AT258810B - Trockenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Trockenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
AT258810B
AT258810B AT113164A AT113164A AT258810B AT 258810 B AT258810 B AT 258810B AT 113164 A AT113164 A AT 113164A AT 113164 A AT113164 A AT 113164A AT 258810 B AT258810 B AT 258810B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
walls
partition walls
extruded
side walls
Prior art date
Application number
AT113164A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Pennsalt Chemicals Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pennsalt Chemicals Corp filed Critical Pennsalt Chemicals Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT258810B publication Critical patent/AT258810B/de

Links

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trockenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Die Erfindung betrifft allgemein eine Platte mit grosser Oberfläche, die zur Verwendung in Trokkenapparaten für niedrige Temperaturen bestimmt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Trokkenplatte, die aus einem Boden, Seitenwänden in Längsrichtung, Abschlusswänden in Querrichtung sowie zwischen den Seitenwänden und zu diesen parallel angeordneten Scheidewänden besteht. 



   Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Platte. Diese Platte soll hygienisch und mit geringen Kosten herstellbar sein. 



   Die Industrie stellt zahlreiche Produkte her, die Verfahren zur Trocknung oder Entwässerung bei niedriger Temperatur und im Vakuum erfordern. Unter diesen Produkten sind zu erwähnen : Zitronensaft, Fleisch, Milch, Blut, Knochen, Suppe usw. Im Lauf ihrer Behandlung werden diese Produkte entwässert, so dass sie bei normaler Temperatur unbegrenzt aufbewahrt werden können. Von modernen Behandlungsverfahren wird gefordert, dass diese Produkte ihren natürlichen Geschmack, ihre Vitamine, Farbe und Qualität nicht verlieren. 



   Um die Entwässerung bei niedriger Temperatur zu beschleunigen, werden Platten (Horden) mit gro- sser Oberfläche verwendet. Diese grosse Oberfläche bezweckt einen vermehrten Kontakt zwischen der wärmenden Oberfläche und der Masse des Produktes. Die Wärme wird von der Unterseite der Platte nach oben geführt und darauf ausgestrahlt sowie durch Wärmeleitung auf das Produkt übertragen. Diese Platten haben ausserordentlich befriedigende Ergebnisse gezeigt und erlaubt, die Dauer der Trocknungsbehandlung bei niedriger Temperatur um   501o   oder mehr zu verkürzen. Ausserdem wurden die Gleichmä- ssigkeit und Qualität der Produkte dadurch verbessert, dass die Produkte an allen Stellen gleichen Temperaturbedingungen ausgesetzt waren. 



   Hauptzweck der Erfindung ist, eine Platte mit grosser Oberfläche herzustellen, die insofern hygienisch ist, als sie leicht gereinigt werden kann. 



   Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung wird eine durch Scheidewände abgeteilte Platte für Trocknungsvorgänge hergestellt, die die Notwendigkeit ausschaltet, die Rippe am Boden der Platte anzuschweissen bzw. anzulöten. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind keine geschweissten bzw. gelöteten Ecken vorgesehen, so dass Zwischenräume zwischen den Enden der Scheidewände und dem Ende der Platte bestehen, wodurch die Reinigung der Platte weiter vereinfacht wird und die Platte billiger hergestellt werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Trockenplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände eine etwas geringere Länge als die Längskanten des Bodens aufweisen, so dass sie angrenzend an die Abschlusswände zwei Kanäle bzw. Zwischenräume bilden, die eine Verbindung der zwischen den Scheidewänden befindlichen Zwischenräume herstellen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Seitenwände in der Längsrichtung eine et- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 was geringere Länge als die Längskanten des Bodens auf, um einen Zwischenraum zwischen ihren Enden und den   Abschlusswänden   offenzulassen. 



   Ferner weisen die Scheidewände eine etwas geringere Höhe als   die Seitenwände   auf und sind im Boden der Platte zwischen den Scheidewänden Löcher vorgesehen. 



     Einfache Trockenplatten mit Löchern   jedoch ohne Scheidewände sind bereits bekannt, doch wird bei der erfindungsgemässen Trockenplatte durch das Vorhandensein sowohl von Scheidewänden als auch von Löchern im Boden der Platte im Verein mit sonstigen vorteilhaften Einrichtungen der technische und wirtschaftliche Effekt beachtlich erhöht. 



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Scheidewände wenigstens aus einer Seite Längsnuten auf, die sich parallel zum Boden der Platte erstrecken. Ausserdem ist der Boden an seiner Unterseite mit Rippen, Rillen od. ähnl. versehen. Diese Rippen zeigen vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt. Ausserdem kann die Platte aus Aluminium bestehen und infolge anodischer Oxydation einen Belag aufweisen. 



   Das Verfahren zur Herstellung der Trockenplatte gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein metallisches Element stranggepresst wird, wobei Seitenwände und dazu parallele, entlang des Bodens sich erstreckende Scheidewände gebildet werden, welch letztere hierauf an den entgegengesetzten Enden des stranggepressten, metallischen Elementes ausgefräst werden, dann die verbleibenden Teile des Bodens an den entgegengesetzten Enden des stranggepressten Elementes entlang einer von den Abschlusskanten der Scheidewände entfernten Linie und parallel zu ihren Abschlusskanten gefaltet werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren kann ausserdem dadurch gekennzeichnet sein, dass die Wände an den seitlichen Kanten des Bodens etwas höher als die Scheidewände im Inneren des Bodens stranggepresst werden, dass die Abschlusswände des Bodens an den entgegengesetzten Enden des stranggepressten Elementes etwas weiter als der Höhe der Seitenwände entspricht, abgefräst werden und hierauf eine zweite Fräsung an den Enden der Scheidewände des stranggepressten Elements vorgenommen wird. 



     Schliesslich können in weiterer Ausgestaltung   des erfindungsgemässen Verfahrens, nach der ersten Fräsung wenigstens an einer Seite der Scheidewände in der Längsrichtung derselben durch Fräsen Längsnuten gebildet werden. 



   Ausführungsformen der erfindungsgemässen Platte bzw. Horde sind im folgenden näher beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht, doch soll die Erfindung darauf nicht beschränkt sein. 



   Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Platte nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines stranggepressten Elementes, das zur Umformung in eine Platte nach Fig. 1 bestimmt ist, Fig. 3 eine Teilansicht des in Fig. 2 gezeigten Elementes nach der zweiten Herstellungsstufe der Platte, Fig. 4 eine Teilansicht des in Fig. 2 gezeigten Elementes nach Vollendung der dritten Herstellungsstufe, Fig. 5 eine Draufsicht der aus dem stranggepressten Element nach Fig. 2 erhaltenen Platte, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der   Fig. 5, Fig. 7   ein Schnitt nach der Linie 7-7 der   Fig. 6,   Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Type der an der erfindungsgemässen Platte verwendbaren Scheidewände, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer andern Ausführungsform einer erfindungsgemä- ssen Platte, Fig.

   10 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 9, Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 9, Fig. 12 ein Schnitt nach der Linie   9-9 der Fig. ll und Fig. 13 eine Teildraufsicht, die eine der   Ecken der Platte nach Fig. 9 in vergrössertem Massstab zeigt. 



   In Fig. 1 ist eine Platte 10 mit grosser Oberfläche dargestellt, die einen mit (nicht gezeigten) Löchern durchsetzten Boden 12 umfasst. Diese Löcher sind dazu bestimmt, eine wirksamere Übertragung der Strahlungswärme zu sichern und zugleich zur Zirkulation der Dämpfe der auf der Platte befindlichen Produkte während des Trocknungsvorganges bei niedriger Temperatur beizutragen. Jedoch kann der Boden der Platte auch geschlossen sein. 



   Die Platte 10   umfasst   auch zwei Seitenwände 14 und 16, die sich der Länge nach auf beiden Seiten derselben erstrecken. Die Seitenwände 14 und 16 haben eine etwas geringere Länge als der Boden 12 und stehen senkrecht zu diesem. Zwei entgegengesetzte Abschlusswände 18 und 20 erstrecken sich vom Boden 12 aus und bilden an den Ecken der Platte 10 schmale Zwischenräume. 



  Diese Zwischenräume genügen, um die Reinigung des Inneren der Platte zu erlauben. In der Platte 10 sind Scheidewände 22 vorgesehen, die sich parallel zueinander erstrecken und eine etwas geringere Höhe als die Seitenwand 14 und 16 und die Abschlusswände 18 und 20 aufweisen. Die Länge der Scheidewände 22 ist etwas geringer als die der Seitenwände 14 und 16, so dass merkliche Zwischenräume zwischen den Enden der Scheidewände 22 und den Abschlusswänden 18 und 20 entstehen. Dadurch ist keine Notwendigkeit gegeben, die Scheidewände mit den Abschlusswänden zu verschweissen bzw. zu verlöten und die Reinigung der Platte 10 wird erleichtert. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die in Fig. 1 gezeigte Platte 10 kann nach dem an Hand der Fig. 2-7 erläuterten Verfahren leicht hergestellt werden. In Fig. 2 ist ein stranggepresstes Element 24 sichtbar, aus dem die Trockenplatte 10 hergestellt werden soll. Das Element 24 wird aus einem Stück Aluminium nach einem klassischen Verfahren stranggepresst. Das Element 24 besteht aus einem Boden 26, von dem aus sich die Seitenwände 28 und 30 und die Scheidewände 32 senkrecht erstrecken. Die Seitenwände 28 und 30 sind zueinander und zu den Scheidewänden 32 parallel. Letztere haben eine etwas geringere Höhe als die Seitenwände 28 und 30. In der Mitte des Bodens 26 sind zwischen den Scheidewänden 32 aus den oben angeführten Gründen Löcher 34 vorgesehen. 



   Die folgende Herstellungsstufe der Trockenplatte 10 besteht darin, die Seitenwände 28 und 30 und die Scheidewände 32 des stranggepressten Elementes 24 entlang einer Linie 38 auszufräsen. Als Folge davon bleibt ein Vorsprung 36 am Boden 26 stehen (Fig. 3 und 4). 



   Eine zweite Fräsung bildet die dritte Herstellungsstufe der Trockenplatte 10. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass dabei die freiliegenden Enden der Scheidewände 32 entlang einer Linie 40 ausgefräst werden, die in geringem Abstand hinter der Linie 38 und parallel zu dieser liegt. Bei einer praktischen Durchführung der Erfindung verläuft die Linie 40 etwa 6 mm von der Linie 38 entfernt. 



   Die   nächste Herstellungsstufe der Platte   10 besteht darin, den Vorsprung 36 entlang einer von der Fräslinie 38 in einem Abstand angeordneten Faltlinie 42 zu falten. Dies ist aus Fig. 7 deutlich zu ersehen. 



   Die Faltung des Vorsprunges 36 entlang der Linie 42 zu einer Abschlusswand bildet Zwischenräume 44 und 46 zwischen dieser und den Enden der Seitenwände 28 und 30. Nach einer   Ausfüh-   rungsform haben die Zwischenräume eine Breite von etwa 6 mm (Fig. 5 und 7). 



   Man kann leicht sehen, dass es zur Herstellung der Trockenplatte 10 nach   Fig. 1   genügt, den Vorsprung bzw. die Abschlusswand 36 entlang einer geeigneten, zu den Geraden 38 und 40 parallelen Geraden zu durchschneiden und dann die in Fig. 3, 5 und 7 gezeigten Herstellungsstufen durchzuführen. 



   Wie Fig. 6 zeigt, kann eine Probe eines Nahrungsmittels F zwischen die Schneidewände 32 gebracht werden. Es versteht sich, dass die Löcher 34 einen kleineren Querschnitt als die Probe F vor der Entwässerung bei niedriger Temperatur haben. Die Scheidewände 32 haben eine etwas geringere Höhe als die Seitenwände 28 und 30, um zu vermeiden, dass der Inhalt der Platte überfliesst. 



   Das in Fig.   2 - 7   veranschaulichte Herstellungsverfahren erlaubt die Ausführung einer Trockenplatte 10 für niedrige Temperaturen nach Fig. 1, ohne dass es nötig wäre, eine der Verbindungsstellen zu schweissen bzw. zu löten. Vielmehr ist ein Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 14 und 16 bzw. 28 und 30 und der Abschlusswand 18, 20 bzw. 36 vorgesehen, so dass die Platte leicht gereinigt werden kann. Die Scheidewände 32 haben gleicherweise einen Abstand von der Abschlusswand 36, so dass die ganze Platte leicht gereinigt und wiederverwendet werden kann. 



   In Fig. 8 ist eine andere Type der Scheidewände   32'zu   sehen. Diese Scheidewand 32'ist aus einem Stück mit dem Boden   26'wie   vorher beschrieben. Jedoch trägt die Scheidewand   32'Längs-   nuten 48 an ihren Seitenflächen. Diese Längsnuten 48 können während des Strangpressens leicht geformt werden und dienen dazu, die Strahlungsfläche der Scheidewände zu vergrössern. In dieser Hinsicht vermehren die Nuten 48 die Plattenoberfläche, so dass diese derjenigen der in Fig. 1-7 gezeigten Platte überlegen ist. 



   Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform setzt sich die Platte 10 aus einer gewissen Anzahl von Abteilen, bezeichnet mit 52, 54, 56 und 58, zusammen. In diesem Beispiel besteht die Platte aus vier Abteilen, aber selbstverständlich kann gegebenenfalls ihre Zahl auch grösser oder kleiner sein. 



  Die Abteile 52 und 58 sind drehsymmetrisch ähnlich und die Abteile 54 und 56 sind gleichförmig. 



  Die Abteile 52 und 58 sind praktisch gleich den Abteilen 54 und 56, ausser dass sie auf einer Seite in der Längsrichtung sich erstreckende Seitenwände tragen. 



   Es dürfte folglich genügen, das Abteil 58 im einzelnen zu beschreiben. Dieses Abteil weist einen Boden 60 auf. Wie in   Fig. 11   deutlich dargestellt, liegt der Boden 60 in der gleichen Ebene wie   derBoden 60'des Abteiles   56. Die Böden 60 und   60'sind   durch eine Falzverbindung 68 aneinandergeschlossen. 



   Der Boden 60 des Abteiles 58 ist mit Abschlusswänden 64 und 66 und   miteinerSeitenwand   62, die sich in der Längsrichtung erstreckt, versehen. Wenn die Abteile 56 und 58 vereinigt sind, bildet man eine Schweissnaht entlang der Falzverbindung 68. 



   Der Boden jedes Abteiles   ist mit vertikalen Scheidewänden 70, 70a, 70b, 70c   usw. versehen. Die Höhe der Scheidewände ist geringer als die der Seitenwand 62 und der Abschlusswände 64 und 66. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Die Länge dieser Scheidewände ist geringer als jene des Bodens der Platte 10 und bildet dadurch Zwischenräume 72 und 74. Diese Zwischenräume 72 und 74 bilden eine Verbindung zwischen den beiderseits der verschiedenen Scheidewände gebildeten   Kanälen. Die   untere Fläche des Bodens der Platte 10 ist mit Rippen 76 versehen, die nach unten gerichtet sind. Wie gezeigt, ist jeder der Vorsprünge 76 durch die zwei Seiten eines gleichseitigen Dreieckes begrenzt, wobei die Rippen einander benachbart angeordnet sind. 



   Das Vorhandensein der Rippen 76 verdoppelt praktisch die untere Fläche der Platte 10 und erlaubt dadurch eine Verkürzung der Dauer eines Trocknungszyklus um etwa   15-20%.   



   Die Platte 10 kann wie folgt hergestellt werden :
Jedes   der Abteile 52, 54, 56   und 58 wird aus Aluminium stranggepresst. Die endlosen Bänder aus Aluminium werden entsprechend der Länge der herzustellenden Platten in Teile zerschnitten. Hernach wird ein Teil der Enden jeder Rippe ausgefräst oder nach irgendeinem geeigneten Verfahren entfernt. Die Abteile werden dann entlang der Falzverbindungen geschweisst bzw. verlötet, um zusammengesetzte Platten zu bilden, deren Abteile wie in Fig. 9 veranschaulicht angeordnet sind. 



   Danach werden die Enden der Seitenwände 62 entfernt bzw. abgeschnitten wie bei 78 der Fig. 12 gezeigt, um die Aufrichtung der Basis zur Formung der Abschlusswand, nämlich der Wand 64 zu erleichtern. Schliesslich wird die Abschlusswand der Abteile 52 und 58 mit deren Seitenwänden mittels einer Schweissnaht 80, ersichtlich aus Fig. 13, verschweisst bzw. verlötet. 



   Dann kann die Platte 10 gereinigt und anodisch oxydiert werden, um sie zwecks Aufnahme von Lebensmitteln hygienisch zu machen. Führt man die Trocknung im Vakuum oder bei niedriger Temperatur durch, werden die Lebensmittel auf den Boden der Platte zwischen die Scheidewände   70, 70a, 70b,   70c usw. gegeben.   Die Schichthohe der in den Kanälen zwischen den Scheidewänden befindlichen Le-     bensmittel entpricht der Höhe der Scheidewände. Die Zwischenräume 72 und 74 beschleunigen die    Abgabe der Dämpfe, die bei der Trocknung bzw. Abgabe der in den auf der Platte befindlichen Produkten enthaltenen Feuchtigkeit entstehen und erleichtern die Reinigung der Platte. 



   Eine beschleunigte Abgabe der Dämpfe kann durch Perforierung des Bodens der Platte erreicht werden. Die Vergrösserung der Oberfläche des Bodens der Platte 10 ermöglicht, dass die Wärme rascher auf die Produkte übertragen wird, erleichtert die Einführung einer grösseren Wärmemenge in einer gegebenen Zeit und reduziert dadurch die Behandlungsdauer um etwa 15-20%. 



   Selbstverständlich können zahlreiche Modifizierungen an den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen angebracht werden, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen. So kann der Boden der Platte beidseits der die Platte begrenzenden Seitenwände verlängert werden, insbesondere beidseits der Längswände, um Teile zu bilden, die die Wärme austauschende Oberfläche vergrössern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Trockenplatte, bestehend aus einem Boden, Seitenwänden in Längsrichtung, Abschlusswänden in Querrichtung sowie zwischen den Seitenwänden und zu diesen parallel angeordneten Scheidewänden, dadurch gekennzeichnet,   dass die Scheidewände (22, 32, 32', 70, 70a-70c) eine etwas geringe-   re Länge als die Längskanten des Bodens   (12, 26, 26', 60, 60')   aufweisen, so dass sie angrenzend an die 
 EMI4.1 
 in der Längsrichtung eine etwas geringere Länge als die Längskanten des Bodens (12, 26, 26') aufweisen, um Zwischenräume (44, 46) zwischen ihren Enden und den Abschlusswänden (18,20, 36) offenzulassen (Fig. 1).

Claims (1)

  1. 3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände (22, 32, 70, 70a-70c) eine etwas geringere Höhe als die Seitenwände (14, 16, 28, 30, 62) aufweisen.
    4. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Platte zwischen den Scheidewänden (22, 32, 32') Löcher (34, 34') vorgesehen sind.
    5. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände (32') wenig- stens auf einer Seite Längsnuten (48) aufweisen, die sich parallel zum Boden der Platte erstrecken (Fig. 8).
    6. Platte naehAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Boden an derUnterseiteRip- pen (76), Rillen od. ähnl. aufweist. EMI4.2 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 entlang des Bodens sich erstreckende Scheidewände (22, 32, 32', 70, 70a-70c) gebildet werden. welch letztere hierauf an den entgegengesetzten Enden des stranggepressten, metallischen Elementes ausgefräst werden, dann die verbleibenden Teile des Bodens an den entgegengesetzten Enden des stranggepressten Elementes entlang einer von den Abschlusskanten der Scheidewände entfernten Linie (42) und parallel zu ihren Abschlusskanten gefaltet werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände an den seitlichen Kanten des Bodens etwas höher als die Scheidewände (22, 32, 32', 70, 70a-70c) im Inneren des Bodens stranggepresst werden, dass die Abschlusswände (18, 20, 36, 64, 66) des Bodens an den entgegengesetzten Enden des stranggepressten Elementes etwas weiter als der Höhe der Seitenwände (14, 16, 28, 30, 62) entspricht, abgefräst werden und hierauf eine zweite Fräsung an den Enden der Scheidewände des stranggepressten Elementes vorgenommen wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach. der ersten Fräsung wenigstens an einer Seite der Scheidewände, in der Längsrichtung derselben durch Fräsen Längsnuten (48) gebildet werden.
AT113164A 1963-02-13 1964-02-11 Trockenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung AT258810B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US258810TA 1963-02-13 1963-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT258810B true AT258810B (de) 1967-12-11

Family

ID=29778345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT113164A AT258810B (de) 1963-02-13 1964-02-11 Trockenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT258810B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3839097C2 (de) Vorrichtung zum Fritieren von Nahrungsmittelprodukten
DE7103130U (de) Luftmatratze
DE69611529T2 (de) Wärmetauscher und verfahren zu dessen herstellung
DE69802985T2 (de) Verfahren zum Trocknen keramischer Formkörper
DE69702761T2 (de) Ein verfahren zur herstellung geformter waffeln, ein zwischenprodukt und eine waffel hergestellt durch dieses verfahren, und zugehörige form
DE2552622A1 (de) Plattenfoermiges hohlbauteil
AT258810B (de) Trockenplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2727575A1 (de) Metallgitterrost sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
AT398220B (de) Holzelement und verfahren zum herstellen von holzelementen
DE3529658C1 (de) Vorrichtung zum Pressen von Fleischwaren
DE69106690T2 (de) Stapelbare und umkehrbare Platte zur Herstellung von Käse.
DE2738036A1 (de) Heizelement fuer die raumheizung
DE10014603C2 (de) Stabilisierungsstrebe für ein Fahrwerk eines Fahrzeugs
DE2712095A1 (de) Profilteil zur verbindung von zwei traegern oder konstruktionsteilen ohne schweissung und verbindung von traegern oder anderen konstruktionsteilen mittels dieses profilteiles
DE2356696A1 (de) Bienenstockrahmen
DE69113402T2 (de) Verbesserungen an einem Besteckbehälter für Geschirrspülmaschinen.
DE2159856A1 (de) Eckenelement für Container
DE1196595B (de) Backform fuer Kuchen oder anderes Gebaeck in Blockform
DE1928973U (de) Trockenplatte.
EP1083128B1 (de) Behälter
DE2725583C2 (de)
DE829655C (de) Erweiterungsfaehiges Gestell
CH368292A (de) Gitterost sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE613989C (de) Bauelement fuer die Herstellung von Zwischenwaenden in Schiebladen, Schraenken u. dgl.
DE874185C (de) Anordnung zum Herstellen von Koerpern aus durch Waerme zu verfestigenden Stoffen