AT257253B - Klettermaschine zum Entasten von ungefällten Bäumen - Google Patents

Klettermaschine zum Entasten von ungefällten Bäumen

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AT257253B
AT257253B AT989164A AT989164A AT257253B AT 257253 B AT257253 B AT 257253B AT 989164 A AT989164 A AT 989164A AT 989164 A AT989164 A AT 989164A AT 257253 B AT257253 B AT 257253B
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Hans Heid
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Hans Heid
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Description


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  Klettermaschine zum Entasten von ungefällten Bäumen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entasten von stehenden Bäumen, die ein Fahrgestell, Lauf- und Antriebsräder, einen Antriebsmotor, ein Umkehrgetriebe und ein Sägeaggregat aufweist, wobei die Räder um den Baumstamm verteilt mit ihrem Umfangsteil   andiesen drückbar-angeordnet   sind und durch ihr Abrollen auf dem Baumstamm längs Schraubenlinien in Windungen die Vorrichtung zum Absägen der im Wege stehenden Äste hoch-und niederbewegen. 



   Es ist eine heute weithin anerkannte Notwendigkeit, Waldbäume und insbesondere Nadelbäume zu entasten, um eine astfreie Holzqualität zu erzielen. 



   Die bekanntgewordenen Maschinen zum Entasten sind entweder nicht allgemein verwendbar, eine derselben ist nur für Palmen bestimmt, oder die Schneidmittel oder die Mittel zum Halten der Maschinen am Baum sind für Schäden sehr anfällig, wobei die Maschinen sich leicht am Baum festsetzen oder anderseits vom Baumstamm herabstürzen. Auch sind die Maschinen zum Teil so gross, dass sie sich im Geäst der Nachbarbäume verfangen oder von diesen behindert werden. Eine andere Maschine ist so schwer, dass es mehrerer Arbeitskräfte bedarf, um sie zu handhaben, wobei die Maschine am Baum keinen sicheren Halt besitzt. 



   Eine einleitend beschriebene Vorrichtung weist gemäss der Erfindung einen nach einem halben, annähernd kreisförmigen Hohlzylinder geformten Tragrahmen auf, an dem im wesentlichen innerhalb desselben das Antriebsaggregat, das Umkehrgetriebe, Antriebs- und Laufräder sowie das Sägeaggregat angeordnet sind, wobei im Bereich mindestens einer der Erzeugenden des halben Hohlzylindertragrahmens an Gelenke in Richtung   zur Hohlzylinderachse   unter Wirkung einer Federkraft anstellbare Tragarme angeordnet sind, die vorzugsweise gleichfalls nach dem Hohlzylinder geformt sind und Laufräder tragen und wobei gegebenenfalls das Umkehrgetriebe für ein selbsttätiges Schalten mit einer Vorschalteinrichtung versehen ist.

   Der Tragrahmen weist parallel zur Achse des Hohlzylinders angeordnete Streben auf, die mittels vorzugsweise nach einem Kreisbogen gekrümmter Rohre oben und unten sowie mittels eines Bogenstückes verbunden sind, welch letzteres im Bogen flacher als die gekrümmten Rohre ausgebildet ist, wodurch im Tragrahmen zwischen den gekrümmten Rohren und dem Bogenstück ein sichelförmiger Raum entsteht, in dem das Antriebsaggregat, Umkehrgetriebe und Sägeaggregat sowie die Antriebs-und gegebenenfalls Laufräder angeordnet sind. Die Bauteile weisen im Tragrahmen und in den Tragarmen geringen radialen Abstand auf und die bogenförmige Rohre aufweisenden Tragrahmen besitzen offene Rohrenden, aus welchen elastische Zugorgane, wie z. B.

   Schraubenfedern ragen, deren Enden zum Kuppeln mit dem Tragrahmen für ein an sich bekanntes elastisch nachgiebiges Anliegen der Antriebs-und   Laufräder am Baumstamm, Ösen,   Haken, Karabiner od. dgl. aufweisen. 



   Der Antriebsmotor, das Sägeaggregat und das Umkehrgetriebe sind zusammen als ein schwenkbarer Bauteil ausgebildet und im Tragrahmen am Bogenstück gelagert, wodurch vom Antriebsaggregat über das Umkehrgetriebe durch   den Lauf derAntriebsräder amBaumstamm einDrehmoment   auf den schwenkbaren Bauteil in beiden Drehrichtungen wirksam ist, so dass bei Antrieb der Antriebsräder in Richtung baumaufwärts durch die Reaktionskraft des Reibungswiderstandes am Umfang der Antriebsräder der schwenkbare Bauteil und damit die Säge in Richtung zum Baumstamm und bei Antrieb der Antriebsräder in Richtung baumabwärts in Richtung vom Baumstamm verschwenkt wird. 

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   Mit der Erfindung ist erstmals eine Maschine zum Entasten von Bäumen entwickelt worden, die folgende Bedingungen erfüllt :
1. im Gewicht verhältnismässig leicht ist,
2. von einem Mann allein bequem um den Baum gelegt oder vom Baum abgehoben werden kann,
3. am Baum einen sicheren Halt hat,
4. so am Baum hängt, dass sie von   denNachbarbäumen   und deren Ästen nicht behindert wird und sich nicht in solchen verfängt,
5. alsHaltemittel amBaum   keine Ketten aufweist, die reissen und   damit die   Maschine zum Abstürzen   bringen könnten,
6. keine Haltemittel besitzt, die die Baumrinde verletzen,
7. ein Traggestell aufweist, das mit Rücksicht auf die Rundung des Baumes zumindest auf der dem Baum zuzukehrenden Seite gekrümmt ausgebildet ist, so dass sich die Maschine um denBaum schmiegt,
8.

   ein gutes gleichmässiges Steigen am Baumstamm zeigt,
9. so mit Laufrollen versehen ist, dass sie rings um den Baum im Gleichgewicht abgestützt ist,
10. mit Haltearmen ausgerüstet ist, die wie die menschlichen Arme von zwei Seiten um den Baumstamm greifen und die Maschine nachgiebig am Baum festhalten,
11. mit Haltearmen ausgerüstet ist, die zum Festmachen der Maschine am Baumstamm sich wie Menschenarme um den Baum legen lassen und zum Lösen der Maschine vom Baum wie Menschenarme vom Baum abheben lassen,
12.

   Haltearme besitzt, die durch Laufräder an dem Baum abgestützt sind,
13. als Schneidmittel zum Entfernen der Äste eine Kettensäge besitzt, die in ihrer Arbeitsebene genau geführt ist,
14. die Kettensäge so hält, dass der abzusägende Ast von der Seite statt von oben oder unten angesägt wird,
15. die Kettensäge beim Aufwärtsklettern der Maschine am Baum nachgiebig in solcher Lage hält, dass diese die Äste in unmittelbarer Nähe beim Stamm absägt,
16. die Kettensäge beimAbwärtsklettern der Maschine vom Baum entfernt hält, so dass die Maschine nicht an einem Aststummel hängen bleibt,
17. ein Umkehrgetriebe mit einer Einrichtung besitzt, an der die Höhe, auf die die Maschine klettern soll, einstellbar ist und die nach Erreichen der Sollhöhe das Getriebe umschaltet, so dass die Maschine von selber zum Fuss des Baumes zurückkehrt,
18.

   Haltearme mitRädern in solcher Anordnung besitzt, dass die Räder der Maschine, die vom Baum abgenommen ist, als Trag- und Laufräder auf die Erde gesetzt und die Maschine mit einer Ansatzstange wie ein Wagen gezogen werden kann, wenn die Haltearme wie in ihrer Lage um den Baumstamm zusammengefaltet sind. 



   Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Klettermaschine zum Entasten von ungefällten Bäumen ist in den Zeichnungen veranschaulicht und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Klettermaschine mit Blick auf die Motorseite, etwas von oben gesehen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Variation der Klettermaschine gemäss   Fig. 1,   mit Blick auf die Seite der geöffneten Haltearme, etwas von oben gesehen, Fig. 3 einen Grundriss der am Baum hängenden Klettermaschine nach   Fig. 1, Fig. 4   eine perspektivische Ansicht des Innenkegelzahn-   radantriebes für dieKletterrolle   19 und Fig.

   5 schematisch das Umkehrgetriebe und den Wirkungsmechanismus für das Verschwenken des verschwenkbaren Bauteiles, der in Abhängigkeit vom Antrieb in   Aufwärts-oder Abwärtsrichtung   automatisch verschwenkbar ist. 



   Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die hier zu beschreibende Klettermaschine zum Entasten von ungefällten Bäumen, die in ihrer Arbeitsstellung um einen zu bearbeitenden Baum 1 angelegt ist. 



     DieSchraubenlinie   2, längs deren sich die Maschine um den Baum 1 hoch oder abwärts bewegen soll, ist strichpunktiert am Baum 1 angedeutet. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Klettermaschine besitzt einen Tragrahmen 3, der ein unteres rundgebogenes Rohr 4, ein oberes rundgebogenes Rohr 5, einen Stützbogen 6 und Streben 7 und 8 mit Lagerköpfen 9 und 10 an der Strebe 7 und Lagerköpfen 11 und 12 an der Strebe 8 aufweist. Das untere rundgebogene Rohr 4 und das obere rundgebogeneRohr 5 liegen parallel zueinander. Auch die Streben 7 und 8 sind parallel zueinander angeordnet. Der Stützbogen 6, der zwischen den Lagerköpfen 9 und 11 sitzt, ist flacher gekrümmt als die Rohre 4 und 5. 



   In Fig. 1 verlaufen die Streben 7 und 8 etwa parallel zur Baummittellinie und die rundgebogenen Rohre 4 und 5 liegen im Bogen um den Baumstamm. Auch der flache Stützbogen 6 liegt so, dass 

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 die Bogeninnenseite oder Bogenkonkavseite dem Baumstamm zugewandt ist. Dadurch schmiegt sich der
Tragrahmen bis zu einem gewissen Grad um den Baumstamm 1. 



   Denkt man sich die Strebe 7 translatorisch längs der Rohre 4 und 5 bis zur Strebe 8 und von dieser translatorisch längs des Stützbogens 6 bis zu seiner Ausgangsstellung zurückbewegt, dann hat die Strebe eine in Fig. 1 vorn liegende und eine dahinter liegende Fläche bestrichen, zwischen denen ein Raum begrenzt ist, der als der Einbauraum im Rahmen 3 bezeichnet sei und im waagrechten
Querschnitt etwa die Form eines Kreissichelstückes besitzt. 



   In   Fig. 1   sind innerhalb dieses Einbauraumes an dem Stützbogen 6 zwei   Lagt rstützen 13 und   14 befestigt, die beide nach unten aus dem Einbaurahmen herausragen. Die   Lagerstüt : : e   13 trägt Lager für eine Welle 15 und für zwei Kletterrollen 16 und 17. Die Lagerstütze 14 trägt Lager für die eine Hälfte einer Welle 18 und für eine Kletterrolle 19. Die andere Hälfte der Welle 18 und die Kletterrolle 20 sind in einem Stützarm 21 gelagert. Die   Kletterroller   16 und 19 liegen ausserhalb des Einbauraumes. Die Kletterrollen 17 und 20 liegen mit dem   grösseren   Teil innerhalb des Einbauraumes und ragen mit dem kleineren Teil in den zwischen Einbauraum und Baum liegenden
Raum und gegen den Baum. 



   Die Kletterrollen 16, 17, 19 und 20 haben die Aufgabe, gegen den Baumstamm 1 liegend auf dessen Oberfläche eine Abrollbewegung längs Schraubenlinien auszuführen, die parallel zu der in Fig. 4 gezeigten Schraubenlinie 2 verlaufen oder mit dieser zusammenfallen. 



   Auf der Welle 18 sitzt um diese schwenkbar ein Bauteil 21a,   derfolgendeTeile umfasst : einen   Verbrennungsmotor 22, ein Sägeaggregat 23, ein Umkehrgetriebe 24 und Verbindungsele- mente 25 zwischen diesen. Der schwenkbare Bauteil 21a ist im Einbauraum des Tragrahmens un- tergebracht, kann aber um die Welle 18 so verschwenkt werden, dass er zum Teil in den Raum zwi- schen Baum und Einbauraum ragt. In der entgegengesetzten Richtung ist der Bauteil 21a nur so weit verschwenkbar bis Teile von ihm, so insbesondere das aufwärts ragende Sägeschwert 26 mit der Säge- kette 27, gegen das Rohr 5 anstossen. 



   Durch Verschwenken des Bauteiles 21a in Richtung zum Baumstamm 1 gelangtdas Sägeaggre- gat 23 so gegen den Baumstamm, dass das Sägeschwert 26 mit der Sägekette 27 längs des Baum- stammes 1 zu liegen kommt. 



   Die Klettermaschine nach Fig. 1 ist so gebaut, dass die Streben 7 und 8, die Wellen 15 und 18 und das bei baumaufwärts vorrückender Klettermaschine vorn liegende Trum 28 der Sägekette 27 parallel zueinander liegen. Wenn die Klettermaschine richtig an einem Baum befestigt ist, soll das
Trum 28 der Sägekette 27 etwa parallel zur Baummittellinie oder zu einer zur Baummittellinie zumindest angenähert parallel liegenden Linie an der Aussenfläche des Baumstammes zu liegen kommen. 



   Dadurch wird sichergestellt, dass ein durch die Säge abgeschnittener Ast einen Aststummel hinterlässt, der möglichst niedrig sein kann und zur Baumoberfläche symmetrisch ist. Wie hoch der Aststummel ist,   d. h.   wie weit er vom Baumumfang vorsteht, hängt davon ab, wie nahe das Sägeschwert mit der beim
Trum 28 liegenden Vorderkante an den Baumstamm beim Absägen des Astes herangeführt werden kann. 



   Der Verbrennungsmotor 22 treibt das Sägeaggregat 23 an. Gleichzeitig treibt der Motor 22 das Umkehrgetriebe 24 an, das als Abgangswelle die Welle 18 aufweist. Die Welle 18 kann durch den Motor 22 mittels des Umkehrgetriebes in der einen oder andern Drehrichtung angetrieben werden. 



   Wenn in Fig. 1 die Klettermaschine sich gemäss der Schraubenlinie 2   baumaufwärts bewegen soll,   
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 radgetriebe angetrieben, wie für die Antriebsverbindung zwischen der Welle 18 und der Kletterrolle 19 in Fig. 4 veranschaulicht ist. 



   Gemäss Fig. 4 trägt die Kletterrolle 19 auf der Innenseite symmetrisch zur Rotationsmittellinie ein innenverzahntes Kegelzahnrad 29. Die Form des Zahnrades 29 ist in Fig. 4 zylindrisch, Sie könnte auch eine Kugelkalotte sein mit kegeliger Bohrung, in der die kegelig ausgerichteten Zähne in Innenverzahnung angeordnet sind. In die Zähne der Innenverzahnung greift ein Kegelrad 31, das auf der Welle 18 sitzt. 



   Auf der Welle 18 sitzen gemäss Fig. 5 ein Zahnrad 32, ein Kupplungsstück 34 und ein Zahnrad 33. Die beiden Zahnräder sind auf der Welle 18   frei drehbar und können über das Kupplungs-     stück   34,   das in Längsrichtung der Welle   18 verschiebbar ist, aber mit der Welle umläuft, mit der Welle 18 gekuppelt werden. 

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     Parallel zur Welle 18 zeigt Flg. 5 eine Welle   35, auf der festgekeilt zwei Zahnräder 36 und 37 sitzen. Die Welle 35 wird in nicht gezeigter Weise vom Motor 22 angetrieben und läuft in Richtung des Pfeiles 39 um. 



   Das Zahnrad 37 greift in ein Zwischenrad 38, das seine Umlaufbewegung auf das Zahnrad 33 überträgt. Das Zahnrad 36 greift in das Zahnrad 32. Das Zahnrad 33 läuft demnach in umgekehrter Richtung zum Zahnrad 32 um. Durch Kuppeln der Welle 18   über den Kupplungsteil   34 mit Zahrad 33 oder 32 wird die Welle 18 in der einen oder andern Richtung angetrieben. Der Drehrichtung des Pfeiles 39 entspricht bei Kupplung der Welle 18 über das Zahnrad 32 die Drehrichtung des Pfeiles 40 für die Welle 18, die der gleichen Drehrichtung 40 des Rades 19 in Fig. 4 entspricht. 



   Da der Bauteil 21a um die Welle 18 frei verschwenkbar ist, sei schon an dieser Stelle die   Wirkung auf den Bauteil "la   betrachtet,   die sich bei Umscl1altung der Antriebsrichtung der Abgangs-   welle 18 des Umkehrgetriebes 24 ergibt. Fig. 5 dient der Veranschaulichung des zu betrachtenden Vorganges. 



   Beim Antrieb der Welle 18 über das Zahnrad 32   jnd das Zahnrad   36 läuft die Welle 18 im Sinne des Pfeiles 40 um und die Kletterrolle 19 dreht sich in Richtung des Pfeiles 40. Die vom Zahnrad 36 auf das Zahnrad 32   ausgeübte Antriebskraft hat dabei die durch die Pfeilspitze 40a   angedeutete mittlere Wirkungsrichtung.. Die Reaktionskraft zur Antriebskraft, die der Antriebskraft entgegengesetzt gerichtet ist, wirkt über das Zahnrad 36 so auf den verschwenkbaren Bauteil 1, dass dieser um die Welle 18 in Fig. 1 auf den Baumstamm 1 hin verschwenkt wird. 



   Beim Antrieb der Welle 18 über das Zahnrad 33 und die Zahnräder 38 und 37 laufen die Welle 18 und die Kletterrolle 19 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 40. Die vom Zahnrad 33   ausgeübte Antriebskraft hat dabei die durch das Pfeilende   40b angegebene mittlere Wirkungsrichtung. Die Reaktionskraft zur Antriebskraft, die der Antriebskraft entgegengesetzt gerichtet ist, wirkt über das Zahnrad 38 so auf den verschwenkbaren Bauteil 21a, dass dieser um die Welle 18 in Fig. 1 vom Baumstamm 1 weg verschwenkt wird. 



   Die in der einen oder andern Drehrichtung angetriebene Welle 18 treibt ausser den Kletterrollen   19. 20 auch die zu ihr parallele Welle   15   mit den Kletterrollen 16, 17   an. Die Antriebs-   verbindung zwischen den beiden Wellen ist in Fig. 1 durch eine Antriebskette   42 bewerkstelligt, die die Antriebskraft von einem Kettenrad 43 auf der Welle 18 abnimmt und an ein Kettenrad 44 auf der Welle 15 abgibt. Damit die Kette 42 immer in der richtigen Weise festgespannt werden kann, sind an einem Haltebügel 45 mit Schlitz zwei Kettenspannräder 46, 47 angeordnet, die mittels Schrauben an dem Haltebügel 45 festgemacht, nach Lockern der Verschraubung aber längs des Schlitzes des Haltebügels verstellt werden können. 



   Bisher waren von der Klettermaschine in der Hauptsache nur der Tragrahmen 3, die Wellen 15 und 18, die Kletterrollen 16, 17, 19 und 20 und der verschwenkbare Bauteil 21a beschrieben worden. Der damit beschriebene Teil der Klettermaschine ist in Fig. 1 als Vorderteil dargestellt, der von vorn gegen den Baumstamm 1 gehalten wird. Zum Festhalten dieses Vorderteiles am Baumstamm bedarf es noch einiger noch nicht beschriebenen Teile, die zum Teil wie Arme der Klettermaschine um den Baumstamm greifen. 



     In     listindenLagerkopfen 9 und 10 bzw. 11 und 12 je ein Haltearm 48 bzw. 49   gelagert. 



  Jeder dieser beiden Haltearme besitzt ein gerades Rohrstück 50 bzw. 51, mit dem der Haltearm in seinen Lagerköpfen 9 und 10 bzw. 11 und 12 sitzt. An das gerade Rohrstück der Haltearme schliesst oben und unten ein gekrümmtes Armstück 52 bzw. 53 oder 54 bzw. 55 an. Wie die Fig. 1 zeigt, sind die gekrümmten Armstücke 52 und 54 innen hohl. In dem inneren Hohlraum jedes Armstückes 52, 54 ist eine Schraubenfeder 56 untergebracht und befestigt, die mit ihrem freien Ende am freien Ende der Armstücke aus dem Hohlraum austritt und dazu dient, das Armstück nach Anlegen um den Baumstamm durch Einhaken der Feder an dem dem freien Armstückende benachbarten Teil der Tragrahmens festzuspannen. Die Feder hat zu diesem Zweck am freien Ende einen Haken 57 und am Rohr 5 sind Einhängeöffnungen 58 vorgesehen, in die die Haken eingehängt werden können. 



   Auch die unteren Armstücke 53,55 sind mit Hohlraum und Schraubenfeder mit Haken versehen. 



  Das Rohr 4 trägt zum Einhängen der Haken der unteren Armstücke ebenfalls Einhängeöffnungen 59. 



   Wie die Fig. 1-3 verständlich machen, sitzt an jedem Armstück 52,53, 54, 55 der Haltearme 48, 49 eine   Lauf- oder Leerlaufrolle   60. 



   Diese Leerlaufrollen sind an denArmstücken so befestigt, dass nach Anlegen der Armstücke um den Baumstamm die Leerlaufrollen so am Baumstamm abrollen, dass sie wie die Kletterrollen den Weg der 

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 Schraubenlinie 2 oder einer parallelen Schraubenlinie baumaufwärts oder baumabwärts beschreiben. 



   Dadurch dass unter   Andrücken des vorderen Teiles der Klettermaschine die Armstücke 52, 53 und   54,55 um den Baumstamm gelegt und an ihrem freien Ende durch Spannfedern mit Haken festgehakt werden, werden alle Rollen der Klettermaschine an den Baumstamm angedrückt. Dabei drücken die vier Kletterrollen   16, 17, 19 und 20, die am Tragrahmen   3 sitzen in Fig. 1 von vorne und die vier Laufrollen 60,   die an den Armstücken sitzen in Fig. 1 von hinten gegen den Baumstamm. Durch die Rol-   len, die von entgegengesetzten Seiten gegen den Baum gedrückt werden, wird also die Klettermaschine 
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 benlinie am Baumstamm aufwärts und von diesem abwärts laufen. Schliesslich sichern die Kletterrollen, über die der Antrieb erfolgt, dass die Maschine von selber den Baum aufwärts klettert oder vom Baum herunterkommt. 



   Damit die Klettermaschine, die in einer Schraubenlinie den Baumstamm hinaufklettert, wieder zum Fuss des Baumes zurückkommen kann, ist sie in bekannter Weise mit einem Umkehrgetriebe ausgerüstet. Um die Umschaltung des Getriebes   von "baumaufwärts" auf "baumabwärts" von   Hand bewerkstelligen zu können, wäre ein von der Klettermaschine zum Fuss des Baumes herabhängendes Zugseil oder Schaltkabel erforderlich. Da ein solches Hilfsmittel besonders im Wald und wegen der herunterstürzenden, abgesägten Äste unzweckmässig ist, ist an der Klettermaschine eine Vorrichtung vorgesehen, die das Umschalten des Umkehrgetriebes selbsttätig vornimmt. Diese Vorrichtung, die von be-   kannter   Konstruktion ist, wird vor Beginn des Aufstieges der Klettermaschine am Baumstamm auf eine bestimmte Weglänge eingestellt.

   Die von der Klettermaschine zurückgelegte Weglänge wird über ein von einem umlaufenden Teil der Motorwelle, des Getriebes oder einer der Antriebswellen 15 oder 18 angetriebenen Messinstrument gemessen, das nach Erreichen einer eingestellten   Weglänge unter der Ein-   wirkung dieses Antriebes, mit oder ohne zusätzliche Kraft einer gespannten Feder   od. dgl.   das Umkehrgetriebe   von"baumaufwärts"auf"baumabwärts"umschaltet.   



   Dieser automatischen Umschaltung kommt in anderem Zusammenhang weitere Bedeutung zu. Wenn nämlich die Klettermaschine nicht die vorgesehene Höhe an dem bearbeitenden Baumstamm erreicht, beispielsweise weil die Säge sich an einem Ast verklemmt, dann läuft der Antrieb der Klettermaschine an Ort stehend weiter. Dadurch wird an dem Messinstrument für die Umschaltung des Umkehrgetriebes die eingestellte Weglänge trotzdem erreicht und das Getriebe umgeschaltet. Dadurch wird die in umgekehrter Richtung angetriebene Klettermaschine normalerweise von der Behinderung, der sie unterlag, frei und kehrt auch in diesem Falle die Klettermaschine von selber zum Fusse des Baumes zurück. 



   In Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Klettermaschine gezeigt, das geringe Änderungen gegenüber der Maschine nach Fig. 1 zeigt. 



   In Fig. 2 ist die Darstellung so gewählt, dass die Klettermaschine von hinten,   d. h.   von der Seite der Haltearme betrachtet ist. Der Baumstamm   1,   der in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, würde an sich die Säge und den ganzen schwenkbaren Teil verdecken. In Fig. 2 sind die Haltearme in geöffnetem Zustand gezeigt. 



     Nach Fig. 1   waren   die Haltearme 48 und 49 in den Lagerköpfen 9, 10, 11 und 12 drehbar ge-   lagert. Nach Fig. 2 sind in den   Lagerköpfen Rohre 50a, 51a   angeordnet, die verstellbare, an den Rohren angeschraubte Stützen   52a, 53a, 54a und 55a   tragen, in deren von   den Rohren 50a, 51a   entfernten Enden die Haltearme 48 und 49 gelagert sind. 



   Fig. 3 zeigt die an einem Baumstamm befestigte Klettermaschine nach Fig. 2 im Grundriss. Diese Figur macht deutlich, wie sehr sich die hier beschriebene Klettermaschine um den zu bearbeitenden Baumstamm schmiegt. 



   Denkt man sich in Fig. 3 den angedeuteten Baumstamm 1 weg, dann lassen sich die Haltearme 48, 49 mit den Armstücken 52, 53, 54 und 55 näher gegen den Tragrahmen 3 klappen. Denkt man sich, wie in Fig. 3 angedeutet, die Klettermaschine mit den Laufrollen 60 auf den Boden gesetzt, so kann die Klettermaschine auf den Laufrollen wie ein Wagen auf eigenen Rädern auf   Strassen   und Wegen befördert werden. 



   Die Räder haben zu der Längsmittellinie der Klettermaschine, die mit der Baumstammittellinie identisch angenommen sei, eine gewisse Schrägstellung. Für den Transport der Klettermaschine mittels der Laufräder auf Strasse oder Weg ist das ohne Nachteil. Es ist für die Klettermaschine eine in eine Stecköffnung passende Zugstange vorgesehen, die in einer Ebene parallel zur Laufebene der Laufräder liegt und so ein bequemes Ziehen oder Schieben der Klettermaschine auch auf Waldwegen ermöglicht. 



   Der Tragrahmen, die Haltearme und auch die Abstützrohre, die nach Fig. 2 zwischen Tragrahmen und Haltearmen angeordnet sind, können aus leichten Aluminiumrohren bestehen. Auch die Lagerköpfe 

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 und die Stützen in deren Enden die Haltearme nach Fig. 2 angeordnet sind, können aus Aluminium sein. Durch solchen Aufbau erhält die Klettermaschine ein sehr niedriges Gewicht, so dass sie auch für verhältnismässig dünne Bäume verwendbar ist. 



   Durch das verhältnismässig geringe Gewicht der Klettermaschine und ihre kompakte Konstruktion kann die Klettermaschine von einem einzigen Mann gehandhabt werden, um sie an einen Baumstamm zu setzen oder von dem Baumstamm abzunehmen. 



   Bei der oben beschriebenen Klettermaschine werden vier Kletterrollen über zwei Wellen 15 und 18 angetrieben. Der Antrieb der Maschine könnte auch so gewählt werden, dass nur zwei Kletterrollen angetrieben werden, z. B. nur die beiden Rollen 19 und 20 der Welle 18. Da die Rollen der Klettermaschine allseitig an den Baumstamm gepresst werden, braucht mit Rücksicht auf die Wirksamkeit der Rollen im Angriff am Baumstamm nicht zwischen Vorder- und Hinterrädern unterschieden werden. Es kann also ein beliebiges Rollenpaar für den Antrieb verwendet werden. Auch braucht das Paar für den Antrieb verwendeter Rollen nicht, in Längsrichtung der Schraubenlinie gesehen, nebeneinander angeordnet sein. Auch eine Anordnung der beiden Kletterrollen hintereinander und insbesondere auf gleicher Schraubenlinie laufend ist denkbar. 



   Die Leerlaufrollen der Klettermaschine waren nach der obigen Beschreibung wie die Kletterrollen für das Abrollen am Baumstamm an den Armstücken fest so eingestellt, dass sie längs oder parallel zur Schraubenlinie 2 am Baumstamm abrollen. Statt in ihrer Richtung fest eingestellt zu sein, können die Leerlaufrollen auch als Nachlaufrollen ausgebildet sein, die sich automatisch auf die Vorrückrichtung der Klettermaschine als nachlaufende Rollen einstellen. 



   Hinsichtlich der Federn, die zum Festhalten der um den Baumstamm gelegten Haltearme dienen, ist zu sagen, dass sie genügend stark ausgebildet sein müssen, um die Rollen mit einem Druck an den Baumstamm zu drücken, der die Maschine nicht nur gegen deren Eigengewicht, sondern darüber hinaus auch gegen das Gewicht vor einem Abrutschen sichert, mit dem Äste des Baumes die Maschine belasten können, wenn solche Äste beim Abwärtsfallen gegen das Rahmengestell stossen oder daran hängen bleiben. 



   Da bei dem Antriebsmotor auch der Fall eintreten kann, dass er zum Stillstand kommt, ist die Maschine so eingerichtet, dass sie bei Stillstand des Motors in Leerlauf geschaltet wird und unter der Wirkung der Schwere von selber zum Fusse des Baumstammes zurückkehrt. Der Leerlauf wird dadurch erreicht, dass das Kupplungsstück 34 der Fig. 5 durch einen Kupplungshebel 41 in die Mittelstellung gebracht wird, in der die Welle 18 weder mit dem Zahnrad 32 noch mit dem Zahnrad 33 gekuppelt ist. 



   Zur Betätigung des Kupplungshebels 41 in die Mittelstellung wird folgende in den Zeichnungen nicht veranschaulichte Anordnung gewählt : auf der Eingangswelle 35 des Umkehrgetriebes ist auf einer Verschiebebüchse ein Propeller angeordnet, der das Öl in die Getriebekammer schleudert und dabei durch die Gegenkraft entgegen der Wirkung einer Zugfeder in eine bestimmte Stellung gedrückt wird. Bei Stillstand der Welle 35 wird die Verschiebehülse unter der Wirkung der Zugfeder in die andere Stellung gezogen, wobei über einen unter Federkraft verstellbaren Hebelarm bewirkt wird, dass der Kupplungshebel 41 in die Mittelstellung gelangt. 



   Durch die Art der Konstruktion, die oben beschrieben ist, ist die am Baum angeordnete Klettermaschine imAussenumfang am oberen und unteren Ende ringförmig ausgebildet. Dadurch ist dieamBaumstamm hochsteigende Klettermaschine in der Lage herabhängende Äste bis zu einem gewissen Grad anzuheben. Auch bewirkt die Umwehrung des schwenkbaren Bauteiles 21a durch das gekrümmte Rohr 5, dass der Bauteil 21a nicht durch die herabfallenden, abgeschnittenen Äste Schaden erleidet und dass diese Äste sich daran nicht zu leicht verfangen. 



   Der auf Grund der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemässen Klettermaschine zumEntasten von Bäumen beanspruchte Schutz wird durch die nachfolgenden Ansprüche umrissen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Entasten von stehenden Bäumen, die ein Fahrgestell, Lauf- und Antriebsräder, einen Antriebsmotor, ein Umkehrgetriebe und einsägeaggregat aufweist, wobei die Räder um den Baumstamm verteilt mit ihrem Umfangsteil an diesen drückbar angeordnet sind und durch ihr Abrollen auf dem Baumstamm längs Schraubenlinien in Windungen die Vorrichtung zum Absägen der im Wege stehenden Äste hoch-und niederbewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen nach einem halben, annähernd kreisförmigen Hohlzylinder geformten Tragrahmen (3) aufweist, an dem <Desc/Clms Page number 7> im wesentlichen innerhalb desselben das Antriebsaggregat (22), das Umkehrgetriebe (24), Antriebs- und Laufräder (16, 17, 19, 20) sowie das Sägeaggregat (23)
    angeordnet sind und dass im Bereich mindestens einer der Enderzeugenden (7, 8) des halben Hohlyzlindertragrahmens an Gelenke (9-12) in Richtung zur Hohlyzylinderachse unter Wirkung einer Federkraft (56) anstellbare Tragarme (48,49) angeordnet sind, die vorzugsweise gleichfalls nach dem Hohlyzlinder geformt sind und Laufräder (60) tragen, wobei gegebenenfalls das Umkehrgetriebe (24) für ein selbsttätiges Schalten mit einer Vorschalteinrichtung versehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass derTragrahmen (S) par- allel zur Achse des Hohlzylinders angeordnete Streben (7, 8) aufweist, die mittels vorzugsweise nach einem Kreisbogen gekrümmter Rohre (4,5) oben und unten sowie mittels eines Bogenstückes (6) verbunden sind, welch letzteres im Bogen flacher als die gekrümmten Rohre ausgebildet ist, wodurch im Tragrahmen (3) zwischen den gekrümmten Rohren (4, 5) und dem Bogenstück (6) ein sichelförmiger Raum entsteht, in dem das Antriebsaggregat (22), Umkehrgetriebe (24) und Sägeaggregat (23) sowie die Antriebs- (16, 17, 19, 20) und gegebenenfalls Laufräder angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (16-24) im Tragrahmen (3) und in den Tragarmen (48, 49) geringen radialen Abstand aufweisen und die bogenförmige Rohre (52,54) aufweisenden Tragarme (48,, 49) offene Rohrenden besitzen, aus welchen elastische Zugorgane, wie z. B. Schraubenfedern (56) ragen, deren Enden zum Kuppeln mit dem Tragrahmen (3) für ein an sich bekanntes elastisch nachgiebiges Anliegen der Antriebs, und Laufräder am Baumstamm, Ösen (57), Haken, Karabiner od, dgl. aufweisen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (3) zwei Tragarme (48, 49) vorgesehen sind und jeder Tragarm mindestens zwei Laufräder (60) aufweist. EMI7.1 arme (48,49) bei schliessender Verschwenkung auf dem Tragrahmen (3) ohne Anwesenheit von einem Baumstamm gegen den Tragrahmen anliegen, wobei die Laufräder (60) der Tragarme zum Transportieren der Vorrichtung und für ein Rollen auf dem Boden von den Tragrahmen (3) aussen vorragen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf- räder (60) an denTragarmen (48, 49) im gleichen schrägenLaufsinn wie die Antriebsräder (16, 17, 19, 20) am Tragrahmen (3) befestigt sind, so dass sie dem schraubenförmigen Lauf der Antriebsräder am Baumstamm folgen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (22), das Sägeaggregat (23) und das Umkehrgetriebe (24) zusammen als ein schwenkbarer Bauteil (21a) ausgebildet und imTragrahmen am Bogenstück (6) gelagert sind, wodurch vom Antriebsaggregat (22) über das Umkehrgetriebe (24) durch den Lauf der Antriebsräder (16, 17, 19, 20) am Baumstamm ein Drehmoment auf den schwenkbaren Bauteil (21a) in beiden Drehrichtungen wirksam ist, so dass bei Antrieb der Antriebsräder in Richtung baumaufwärts durch die Reaktionskraft des Reibungswiderstandes am Umfang der Antriebsräder der schwenkbare Bauteil (21a) und damit die Säge (27) in Richtung zum Baumstamm und bei Antrieb der Antriebsräder in Richtung baumabwärts in Richtung vom Baumstamm verschwenkt wird.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Umkehrgetriebe (24) eine Leerlaufstellung für die Antriebsräder (16, 17, 19, 20) aufweist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Antriebsaggregat (22) getriebene Antriebswelle (35) mit ihrer Längsmittellinie bei betriebsmässiger Anordnung der Vorrichtung an einem Baum annähernd parallel zur Baummittellinie bzw. des Hohlyzlinders angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeaggregat (23) mit einer an sich bekannten Kettensäge (27) ausgerüstet ist, und diese ein langgestrecktes Führungsschwert (26) aufweist, wobei die in Richtung längs der schraubenlinienförmigen Aufwärtsbewegung der Vorrichtung am Baumstamm vorn liegende Längsseite (28) der Säge (27) annähernd parallel zur Mittellinie der Antriebswelle (35) des Antriebsaggregates (22) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (3) zwei Triebachsen (15, 18) für je zwei über Innenkegelzahntriebe (29, 31) ngetriebeneAn- triebsräder (16, 17 bzw. 19,20) vorgesehen sind, wobei die Triebachsen (15, 18) über ein Getriebe (42, 43, 44) verbunden und vom Umkehrgetriebe (24) angetrieben sind. <Desc/Clms Page number 8>
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkegelzahntriebe an jeder Triebachse (15, 18) der Antriebsräder Ritzel (31) mit einem Aussenzahnkranz und am Antriebsrad ein Zahnrad (29) mit einem Innenzahnkranz aufweisen.
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