AT26489B - Zigarrenmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zigarrenmaschine. 



   Bei Zigarrenmaschinen wird die gewickelte Zigarre gewöhnlich von   dm-Wickel-   Vorrichtung durch einen Träger entfernt, der sie an eine geeignete Stelle zur   Abgabe von   
 EMI1.1 
 die Schwierigkeit, die Zigarre vollstandig fertig zu machen und insbesondere zeigten beide Enden beim Verlassen der Wickelvorrichtung ein gewissermassen unfertiges Aussehen. Oftmals haftet das Wickelblatt sehr schwer an der Spitze, während das Kopfende der Zigarre, das gewöhnlich beschnitten wird, im allgemeinen ein saubereres Ausschen erhält. 



   Der Zweck des Erfindungsgegenstandes besteht nun darin, die Zigarre vollständig fertig zu machen, so lange sie sich noch in der Maschine befindet. Bei der   Ausführungs-   form nach der Zeichnung, in der die Wickelvorrichtung für die Zigarre mit 1 bezeichnet 
 EMI1.2 
   t'ino   Schnurscheibe 6 und eine Schnur 7 in   geeigneter Weise angetrieben. Der   Schaft des zum Fertigmachen der Spitze dienenden Gliedes 5 ist in   Lagern. s bewegbar, die sich am   
 EMI1.3 
 schwingbaren Armes 10 eingreift, der in   bestimmter Weise durch   eine Feder   11 in Be-   wegung gesetzt wird. Pas Glied 5 soll nun die Zigarrenspitze vollständig machen und sie   sauber glätten.   



     Das Abschneiden des Kopfendes der Zigarre   wird durch ein Paar   Klingen. 23   bewirkt, die an einem Arm 13 dos Maschinengestelles sich befinden. Die Klingen werden durch ein senkrecht sich bewegendes Gleitstück 14 geschlossen, welch letzteres in einer 
 EMI1.4 
 Exzentervorrichtung oder dgl. auf-und abwärts getrieben wird. Das eine Ende des GleitStückes 14 geht durch Schlitze der Messer oder Klingen   12,   und zwar sind diese Schlitze 
 EMI1.5 
 Kurvenfläche zusammenwirkt. 



   Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist nun derart, dass, sobald durch die Bewegung des oben erwähnten Armes die Zigarre zwischen das zum Glätten dienende   Glied 5 und   die Schneidvorrichtung gebracht ist, die Stange 15 aufwärts bewegt wird. 



    Damit geht auch   das Gleitstück 1-1 senkrecht nach oben. Das letztere bewegt dann die 
 EMI1.6 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zigarrenmaschine mit einer Wieketvorrichtung, von der die Zigarre nach erfolgtem Wickeln durch einen Träger entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarre, während sie von der Wickelvorrichtung entfernt wird, durch entsprechend angeordnete. Vorrichtungen an ihren Enden fertig gearbeitet wird, so dass die Zigarre vollständig fertig hergestellt wird, so lange sie in der Maschine verbleibt.

   2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein rotierendes, gelenkartiges Glied zum Glätten der Zigarrenspitze nach und von dem Zigarrenendo bewegt wird.

   3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Scberenklingen (12) nach und von dem vorderen Ende der Zigarre bewegt werden und die letztore beschneiden.

   4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (2) Greifer (4) zum Halten der Zigarre aufweist, während die die Zigarrenenden bearbeitenden Glieder durch eine geeignete Vorrichtung gleichzeitig in Bewegung gesetzt worden.