AT26270B - Pasteurisierapparat. - Google Patents

Pasteurisierapparat.

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AT26270B
AT26270B AT26270DA AT26270B AT 26270 B AT26270 B AT 26270B AT 26270D A AT26270D A AT 26270DA AT 26270 B AT26270 B AT 26270B
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Niels Frederik Nissen
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Niels Frederik Nissen
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  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   DenGegenstanddervorliegendenErfindungbildeteinApparatzumpasteurisieren leicht   verderblicher   Waren, z. B. Bier, Milch u. dgl. in Flaschen oder Dosen. Es sind schon früher Pasteurisierapparate benutzt worden, die aus einer Anzahl von miteinander   verbundenen Räumen   oder Zellen bestehen, durch welche das Pasteurisiermittel, Wasser, mit Hilfe von Pumpen in beständigem Kreislauf hindurchgetrieben wird.

   Bei einigen dieser Apparate ist die Erwärmungsanordnung für das Wasser eine solche, dass die Temperatur in den einzelnen   Räumen konstant   ist, wodurch es   nötig wird,   die der Pasteurisiertemperatur auszusetzenden Behälter umzusetzen, was namentlich beim Pasteurisieren   von Bier ausser   der grossen Arbeit, die. ein solches Umstellen erfordert, auch Flaschenbruch verursacht.

     l ! ei anderen Apparaten wird zwar   dieses Umstellen vermieden, doch ist dies dadurch erreicht, dass die einzelnen Räume je zwei und zwei durch besondere Pumpapparate verbunden werden, die nacheinander in   Gang   gesetzt werden, wobei nacheinander durch   be-   
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 wird eine absolut gleichartige Zirkulation erreicht, so   dass   die Arbeit, abgesehen von dem bei allen Apparaten nötigen Fortnehmen der pasteurisierten und Einsetzen der zu pasteurisierenden Flaschen darauf beschränkt wird, die Temperatur in den wechselnden   Räumen,   wo das eigentliche Pasteurisieren vor sich geht, zu beaufsichtigen. 



   Eine Ausführungsform des Apparates ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 
 EMI1.3 
 



     Der Apparat besteht   aus zwei rechteckigen Kasten A. und B, die an dem einen Ende durch ein Rohr q und an dem anderen durch ein Rohr p und   eine Pumpe c verbunden   sind. Jeder der Kasten. 4   und} J ist   in 13 oder mehr Räume geteilt, und   zwar durch   senkrechte   Wände a und b, von welchen   jede zweite, also a bis an den Rand des Kastens hinaufreicht und etwas über dem Boden desselben endet, während die dazwischen liegenden 
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 preichen. Das Rohr p dient nur zur Verbindung zwischen den Räumenf 13 und 14, weil es   gewöhnlich praktisch   ist, den Apparat in zwei Abteilungen zu bauen.

   Man kann aber auch den Apparat in einem Kasten vereinigen, in welchem Falle die Pumpe c am besten in   ein Hohl'eingeseh10ssen   ist, welches die in den beiden Enden des Kastens liegenden Räume miteinander verbindet. 



  Jeder Raum ist mit einem Dampf   f versohen,   durch welches Dampf von der
Hauptleitung h durch ein aussen liegendes Ventil   9   zugeleitet werden kann. Wenn der 

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 EMI2.1 
 dem Wege, diese Temperatur zu erreichen. 



   In Fig. 1 enthalten die Räume 1-10 Flaschen mit Bier, welches bereits pasteurisiert ist und im Stadium des Abkühlens sich befindet. Die Räume   11-16   sind mit Bier von Pasteurisiertemperatur und die Räume 17-26 mit Bier von niedrigerer Temperatur im 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
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<tb> Für <SEP> die <SEP> Räume <SEP> 11 <SEP> bis <SEP> 16 <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 60  <SEP> C
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   <SEP> 45  <SEP> C
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<tb> # <SEP> # <SEP> # <SEP> 1 <SEP> # <SEP> 26 <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 22  <SEP> C.
<tb> 
 



   Dioe Pumpe pumpt beständig so schnell Wasser von 13 nach 14, dass sie den Raum 14 mit Wasser vom Raum 13 in ungefähr fünf Minuten füllen würde. Der Wasserspiegel 
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 aber nicht möglich, weil diese beiden Räume nur direkt durch die Pumpe verbunden sind. Da die Räume 14 und 13 andererseits aber indirekt durch sämtliche andere Räume verbunden sind, so bewirkt der Unterschied in der Wasserhöhe in 14 und 13 eine stetige 
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 miteinander verbunden sind, so mischt sich das in einen Raum einfliessende Wasser nicht. - oder nur wenig-mit dem hier vorhandenen Wasser, sondern es drängt das Wasser in den nächstfolgenden Raum hinein usw. Wenn die Pumpe, wie oben angenommen, das Wasservolumen eines Raumes in fünf Minnten fördert, wird also das Wasser in fünf 
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   Das Wasser, welches vom Raum 16 in den Raum 17 strömt,   kommt,   hier mit kälteren Flaschen in Berührung, wodurch das warme Wasser abgekühlt wird und die Flaschen erwärmt werden. Das Wasser, das von 17 nach 18 strömt, begegnet hier noch költerem   Witsscr, wodurch   das   einflief5cnde   wärmere Wasser noch etwas abkühlt, während die Flaschen 
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 unpasteurisierte Flaschen eingestellt sind, ist das Wasser auf die tiefste, im Apparat überhaupt vorkommende Temperatur abgekühlt worden. Das Wasser von 26 strömt jetzt in den Raum 1, wo es mit pasteurisierten und fast ganz abgekühlten Flaschen in Berührung kommt, die Flaschen werden dadurch bis auf die Temperatur des einströmenden Wassers abgekühlt.

   Das Wasser, das von Raum 1 in Raum 2 hineingedrängt wird, kommt hier in Berührung mit pasteurisierten und noch etwas warmen Flaschen, wodurch die Flaschen abgekühlt werden und das Wasser etwas erwärmt wird. Das Wasser, das von 
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 Wasser auf diese Temperatur abkühlen. In Raum 2 sind die Flaschen durch das von 1 einströmende kalte Wasser auf 220 C   abgekühlt worden,   in   Raum   3 sind die Flaschen durch das von 2 einströmende kalte Wasser auf 250 C gebracht worden usf. ; in Raum 11 beginnt das Abkühlen des gerade pasteurisierten tieres. Die eigentliche Pasteurisiertemperatur herrscht jetzt in Raum 12-17.

   Die Temperatur in Raum   18-1 ist abnehmend   - mit der niedrigsten Temperatur in Raum 1-und die in Raum   2-11   ist gegen die 
 EMI3.2 
 einen Raum in der Richtung des Wasserkreislaufes verschoben. 



   Nach Ablauf der nächsten fünf Minuten wird das Ventil 9 des Raumes 12 ge- 
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 und von 3-12 sind die Temperaturen der Räume steigend. Der Temperaturstand der einzelnen Räume hat sich um zwei Räume in der Richtung der Pumpe verschoben usw. 



   Aus dem bisher Gesagten geht hervor, dass   du. s Wasser, das   von jedem Räume in 
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 durch   Berührung   mit den warmen Flaschon selbst fast bis zur   Pasteurisiertemperatur   erwärmt wird. Durch Zuleiten von etwas Dampf wird die pasteurisiertemperatur in einer gewissen Anzahl von Räumen erreicht, und das   erhitzte Wasser strömt dann weiter gegen   
 EMI3.5 
 Umlaufsrichtung des Wassers fortschroitenden Stelle immer auf demselben niedrigen   Punkte   gehalten. An der dieser Stelle diametral gegenüberstehenden Stelle des Apparates wird 
 EMI3.6 
 



    Dio Flaschen bleiben während   der ganzen   Hehandiung in demselben Raum,   in dem sie eingesetzt sind, während der Temperaturzustand sich in der Richtung des Wasserkreislaufes   verschiebt,   und zwar um einen Raum in   fünf Minuten.   
 EMI3.7 
 der beschriebenen Weise hervorbringen kann.

   Man kann dies in der Weise erzielen,   daü   man   der Reihe nach   das Wasser von dem Raume, in den man gerade frische, unpasteurisierte   Flaschen eingestellt hat, mit hilfe einer Pumpe in einen Kühlapparat hineinpumpt, in   welch letzterem das Wasser auf die   gewünschte   Temperatur abgekühlt wird   um   hierauf in den nächstfolgenden Raum (in welchem die pasteurisierten und fast ganz abgekühlten 
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 in 1 fünf Minuten lang in dieser Weise abgekühlt sind, werden sie herausgenommen und durch unpasteurisierte Flaschen ersetzt. Gleichzeitig wird der   Saugschlauch   an Raum   1,   der Schlauch n an Raum 2 angeschlossen.

   Wie oben beschrieben, wird natürlich gleichzeitig das Dampfventil des Raumes 11 geschlossen und das des   Raumes 12 geöffnet.   



   Eine Absperrung der direkten Verbindung zwischen den zwei   Räumen,   die mit der 
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 mit derselben Geschwindigkeit arbeiten wie Pumpe c, dadurch erzielt man, dass keine direkte Strömung zwischen den genannten zwei Räumen stattfindet. Alles Wasser, weiches von dem einen Raume (im beschriebenen Falle 26) in den anderen nächstfolgenden (im be- 
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 ein Teil wird durch die Kühlvorrichtung gehen. Es kann hiedurch in gewissem   Masse die     Temperatur   des   abzukühlenden Raumes reguliert   werden. 



   Wenn in der betreffenden Fabrik   genügend kaltes Wasser   zur   Verfügung steht,   so   kann   man das künstliche Abkühlen entbehren. Man leitet dann einfach kaltes, reines Wasser der Reihe nach in den   Raum,   in welchem die Flaschen stehen, die die letzte 
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 Auslasshahn am Boden versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i. Apparat zum Pasteurisieren von Bier   in Flaschen u. dgl. mit untereinander zu einem   geschlossenen Zirkulationswege verbundenen, einzeln beheizbaren Zellen, in welchen der zu   pasteurisierende Gegenstand während des ganzen Prozesses auf demselben   Platze   im Apparate 
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 Zellen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer beliebigen, aber für denselben Apparat konstanten Stelle des Zirkulationsweges zwei in der Richtung des Kreislaufes 
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 des Wassers dienende, nur mit diesen zwei Zellen in Verbindung stehende Zirkulationspumpe verbunden sind, so dass ein   Zurücklaufen   des Wassers, welches von der Zelle vor 
 EMI4.6 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT26270D 1904-01-04 1904-01-04 Pasteurisierapparat. AT26270B (de)

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