AT261255B - Pankratisches Objektiv extrem hoher Lichtstärke - Google Patents

Pankratisches Objektiv extrem hoher Lichtstärke

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AT261255B
AT261255B AT920366A AT920366A AT261255B AT 261255 B AT261255 B AT 261255B AT 920366 A AT920366 A AT 920366A AT 920366 A AT920366 A AT 920366A AT 261255 B AT261255 B AT 261255B
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AT920366A
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Karl Dipl Ing Bystricky
Original Assignee
Eumig
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pankratisches Objektiv extrem hoher Lichtstärke 
Die Erfindung betrifft ein pankratisches Objektiv extrem hoher Lichtstärke, insbesondere für Projektionszwecke, bestehend aus einem Grundobjektiv fester Brennweite und einem Vorsatz variabler Vergrösserung, welcher zwischen zwei positiven und ortsfesten Gliedern ein zur Vergrösserungsänderung verschiebbares negatives Glied aufweist, wobei das positive Frontglied aus einem negativen und einem positiven Meniskus verkittet ist und alle drei Flächen konvex gegen den Bildschirm bzw.

   das Objekt sind und die Kittfläche zerstreuende Wirkung hat, das negative Glied aus einem positiven Meniskus, dessen Flächen konkav gegen das Frontglied sind, und einer Bikonkavlinse verkittet ist, wobei die Kittfläche sammelnde Wirkung hat und das an dritter Stelle stehende positive Glied aus einer einfachen Bikonvexlinse gebildet ist, dessen krummere Fläche gegen das nachfolgende Grundobjektiv gerichtet ist. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, ein pankratisches Objektiv mit einer relativen Öffnung von 1 : 1, 0 zu schaffen, welches sich durch weitestgehende Korrektur sämtlicher Bildfehler auszeichnet. 



   DieseAufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass für die Brennweiten   fi-fi   der Glieder des Vorsatzes und der Brennweite des Grundobjektivs folgende Beziehung gilt : 
 EMI1.1 
   wobei fi. die minimale Brennweite des gesamten Objektivs darstellt, das Grundobjektiv in an sich min   bekannter Weise als viergliedriger modifizierter Gausstyp ausgelegt ist, wobei das erste und das letzte Glied in je zwei Einzellinsen aufgespalten sind, während die den Blendenraum umschliessenden Menisken in an sich bekannter Weise als Kittglieder ausgebildet sind, und folgende Beziehungen, in welchen    fIV 1 - fIV 8 die   Brennweiten der einzelnen Linsen des Grundobjektivs,

     #   die Brechkraft des gesamten Objektivs in der Einstellung der kürzesten Brennweite und   $-$   Flächenbrechkräfte bezeichnen, erfüllt sind : 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 
Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In den Fig. 1-4 derselben sind Axialschnitte des in Beispiel l beschriebenen Objektivs in vier verschiedenen Brennweiteneinstellungen dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die Weitwinkeleinstellung, Fig. 4 veranschaulicht die Einstellung auf maximale Brennweite. 



   In der nachfolgenden    BeschreibungbezeichnetffG.   die minimale Gesamtbrennweite des Objektivs,   fr-frrr   bezeichnen die Brennweiten der drei Glieder des pankratischen Vorsatzes, fIV ist 
 EMI2.2 
 Spektrums, mit   u   sind die Abbe'schen Zahlen bezeichnet. 



   Das ortsfeste positive Frontglied des pankratischen Vorsatzes weist eine Brennweite auf, die ungefähr gleich der 6fachen Minimalbrennweite des Objektivs ist. Es besteht aus einem negativen Meniskus, der mit einem positiven Meniskus verkittet ist, wobei alle drei Flächen konvex gegen das Objekt bzw. den Bildschirm sind und die Kittfläche zerstreuende Wirkung hat. Das verschiebbare negative Glied, das eine Brennweite von    f -2,6fG.   aufweist, besteht aus einem positiven Meniskus, dessen beide Flächen konkav gegen das Glied I sind, und einer mit diesem verkitteten Bikonkavlinse. Die Kittfläche des negativen Gliedes hat eine sammelnde Wirkung.

   Das positive Glied III besteht aus einer einfachen Bikonvexlinse mit einer Brennweite    f***6f,-. .   Das Verhältnis der Krümmungsradien der beiden Flächen beträgt ungefähr   5 : I,   wobei die stärker gekrümmte Fläche gegen das folgende Grundobjektiv gerichtet ist. Dieses weist eine Brennweite    f 'l,2fG.   auf und ist als modifizierter Gausstyp aufgebaut. Um die grosse Öffnung bewältigen zu können, ist das erste und letzte Glied des Grundobjektivs 
 EMI2.3 
 Verhältnis der Krümmungsradien der beiden Flächen ist 1 : 3. Die an zweiter Stelle stehende Linse ist ebenfalls ein positiver Meniskus, deren Flächen konvex gegen die oben beschriebene Linse sind. Die Brennweite fIV2 ¯3 fGmin. Beide Menisken bestehen aus Gläsern mit Brechungsindices nd    1, 67     und v = 47.

   Es folgt ein verkitteter Meniskus mit negativer Brechkraft fIV '-2. 2fG.. Dieser 3+4 min.   



  Meniskus ist aus einer Bikonvexlinse oder Plankonvexlinse, deren stärker gekrümmte Fläche gegen die 
 EMI2.4 
 

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 EMI4.1 
 
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 EMI4.4 
 

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 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
   oderBilddiagonale : 1, 0    Die Flächenbrechkräfte des Grundobjektivs weisen folgende Werte auf : 
 EMI5.4 
   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Pankratisches Objektiv extrem hoher Lichtstärke insbesondere für Projektionszwecke. bestehend aus einem Grundobjektiv fester Brennweite und einem Vorsatz variabler Vergrösserung, welcher zwischen zwei positiven und ortsfesten Gliedern ein zur Vergrösserungsänderung verschiebbares negatives Glied aufweist, wobei das positive Frontglied aus einem negativen und einem positiven Meniskus verkittet ist und alle   drei Flächen   konvex gegen den Bildschirm bzw. das Objekt sind und die Kittfläche zerstreuende Wirkung hat, das negative Glied aus einem positiven Meniskus, dessen Flächen konkav gegen das Frontglied sind, und einer Bikonkavlinse verkittet ist, wobei die Kittfläche sammelnde Wirkung hat und das an dritter Stelle stehende positive Glied aus einer einfachen Bikonvexlinse gebildet ist, dessen krummere 
 EMI5.5 
 folgende Beziehung gilt :

   
 EMI5.6 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. wobei f Grnin die minimale Brennweite des gesamten Objektivs darstellt, b) das Grundobjektiv in an sich bekannter Weise als viergliedriger modifizierter Gausstyp ausgelegt ist, wobei das erste und das letzte Glied in je zwei Einzellinsen aufgespalten sind, während die den Blendenraum umschliessenden Menisken in an sich bekannter Weise als Kittglieder ausgebildet sind, und c) folgende Beziehungen, in welchen fjy-fj die Brennweiten der einzelnen Linsen des Grundobjektivs, e die Brechkraft des gesamten Objektivs in der Einstellung der kürzesten Brennweite und d) 9- (b 22 Flächenbrechkräfte bezeichnen erfüllt sind :
    <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2 EMI6.3 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3 EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2 EMI8.3
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