AT264199B - Pflanzenmorphoregulatorisch wirksame Mittel - Google Patents

Pflanzenmorphoregulatorisch wirksame Mittel

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AT264199B
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Description


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    Pflanzenmorphoregulatorisch   wirksame Mittel 
Es wurde gefunden, dass eine Reihe von Fluoren-9-carbonsäure-Derivaten hervorragend pflanzenmorphoregulatorisch wirken. 



   Fluoren-Derivate sind schon als Wirkstoffe in herbiziden oder in morphoregulatorischen Mitteln beschrieben worden, z. B. in der USA-Patentschrift Nr.   2, 653, 864   und in den DDR- Patentschriften Nr. 34214 und Nr. 34791. 



   Gegenstand der Erfindung sind pflanzenmorphoregulatorisch wirksame Mittel, die einen Gehalt an 
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 Halogen substituiert ist, oder einen Alkylrest mit 1-12 C-Atomen, dessen Alkylkette durch 1-4 nicht benachbarte   0- und/oder S-Atome unterbrochen   und/oder substituiert ist durch 1-3 Hydroxygruppen oder Halogenatome, durch Phenyl oder Naphthyl oder durch einen durch 1-3 Hydroxygruppen oder Halogenatome oder Methylendioxy substituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einen gegebenenfalls durch 1-3 Halogenatome oder Hydroxygruppen oder Methylendioxy substituierten aromatischen oder cycloaliphatischen Rest mit 5-10 C-Atomen, oder ein substituiertes Ammoniumkation, das sich von einem aliphatischen oder cycloaliphatischen, 1-22 C-Atome enthaltenden Amin ableitet,

     de > sen Koh1enwas-   

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 sollen. 



   Diese Substanzen können gegebenenfalls im Gemisch mit herbizid wirksamen und/oder wachstumsregulierenden Substanzen angewendet werden. 



   Unter pflanzenmorphoregulatorisch wirksam im Sinne der Erfindung wird die Beeinflussung der
Pflanzenentwicklung in histologisch-anatomischer und morphologischer Hinsicht verstanden, die wahrscheinlich über ein Eingreifen in die Zellteilung und Zelldetermination erfolgt. 



   Die neuen Mittel werden in die Pflanze aufgenommen und in ihr basi-und akropetal zu den Bildungsgeweben (Meristemen) transportiert. Sie beeinflussen dort nachhaltig die Gewebe- und Organbildung und damit in erster Linie den Neuzuwachs der Pflanze nach der Behandlung. Sie führen vor allem schon bei ausserordentlich niedriger Konzentration ohne toxische Nebenwirkungen zu einer Verzwergung der behandelten Pflanzen. Neben dieser allgemeinen Entwicklungshemmung wurden jedoch auch Organ-   rückbildungen, -umbildungen, -ausfälle   und auch Organneubildungen beobachtet. 



   Die Wirkstoffe in den Mitteln nach der Erfindung entfalten ihre morphoregulatorische Wirkung bereits in extremen Verdünnungen, z. B. schon im Bereich von 0, 01 bis 100 ppm. 



   Die Wirkstoffe sind im allgemeinen nicht oder nur in geringem Mass phytotoxisch, so dass sich ihre Morphoregulationsaktivität über einen sehr weiten Konzentrationsbereich erstreckt. 



   Die durch die neuen Mittel hervorgerufenen Deformationen werden an den verschiedensten Pflanzenteilen beobachtet. Zum Beispiel findet man an Laub- und Blütenblättern eine Reduktion der Blattspreiten, häufig bis zum völligen Spreitenverlust, ferner Blattausfall sowie Blattumbildungen oder Blattverwachsungen. Man findet auch nicht selten eine frühere oder vermehrte Ausbildung von Blütenknospen, ferner auch Blütenverlaubungen und Blütendurchwachsungen sowie verfrühte oder auch verzögerte Entwicklung anderer Organe. An den Sprossachsen der Pflanzen sind ebenfalls die verschiedensten Entwicklungsanomalien beobachtet worden. 



   Auch an der Wurzel treten Bildungsabweichungen auf, z. B. Wurzelverzweigung und/oder Wurzelverdickung. 



   Weiterhin können mit den neuen Mitteln nach der Erfindung noch zahlreiche andere Wirkungen an Pflanzen erreicht werden, z. B. gesteigerte Chlorophyllbildung, parthenokarpe Fruchtentwicklung sowie Brechen der Samenruhe bei endogener Keimverzögerung. Die Wirkstoffe beeinflussen ferner häufig auch den Wasserhaushalt von Pflanzen. 



   Die neuen Mittel nach der Erfindung sind somit hervorragend geeignet für eine allgemeine Kontrolle oderspezielle Steuerung der Pflanzenentwicklung. Sie sind darüber hinaus, besonders in Kombination mitherbizidwirksamenund/oder wachstumsregulierenden Substanzen, auch für die Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs in hervorragender Weise geeignet. 



   Unter herbizid wirksamen Verbindungen werden hier nicht nur die unmittelbar phytotoxisch wirksamen Substanzen verstanden, sondern auch Wuchsstoffherbizide. Solche Wuchsstoffherbizide sind beispielsweise substituierte Phenoxyalkancarbonsäuren und deren Derivate, wie 
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 deren Salze und Ester ; ferner substituierte Benzoesäuren und andere Arylcarbonsäuren sowie Arylalkancarbonsäuren und deren Derivate, wie   2, 3, 5-Trijod-benzoesäure, 2, 3, 6-Trichlor-benzoesäure,    
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Methoxy-3, 6 -dichlorbenzoesäureArylphthalamidsäuren und Derivate, wie
N-Naphthyl- (1) -phthalamidsäure. 



   Weiter kommen Herbizide ohne Wuchsstoffcharakter in Frage, beispielsweise substituierte Phenylharnstoffderivate, wie   3- (p-Chlorphenyl)-1, 1-dimethyl-harnstoff ;      3-   (3', 4'-Dichlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff,   N-Phenylcarbaminsäuren   und Derivate, wie   N-Phenyl-carbaminsäure-isopropylester   und   N-3-Chlorphenyl-carbaminsäure-iso-propylester,   ferner Triazol- und Triazin-Derivate, wie   3-Amino-1, 2, 4-triazol,    
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 ferner halogenierte Fettsäuren und Derivate wie
Trichloressigsäure und
2, 2-Dichlorpropionsäure ;
Maleinsäurehydrazin und Derivate ; weiter kommen wachstumsregulierende Substanzen in Frage, wie z. B. 



   Indol-3-alkancarbonsäuren und Derivate, wie   ss-indolyl-buttersäure,     G ibberellin   und Derivate, wie
Gibberellinsäure (Gibberellin A   3) ;  
Kinine und Derivate, wie   6 (L-Furfuryl)-aminopurin (Kinetin) ;    ferner auch pflanzenwirksame quartäre Stickstoffverbindungen, wie 
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 ausserdem Arylborsäuren und Derivate, wie   Phenylborsäure ;    ferner ausgesprochene Wachstumsstimulantien, wie
Harnstoff und Purinderivate. 



   Sofern die Mittel nach der Erfindung als Herbizide angewendet werden sollen, werden bevorzugt solche Mittel verwendet, die neben einem oder mehreren Fluoren-9-carbonsäure-derivaten der Formel I ein oder mehrere Wuchsstoffherbizide aus der Gruppe der substituierten Phenoxyalkancarbonsäuren bzw. deren Derivaten oder ein substituiertes Benzonitril, z.B. 3,5-Dijod-4-hydroxy-benzonitril enthalten. 



   Besonders vorteilhaft sind Gemische der neuen Aminsalze mit Alkali-oder Aminsalzen oder Esterderivaten der bekannten Phenoxyalkancarbonsäuren, insbesondere 2-Methyl-4-chlor-,   2,     4- Dichlor-   phenoxyessigsäure und 2, 4-Dichlor- und 2-Methyl-4-chlor-phenoxypropionsäure sowie die Na-Salze, Butyl- und Isooctylester dieser Verbindungen. Eine besonders günstige Wirkung zeigen auch Mischungen der neuen Aminsalze mit Maleinsäurehydrazid und   3, 5-Dijod-4-hydroxybenzonitril.   



   Vorteilhaft sind in solchen Kombinationen die Fluorenderivate und eine oder mehrere herbizid wirksame und/oder eine oder mehrere wachstumsregulierende Substanzen im Gewichtsverhältnis von   1 : 50   bis   1 :   1, vorzugsweise von   1 : 9   bis 1 : 3, enthalten. 



   Die Wirkstoffe der Mittel nach der Erfindung sind bisher unbekannte Substanzen. Die wichtigsten Vertreter der neuen Wirkstoffe sind Derivate der   9-Fluorenol-9-carbonsäure,   der 2-Chlor-9-fluorenol-   H-carbonsaure,   der 2,   7-Dichlor-9-fluorenol-9-carbonsäure und der 9 -Chlor-fluoren-9 -carbonsäure.   Aber auch mit den entsprechenden Brom- und Jodverbindungen wurden gute Erfolge erzielt.

   Von Bedeutung sind weiterhin das 2-Halogen- oder 2,7-Dihalogen-9-fluorenol-9-carbonsäureanilid. seine im Phenylrest durch OH und/oder Cl substituierten Derivate sowie das   9-Fluorenol-9-carbonsäure-hydrazid.   Auch diese Verbindungen können noch in 2-und/oder 7-Stellung durch Halogen, vorzugsweise durch Chlor, substituiert sein. 

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 tenyl, Pentadienyl,   Hexenyl und Hexadienyl. Als Alkinylreste kommen vorzugsweise Äthinyl,   Propargyl oder 2-oder 3-Butinyl in Frage. Auch diese Reste können durch OH und/oder Halogen, vorzugsweise Chlor, ein-oder mehrfach substituiert sein.

   Im allgemeinen enthält der Alkenyl- oder Alkinylrest   R4   jedoch nicht mehr als 1-2 Hydroxygruppen oder 1-2 Chloratome. 
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Schwefelatorr. eHalogenatome, vorzugsweise Chloratome, oder Phenyl oder Naphthyl bzw. durch 1-3 Hydroxygruppen oderHalogenatome,   vorzugsweiseChloratome,   oder Methylendioxy substituiertes Phenyl oder Naphthyl enthalten kann. Die Alkylreste zwischen den   0- und/oder   S-Atomen enthalten im allgemeinen nicht mehr als 6 C-Atome. Insgesamt enthält der Rest R4 höchstens 2 Schwefel- und/oder 4 Sauerstoffatome. 



     R4   kann auch eine substituierte Alkylgruppe mit 1-12 C-Atomen bedeuten. Als Substituenten kom- men z. B. 1-3 Hydroxygruppen, höchstens 4 Halogenatome (vorzugsweise Chlor) oder 1 oder 2 Arylgruppen (vorzugsweise Phenylgruppen) in Frage, die ihrerseits durch 1-3 Hydroxygruppen oder Halogenatome oder durch Methylendioxy substituiert sein können.   R4   kann schliesslich noch ein durch 1-3 Halogenatome (vorzugsweise Chlor) oder Hydroxygruppen oder Methylendioxy substituierter aromatischer oder cycloaliphatischer Rest sein. Als aromatische Reste kommen vorzugsweise Phenyl und Naphthyl, als cycloaliphatische Reste vorzugsweise Cyclopentyl und Cyclohexyl in Betracht. 



   R kann aber auch ein substituiertes Ammoniumkation bedeuten, das sich von einem aliphatischen oder cycloaliphatischen, 1-22 C-Atome enthaltenden Amin ableitet, dessen Kohlenwasserstoffkette   (n)   gegebenenfalls durch 0 oder NH unterbrochen und/oder durch   OH-oder NH.-Gruppen   substituiert sind. 



   Die aliphatischen oder cycloaliphatischen Amine können primäre, sekundäre oder tertiäre Amine sein. Sie sollen insgesamt nicht mehr als 22 C-Atome enthalten. Sofern die Kohlenwasserstoffkette   (n)   durch 0 oder NH unterbrochen und/oder durch    OH-oder NH -Gruppen   substituiert sind, sollen insgesamt nicht mehr als je 4 NH-Gruppen und/oder 0-Atome bzw.    OH-und/oder NH -Gruppen   im Amin enthalten sein. Die einzelnen Wasserstoffketten können geradkettig oder verzweigt sowie ein-, zweioder dreifach ungesättigt sein. Die ungesättigten Verbindungen enthalten vorzugsweise lediglich Doppelbindungen. 



   Von besonderer Bedeutung sind primäre Amine mit längerkettigen tertiären Alkyl- oder Alkenylgruppen, wobei das tertiäre C-Atom vorzugsweise dem Stickstoffatom benachbart ist. Gemische solcher Amine sind unter dem   Namen"Primene"im   Handel. 



   Im einzelnen kommen z. B. folgende Amine in Betracht : Mono-, Di-und Trimethylamin ; Mono-,   Di-und Triäthylamin ;   Mono-,   Di-und Tripropylamin   sowie deren Isomere mit verzweigten Ketten ; 
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   Weitere Amine, die von besonderer Bedeutung für die Erfindung sind, sind z. B. Mono-, Di- und Triäthanolamin ; Mono-,   Di-und Tri- (hydroxypropyl)-amin   oder Mono-, Di-und Tri- (hydroxybutyl)amin, wobei die OH-Gruppen jeweils inct   ss-oder   y-Stellung   stehen können ; N- (3-Aminopropyl)-   äthanolamin sowie Amine. der Formeln 
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 auch Kokosfettamin oder Sojaölamin kann verwendet werden. Unter Kokosfettamin soll ein Gemisch aus vorzugsweise primären Aminen verstanden sein, deren gesättigte Kohlenwasserstoffketten 6-18 C-   Atome enthalten. Technisches Sojaölamin   ist ein Gemisch, das vorwiegend Oleyl-, Stearyl- und Cetylamin enthält. 



     Als cycloaliphatische AminekommenhauptsächlichCyclohexylamin   und Cyclopentylamin in Frage.
Von besonderer Bedeutung sind natürlich die Amine, die leicht zugänglich sind und in technischem Massstab anfallen, so dass sie sich durch Wirtschaftlichkeit auszeichnen. 



   Häufig ist es empfehlenswert, nicht die einzelnen Amine, sondern ihre Gemische anzuwenden, da 

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Die neuen Wirkstoffe sind nach an sich bekannten Verfahren zugänglich. Die Ester der Fluorencar-   bonsäurenkönnen   nach den üblichen Methoden der Esterherstellung erhalten werden, z. B. durch direkte Veresterung der entsprechenden Säure, der Säurechloride oder Anhydride oder auch über das 9-Chlor-   fluoren-carbonsäurechlorid,   das nach an sich bekannten Methoden in den gewünschten Ester umgewandelt wird, wobei anschliessend das in 9-Stellung befindliche Chloratom durch Behandlung mit Silberhydroxyd durch eine Hydroxylgruppe ersetzt werden kann.

   Auch durch Umesterung vorzugsweise niederer Alkylester der Fluoren-carbonsäuren lassen sich die neuen Ester in an sich bekannter Weiseherstellen. 



   Auch solche Verbindungen, in denen 
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 bedeutet, lassen sich nach an sich bekannten Verfahren herstellen.   So erhält man die Hydrazide z.   B. durch Umsetzung eines niederen Alkylesters der entsprechenden Fluoren-9-carbonsäure mit Hydrazinhydrat oder-sulfat. Statt der Ester können natürlich auch die entsprechenden Säurechloride eingesetzt werden. Die Anilide schliesslich lassen sich z. B. durch Umsetzung der entsprechenden Säurechloride mit Anilin bzw. im aromatischen Ring ein-oder zweifach durch Halogen (vorzugsweise Cl) oder OH substituiertes Anilin herstellen. 



   Auch die neuen Aminsalze sind nach an sich bekannten Verfahren zugänglich. Sie können am einfachsten durch unmittelbare Reaktion zwischen der freien Säure und dem Amin oder zwischen reaktions-   fähigenDerivaten der Säure und gegebenenfalls   Säureadditionssalzen des Amins, insbesondere der Hydrochloride, hergestellt werden. 



   Die öllöslichen Verbindungen kann man vorzugsweise direkt in geeigneten Ölen herstellen. Dazu wird das Amin in dem Öl gelöst und dann die entsprechende Menge der Fluorenol-9-carbonsäure zugegeben. Schon durch diese einfache Mischung tritt eine Reaktion zwischen dem Amin und der Säure in der Öllösung ein. Eine Erwärmung der Mischung beschleunigt im allgemeinen die Reaktion, ist aber nicht unbedingt erforderlich. 



   Man erhält auf diese Weise die gewünschten konzentrierten Öllösungen, die entweder mit weiteren Ölmengen, mit Hilfslösemitteln oder mit Wasser vor der Anwendung verdünnt werden können oder die mit an sich üblichen Trägerstoffen vermischt werden können. Als Öle können alle üblichen verwendet werden, beispielsweise   aromatisches Schwer-Naphtha,   Kerosin, Xylol sowie leichte Sommer- und Heiz- öle. 



   Die neuen Mittel nach der Erfindung wurden an Galium aparine nach einer bestimmten Keimpflanzen-Tropf-Methode getestet, die sich als weitgehend spezifisch für das Erkennen der mitteltypischen Entwicklungsaktivität bewährt hat. Dabei werden junge Pflanzen von Galium aparine im jungen Keimblattstadium mit einem Tröpfchen von 0, 02 ml/Keimblatt der in Wasser gelösten oder suspendierten   Wirkstoffe versetzt (Konzentration 0, 010 ; 0).   Die so behandelten Pflanzen werden bis zur Auswertung nach 3 Wochen im Langtag im Gewächshaus gehalten. Als Entwicklungskriterien werden beurteilt : a) die Reduktion der Blattspreiten b) die Hemmung des Streckungswachstums der Sprossachse. 



   Die morphogenetische Fehlsteuerung nimmt mit der Versuchsdauer zu. Die Nachweisgrenze für die Wirksamkeit der neuen Mittel liegt z. T. extrem tief. 
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 spielsweise Bolus, Kaolin, Bentonit, Schiefermehl, Talkum, Kreide, Dolomit oder Kieselgur, verwendet, sofern es sich um feste Zubereitungen handelt. Für flüssige Formulierungen werden vorzugsweise Xylol, Solvent, Naphtha, Petroleum, Aceton, Cyclohexan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd oder aliphatische Alkohole als Lösungsmittel verwendet. So hergestellte Emulsionskonzentrate können als solche in den Handel gebracht werden. Vor Gebrauch werden die Emulsionskonzentrate in üblicher Weise mit Wasser verdünnt.

   Falls man Mittel verwendet, die als Wirkstoffkomponenten in Wasser lösliche Substanzen enthalten, kann man selbstverständlich als   Lösungs- bzw.   Verdünnungsmittel zur Herstellung des Konzentrats ebenfalls Wasser verwenden. Die Anwendung kann durch Bodenbehandlung im Vorsaatoder Vorauflaufverfahren oder durch Pflanzenbehandlung im Nachauflaufverfahren erfolgen durch Spritzen, Giessen, Streuen, Stäuben sowie auch durch Einreiben, Pudern, Injizieren, Infiltrieren oder Einquellen von Pflanzen oder Pflanzenteilen, wie Knollen, Zwiebeln oder Samen. 

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   Ferner werden die   Fluoren-9-carbonsäure-derivate   vorteilhaft als Emulsionskonzentrate mit einem Gesamtwirkstoffanteil von 5 bis 95, vorzugsweise 50   Gew.-lo   formuliert. 



   Auch bei der Kombination der Fluoren-9-carbonsäure-derivate mit herbizid und/oder wachstums- regulierenden Substanzen liegt der Gesamtwirkstoffgehalt innerhalb dieser Grenzen. 



   D a die Mittel nach der Erfindung so vielfältige Effekte bei ihrer Anwendung auf Pflanzen zeigen und da sie darüber hinaus noch mit den verschiedensten, das Pflanzenwachstum beeinflussenden Wirkstoffen kombiniert angewendet werden   können, sind   die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten sehr vielfältig. 



   So eignen sich die neuen Mittel nach der Erfindung vor allem zur chemischen Bewuchsdämpfung, d.   h. zum schonenden Niederhalten gemischter Vegetation, an Grabenböschungen,   Dämmen, Strassenrändern usw. Chemische Bewuchsdämpfung mit den Mitteln nach der Erfindung ist auch überall dort möglich, wo eine gewisse Bodenbedeckung durch Pflanzen (Beschattung) erhalten bleiben muss, wo also übliche Herbizide nicht eingesetzt werden können. 



   Man kann die Fluorenderivate nach der Erfindung auch zur Verzögerung des Blühtermins bei Blumen oder im Obst- und Weinbau zur Verhütung von Frostschäden, zur Verzögerung des Schossens, z. B. von Kopfsalat, oder zur Beeinflussung des Reifetermins verwenden. Die Verbindungen eignen sich auch zur Verbesserung des Fruchtansatzes, zur Fruchtausdünnung und zur Verhinderung vorzeitigen Fruchtfalles. 



  Mankann ferner mit den Mitteln nach der Erfindung eine Förderung der Blütenbildung oder auch samenlose Früchte erzielen (Parthenokarpie). 



   Auch kombiniert mit Wuchsstoffherbiziden, anders wirkenden Herbiziden oder mit wachstumsregulierenden Substanzen können die neuen Mittel nach der Erfindung zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Sie können z. B. als systemisch wirkende herbizide Mittel zum Niederhalten von Pflanzenwuchs und/oder zu dessen totaler oder selektiver Vernichtung dienen. Insbesondere erreicht man so eine Verbesserung der Wirkung bekannter Herbizide gegen ausdauernde Wurzelunkräuter sowie eine bessere Wir-   kungsbreitesolcherHerbizide.   Die hervorragende Wirkung der neuen Mittel nach der Erfindung wird besonders dadurch deutlich, dass man damit auch mit bekannten Herbiziden kaum oder nur sehr schwierig auszuschaltende dicotyle Unkräuter bekämpfen kann.

   Solche kombinierten Mittel nach der Erfindung sind deswegen insbesondere zur Unkrautbekämpfung breitblättriger Unkräuter in Kulturen monocotyler Nutzpflanzen geeignet. 



   Beispiele : 
A : Herstellung der neuen   Fluoren-9-carbonsäure-derivate     Beispiel 1 :   20 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure werden mit 20 g 2-Methylallylalkohol und 1 g pToluolsulfonsäurein 200 ml Toluol 45 min am Wasserabscheider gekocht, bis   1, 7   ml Wasserabgeschieden sind. Die Toluollösung wird mit 30 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen. Das Toluol wird abdestilliert. Der 9-Fluorenol-9-carbonsäure-2'-methyl-allylester wird aus Toluol umkristallisiert, Fp.   139-1410C.   
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 dabei ausfallenden Kristalle werden aus Benzol umkristallisiert. Man erhält 9-Fluorenol-9-carbonsäure-3', 4'-methylendioxy-benzylester, Fp. 118-119 C. 



   Beispiel 6: 20 g 2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure, 10 ml konzentrierte Schwefelsäure und 300 ml Allylalkohol werden 16 h unter Rückfluss gekocht. Man engt das Reaktionsgemisch im Vakuum ein, löst es in Äther, wäscht die Ätherlösung mit Natriumhydrogencarbonat und Wasser, trocknet und destilliert das Lösungsmittel ab. Der Rückstand ist ein dunkles Öl, das aus Hexan mit Kohle umkristallisiert wird, Fp. des 2-Chlor-fluorenol-9-carbonsäure-allylesters   94-96 C.   



   Beispiel 7: 15 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure-methylester werden in 40 ml Dimethylformamid gelöst, mit   20 ml 75loigem   Hydrazinhydrat versetzt und 2 Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. 



  Man verdünnt das Reaktionsgemisch mit Wasser, saugt die ausgeschiedenen Kristalle ab und wäscht mit Alkohol nach. Man erhält 9-Fluorenol-9-carbonsäure-hydrazid, Fp. 252 C. 



     Beispiel 8 :   Zu einer Lösung von 26 g 2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure in 500 ml Äther gibt   man eine Lösung von3, l g Methylamin   in 30 ml Alkohol. Das Methylaminsalz der 2-Chlor-9-fluorenol- 9-carbonsäure fällt zuerst ölig aus und kristallisiert nach kurzer Zeit. Man saugt ab und wäscht mit Äther. 
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 tem Druck abdestilliert. Das zurückbleibende ölige Salz ist in Petroleum löslich. 



     B :   Herstellung der Mittel
Beispiel 1: 26 g 2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure und   26, 5 g technisches Sojaölamin   (Gemisch aus vorwiegend Oleyl-, Stearyl- und Cetylamin) werden mit 100 ml Solvent-Naphtha und 5 ml Dimethylformamid vermischt.   Es entsteht eine Lösung, die durch Zusatz eines üblichen Emulgators di-   rekt zu einem Emulsionskonzentrat verarbeitet wird. 



   Beispiel 2: 26 g 2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure und 19,2 g eines technischen Gemisches von primären Aminen, deren tert.-Alkylgruppen 12-18 C-Atome besitzen, werden mit 10 g Alkyl- 
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3 :carbonsäure und 19, 2 kg des Amingemisches hergestellt. 



   Beispiel 4 :
In 100 ml Xylol werden gelöst :
2 ml Dimethylformamid
27 g Sojaölamin
18, 5 g 3, 5-Dijod-4-hydroxy-benzonitril
11, 3 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure und
1 g Alkylolaminsulfonat. 



   Die Lösung ist ein Emulsionskonzentrat. 



   Beispiel 5 :   251o   9-Fluorenol-9-carbonsäure-allylester
5% Dimethylformamid   45%   Xylol   2bozo   Alkylolaminsulfonat. 



   Beispiel   6 :     12, 5% 9-Fluorenol-9-carbonsäure-2-n-butoxy-äthylester      82., WU   Xylol 
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    Alkylarylsulfonat +0, 5%   Alkylnaphthalinsulfonat   lülo   Sulfitablaugepulver   3%   Kieselsäure   36, 51o   Bolus. 



  Beispiel 8 : 
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 10%Ölsäure-N-methyltaurid   zo   Kieselsäure   3710   Kieselkreide 

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 Beispiel   9 :   42 g 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure-isooctylester 10 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure-allylester 23 g Petroleum   20 g Xylol    5 g Emulgator. 



  Beispiel   10 :   42 g 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure-isooctylester 3 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure-propargylester 5 g Polyoxyäthylen-Sorbitanester   +   Alkylarylsulfonat, 50 g Solvent-Naphtha. 



  Beispiel 11 : 35 g 4-Chlor-2-methyl-phenoxypropionsäure-butylglykolester 10 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure-4-chlor-butinyl-(2)-ester 10 g Alkylphenolpolyglykoläther 45 g Petroleum. 



  Beispiel   12 :   42 g   2, 4-Dichlorphenoxyessigsäure-isopropylester   10 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure-p-chlorphenoxyäthylester 43 g Solvent-Naphtha 5 g Emulgator. 



  Beispiel   13 :   
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 15 g   Fettalkohol-polyglykoläther   35 g Aceton Beispiel 14 : 
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 25 g Türkischrotöl 50 g Dimethylformamid. 



  Beispiel 15 : 
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 15 g Zellpech (Sulfitablaugepulver)   0, 5 g Alkylnaphthalinsulf at    34, 5 g Bolus. 



  Beispiel 16 : 20 g   2. 4-Dichlorphenoxypropionsäure-methylester   4 g 2, 7-Dichlor-9-fluorenol-9-carbonsäure-propargylester 8 g   Ölsäure-N-methyltaurid   68 g Bentonit. 



  Beispiel 17 : 
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  20 g Sulfitablaugepulver 0, 5 g Alkylnaphthalinsulfonat 26, 5 g Bolus 20 g Talkum. 



  Beispiel 18 : 20 g 2-Methyl-4-chlorphenoxy-buttersäure 30 g   9-Fluorenol-9-carbonsäure-hydrazid   19, 5 g Sulfitablaugepulver 0, 5 g Alkylnaphthalinsulfonat 30 g Kaolin. 

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 Beispiel   19 :   Wasserlösliches Konzentrat   40%   9-Fluorenol-9-carbonsäure, Dimethylaminsalz 
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 Wasserlösliches Konzentrat   30%   2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure, Äthanolaminsalz   70%   Wasser. 



  Beispiel 21 : Wasserlösliche Zubereitung 
 EMI13.2 
 5% Äthanol 70% Wasser. 



  Beispiel 22 : Emulsionskonzentrat 
 EMI13.3 
 
H25% Alkylolaminsulfonat. 



   Beispiel 23 :
Emulsionskonzentrat
25%2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure, N-Oleyl-1,3-propylendiaminsalz
40% Xylol
25% Alkylolaminsulfonat. 



   Beispiel 24 :
Emulsionskonzentrat
225 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure werden in die Lösung von
200 g techn. Kokosfettamin und
575 g aromatisches Schwernaphtha gegeben und allmählich erwärmt, bis eine klare Lösung entsteht. Das so hergestellte Gemisch kann leicht mit zusätzlichen Ölmengen (aromatisches Schwernaphtha, Xylol, aliphatische Öle wie Naphthabenzine, Kerosin, Petroleum) und Emulgatoren in eine geeignete Anwendungsform gebracht werden. 



   Beispiel 25 :
Wässerige Lösung
10 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure, Dimethylaminsalz 
 EMI13.4 
 60 g Wasser. 



  Beispiel 26 : Emulsionskonzentrat 
 EMI13.5 
 -carbonsäure,15% Alkylolaminosulfonat. 



  Beispiel 27 : Spritzpulver 20 kg 2-Chlor-fluorenol-9-carbonsäure-allylester 40 kg Maleinsäurehydrazid 10 kg Sulfitablaugepulver 1 kg Alkylnaphthalinsulfonat 29 kg Bolus. 



  Beispiel 28 : Emulsionskonzentrat 22,6 g 9-Fluorenol-9-carbonsäure 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 
26, 5 g Sojaölamin
20 g Alkylolaminosulfonat
100 ml Solvent-Naphtha. 



   Beispiel 29 :   Streumittel  
1 Teil 2-Chlor-9-fluorenol-9-carbonsäure-allylester und 1 Teil Bolus werden zusammen vermahlen und dann mit 0, 4 Teilen Vaselinöl und 97, 6 Teilen feinem Sand vermischt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Pflanzenmorphoregulatorisch wirksames Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI14.1 
 
 EMI14.2 
 oder 
 EMI14.3 
 bedeuten,   R4   ein gerader oder verzweigter, ein-oder mehrfach ungesättigter Alkenyl-oder Alkinylrest mit höchstens 6   C-Atomen,   der gegebenenfalls ein-oder mehrfach durch OH und/oder Halogen substituiert ist, oder ein Alkylrest mit 1-12   C-Atomen,   dessen Alkylkette durch 1-4 nicht benachbarte 0und/oder S-Atome unterbrochen und/oder durch 1-3 Hydroxygruppen oder Halogenatome, Phenyl, Naphthyl oder durch 1-3 Hydroxygruppen oder Halogenatome oder Methylendioxy substituiertes Phenyl oder Naphthyl substituiert ist,

   oder ein gegebenenfalls durch 1-3 Halogenatome oder Hydroxygruppen   oderMethylendioxy substituierter aromatischer oder cyc10aliphatischer Rest mit 5-10 C-Atomen ist und H, OH oder Cl ist, wobei jedoch R,R und \ nicht gleichzeitig H bedeuten sollen, gegebenenfalls im Gemisch mit herbizid wirksamen und/oder wachstumsregulierenden Substanzen.  

Claims (1)

  1. 2. Pflanzenmorphoregulatorisch wirksames Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, worin 1\. R und Rs EMI14.4 ist,Ammoniumkation bedeutet, das sich von einem aliphatischen oder cycloaliphatischen, 1-22 C-Atome enthaltenden Amin ableitet, dessen Kohlenwasserstoffkette (n) gegebenenfalls durch 0 oder NH unterbrochen und/oder durch OH- oder NH2-Gruppen substituiert sind, gegebenenfalls im Gemisch mit herbizid wirksamen und/oder wachstumsregulierenden Substanzen.
    3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es neben einer oder mehreren der in den Ansprüchen l und 2 genannten Verbindungen gegebenenfalls ein oder mehrere Derivate einer Phenoxyalkancarbonsäure oder Maleinsäurehydrazid oder 3,5-Dijod-4-hydroxybenzonitril enthält.
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