sulfonstturehalogenlde oder einen dem Benzimidasolsystem über ein Stickstoffatom angeschlossenen hetarozyklischen Ring bedeuten.11. Pestizide Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daS als zusätzlich Ketzmittel, Yerdilnnungsmit^e"1. und/oder Löaun^amittel enthält.0098 4 0/196612. Verfahren sur Behandlung von Pflanzen, Materialien, des Bodens, «is τοη land- und Wasserflächen, daduroh gekenn ceiohnet, dafl auf diese eine pesticide Zusamaeneetsung nach •inta dsr Anaprttohs 10 oder 11 aufgebracht wird.13. Yerfehren sur Herstellung eines trifluorinethylsubstituierten Beoslaidaaole der Porail:^c—cp, Ji-γ^C Ii ι Η icgekennseiohnet duroh die Umsstsung eines substituierten BensiMidasols dsr Vonelttrv·R5 r1mit AntiBOnohlorid, wobei in den obigen Poreein Z1, X2 und X gleioh oder verschieden sind und Chlor odsr fluor be* deuten, wobei suaindeet eine der Gruppen Chlor ist und E1 Wasserstoff, Alkylv substituiertes Alkyl, Aryl oder substituiertes Aryl ist, weitere H2, R3, I4 und R5 gleich oder υ·τ-aohieden sind und Wasserstoff, Alkylc Alkoxy- litro, Halogsnc P»eudohalogen, substituiertes Alkyl, Carboxyl, iieubstituiertcsAmino009849/1968Amino, ThlolR Alkylthlο1 und oxydierte Derivate davon, SuIf on· eäure, Sulfonsäurehalogenide oder ein am Beaeinidasolayeteni Über ein Stickstoffatom gebundener herteroeykliecher Ring bedeuten.Der Patentanwalt :009849/1966
Applications Claiming Priority (2)
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Also Published As
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LU50683A1 (de) | 1966-05-17 |
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GB1146975A (en) | 1969-03-26 |
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