<Desc/Clms Page number 1>
Rost für Dauerbrandöfen.
EMI1.1
stande teilweise dadurch begegnet wurde, dass am vorderen Ende des gewöhnlichen Rostes nach oben ein Vertikalrost angebracht wurde. Die so verbesserte Ausführungsform konnte aber trotz des erreichten wesentlichen Fortschrittes nicht vollkommen befriedigen ; weil einerseits das Einpassen und Feststellen des Vertikalrostes eine sehr genaue Ausführung des Gusskörpers erfordert und andererseits beim Herausziehen des horizontal gelagerten
EMI1.2
werden können, welche das Herausziehen des Planrostes erschweren oder ganz verhindern.
Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden, die sich auf einen Rost bezieht, dessen Roststäbo an der vorderen Seite nach oben ge-
EMI1.3
Wandung des Füllschachtes eingeschoben wird, sind die Führungen, längs welcher der Rost Hingeschoben wird, mit Ansätzen vorsehen, die bei der richtigen Endstellung des Rostes in entsprechende Einkerbungen des letzteren eingreifen oder aber es sind an der Wandung des Schachtes Angüsse angebracht, in oder hinter welche am Rostoberteile angebrachte s@itliche Lappen bei richtiger Einstellung des Rostes einfallen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Draufsicht des Rostes, der in Fig. 4 in grösserem Massstabe im lotrechten Längsschnitt dargestellt ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen in Seiten- und Vorderansicht eine Einrichtung zur Sicherung der richtigen Einstellung des Rostes.
Der Rost a wird durch die gebogenen Roststäbe b gebildet, die an der in der Richtung der Aschentüre gelegenen Seite nach oben gebogen sind, so dass es möglich ist, von der Aschentüru aus mittels eines Schürhakens zwischen den Roststäben b hindurch ins Innere des Rostes zu gelangen. Die beidon äussersten Roststäbc gleiten auf an beiden
EMI1.4
auch durch an der Wandung des Schachtes angebrachte Angüsse m gesichert werden, hinter oder in welche am vorderen Ende des Rostes oben angeordnete seitliche Lappen o einfallen. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind Angüsse tK dar- gestellt, hinter welche die am vorderen.
Ende des Rostes angebrachten Lappen o bei richtiger Stellung des Rostes fallen. Am vorderen Ende des Rostes ist ein Lappen y an-
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
Roststab stützt und dessen zweiter Ansatz j ins Loch g gesteckt wird, während der Hakenstiel zwischen den zwei Angüssen h Platz findet, ein Heben des Rostes und leichtes Herausziehen möglich ist.
Oberhalb des Rostes beendet sich eine auf Führungsschienen k verschiebbare Eisenplatte oder Rostgabel l, die in eingeschobener Stellung ein Herabfallen des Brennstoffes verhindert, wenn der Rost a zwecks Entleerung herausgezogen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ausziehbarer Rost für Dauerbrandöfen, bei welchem die Roststäbe am vorderen Endo nach oben gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äussersten Roststäbe, die auf seitlich. angebrachten, mit Vorsprüngen versehenen Schienen gleiten, mit Ein- kerbungen (e) versehen sind, in welchen bei der richtigen Endstellung des eingeschobenen Rostes die Vorsprünge der Gleitschienen Platz finden.
2. Rost für Dauerbrandöfen, gekennzeichnet durch am vorderen Rostende oben angeordnete seitliche Lappen (o), welche bei der richtigen Endstellung des eingeschobenen Hostos in oder hinter Angüssen (m) zu liegen kommen.
3. Rost für Dauerbrandöfen mit einem am vorderen Ende des Rostes angegossenen, mit einem Loch (g) versehenen Lappen (f), dadurch gekennzeichnet, dass dieser Lappen an seinem Ende an der unteren Seite zwei seitliche Angüsse (7t) trägt, zwischen welchen
EMI2.1
steckt, so dass der Rost gefasst und herausgezogen werden kann.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.