AT26396B - Gleichstrom-Elektromotor. - Google Patents

Gleichstrom-Elektromotor.

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AT26396B
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Alfred Berry
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Alfred Berry
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fig. l dargestellte angenommen, bei welcher die Ankerteile al im Begriffe sind, vor die Pole der Feldmagnete zu treten, wobei die Stromkreise der   Spulen fI, 14   und der Ankerteile al zu schliessen sind. Dies wird durch die beiden Segmente   m1   des Kollektors bewirkt, welche genau in diesem Augenblicke mit den Bürsten h1 und h4 in Berührung treten, wie dies die schematische Fig. 3 zeigt. Diese Segmente sind mit den Ankerspulen bei r (Fig. 1) verbunden. Es ist nun aus Fig. 1 leicht zu ersehen, dass die Wirkungen der beiden in diesem Augenblicke erregten   Elektromagnetefl,   auf die vier Spulen al sich vereinigen, so dass die Spulen angezogen werden und den Anker in der Richtung des Pfeiles in Umdrehung versetzen.

   Nachdem der Anker eine   Zwolftelumdrehung   ausgeführt hat, stehen die 
 EMI2.1 
 in jener Stellung, welche früher die Ankerteile al zu Beginn des Ganges innehatten. In diesem Augenblicke verlassen aber die Segmente   ; mt   die Bürsten und die Segmente m2 kommen mit ihren zugehörigen Bürsten in Berührung, wobei die Stromkreise von al unterbrochen und jene von a2 geschlossen werden. 



   Nach einer Zwölftelumdrehung des Ankers tritt nun dasselbe mit Bezug auf Ankerspule aB ein. Wenn durch die Welle b eine Viertelumdrehung ausgeführt ist, so ist der eine   Ankorteil bezw0   die eine Spule   a1   an die Stelle der anderen Spule al getreten und die Stromkreise sind neuerdings über die Spulen   a1 durch   die Segmente   ml   geschlossen. Die gleichen Vorgänge wiederholen sich nun fortwährend. 



   Es ist also zu ersehen, dass die Feld-und Ankerteile nur dann von einem Strome durchflossen werden, wenn die Einzelteile des Ankers zur Eintrittsstelle der Kraftlinien der Feldteile. gelangen. 



   Jede der drei Gruppen empfängt der Reihe nach einen Impuls, ohne dass eine Unter-   hreclnng zwischen   den Anziehungspoioden eintritt, die hervorgerufene Bewegung ist   mithin   eine gleichförmige. Es ist ferner hervorzuheben, dass das System nur den Anziehungswirkungen zwischen den Magneten unterliegt und dass der Strom nur   jenen magneten   zugeführt wird, die sich in der für eine gute Leistung günstigen Periode befinden. Bei diesem System ist jede Ursache von Energieverlusten beseitigt, es wird daher eine grösstmögliche Leistung erzielt. 



   In dem Fall, als die Maschine als Generator wirken soll, genügt es, die   Ankerspuien   mit einem zweiten Kollektor zu verbinden, der in bekannter Weise mit den   au deren wir1 {-     samen   Teilen kombiniert bezw. an dieselben angeschlossen ist. 



   Die Formen und Anordnungen der   Anker-und Feldteile sowie   die Formen, Ab-   messungen und einzelteile der Maschine können je nach Umständen abgeändert werden, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gleichstrom-Elektromotor, gekennzeichnet durch drei gleiche, auf einer gemeinsamen Welle sitzende, um je 30 gegeneinander versetzt aufgekeilte Anker, von denen jeder vier um 900 voneinander abstehende Spulen besitzt, wobei drei Paare parallel gestellter Feldteile und ein Kollektor vorgesehen sind, welch letzterer drei mit den Ankerspulen'ver- bundene Reihen von Segmenten sowie drei Bürstenpaare besitzt, derart, dass zusammengehörende Feld- und Ankerteile nur dann Strom erhalten, wenn sich die betreffenden Ankerpolschuhe in dem Bereich der Kraftlinien der zugeordneten Feldteile befinden, und die hervorgerufene Bewegung, infolge der gleichmässigen Aufeinanderfolge der Anziehungen zwischf'n Feldmagneten und Ankern, eine gleichförmige ist.
AT26396D 1905-05-30 1905-05-30 Gleichstrom-Elektromotor. AT26396B (de)

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AT26396B true AT26396B (de) 1906-11-10

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