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Tragbares Bestrahlungsgerät
EMI1.1
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Fig. 4 eine Ansicht der Baugruppe gemäss Fig. 3 in Richtung des Pfeiles Ai Fig. 5 eine Ansicht des Ge- rätegehäuses bei abgenommenem Reflektor ; Fig. 6 eine Einzelheit in Ansicht längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1 in vergrössertem Massstab.
Das in Fig. 1 dargestellte tragbare Bestrahlungsgerät besitzt ein rechteckiges Gehäuse 26, das an zwei, von seiner Fussplatte 27 senkrecht nach oben abgebogenen Flanschen 28 mittels Drehge- lenken 29 schwenkbar gelagert ist.
In Strahlrichtung ist das Gehäuse durch einen schüsselförmigen, mit einem breiten Rand 57 ver- sehenen Reflektor 30 mit rechteckiger Öffnung abgedeckt, in dem in der Mitte ein stabförmiger
Ultraviolettstrahler 31 (UV-Strahler) in waagrechter Lage und-bezogen auf die Arbeitsstellung ge- mäss Fig. 1 - oben und unten parallel dazu zwei ebenfalls stabförmige Infrarotstrahler 32 (IR-Strah- ler) angeordnet sind. Der Reflektor besitzt einen ebenen Boden 33, die quer zu den Strahlern lie- genden Wände 34 sind senkrecht dazu gerichtet (Fig. 3), während die parallel zu den Strahlern lie- genden Wände 35 im Bereich der IR-Strahler muldenförmig gekrümmt sind (Fig. 2).
Im Zentrum des ebenen Reflektorbodens 33 ist eine Mulde 36 eingepresst, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, den Pumpstutzen 37 des UV-Strahlers 31 aufnimmt. Damit ist es möglich, den
Ut-Strahler dicht an den ebenen Reflektorboden heranzurücken, wodurch der Reflektor bei gegebenen
Abmassen besser ausgenutzt wird.
Der Glaskolben des UV-Strahlers 31 ist beiderseits des mittleren, hohlen Brennerteiles oval zusammengequetscht (Fig. 6) und mittels Federklammern 38 (in Fig. 6 ist nur eine Klammer dargestellt), die durch Bohrungen 39 im Reflektorboden 33 hindurchgreifen, am Reflektor befestigt.
Damit kann der UV-Strahler bei eventuellen Reparaturen leicht ausgewechselt werden.
Der UV-Strahler ist ferner an beiden Enden durch zwei Kappen 40 abgedeckt, die mittels Lappen 41 am Reflektor befestigt sind und an den äusseren Enden Sockel 42 tragen, auf denen eine Platine 43 montiert ist. Diese Platine ist U-förmig gebogen (Fig. 3), sie erstreckt sich mit Abstand über den ebenen Bodenteil und umgreift mit ihren beiden Schenkeln 44 und 46 die beiden quer zu den Strahlern liegenden Wände des Reflektors. Die Platine hat eine doppelte Aufgabe ; zum einen dient sie als Hitzeschirm, um ein zu starkes Aufheizen der hinter dem Reflektor liegenden Gehäuseteile und Schaltelemente zu verhindern, zum andern dient sie zur Halterung der beiden IR-Strahler 32, deren beide Enden aus Löchern in den Wänden des Reflektors herausragen.
Zu diesem Zweck sind an einem Schenkel 44 der Platine napfförmige Vertiefungen 45 angebracht, in denen das zugehörige Ende des IR-Strahlers formschlüssig gehalten ist, während das andere Ende in Löchern am gegenüber liegenden Platinschenkel 46 zentriert ist. An diesem Schenkel ist eine Feder 47 befestigt, die mit ihren zwei freien Armen über die Stirnseiten der Strahler 32 greifen und diese in die Vertiefungen am gegenüber liegenden Schenkel drücken (vgl. Fig. 3). Zum Auswechseln der Strahler wird die Feder durch Lösen einer Befestigungsschraube 58 entfernt, und die Strahler können dann in einfacher Weise aus den Löchern in den Wänden des Reflektors und im Platinenschenkel herausgezogen werden.
Im Gehäuse 26 sind vier Stehbolzen 48 vorgesehen, die die gesamte, aus dem Reflektor 30, den Strahlern 31, 32 und der Platine 43 bestehende Baugruppe gegen den Gehäuserand frei schwebend tragen. Die Stehbolzen sind in am Gehäuseboden angeformte Ansätze 49 einschraubbar und besitzen am andern Ende nicht näher dargestellte Gewindebohrungen für Schrauben zur Befestigung des Reflektors.
Die Stehbolzen 48 dienen gleichzeitig zur Halterung einer auf den Ansätzen 49 aufliegenden Montageplatte 50, die die Schaltelemente des Gerätes trägt, nämlich eine Steckvorrichtung 51 zum Anschliessen einer Netzschnur, einen Hauptschalter 52, mit dem wahlweise alle Strahler einzeln oder gemeinsam eingeschaltet werden können, und einen Verriegelungsschalter 53, der das Einschalten des Gerätes nur in der Arbeitsstellung des Gehäuses gestattet. Dieser Schalter wird über einen Schaltknopf 54 von einer feststehenden, zur Achse des zugehörigen Drehgelenkes gehörenden Kurvenschei- be 55 gesteuert.
Am Gehäuse 26 ist ferner eine Zeitschaltuhr 56 vorgesehen, die entweder, wie in Fig. 5 dargestellt, an der Gehäusewand oder ebenfalls auf der Montageplatte befestigt sein kann.
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