AT25939B - Verfahren und Maschine zur Herstellung von elektrisch spiralgeschweißten Rohren und anderen Hohlkörpern. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von elektrisch spiralgeschweißten Rohren und anderen Hohlkörpern.

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 Wellenpaare oder aber auch nur ein   Wellenpaar   kann durch ein entsprechendes Vorgelege in Drehung versetzt werden, und zwar in der durch die Pfeile angedeutete Drehrichtung (Fig. 1). 



   Das vorliegende Verfahren zur Herstellung von Rohren grösseren Durchmessers besteht nunmehr in folgendem : Ein den   Robrverhältnissen   entsprechend breiter und an'den 
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 Richtung des Pfeiles (Fig. 1)   zweckmässig   zunächst durch die Walzen 10,   11,   12 einer Rundmaschine geführt, hier dem zu erzeugenden Rohrdurchmesser entsprechend vorgebogen und gelangt dann, von geeignet profilierten Transportrollen 13 vorgeschoben, beispielsweise unter einem Winkel von   4Ïo   zwischen die Kupfersalzen 5,7, wird von diesen mehr und 
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 die vier Walzen den Streifen zu einer Spirale auf (Fig. 1 und 2), wobei der eine abgeschrägt Metallstreifenrand 9' überlappend auf den anderen abgeschrägten Metallstreifenrand 9" zu liegen kommt (Fig. 3).

   Schaltet man nun die   Kupferscheibcn   in einen elktrischen Stromkreis ein, so findet ein Erhitzen des Metallstreifens in den Berührungsstellen mit dem Kupfer statt, d. h. die übereinander liegenden Metallstreifenränder werden auf   Schweisshitze   gebracht und gelangen unmittelbar infolge der kontinuierlichen Rotation der Walzen und der   Transportrol1en- unter   die   Stah ! wa ! zen,   also zur direkten mechanischen Bearbeitung, welche   Stahlwalze 6, 8   die übereinander liegenden Metallstreifenränder auf die vorgeschriebene Rohrwanddicke herunterwalzen. Es findet sonach auf diese Weise ein ununterbrochenes Schweissen statt.

   Die räumliche und zeitliche Trennung beider Vorgänge (direktes elektrisches Erhitzen und mechanisches Bearbeiten mittels der harten   Stahlwalzon)   ist   bei der vorliegenden konstruktiven Durchführung   des Verfahrens auf das äusserste herabgesetzt. 
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 werden Die Stromquelle ist in   unmittelbarer Nähe   der Kupforwalzen bozw. deren   Wellen   gegen. 



   Statt einer besonderen Rundmaschino könnte auch ebensowohl die   obere Staillwalze   
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 Rohre von geringerem Durchmesser auf der gleichen Maschine hergestellt werden, so bedient man sich der nachstehenden, in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung. 



   Diese besteht darin, dass man die beiden oberen Walzen 7,   ^'von   den unteren Walzen in einem Abst ande gleich dem äusseren Durchmesser des herzustellenden Rohres voneinander entfernt und zwischen den beiden Walzenpaaren einen Kupfer-oder Messingstab (Hohlstab) 15 von der Länge und dem Durchmesser des zu erzeugenden Rohres lagert, der mit dem spiraligen Rohre im   Masse   der Arbeit mitwandert. Dieser Kupferstab bildet alsdann einerseits Elektrode mit der unteren   Kupferwalze,   ersetzt aber andererseits auch die   Stahlchoibe, da   ja untere und obere   Stahlwalze   auf die Schweissnaht des Rohres drücken, wobei der Kupferstab für die obere und untere   Stahlwalze als Gegenlager   dient. 



  Es bildet also in diesem Falle der Kupferstab Elektrode und mechanisches Bearbeitungsmittel zugleich, und zwar mit aller Sicherheit, denn bei dem Stabe findet Stromübergang an einer anderen Stelle statt als dort, wo die mechanische Bearbeitung ausgeübt wird. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung können ausserdem auch gewellte oder anders profilierte Siede-, Flamm- oder andere Rohre hergestellt werden. In diesem Falle wird der Metallstreifen vor dem Eintritt zwischen die Walzenpaare in bekannter Weise durch entsprechend kalibrierte Walzen bei eventuellem elektrischen Erhitzen bis zur Rotglut entsprechend profiliert, beispielsweise wie in   Fig.-3 Querschnitt 16   zeigt (in Trogform oder 

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 auf jedes beliebige Siederohr in noch erhöhtem Masse zu übertragen, da die Flamme nicht in gerader Linie, sondern in der durch das Profil vorgeschriebenen Schraubenlinie dem   entlang streichen muss, also   eine unvergleichlich bessere   Wärmeausnutzung   stattfinden wird. 



   Ein weiterer Vorteil solcher Rohre besteht ferner in der grösseren Rohrfestigkeit. Dies erscheint besonders günstig für die Erzeugung eiserner Telegraphenstangen, Rohrmasten,   Säulen u. dgl.   
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 stellung anderer, beispielsweise konischer   Hohlkörper,   in welchem Falle der Metallstreifen ebenfalls konisch zugeschnitten wird und die parallele Stellung der drei Walzen der Rundmaschino entsprechend zu ändern ist, d. b. das eine Ende der Druckwalze wird ent-   sprechend gehoben. Man erzielt   dann ein Rohr mit zu-oder abnehmendem Durchmesser. 
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AT25939D 1905-11-20 1905-11-20 Verfahren und Maschine zur Herstellung von elektrisch spiralgeschweißten Rohren und anderen Hohlkörpern. AT25939B (de)

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