AT263910B - Elektrische Maschine - Google Patents

Elektrische Maschine

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Wilhelm Dr Kuelb
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Wilhelm Dr Kuelb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Maschine 
Im Ständer einer elektrischen Maschine befindet sich ein Eisenkörper, der meistens aus Blechen zusammengesetzt ist, die besonders legiert oder behandelt sind. Aufgabe dieses Eisenkörpers ist es, den magnetischen Fluss des Ständers zu führen. Der Eisenkörper trägt eine Wicklung aus elektrisch gut leitendem, isoliertem Material, welche in Form von Drähten oder Stäben um Teile des Eisenkörpers gewickelt oder in ihn eingelegt ist. In den meisten Fällen besteht die Wicklung aus Kupfer. Wird an diese Wicklung Spannung gelegt, so fliesst in ihr der zur Erzeugung des magnetischen Flusses erforderliche Strom. 
 EMI1.1 
 Kenntnis der von der Maschine geforderten elektrischen Daten mit ziemlicher Genauigkeit vorausberechnen.

   Sie sind bei den derzeit üblichen Maschinen beide erforderlich mit der Einschränkung, dass sie im gewissen Umfang gegeneinander austauschbar sind. Man kann eisenreichere oder kupferreichere Maschinen bauen. 



   Im Prinzip lässt sich eine Maschine auch ohne aktives Eisen bauen. Die erzielbare Induktion wird dann aber so gering, dass eine solche Ausführung nur für Messzwecke interessant ist. Das "aktive" Eisenoder genauer gesagt, ein ferromagnetisches Material - ist also zur Erzeugung einer ausreichenden Induktion unentbehrlich. 



   Das Kupfer dagegen lässt sich im Prinzip durch jeden andern elektrisch leitenden Werkstoff ersetzen. Die Verluste steigen aber bei gleichem Querschnitt entsprechend der geringeren Leitfähigkeit der Werkstoffe, es sei denn, dass man den Leiterquerschnitt entsprechend vergrössert, wodurch aber die ganze Maschine gross und teuer wird. Praktisch wird daher ausser Kupfer nur noch Aluminium in gewissem Umfang verwendet. 



   Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass man bei einer elektrischen Maschine das Kupfer ganz oder zumindest teilweise einspart und durch das zur Fortleitung des magnetischen Flusses unentbehrliche Eisen bei entsprechender Ausbildung der Maschine ersetzt. So wurde bereits vorgeschlagen, das den magnetischen Fluss führende aktive Eisen des Ständers ganz oder teilweise als Spule auszubilden, die den zur Erzeugung des magnetischen Flusses erforderlichen Strom oder einen Teil desselben leitet. 



   Dabei ergibt sich nun die Schwierigkeit, dass derartige Eisenspulen unterbrochen werden müssen, damit der magnetische Fluss nicht nur in ihnen, sondern auch durch den Läufer der Maschine fliesst. 



  Anderseits darf aber der elektrische Stromfluss nicht unterbrochen werden, so dass die Unterbrechungs- 

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 EMI2.1 


AT586066A 1965-06-22 1966-06-20 Elektrische Maschine AT263910B (de)

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