DE1543614A1 - Fungitoxische Mittel fuer den Pflanzenschutz - Google Patents
Fungitoxische Mittel fuer den PflanzenschutzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von neuen
N--(Trihalogenmethylthio)-N-trifluormethylaminobenzamiden als
Fungizide im Pflanzenschutz.
Es ist bereits bekannt geworden, dass man N-Trichlormethylmercapto-4-cyclohexan-l,2-dicarboximid
als Fungizid im Pflanzenschutz verwenden kann. Dieser Wirkstoff wird auch als organischsynthetisoher
fungizider Wirkstoff zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten
im Getreide, wie Reis, angewendet, wenn man auf Organo-Quecksilberverbindungen wegen ihrer hohen Warmblütertoxizität
verzichtet.
Es wurde gefunden, dass die neuen N-(Trihalogenmethylthio)-N-trifluormethylaminobenzamide
der Formel
(I)
in welcher
R1 für eine Trihalogenmethyl-Gruppe steht,
La A 10 221 -1-
909887/1726
BAD
15436H
Η« für Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy und/oder
Trifluormethyl steht,
R- für Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkenyl
steht,
R. für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl oder
gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl und/oder niederes Alkoxy substituiertes Phenyl steht und
η eine ganze Zahl von 1-3 bedeutet«
starke fungitoxische Wirkungen gegen phytopathegene Pilze
besitzen.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe sind durch die obige Formel
eindeutig charakterisiert. In dieser Formel steht R, vorzugsweise für Trichlormethyl, Dichlorfluormethyl und Difluorchlormethyl,
R2 steht vorzugsweise für Chlor, Brom und Fluor, Alkyl
mit 1-3 C-Atomen und Alkoxy mit 1-2 C-Atomen sowie Nitro und Trifluormethyl. R, steht vorzugsweise für Wasserstoff. Alkyl
mit 1-4 C-Atomen und Alkenyl mit 2-4 C-Atomen. R. steht vorzugsweise für Wasserstoff, Alkyl mit 1-12 C-Atomen, Alkenyl
mit 2-4 C-Atomen, Cycloalkyl mit 5-6 C-Atomen und Phenyl, das
durch Chlor, Fluor, Brom, Nitro, Alkyl mit 1-3 C-Atomen und/oder Alkoxy mit 1-2 C-Atomen substituiert ist.
Die neuen Verbindungen der Formel (I) erhält man, wenn man Fluorcarbonyl-N-(trihalogenmethylthio)-N-trifluormethylaniline
der allgemeinen Formel
R2 | |
R1S-N-CF5 | |
(ID | |
Le A 10 221 | -2 |
909887/1726
in welcher R, und R^ die oben angegebene Bedeutung haben, mit
Aminen der allgemeinen Formel
/V
(III)
in welcher E, und R. die oben angegebene Bedeutung haben, in
Gegenwart eines eäurebindenden Mittels umsetzt.
Die ale Auegangaverbindungen verwendeten Fluorcarbonyl-N(tri»
halogenmethylthio)—K-trifluormethylaniline werden durch Umsetzen
von Fluorcarbonyl-N-trifluormethylarylaminen mit SuIfeneäurechloriden
in Gegenwart einer tertiären Base ale Säureakzeptor
hergeatellt (vgl. z.B. Anmeldung F 49 313).
Die Reaktionstemperatüren für die Umsetzung der Verbindungen (II)
mit den Verbindungen (III) können in einem grösseren Berei.ch
variiert werden; vorzugsweise arbeitet man zwischen 10 - 5O0C.
An Verdünnungsmitteln kommen ausser Wasser inerte organische
LÖsungamittel wie Benzol, Chlorbenzol, Dioxan oder Aceton in
Frage.
Zur Bindung des bei der Reaktion frei werdenden Fluorwasserstoffes
setzt man eine tertiäre Base oder Alkalihydroxyd zu.
Zweckeäesigerweise verwendet man aber die doppelte Menge des
für die Umsetzung benötigten Amins.
Geeignete erfindungsgem&sse Wirkstoffe sind z.B.: 2,3 oder
4-N(Mchlorfluormethylthio)-N-trifluormethylaminobenzoesäureamid,
-eethylamid, -allylamid, -butylamid, -dodecylamid,
Ζ -3- 909887/Ϊ726
If 15436U
-dimethylamid, -methylbutylamid, -diisobutylamid, -cyclohexylamid,
-anilid, -p-chloranilid, -2,4-dichloraniU.dt m-nitranilid,
-o-toluidid, -p-aniaidid, 2-N(Trichlormethylthio)-N-trifluormethylamino
benzoesäure butylamid, 3-N-(Bromchlorfluormethylthio)-N-trifluoraethylaminobenzoesäure-dimethylamid.
Die erflndungsgemäesen Wirkstoffe weisen eine stark fungitoxieche
Wirkung gegen phytopathogene Pilze,auf. Ihre gute Verträglichkeit
für Warmblüter und für höhere Pflanzen erlaubt ihren Eineatz
als Pflanzenschutzmittel gegen pilzliche Krankheiten. Fungitoxieche
Mittel im Pflanzenschutz werden eingesetzt zur Bekämpfung von Pilzen aus den verschiedensten Pilzklassen, wie z.B. Archimyceten,
Phycomyceten, Ascomyceten, Basidiomyceten, Fungi imperfekti.
Die erfindungegemässen Wirkstoffe haben sich besonders bei der
Bekämpfung von Reiskrankheiten bewährt. So zeigten sie eine vorzügliche
Wirkung gegen die Pilze Piricularia oryzae und Pellicularia sasakii, so dass sie zur gemeinsam Bekämpfung dieser beiden
Krankheiten eingesetzt werden können. Das bedeutet einen wesentlichen Fortschritt, da bisher gegen diese beiden Pilze Mittel
•us verschiedenen chemischen Gruppen eingesetzt werden mussten.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe zeichnen sich durch eine sehr
breite fungitoxische Wirkung aus und zeigen bei zahlreichen Krankheitserregern, die bei Heiß und anderen Kulturpflanzen vorkommen,
wie Cochliobolus miyabeanus, Mycosphaerella musicola,
Cercospora personate, Botrytis cinerea, Alternaria-Arten
eine besonders gute Wirkung.
A 10 221 . -4- 909887/172ß
BAD
Ferner zeigen die erfIndungsgemässen Stoffe eine fungitoxische
Wirkung bei Filzen, die die Pflanze vom Boden her angreifen und teilweise Tracheomycosen verursachen, wie Phialophora
cinereecena, Verticillium albo-atrum, Fusarium dianthi, Fusarium oubenee.
Da die erfindungsgemässen Wirkstoffe ale Blattfungizide eine
protektiv· und nicht so starke !curative Wirkung haben, können sie -wenn nötig - mit kurativ wirkenden Mitteln gemischt werden.
Dafür kommen organische Quecksilberverbindungen wie z.B. das
Fhenylqutokallberaoetat, ferner Antibiotika, wie Blasticidin S,
und Phosphorsäureester in Frage. Durch Zusatz der erfindungsgemäaaen Wirkstoffe kann eine wesentliche Senkung des Queck-
«ilbergthtltes im Mischpräparat erreicht werden. Durch Kombination von Präparaten mit protektiver und kuratlver Wirkung,
wie sie in der angegebenen Mischung vorliegt, kann eine Wirkungesteigerung erreicht werden.
BIe erfindungsgemässen Wirkstoffe können in den Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie z.B. Insektiziden, Akarizidenund Herbiziden»
Die zu verwendenden Wirkstoffe sowie ihre Aufbereitungen werden
in üblicher Weise angewandt, z.B. durch Bespritzen, Verstäuben,
Besprühen, Vernebeln. Der Wirkstoff kann in Konzentrationen
zwischen 0,2 und 0,001 - je nach Verwendungszweck - zur Anwendung kommen* Dieser Konzentrationsbereich kann jedoch in besonderen Fällen euch nach oben und unten überschritten, werden.
Bbenfalls ist eine Verwendung als Granulat möglich.
-5-
909387/1726
{> 15436 H
Nachfolgend sind nähere Angaben für die Herstellung der Wirkstoffe gemacht:
COMHC4H9 N-SCIOU
ο»
15 g 2-iluorc*rbonyl-H-(dichlorfluormethyltnlo)-N-trifluore#tliylanilin werden la 100 ml Toluol gelöst und bei Raumtemperatur mit
8 g Butylamin in 20 ml Toluol tropfenweise versetzt. Hierbei lädt
man die Temperatur bis 50° C ansteigen. Man schüttelt die Reaktionslösung mit Wasser aus, trocknet und engt im Vakuum ein. Der
Rückstand (17g) wird aus Waschbenzin umkristallisiert.
I.: 108 - 109° C.
In ähnlicher Weise erhält man:
COMHC4H9
I.: 107-109° C M-SCCl,
ölig
90988 7/172
ölig
CF,
H-SCFCl CF,
F.: 145-147· C
COH(CH,)o
H-SCFCl,*·' 104-107° °
CF,
COHHC
12*25
H-SCFCl9
CF,
ölig
Cl2FCS-Ii
COHHr
34 g 4-Fluorcarbonyl-H-(dichlorfluormethyltliio)-H-triiluormethylanilin worden in 100 ml Benzol gelöst und unter kräftigem Rühren
bei Raumtemperatur mit 20 ml 25#igem wässrigem Ammoniak versetst.
Man läßt die Temperatur bis auf 30° C ansteigen, trennt die beiden
Schichten und engt die Benzolschicht ein. Nach dem Umkristallisieren aus Waschbenzin erhält man das Reaktionsprodukt vom F. 89-91°
In ähnlicher Weise erhält man: .
Le A 10 221
909887V1726
BAD
00H(OHj)2 ^s^COiraO4H9
CONHC6H5
P.: 115-118° C ^^ »lie
COHHCH3
P.: 60° C
CP3-H-SCPCl2
Le A 10 221
-8-
909887/1726
15A36H
H-SCPCl2
0-HHC+H9 0
20 g 2-Pluorc&rbonyl-5~chlor-N(-dichlorfluorinethyl1äiIo)-H-trifluormethy!anilin werden in 100 ml Bensöl gelöst und mit 8 g
Butylamin in 20 ml Bensol versetzt. Hierbei steigt dienlemperatur
bis etwa 50° C an. Man saugt kalt und engt im Vakuum ein. Hach dem Umkristallisieren aus Waschbenzin schmilzt das Reaktionsprodukt
bei 72-76° C.
In entsprechender Weise erhält man:
N-SCCl,
GOHHG,
P.: 90-93° C
N-SCCl,
CON
f.: 144-45° C
"Xt
N-SCPCl
CON(CH5)
P.: 95° C
Le A 10 221
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N-SCPCl
CONHC4H9
18 g 2-Fluorcarbonyl-4-trifluoraethyl-N-(dichloriluormethylthio)-N-trifluormethylanilin werden in 100 ml Benzol gelöst und nit der
Lösung von 6,5 g Butylamin in 200 ml Benzol versetit. Nach Beendigung der Reaktion wird mit Waeeer ausgeschüttelt. Aue der Bensollösung erhält man nach dem Einengen das Reaktionsprodukt ale
kristallinen Rückstand (21 g) von Fp.: 103° C. Nach gleiches Verfahren erhält man:
CF
ölig
00
1(0^)
XT ölig
^^^^ CONHCH9-CH=CH9
Z 2
- 10
909887/172fi
Piricularia-Test /flüssige Wirkstoffzubereitung
Pellicularia-Tect / flüssige Wirkstoffzubereitung
Lösungsmittel: 1 Gewichtsteil Aceton
Dispergiermittel: 0,05 Gewichtsteile Natrium-Oleat
andere Zusätze: υ,2 Gewichtsteile Gelatine
Wasser: ;fa,75 Gewichtsteile H5O
C.
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration
in der Spritzflttssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge .Vasser, das die genannten Zusätze
enthält.
Mit der Spritzflttssigkeit bespritzt man 2 χ 30 etwa 2 - 4 Wochen
alte Reispflanzen bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen verbleiben
bis zum Abtrocknen in einem Gewächshaus bei Temperaturen von 22 bis 240C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 70^.
Danach wird der eine Teil· der Pflanzen mit einer wässrigen Suspension
von 100 000 bis 200 000 Sporen/ml von Piricularia oryzae inokuliert und in einem Raum bei 24 - 260C und 100 # relativer
Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Der andere Teil der Pflanzen wird mit einer auf Malzagar gezogenen Kultur von Pellicularia sasakii
infiziert und bei 28 - 3O0C sowie 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
aufgestellt,
5-8 Tage nach der Inokulation wird der Befall bei allen zur Zeit
der Inokulation mit Piricularia vorhandenen Blättern in Prozent der unbehandelten , aber ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen
bestimmt. Bei den mit Pellicularia sasakii infizierten Pflanzen wird der Befall nach der gleichen Zeit an den Blattecheiden
» Le A 10 221 -U- 909887/1726
ebenfalls im Verhältnis zur unbehandelten, aber infizierten
Kontrolle bestimmt. 0 $> bedeutet keinen Befallt 100 i» bedeutet,
dass der Befall genau so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, WirkstoffKonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle hervor:
909887/1726
Le A 10 221 _12
Tab e 11 e
Piricularia-Teet / flüssige Wirkstoffzubereitung
Piricularia-Teet / flüssige Wirkstoffzubereitung
Wirkstoff
Befall in $> des Bsfalle der unbehandelten
Kontrolle bei einer Wirkstoffkonzentration (in #)
von
Piricularia
oryzae
0.05
oryzae
0.05
Pellicularia sasakii 0.05
16
100
(bekannt)
CP,
ONH2
N-S-CPCl0 CP,
N-S-CPCl,
ι «
CP,
ONHCH, -SCPCl9 CP,
^ONHC2H5
*^Si-SCFCl2
CP, 12
Le A 10 221
-13-
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BAD ORIGINAL
Wirkstoff
Tabelle
c .
Piricularia-Test / flüssige Wirkstoffzubereitung
Befall in % des Befalle der unbehandelten
Kontrolle bei einer Wirkstoffkonzentration (in ^)
von
Plricularia | Felllcularia |
oryzae | easakii |
0.05 | 0.05 |
Jl-CON(CH, )9
Cl2PCS-N-
N^Y
Cl9PCS-N,
CONHC2H5
CP,
44
Cl9PCS-N-
* ι
CP,
on(ch3)2
CP
54
CONHC4K9
CP3
CON(CH3) -N-SCPCl9
CONHC2H5
CP^^-N-SCPCl«
CP,
Le A 10 221
909887/172ß
-14-
Beispiel 2
Myzelwachstums-Test
Verwendeter Nährboden:
Myzelwachstums-Test
Verwendeter Nährboden:
20 Gewichtsteile Agar-Agar/pulverisiert
3G Gewichtsteile Malzextrakt 950 Gewichtsteile die st. H2O
Verhältnis von Lösungsmittel zum Nährboden:
2 Gewicht8teile Aceton
100 Gewichtsteile Agarnährboden
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration im
Nährboden nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen Menge des Lösungsmittels. Das Konzentrat wird im genannten Mengenverhältnis mit dem flüssigen, auf 430C abgekühlten Nährboden gründlich
vermischt und in Petrischale!! mit einem Durchmesser von 9 cm gegossen.
Ferner werden Kontrollplatten ohne Präparatbeimischung, aufgestellt.
Ist der Nährboden erkaltet und fest, werden die Platten mit den
in der Tabelle angegebenen Pilzarten beimpft und bei etwa 210C
inkubiert.
Die Auswertung erfolgt je nach der Wachstumsgeschwindigkeit der
Pilze nach 4- - 10 Tagen. Bei- der Auswertung wird das radiale
Myzelwachstum auf den behandelten Nährböden mit dem Wachstum auf dem Kontrollnährboden verglichen. Die Bonitierung dee Pilzwachstums
geschieht mit folgenden Kennzahlen:
0 kein Pilzwachstum
1 sehr starke Hemmung des Wachstums
2 mittelstarke Hemmung des Wachstums
3 schwache Hemmung des Wachstums
4 Wachstum gleich der unbehandelten Kontrolle
Wirkstoffe, Wirketoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle hervorι
• 90 9 8-8 7.A1.72.fi
Le A 10 221 -15-
tr·
CO
CO
Wirkstoffe
Tabelle
Myzelwachetuma-Te st
Wirketoffkonzentration ppm
α
•η ca
+»Ο
Ο-Η
PQ ο
co
Pilze
CO Ο
co
.ο
ca
-H
>» 0
rl
U
β
co O)
3
Pm ο
β ft
B CO
co | U | •d | •H | 0 | co co | I* ö | co | co | CO |
H | co | •H | iH | f-t iH | O Φ | ^l | U | ||
U | I-· | r-» | O O | Λ ο | Q | (Jj | O | ||
COn | CO | •H | CO | PiO | PiCO | Pl | 2 | Ρ« | |
O | CO | O | I | CO-H | O Φ | η | ο | α | |
•H | co | •H | O | O Φ | γΗ JM | O | CO | ο | |
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μφ | iH | P) Vl | ■Η Ö | P) | φ | ||||
-·" | Φ | Φ | ω | Φ O | φ | Pi | φ | ||
«! . | PM | O O | PM O | O | . O | ||||
3 φ ο co
•Η N
Pm
100 | 100 | 100 | 100 | 500 | 50 | 100 | 100 | 100 | 50 | 50 | 50 |
50 | 50 | 100 | 100 | 100 | 50 | 50 | 50 | 50 | 10 | 10 | 10 |
10 | 10 | 50 | 50 | 10 | 10 | 50 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
O
η
η
a 0V
CC
C
CO
CC
CO
ο σ>
(bekannt)
COIiH5 N-SCPCl,
CON(CH3
N-SCPCl t
CONHCH3
N-SCPCl t
CP,
CP,
Claims (5)
1) Fungitoxische Mittel für den Pflanzenschutz, gekennzeichnet
,durch einen Gehalt an N-(Trihalogenmethylthio)~N-trifluormethylaminobenzamiden der Formel
in welcher
R, für eine Trihalogenmethyl-Gruppe steht,
Rg für Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy und/oder
Trifluormethyl steht,
R- für Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkenyl
steht,
R4 für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl oder
gegebenenfalls durch Halogen, Nitro, niederes Alkyl und/oder niederes Alkoxy substituiertes Phenyl steht
und -"
η eine ganze Zahl von 1-5 bedeutet.
2) N-(Trihalogenme thylthio)-N-trifluo rme thylaminobenzamid e
der in Anspruch 1) angegebenen Formel.
3) Verfahren zur Herstellung von l-(Trihalogenmethylthio)-N-trifluormethylaminobenzamiden, dadurch gekennzeichnet, dass
man Fluorcarbonaly-N-(trihalogenmethylthio)-N-trifluormethylaniline der allgemeinen Formel
-COF
9C9887/1726 Le A 10 221 -"»''- BADORiGiNAL
15436U
in welcher R, und Rg die oben angegebene Bedeutung haben, mit
Aminen der allgemeinen Formel
HN
R4
(III)
in welcher R, und R^, die oben angegebene Bedeutung haben, in
Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt.
4) Verfahren zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, dadurch
gekennzeichnet, dass man N-(Trlhalogenmethylthio)-l.-trifluormethylaminobenzamide der Formel in Anspruch 1 auf die filze oder
ihren Lebensraum einwirken lässt.
5) Verfahren zur Herstellung von fungitoxisehen Mitteln für
den Pflanzenschutz, dadurch gekennzeichnet, dass man H-(Trihalogen·
methylthio)-N-trifluormethylaminobenzamide der Formel in Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln
vermischt.
909887/1726 Le A 10 221 -18-
ORIGINAL
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