AT262330B - Kessel zum Erwärmen und/oder Verdampfen eines flüssigen Mediums - Google Patents

Kessel zum Erwärmen und/oder Verdampfen eines flüssigen Mediums

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AT262330B
AT262330B AT674465A AT674465A AT262330B AT 262330 B AT262330 B AT 262330B AT 674465 A AT674465 A AT 674465A AT 674465 A AT674465 A AT 674465A AT 262330 B AT262330 B AT 262330B
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burner
flame
flame gas
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flue gas
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AT674465A
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Fritz Dr Ing Schoppe
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Schoppe Fritz
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • F23L7/002Supplying water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/70Baffles or like flow-disturbing devices
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
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    • F23D2900/14Special features of gas burners

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kessel zum Erwärmen und/oder Verdampfen eines flüssigen Mediums 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

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   Speisewassereintritt und   Heisswasser-bzw. Dampfaustritt   sind in üblicher Weise ausgeführt und nicht gezeichnet. Im Kesselraum 3 ist mit Abstand vom Aussenmantel 2 eine Feuerbüchse 4 angeordnet. An diese ist ein allgemein mit 5 bezeichneter Brenner angeschlossen. Am brennerfernen Ende ist die Feuerbüchse durch eine Stirnwand 4a abgeschlossen. Am brennernahen Ende geht die Feuerbüchse 4 in einen ringförmigen Rauchgassammelraum 6 über, von dem rohrförmige Rauchgaskanäle 7 ausgehen, welche den Kesselraum 3 der Länge nach durchsetzen und in einen zweiten Rauchgassammelraum 8 münden, von dem ein Rauchgasaustrittstutzen 9 ausgeht. 



   Der Brenner 5   weist eine sich zur Feuerbüchse hin konisch erweiternde Brennermuffel   10 auf, an deren engerem Eintrittsende bei 11 ein Verbrennungslufteintritt und bei 12 eine Zuführung für flüssigen sowie bei 13 eine Zuführung für gasförmigen Brennstoff vorgesehen sind. Im Verbrennunglufteintritt 11 befinden sich ortsfeste Leitschaufeln 14, die der von einem Gebläse 15 eingeblasenen Verbrennungsluft einen Drall erteilen. Die Teile   12 - 15   sind an oder in einem Brennerkopf 16 zusammengefalsst. An die Brennermuffel 10 schliesst sich eine Flammgasdüse 17 an, die in die Feuerbüchse 4 mündet. Die Brennermuffel 10 und die Flammgasdüse 17 sind von einem Ringraum 18 umgeben, der über eine Verbindung 19 unmittelbar in den Kesselraum 3 übergeht. 



   Im Rauchgassammelraum 6 ist ein Dampfüberhitzer 20 angeordnet. Der Rauchgassammelraum ist durch ein Mannloch 21 zugänglich. 



   Der beschriebene Kessel arbeitet folgendermassen :
In der Brennermuffel 10 wird ein Teil der Verbrennungswärme umgesetzt, der in der Grössenordnung von 30% oder darüber liegen kann. Der dadurch entstehende hohe Druck wird in der Flammgasdüse 17 in Strömungsgeschwindigkeit umgesetzt, so dass in die Feuerbüchse 4 ein Flammgasstrahl 22 hineinschlägt, der einen sehr hohen Impuls besitzt. Der Flammgasstrahl 22 hat an der Mündungs- 
 EMI3.1 
 daraus, dass der Flammgasstrahl 22 im wesentlichen ohne seitliche Ablenkung durch die Feuerbüchse 4 hindurchschlagen und auf die Stirnwand 4a auftreffen soll. Hiezu muss der Impuls des
Flammgasstrahls 22 bei 17a so gross sein, dass er gegenüber den den Flammgasstrahl 22 seitlich ablenkenden Auftriebskräften in der Feuerbüchse 4 ausreicht, um den Flammgasstrahl bis zur Stirnwand 4a durchschlagen zu lassen.

   Dies ist jedenfalls dann der Fall, wenn der Impuls um mindestens eine Zehnerpotenz grösser ist als die aus den maximalen Dichteunterschieden in der Feuerbüchse und den Feuerbüchsenabmessungen in Querrichtung sich ergebenden Auftriebskräften,
Die auf die Stirnwand 4a auftreffenden Flammgase bewirken dort einen sehr intensiven Wärme- übergang an das umgebende Medium durch Konvektion. Wie durch Pfeile 23 angedeutet, stülpen sich die Flammgase an der Stirnwand 4a   nach aussen und hinten um und strömen entlang der Feuerbüchsen-   wand wieder auf den Brenner zu. Diese Strömung erfolgt immer noch mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, die bei Vollast   60-80 m/sec   betragen kann. Auch hiebei tritt eine intensive Konvektion auf, die allerdings mit zunehmender Annäherung an das brennerseitige Ende der Feuerbüchse abnimmt.

   Die sich dadurch an sich ergebenden Unterschiede in der Heizflächenbelastung der Feuerbüchse werden durch die Wärmestrahlung der in ihrem Eintrittsbereich noch heisseren Flammgase ausgeglichen. 



   Durch die Injektorwirkung des Flammgasstrahls 22 wird ein Teil der Flammgase, wie durch Pfeile 24 angedeutet, wieder mitgerissen und zum Rezirkulieren gezwungen. Der nicht rezirkulierende Gasanteil tritt im Sinne von Pfeilen 25 inden Rauchgassammelraum 6 ein und strömt von dort aus durch die Rauchgasrohre 7 zum zweiten Rauchgassammelraum 8 und von dort zum Rauchgasaustritt 9. 



   Das im Kesselraum 3 befindliche Medium wird nicht nur im Bereich der   Feuerbüchse. sondem   auch im Ringraum 18 erwärmt, da es dort von der Brennermuffel 10 und der Flammgasdüse 17 abgegebene Wärme aufnimmt. Die dadurch erzielte Kühlung der Brennermuffel und der Flammgasdüse erlauben eine Ausführung in Metall und die Umsetzung eines beachtlichen Anteils der gesamten Verbrennungswärme bereits in der Brennermuffel. 
 EMI3.2 
 Übereinstimmende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine erneute Beschreibung erübrigt sich. 



   Unterschiedlich ist lediglich der Anschluss der Rauchgasrohre 7 an die Feuerbüchse 4. Die Rauchgasrohre 7 münden hier über Krümmer 7a unmittelbar in die Feuerbüchse 4. Diese ist durch ein seitliches Mannloch 26 zugänglich. 

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   Es hat sich gezeigt, dass bei dem   erfindungsgemässen   Kessel Feuerraumbelastungen erzielt werden können, welche in der Brennermuffel 10 je nach Lastzustand   5 - 10. 106 kcal/m8h betragen,   während sie in der Federbüchse 4 bei 1,   5 - 2. 106 kcal/m8h   liegen. Trotz dieser hohen Belastungen beträgt die Temperatur der Rauchgase beim Eintritt in die Rauchgasrohre 7 nur noch zirka 900 C. 



  Dieser weitgehende Temperaturabbau ist durch den besonders intensiven konvektiven Wärmeübergang in der Feuerbüchse 4 verursacht. 



   . Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen, einschliesslich deren konstruktiven Einzel- heiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kessel zum Erwärmen und/oder Verdampfen eines flüssigen Mediums, mit einem Heizraum und einem ausserhalb des letzteren wenigstens 30% der Verbrennungsenergie eines flüssigen oder pulver-bzw. gasförmigen Brennstoffes in einer Brennkammer in Wärme umsetzenden Impulsbrenner, durch den im
Zusammenhang mit einer an die Brennkammer anschliessenden und in den Heizraum mündenden Flamm- gasbeschleunigungseinrichtung ein über die gesamte Länge des Heizraums stark gebündelt durchschla-   gender Flammgasstrahl erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizraum durch eine    an sich bekannte und in einem das Medium aufnehmenden Kesselraum (3) angeordnete Feuerbüchse (4) mit geschlossenem brennerfernen Ende (4a) und vom brennernahen Ende ausgehenden, den Kesselraum durchlaufenden Rauchgaskanälen (7)

   gebildet ist und dass die Brennermuffel (10) zumindest teilweise vom Medium umspült ist.

Claims (1)

  1. 2. Kessel nach Anspruch 1 mit einer als dem Brenner vorgeschaltete Flammgasdüse ausgebildeten Flammgasbeschleunigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Flammgas- düse (17) vom Medium umspült ist.
    3. Kessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kesselraum (3) unmittelbar in einen die Brennermuffel (10) und die Flammgasdüse (17) umgebenden Ringraum (18) übergeht.
AT674465A 1965-06-08 1965-07-22 Kessel zum Erwärmen und/oder Verdampfen eines flüssigen Mediums AT262330B (de)

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