AT264938B - Stopfbüchsenlose Gleitringdichtung für umlaufende Wellen - Google Patents

Stopfbüchsenlose Gleitringdichtung für umlaufende Wellen

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AT264938B
AT264938B AT158865A AT158865A AT264938B AT 264938 B AT264938 B AT 264938B AT 158865 A AT158865 A AT 158865A AT 158865 A AT158865 A AT 158865A AT 264938 B AT264938 B AT 264938B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stopfbüchsenlose Gleitringdichtung für umlaufende Wellen 
 EMI1.1 
 

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 festgelegten, elastischen Ringscheibe dicht eingelassen ist, und dass die Schraubenfeder die elastische Ringscheibe zur Abstützung am stillstehenden Widerlager durchgreift. 



   Die so ausgebildete Gleitringdichtung zeichnet sich durch ihre kurze Bauweise bei geschützter Federanordnung aus. Die elastische Ringscheibe ermöglicht es, dass die Büchse ohne Beeinträchtigung des von ihr der Feder gewährten Schutzes jedem Vorschub gegen den mitumlaufenden Gleitring folgen kann, so dass ein eintretender Verschleiss an   den aufeinandergleitenden Flächen die Dichtheit   nicht berührt. Der Aufbau der Dichtung ist überaus einfach und dauerhaft. Eine besondere Gleitdichtung der Büchse gegen- über dem Gehäuse ist nicht erforderlich. 



   Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn das stillstehende Widerlager für die Feder die Form eines Deckels aufweist, mit dem die elastische Ringscheibe am Gehäuse festgeklemmt ist, wobei der Aussenrand der Ringscheibe die Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Deckel bildet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Wiedergabe einer beispielsweise für eine Säurepumpe bestimmten Gleitringdichtung im Längsschnitt. 



   Die Welle der Maschine ist   mit --1-- bezeichnet,   der Maschinenkörper,   z. B.   das Gehäuse einer   Saurepumpe,   durch welchen die Welle geführt ist und gegenüber welchem die Welle abgedichtetwerden soll, trägt das Bezugszeichen Auf der Welle ist der mit ihr umlaufende Gegengleitring --3-- angeordnet, der beispielsweise aus Kohle, Keramik, Glas od. dgl. besteht. 



   Gegen den Gegengleitring liegt das eine Stirnende --5-- einer Büchse --4-- aus Graphit an. Das anliegende Stirnende bildet in Achsrichtung geschnitten ein Dreieck mit abgeschnittener Spitze. Der Innendurchmesser   der Büchse --4-- aus   Graphit ist von der dem umlaufenden Gleitring--3-- abgewandten Seite aus vergrössert, so dass sich in der Büchse auf der Seite des umlaufenden Gleitringes eine Innen-   schulter --6-- ergibt. Im Inneren   der Büchse ist die Schraubenfeder --8-- angeordnet. welche zwischen der Innenschulter --6-- und dem Deckel --7-- liegt. Die Schraubenfeder drückt die Büchse --4-- mit ihrem Stirnende --5-- gegen den Gegengleitring --3--. 



   Auf der Seite des Deckels --7-- ist das dem Gleitring --3-- abgewandte Ende der Büchse --4-- in eine stirnseitige Ringnut --11-- des Nabenbundes --9-- der Ringscheibe --10-- aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, dicht eingelassen. Der Aussenrand der Ringscheibe --10-- ist mit dem Deckel --7-am Gehäuse festgelegt. Der Deckel --7-- kann mit nicht dargestellten Schrauben am Gehäuse befestigt sein. Der Rand der elastischen Ringscheibe --10-- bildet die Dichtung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse. 



   Die Schraubenfeder --8-- durchgreift die elastische Ringscheibe --10-- und stützt sich am stillstehenden Widerlager, welches durch den Deckel --7-- gebildet ist, ab. 



   PATENTANSPRÜCHE- 
 EMI2.1 


AT158865A 1964-02-25 1965-02-23 Stopfbüchsenlose Gleitringdichtung für umlaufende Wellen AT264938B (de)

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