DE1553250A1

DE1553250A1 - Pumpe

Info

Publication number: DE1553250A1
Application number: DE19651553250
Authority: DE
Inventors: Seddon Robert Maxwell
Original assignee: UNITEX Ltd
Current assignee: UNITEX Ltd
Priority date: 1964-10-30
Filing date: 1965-10-27
Publication date: 1970-07-30
Also published as: GB1067014A; DK121792B; US3369494A

Description

D R. -1 N G. G. RIEBLING PATENTANWALT Mein Zeichen

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L	ihre Nachricht vom	_j	699 Lindau (Bodensee)
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Ihr Zeichen		Meine Nachricht vom	22. 10. 1965

Betreff:

UNITET LIMITED, KNARESBOROUGH / ENGLAND

PUMPE

s = s s ac ac =

itizi

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pumpen des Monopumpentyps, bei welchen ein Rotor in einem von einem Gehäuse oder dgl. getragenen, elastischen Stator befestigt ist.

Der Stator ist bei bekannten Ausführungen solcher Pumpen mit knappem Sitz im Gehäuse befestigt, wodurch der Umfang des Stators und somit dessen Bohrung daran verhindert werden sich

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gleichmäßig in radialer Richtung auszudehnen.

Beim Zusammenbau der Pumpen wird zwischen dem in der Mitte liegenden Rotor und der Bohrung des Stators ein Klemmsitz verwendet. Aufgrund von Raummangel kann der Druck zwischen dem Stator und dem Rotor bei Materialverschiebungen hoch sein, wobei dieser Druck mit der Steifheit des zur Herstellung des Stators verwendeten Materials anwächst.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte Pumpe zu schaffen, die einfach aufgebaut, weitgehend verschleißfest, leicht zu warten und in Herstellung wie Betrieb besonders wirtschaftlich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß zwischen dem Umfang des im Gehäuse befestigten Stators und dem Gehäuse ein Spielraum vorhanden und der Stator durch einen Flansch in seiner Lage, im Gehäuse fixiert.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Erläuterung anhand der Zeichnung hervor, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellt, ohne daß die Erfindung auf diese beschränkt wäre.

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Figur 1 ist ein Längsschnitt durch eine Form des Stators einer erfindungsgemäßen Pumpe.

Figur 2 ist ein ähnlicher Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform in Teilansicht.

Figur 3 ist eine Endansicht der Fig. 2.

Figur 4 ist ein Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform in Teilansieht.

Ein Pumpengehäuse A umgibt einen Stator B mit einem kleineren Durchmesser oder einer Schulter b mit Bewegungssitz im Gehäuse A und mit einem Kaliberdurchmesser b , dessen lose Passung im Gehäuse dem Stator eine Ausdehnung sowohl in Längsrichtung als auch radial gestattet (Fig. 1). Der Stator B besitzt am Einlaßende

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einen Flansch b· , der den Stator im Gehäuse A festlegt. Durch einen Rotor C wird in Pfeilrichtung der Pümpendruck erzeugt und aufgrund dieses Drucks kann der Stator sich sowohl in Längsrichtung als auch radial verformen.

Der Stator B besitzt zur Aufnahme eines schneckenförmigen Ro-

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tors C , der das Material durch die Bohrung fördert, eine geschlängelte Bohrung.

Im Falle eines Einstufenstators B' befindet sich am Flanschende der Statorbohrungsmündung eine starke Anschrägung b , welche die Abbiegung der äußersten Kante nach innen verhindert» Der Flansch neigt beim Komprimieren während des Zusammenbaus mit dem Gehäuse A dazu, die Bohrung am äußersten Ende zu reduzieren, und daher kann die Kante aufgrund der Richtung des Materialflusses beim Pumpen nach innen gebogen werden, wenn sie nicht angeschrägt ist.

Das Spiel zwischen dem Gehäuse A und dem Stator B bewirkt eine erhöhte Pumpleistung und eine verringerte Abnützung. Wenn ein harter Gegenstand in die Pumpe gelangen sollte, so verformt sich der ''Stator B an dieser Stelle, so daß der harte Gegenstand praktisch ohne Beschädigung sowohl des Stators B als auch des Rotors C durch die Pumpe läuft. Dies ist für manche zu pumpenden Stoffe wichtig, welche harte Gegenstände enthalten, beispielsweise Samenkerne in Marmelade.

In einigen Fällen (Fig. 2) ist es wünschenswert, das Ende der Sta-

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torverbindung radial zu fixieren. In diesem Fall kann der Stator-

4 Kaliberdurchmesser Tim einen kurzen Ansatz t> annähernd auf den Innendurchmesser des Gehäuses A vergrößert werden. Bei dieser Konstruktion wird ähnlich wie bei der bereits beschriebenen der Druck von der Pumpe auf die Außenseite des Stators B übertragen, wodurch das System selbstdruckbildend ist, so daß mit einer einstufigen Konstruktion höhere Pumpdrucke erzielt werden können als mit bisherigen zweistufigen Pumpen.

Das Gehäuse A ist so geformt, daß der Stator B keine unzulässige Druckerhöhung auf den Rotor C ausübt und zur gleichen Zeit als Abdichtung für eine Ausnehmung b_ wirkt, die zwischen der Gesamtlänge des Stators B und des Pumpengehäuses A verläuft. Wenn die Ausnehmung b_( mit einem viskosen Material, z. B, Öl oder Fett, gefüllt wird, entsteht dadurch ein federndes Polster.

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Der Flansch b kann mit einem Unterschnitt b ausgestattet sein, so daß eine Aussparung entsteht, in welche das St at or material bei der Verformung leichter hineingedrückt werden kann.

In Fig. 4 ist ein zweistufiger Stator B mit einem Zentral-Flansch

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b und einer zusätzlichen Anschrägung b dargestellt, wobei durch

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ersteren jene Ausnehmungen b_ entstehen und somit die Neigung, des Materialflusses, die Enden des Stators zu verformen, herab-

7 gesetzt und nur eine kleinere Anschrägung b benötigt wird. Die Bohrung kann an beiden Enden angeschrägt sein, damit der Stator B umgedreht werden kann. Der Flansch kann mit einem

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Unterschnitt b versehen sein.

Die Statoren B, B können aus irgendwelchen geeigneten Elastomeren bestehen, aber aus Gründen des besten Nutzeffekts werden Polyurethane bevorzugt.

Patentansprüche

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Claims

P at ent anSprüche XXXX E SX BXSZCjKaCX

1./Pumpe vom Monopumpentyp, bei der ein Rotor in einem von einem Gehäuse oder dgl. getragenen, elastischen Stator befestigt isti dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umfang des im Gehäuse befestigten Stators und dem Gehäuse ein Spielraum vorhanden und der Stator durch einen Flansch in seiner Lage im Gehäuse fixiert ist.

2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator an beiden Enden im Gehäuse festgelegt ist, um eine Ausnehmung über den Großteil der Statorlänge und des Gehäuses zu bilden.

3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Statormündung angeschrägt ist.

4. Pumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch unter schnitten ist.

5. Pumpe nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch

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gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung zwischen dem Stator und dem Gehäuse vorhanden ist,

6, Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator zusätzlich zwischen den Enden gelagert ist, so daß eine zweistufige Pumpe gebildet ist, die auf jeder Seite der Mittellagerung eine über den Großteil der Statorlänge und des Gehäuses verlaufende Ausnehmung enthält. ,

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