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Vorrichtung zur Behandlung von vorplastifizierten, auf Formen aufgezogenen Rohstrümpfen aus Kunstfasern
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Formgebungszwecken zuvor angefeuchteten Strümpfe durch eine tunnelartige Kammer kontinuierlich hindurchzuführen, wobei auch schon endlos umlaufende Fördermittel Verwendung finden.
Ein wesentliches Hindernis für die rationelle Fertigung bzw. Behandlung der Rohstrümpfe bis zum Fertigprodukt ist die bisher zwangsläufig notwendige diskontinuierliche Arbeitsweise. Um diese wesentlichen, apparativ bedingten Mängel zu vermeiden, wird nunmehr gemäss der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Behandlung von vorplastifizierten, auf Formen aufgezogenen Rohstrümpfen aus Kunstfasern zum Zwecke der Formgebung durch Plastifizieren und Farbgebung durch Sprühfärben, wobei die Rohstrümpfe beim Hindurchgleiten durch eine Kammer mit atmosphärischem Druck einer kurzzeitigen Behandlung mit Sattdampf von rund 1000C während etwa 50 sec,
danach mit Heissdampf von rund 1850C während etwa 150 sec sowie mit einer von oben auf sie gesprühten Farblösung von rund 1000C während etwa 180 sec und einer Nachspülflüssigkeit und einer Ausrüstungsflüssigkeit von jeweils rund 75 bis 450C während je etwa 50 sec und schliesslich einer Trocknung unterzogen werden, nach Patent Nr.
252855, mit einer tunnelförmigen Behandlungskammer vorgeschlagen, durch welche die Strumpfformen mittels faltbarer Förderketten hindurchbewegt werden, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Behandlungskammer neben andern Einrichtungen zur Behandlung der Rohstrümpfe eine Einrichtung zum Einführen von Heissdampf vorgesehen ist und eine endlose Formenkette durch die Behandlungskammer hindurchgeführt ist, welche aus die Formen tragenden Gliedern und Zwischengliedern besteht, welche Glieder und Zwischenglieder in eine Linie streckbar sind, wobei für den in gestreckter Lage umlaufenden Teil der Formenkette eine eigene, kontinuierlich auf ihn wirkende Antriebseinrichtung und für den zusammengefalteten Teil der Formenkette eine eigene, ihm zugeordnete Schrittschalteinrichtung vorgesehen sind.
Die Einzelheiten einer solchen Vorrichtung, d. h. vor allem deren einzelne Anlageteile bzw. Betriebsstationen und ihre Sonderheiten sowie die betriebliche Verkettung der einzelnen Fertigungsabschnitte miteinander, gehen aus den Fig. l bis 5 der Zeichnungen, die sich auf ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel beziehen, bzw. aus dessen nachfolgender Beschreibung hervor.
Es zeigen : Fig. l ein Schema der Bereiche, welche die endlos umlaufende Kette mit den Strumpfformen durchläuft, Fig. 2 den Teil der Fabrikationsanlage in schematischer Darstellung, innerhalb dessen die zuvor an der Aufziehstation auf die Formen aufgezogenen Rohstrümpfe beim Durchlaufen dieses Anlageteils fertigbehandelt werden. und Fig. 3 bis 5 Teile und Einzelheiten einer besonderen faltbaren Strumpfformenkette, deren Glieder beim Durchlaufen der tunnelförmigen Behandlungskammer (B in Fig. 1) zu einem raumsparenden Gliederpaket zusammengefaltet und ausserhalb derselben in gestreckter Form bewegt werden, wobei Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Formenkette einschliesslich der Vorrichtung für das Zusammenfalten und das Entfalten, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der gestreckten Kette und Fig.
5 ein Schema für die Bemessung des Abstandes der Bohrungen für die Laschenbolzen der Kette zeigt.
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gleichbleibender Geschwindigkeit kontinuierlich in einer Richtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen bewegt. ImBereich-A--werdendie Rohstrümpfe-12-- (Fig. 2) auf die Formen --13-- aufgezogen. Den Bereich --B--, in welchem sich die tunnelförmige Behandlungskammer gemäss Fig. 2 befindet, in welcher die Fertigbehandlung der Strümpfe vor sich geht, durchwander die Formenkette - -11-- mit wesentlich erniedrigter Geschwindigkeit, da das Vorbehandeln und Plastifizieren der Strümpfe sowie deren Färben, Nachbehandeln usw. längere Zeitspannen beanspruchende Vorgänge sind, deren Abwicklungstempo nicht erhöht werden kann.
In diesem Behandlungsbereich der Strümpfe ist zu deren kompletter Fertigstellung die Gesamtheit aller Behandlungsschritte miteinander vereint, wobei die einzelnen Schritte entsprechend aufeinander abgestimmt sind.
Diesem Erfordernis ist dadurch auf eine ebenso einfache wie wirksame Weise entsprochen, dass die Glieder der Formenkette --11-- während des Durchlaufens der Fertigbehandlungsstrecke oder-Station - zu einem kompakten Paket zusammengefaltet sind, welches hernach beim Verlassen der Station oder des Bereiches --B-- wieder zu der vorherigen Gestrecktlage der Gliederkette auseinandergezogen wird.
Die von den nicht dargestellten Wirk- oder Strickmaschinen kommenden Strümpfe gelangen durch Förderleitungen in das Rohstrumpflager-L- (Fig. 2).
An der Stelle, an welcher sich das Rohstrumpflager --L-- mit den Rohstrümpfen --12-- befindet, ist zugleich auch die Strumpfaufziehstation --A-- angeordnet, an welcher die Rohstrümpfe auf die zu ihrer Weiter- bzw. Fertigbehandlung dienenden Formen --13-- der Formenkette --11-- aufgezogen werden (Fig. l und 2). Diese Strumpfaufziehstation --A-- verlangt nun bereits, wenn das Ziel der
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Erfindung erreicht werden soll, eine möglichst weitgehende Angleichung an die Arbeitstempi der Ein- zelstationen der Gesamtanlage und somit eine dahingehende besonders zweckmässige und zweckent- sprechende Ausbildung.
Es muss also danach gestrebt werden, dass an der Strumpfaufziehstation mühelos die Möglichkeit besteht, die unaufhörlich und ziemlich stetig angelieferten Rohstrümpfe ebenso rasch und fortlaufend auf die Formen der Formenkette aufzubringen, so dass eine jede Strumpfform, die in die nachfolgende Behandlungskammer bewegt wird, wenigstens einen Strumpf trägt, damit das Arbeits- tempo der Gesamtanlage nicht in nachteiliger Weise beeinträchtigt wird.
Die Konstruktion der Formenkette selbst mit ihren hiezu erforderlichen Hilfseinrichtungen ist in ihren Einzelheiten an Hand der Fig. 3 bis 5 noch ausführlicher beschrieben.
Während die Strümpfe den Bereich--B--durch1aufen, nehmen ie, wieschonerwähnt, ihren Weg auch durch eine Sprühfärbanlage. Da diese Anlage eine material-, d. h. farbstoffverbrauchende Anlage ist, würde es unter Umständen zu unliebsamen Störungen des automatischen kontinuierlichen Betriebes der
Gesamtanlage und ihres in allen Teilen sorgfältig abgestimmten Durchschnittsbetriebstempos führen, wenn man nicht auch die Sprühfärbanlage auf die Gesamtanlage abstimmt und so ausbildet, dass ein automatischer kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist.
Die Sprühfärbanlage ist daher zweckmässig so ausgebildet, dass sie sich ständig selbsttätig der im Rahmen des Betriebstempos der Gesamtanlage ab- verlangten Leistung anpasst und vor allem selbsttätig für einen immer gleichbleibenden Farbstoffgehalt der Farbflotte sorgt.
Das Abnehmen der schliesslich fertiggestellten Strümpfe von ihren Formen geschieht hinter dem
Behandlungsbereich --B--, beispielsweise im Bereich-C- (Fig. 1) der umlaufenden Formenkette - -11--, wobei an der Abnahmestation zugleich eine Einrichtung für das selbsttätige Verpacken der von den Formen abgenommenen Strümpfe vorgesehen sein kann.
Nachstehend ist der Aufbau und die Wirkungsweise der besonderen Einrichtungen an bzw. in den einzelnen erwähnten Betriebsbereichen oder-stationen an Hand der verschiedenen, jeweils in Betracht kommenden Figuren beschrieben.
Beim Durchlaufen des Bereiches-B-passieren die auf die Formen --13-- aufgezogenen Strümpfe zunächst den Bereich --14--, in welchem sie einer Sattdampfbehandlung ausgesetzt werden ; anschlie- ssend gelangen sie in den Bereich-15-einer Reinigungs-und Nachspülanlage. Man kann durch Verwendung der Sattdampfdusche die erforderliche Wärmevorbehandlung mit dem Reinigungsvorgang vereinigen, kann statt dessen aber auch die Rohstrümpfe zunächst nur einer Behandlung durch Heisslufteinwirkung aussetzen und den Reinigungsvorgang in dem Raum --15-- von dem Wärmebehandlungsvorgang getrennt durch Überbrausen mit Wasser unter Luftzufuhr durchführen.
Anschliessend findet im Raum-16-die Hauptfixierung der Warenstücke durch Einwirkenlassen von Heissdampf von etwa 1850C bei einem Temperaturenabfall vom Eintritt zum Austritt von etwa 200C statt. Darauf wird im Raum - die Sprühfärbung der Strümpfe bei einer Temperatur von etwa 1000C durchgeführt, wobei die Farbflotte aus Sprühdüsen von oben auf die Strümpfe gesprüht wird. Im Anschluss an den Färbvorgang erfolgt im Raum --18-- das Spülen der Strümpfe, die danach im Raum --19-- einer Nachbehandlung zur Ausrüstung bzw. Härtung unterzogen werden. Anschliessend kann sich im Raum --20-- ein Nachformen der Strümpfe mit Heissdampf von etwa 1500C und ein Nachlassen im Raum --21-- bei etwa 1100voll- ziehen.
Die zuvor erwähnten Behandlungsvorgänge führen zu Erzeugnissen, die hinsichtlich Passsitz, Aussehen, insbesondere aber Farbe und Lustre sowie der Formbeständigkeit und Haltbarkeit den höchsten, an Feinstrümpfe zu stellenden Anforderungen genügen.
Die erfindungsgemäss zusammengefasste neuartige Behandlungsvorrichtung wird in der Weise betrieben, dass die die Rohstrümpfe tragenden Formen mit stets gleichbleibender, geringer Geschwindigkeit durch die tunnelförmigen Behandlungskammern der Vorrichtung geführt werden, in welcher sich die verschiedenen Behandlungsstationen befinden. Dabei sind die je Warenstück erforderlichen Einwirkungszeiten durch die Länge der Förderwege innerhalb der in der Kammer befindlichen verschiedenen Behandlungsbereiche bestimmt.
Beispielsweise lässt sich zur Erzielung besonders günstiger Ergebnisse die Durchlaufzeit von --11-- 3 min durch die Behandlungskammer wie folgt auf die einzelnen Behandlungsabschnitte verteilen :
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<tb>
<tb> Sattdampfbehandlung <SEP> etwa <SEP> 50 <SEP> sec
<tb> Reinigen <SEP> etwa <SEP> 50 <SEP> sec
<tb> Heissdampfbehandlung <SEP> etwa <SEP> 150 <SEP> sec
<tb> Sprühfärbung <SEP> etwa <SEP> 180 <SEP> sec
<tb>
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<tb>
<tb> Nachspülen <SEP> etwa <SEP> 50 <SEP> sec
<tb> Ausrüsten <SEP> etwa <SEP> 50 <SEP> sec
<tb> Nachformen <SEP> und <SEP> Nachlassen <SEP> etwa <SEP> 150 <SEP> sec
<tb>
Die tunnelförmige Behandlungskammer kann in ihren einzelnen durch Querwände mit Durchtritts- öffnungen für die von der durchlaufenden Fördervorrichtung bewegten,
die Strümpfe tragenden For- men --13-- gebildeten Abteilungen mit Ventilatoren für die Umwälzung der Behandlungsmittel sowie mit Brausen oder Zuführdüsen für diese versehen sein.
Die für die Anlage verwendete faltbare Strumfformenkette (Fig. 3 bis 5) besteht aus den Ketten- gliedern --22-- mitden an diesenbefestigten Strumpfformen --13-- und den Zwischengliedern --23--.
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der Friktionsrollen --26--, die beiderseits der Kette angeordnet sind. Der Abstand der beiden Rollenpaare voneinander ist so bemessen, dass immer eine kontinuierliche Bewegung der Kette gewährleistet ist. Die Enden --27-- der Kettenglieder haben die Form von Zähnen einer Zahnstange.
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ordnet werden. Das dichte Aneinanderliegen der Kettenglieder --22-- wird dadurch möglich, dass die
Abstände der Bohrungen für die Aufnahme der Verbidnungs- bzw. Gelenkbolzen in den Kettengliedern und in den Zwischengliedern verschieden gross bemessen sind.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, beträgt der
Bohrungsabstand in der Lasche S = y T+ t.
Der Einlauf der Kettenglieder --22-- in die Falteinrichtung verläuft. kontinuierlich. Das in der gefalteten Lage der Kette eine Doppelzahnstange bildende Kettengliederpaket kann gegebenenfalls einige hundert Formen umfassen und wird am andern Ende des Bereiches --B-- Glied für Glied einzeln nacheinander wieder entfaltet.
Das jeweils zuletzt an das Kettengliederpaket angelegte Kettenglied --22-- wird von den beiden Andrückdaumen-30, 31-- gehalten. Das nachfolgende Glied gleitet mit seinem hinteren Ende an dem beweglich bzw. schwenkbar gelagerten und mit einem bogenförmigen Ende versehenen, unter der Wirkung einer Feder stehenden Stützkörper --29-- entlang, der dadurch entgegen dem Federdruck geschwenkt wird und hiebei durch Auftreffen auf dem Andrückdaumen --31-- diesen von dem Stapel abrückt. Wenn ein Kettenglied --22-- erst einmal abgeknickt ist, so führt es die weitere Faltenbewegung selbsttätig aus.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn die Bahn der in die Falteinrichtung einlaufenden Glieder --22-- mit den Mittelpunkten der einen Reihe der Zwischenglieder-Bohrungen beim Gliederpaket in einer Linie verläuft.
In der in Fig. 3 gezeigten Stellung wird durch den auf der einen Leitschiene --24-- angeordneten Schalter --32-- der Antriebsmotor --33-- eingeschaltet, der sich nach jeweils einer Umdrehung selbsttätig wieder abschaltet. Über die mit dem Motor --33-- gekuppelte Kurbelstange --34-- wird mittels der an dem Zahnrand --35-- angreifenden Schaltklinke --36-- das an dem Kettengliederpaket angreifende Förderritzel --37 -- so weit gedreht, dass das Gliederpaket um die Stärke eines Kettengliedes - weiterbewegt wird. Mit dem Ritzel --37-- ist über Zwischenräder --38-- ein synchronlaufendes, auf der andern Seite des Gliederpaketes an diesem angreifendes Förderritzel --39-- verbunden.
Damit die die Formkörper --13-- tragenden Kettenglieder --22-- genau in die FördelTitzel--37, 39-- einlaufen, drücken die unter Federwirkung stehenden Daumen --30 und 31-- jedes gegen das Gliederpaket angelegte Kettenglied fest an dieses an, wobei durch Anschläge --40, 41-- ein übermässiger Winkelausschlag dieser Daumen verhindert wird. In dem Masse, wie das Falten der Kettenglieder --22-- zur Paketbildung erfolgt, geschieht auch das Entfalten des Paketes am andern Ende des Bereiches --B--. Da das Gliederpaket jeweils nur um die Stärke eines Kettengliedes --22-- vorgeschoben wird, wird auch nur das jeweils letzte Kettenglied vom Paket abgezogen und in die Führungs- bahn --42-- der entfalteten bzw. gestreckten Gliederkette eingeleitet.
Das Gliederpaket wird durch zwei weitere, unter Federdruck stehende und an den Enden des letzten Kettengliedes --22-- anliegende Andrückdaumen --43, 44-- abgestützt, die von ungleicher Länge sind. Dabei ist es von Vorteil, wenn die die Gliederkette ableitende Führungsbahn --42-- gegenüber der die Gliederkette zuführenden Führungsbahn um den Abstand der Kupplungsbolzen seitlich versetzt verläuft In diesem Fall wird durch den Zug der Gliederkette zuerst die Andruckkraft des kürzeren
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Daumens --43-- überwunden, wonach das sich vom Paket lösende Kettenglied --22-- an dem längeren Daumen-44-- entlangstreicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Behandlung von vorplastifizierten, auf Formen aufgezogenen Rohstrümpfen aus Kunstfasern zum Zwecke der Formgebung durch Plastifizieren und Farbgebung durch Sprühfärben, wobei die Rohstrümpfe beim Hindurchleiten durch eine Kammer mit atmosphärischem Druck einer kurzzeitigen Behandlung mit Sattdampf von rund 1000C während etwa 50 sec, danach mit Heissdampf von rund 1850C während etwa 150 sec sowie mit einer von oben auf sie gesprühten Farblösung von rund 1000C während etwa 180 sec und einer Nachspülflüssigkeit und einer Ausrüstungsflüssigkeit von jeweils rund 75 bis 450C während je etwa 50 sec und schliesslich einer Trocknung unterzogen werden, nach Patent Nr.
252855, mit einer tunnelförmigen Behandlungskammer, durch welche dieStrumpfformen mittelsfaltbarer Förderkettenhindurchbewegtwerden, dadurch gekenn- zeichnet, dass in der Behandlungskammer neben andern Einrichtungen zur Behandlung der Rohstrümpfe eine Einrichtung zum Einführen von Heissdampf vorgesehen ist und eine endlose Formenkette (11) durch die Behandlungskammer hindurchgeführt ist, welche aus die Formen (13) tragenden Gliedern (22) und Zwischengliedern (23) besteht, welche Glieder und Zwischenglieder in eine Linie streckbar sind, wobei für den in gestreckter Lage umlaufenden Teil der Formenkette eine eigene, kontinuierlich auf ihn wirkende Antriebseinrichtung und für den zusammengefalteten Teil der Formenkette eine eigene, ihm zugeordnete Schrittschalteinrichtung (33 bis 36) vorgesehen sind.