AT256214B - Verfahren zur Herstellung von Leiter- oder Adergruppen für Fernmeldekabel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leiter- oder Adergruppen für Fernmeldekabel

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AT256214B AT279863A AT279863A AT256214B AT 256214 B AT256214 B AT 256214B AT 279863 A AT279863 A AT 279863A AT 279863 A AT279863 A AT 279863A AT 256214 B AT256214 B AT 256214B
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Leiter- oder Adergruppen für Fernmeldekabel 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leiter- oder Adergruppen für Fernmeldekabeln und Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei die Leiter- oder Adergruppen insbesondere in Paaren angeordnet sind und jeweils mit verschiedenen Verdrillungswinkeln verdrillt sind. 



   Bei Fernmeldekabeln mit Adergruppen, deren Adern beispielsweise zu zweit oder zu viert verdrillt sind, ist es vorteilhaft, bei jeder Gruppe einen andern Verdrillungswinkel vorzusehen, um ein induktives Nebensprechen zu vermindern. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungsverfahren von Aderngruppen anzugeben, deren wesentliches Merkmal darin besteht, dass sie einen über ihre Länge sich verändernden Verdrillungswinkel besitzen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrillungswinkel kontinuierlich während aufeinanderfolgender Zeitintervalle geändert wird und der Wert der Änderung des Verdrillungswinkels während dieser Zeitintervalle konstant bleibt und am Ende zumindest einiger dieser Zeitintervalle auf einen andern in bestimmten Grenzen liegenden willkürlich gewählten Wert geändert wird. 



   Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Änderung der Verdrillungswinkel von der Differenz einer in bestimmten Grenzen liegenden willkürlich gewählten Spannung und einer dem Mittelwert der Verdrillungswinkel über eine sehr grosse Anzahl von Zeitintervallen entsprechenden Spannung abhängig ist. 



   Weiters ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Rotation des Verseilkorbes mit den Haltern (Jochen) der Spulen der isolierten Leiter um eine Achse bei konstanter Geschwindigkeit dienende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Verdrillungswinkel zufolge der Geschwindigkeit, mit der die isolierten Leiter abgewickelt werden, veränderbar ist. 



   Eine weitereAusgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der die Abwicklung der isolierten Leiter bewirkende Antrieb ein Steuergetriebe mit einem zufolge der Rotation der beiden Halter (Joch) der Spulen der isolierten Leiter angetriebenen Antriebsschaft beinhaltet, und dass ein über eine Steuerwelle das Steuergetriebe treibender Steuermotor vorgesehen ist, dass weiters das Stromversorgungsgerät des Steuermotors durch zwei in Serie geschaltete Stromquellen gespeist wird, wobei die eine Stromquelle durch ein Integrationsfilter über einen Generator an ein Reduktionsgetriebe angeschlossen ist, und die andere über eine Torschaltung in Serie mit einem andern Generator an einem Schrottgenerator zugeschaltet ist. 



   Weiters ist vorgesehen, dass die Ausgangsspannung des andern Generators gleich gross, jedoch von   entgegengesetzter Polarität   wie die Ausgangsspannung des an das Reduktionsgetriebe angeschalteten Generators ist, deren Grösse dem vorher bestimmten, gewünschten Verdrillungswinkel entspricht. 



   Eine Variante der Erfindung besteht darin, dass ein von einem Gleichstromgenerator, der von einer die isolierten Leiter verdrillenden Vorrichtung angetrieben ist, versorgter und zur Abwicklung der isolierten Leiter dienender Gleichstrommotor vorgesehen ist, und weiters zur Erregung der Feldspannung des Gleichstromgenerators ein Generator für Impulse von willkürlich, zeitlicher Verteilung vorgesehen ist, so dass dessen Ausgangsspannung durch sich in einem Gehäuse befindliche Schalter abgetastet und 

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 über ein Integrationsglied einer Kombination einer Phasenumkehrstufe und einem weiteren Integrationsglied zugeführt wird, das die Ausgangsspannung der Einrichtung zur Bestimmung des mittleren Verdrillungswinkels und die Ausgangsspannung der Phasenumkehrstufe verbindet. 



   In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hohlwelle, an der der Verseilkorb befestigt ist, an einen Elektromotor angekoppelt ist, und die Halter der Spule der isolierten Leiter am Verseilkorb angebracht sind, und in der Nähe eines Lagers in der Hohlwelle Löcher vorgesehen sind, durch die die isolierten Leiter von den Haltern der Spulen geführt sind, und eine Abzugsscheibe zum Aufwickeln der verdrillten Leiter vorgesehen ist. 



   Am Ende der Zeitintervalle ändert sich der Wert der Änderung, so dass bei Verdrillung einer Anzahl von Gruppen von verschiedenen Maschinen, die alle mit demselben Verdrillungswinkel beginnen, in jedem Punkt des Kabels eine statistische Verteilung der Verdrillungswinkel besteht. 



   In jeder Gruppe wird der jeweils   vorhandene Verdrillungswinkel ständig gemessen   und der Mittelwert bestimmt. Der Durchschnittswert wird dann mit einem bestimmten Wert verglichen. Die Differenz erzeugt eine zusätzliche Änderung des Verdrillungswinkels. Dadurch kann eine zu grosse und längere Zeit dauernde Abweichung vom durchschnittlichen Verdrillungswinkel korrigiert werden. 



   In den angeschlossenen Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Anordnung zum Verdrillen eines Adernpaares eines Fernmeldekabels, Fig. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Steuerkreises. 



   Gemäss Fig. 1 ist ein Verseilkorb 1 auf einer hohlen Welle 19 befestigt und mit zwei Spulen- 
 EMI2.1 
 getrieben. Die hohle Welle 19 hat zwei Bohrungen, durch die die isolierten Leiter 20 und 21 durchgeführt sind, nachdem sie von den Spulen abgewickelt worden sind. Die isolierten Leiter 20 und 21 werden miteinander innerhalb der hohlen Welle 19 verdrillt, treten an deren Ende 22 aus, laufen um die Abzugsscheibe 5 und werden auf einer Trommel (nicht dargestellt) aufgewickelt. 



   Eine Kette 6 verbindet die hohle Welle 19 mit der Antriebswelle 23 des Steuergetriebes 7. 



  Die Kupplungswelle 24 des Getriebes 7 ist an die Kupplungswelle 25 des Reduktionsgetriebes 8, das die Abzugsscheibe 5 antreibt, angekuppelt. 



   Die Steuerwelle des Getriebes 7 wird durch einen Motor 10 angetrieben, der von einem Stromversorgungsgerät 11 mit Strom versorgt wird. Der Motor 10 kann sich in beiden Richtungen in Ab-   hängigkeit von der Spannung drehen, die an den Eingangsklemmen   12 angelegt ist. 



   Ein Generator 13,   dessen Ausgangsspannung von der Geschwindigkeit abhängig ist, ist an das Re-   duktionsgetriebe 8 angeschlossen, so dass der Generator mit derselben Geschwindigkeit wie die Abzugsscheibe 5 angetrieben wird. Der Ausgang des Generators 13 ist an ein Integrationsglied 14   bekannter Ausführung angeschlossen, das den Mittelwert der Spannung, die vom Generator   13 erzeugt wird, abgibt. 



   Der Ausgang des Integrationsgliedes 14 ist in Serie mit der Steuereinrichtung 15 geschaltet, die einen Schrottgenerator 16 bekannter Ausführung enthält, dessen Ausgangsspannung einer bekannten Torschaltung 17 in regelmässigen Zeitintervallen zugeführt wird. Während dieser Zeitintervalle wird diese Ausgangsspannung auf demselben Wert gehalten wie am Beginn des jeweiligen Zeitintervalls. Ein Gleichspannungsgenerator 18 für konstante Spannung bekannter Ausführung ist in Serie mit der Torschaltung 17 geschaltet. Diese Torschaltung wird durch den Generator 18 gesteuert. Am Gesamtausgang der Steuereinrichtung 15 liegt im Durchschnitt ein gleiches aber gegenpoliges Potential als am Ausgang des Integrationsgliedes 14, wenn der Generator 13 mit der Geschwindigkeit läuft, die der gewünschten durchschnittlichen Verdrillung entspricht. 



   In Betrieb rotiert der Verseilkorb   1,   und die Kette 6 treibt die Antriebswelle 23 des Getriebes 7, so dass die Kupplungswelle 24 die Abzugsscheibe 5 über das Reduktionsgetriebe 8 antreibt. 



   Der Ausgang des Generators 13 ist an das Integrationsglied 14 angeschlossen, an dessen Ausgangsklemmen eine Mittelwertspannung in konstanten Zeitintervallen gebildet wird. Diese Mittelwertspannung ist proportional dem Mittelwert des Verdrillungswinkels, und wird durch die Zeitkonstante des Integrationsgliedes 14 bestimmt. 



   DerAusgang desIntegrationsgliedes 14 liegt in Serie mit dem Ausgang der Steuereinrichtung 15, so dass die Ausgangsspannung des Integrationsgliedes 14 und der Steuereinrichtung 15 voneinander subtrahiert werden. Die resultierende Spannung wird an die Eingangsklemmen 12 des Stromversorgungsgerätes 11 angeschaltet. 

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   Der Motor 10 verursacht im Getriebe 7 eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses und somit eine Änderung des Verdrillungswinkels. Daraus folgt, dass der Verdrillungswinkel während gleichlanger Zeitintervalle willkürlich gewählt, jedoch die Änderung des Verdrillungswinkels konstant ist und sich der Verdrillungswinkel am Ende der Zeitintervalle sprunghaft ändert. Der Durchschnitt der Verdrillungswinkel über eine grössere Anzahl von Zeitintervallen bleibt also ungefähr gleich. 



   Da die Differenz des jeweiligen Verdrillungswinkels zum vorbestimmten durchschnittlichen Verdrillungswinkel nicht Null ist, wird von der Steuereinrichtung eine Änderung veranlasst, um die Differenz zu beseitigen. Fig. 2 zeigt einen Steuerkreis, bei dem sich die zwischen bestimmten Grenzen schwankende Ausgangsspannung an den Klemmen OCC in regelmässigen Zeitintervallen ändert. In dieser Ausführungsart steuert der Ausgang der Steuereinrichtung 15 die Geschwindigkeit eines Motors, der die Abzugsscheibe 5 antreibt. 



   In Fig. 2 sind der Schrottgenerator 16 und die Torschaltung 17 strichliert umrandet dargestellt. 



  Der Schrottgenerator 16 besteht aus der Neonröhre N, den Trioden V1 und V2, der Kapazität Cl, den Widerständen Rl, R3, R4, R5, R6 und   R7.   Eine willkürlich in bestimmten Grenzen liegende Spannung kann an den Schaltern Sl und S2 abgegriffen werden. 



   Das Ausmass der Änderung der willkürlich gewählten Spannung ist proportional der Abweichung   dieser willkürlich gewählten Spannung von einem durch die Widerstände RllundR12, die Vergleichs-    röhre V3, die Kapazität C2 und die Widerstände R2, R8, R9 und RIO vorbestimmten Spannungswert. 



   Der durchschnittliche Verdrillungswinkel über längere Zeit wird durch ein den   Mittelwertbildendes   Glied, bestehend aus den Kondensatoren C3 und C4 und den Widerständen R13, R14, R15 und R16 festgelegt. 



   In Betrieb wird der Strom an der Neonröhre N mit Hilfe der Widerstände R3 und R4 bestimmt. 



  Der Strom in der Röhre   Vl   wird mit Hilfe der Widerstände R5 und R6 so festgelegt, dass die Röhre V1 nur die Spannungsspitzen der durch die Neonröhre N erzeugten Rauschspannung durchlässt (beispielsweise 1000 Spitzen pro sec). 



   Die verstärkte Ausgangsspannung der Röhre V1 wird in eine als Kathodenfolgestufe geschaltete Triode V2 eingespeist, wodurch am Widerstand R1 Spannungsschwankungen entsprechend den durch   dieRöhre VI   durchgelassenen Spannungsspitzen auftreten. Der Kondensator Cl liegt über die Schalter Sl und S2 während einer Zeitdauer von beispielsweise 10   m/sec   parallel zum Widerstand Rl. 



  Die Schalter Sl und S2 werden in regelmässigen Zeitabständen gleichzeitig durch einen in der Fig. 2 nicht dargestellten Motor   betätigt, wodurch   sich das Ausgangspotential der Triode V3B zufolge der Ladung des Kondensators Cl, die alle 10 sec abgegriffen wird, verändert. 



   Wenn die Schalter   Sl   und S2 in der dargestellten Stellung sind, wird die Ladung des Kondensators Cl an das Gitter der Röhre V3 gelegt. Wenn die Ladung des Kondensators Cl das Gitter positiver macht, als das Brückenpotential zufolge R8, R9 und   RIO,   wird der Kathodenstrom der Röhre V3 grösser und Kathode positiver. Dadurch wird der Anodenstrom der Triode V3B reduziert. Somit erhöht sich das Potential der Anode der Triode V3B. Der Kondensator C2 ändert das Potential des Gitters der Röhre V3 und wirkt somit der Änderung des Anodenpotentials entgegen. Dies wird durch das fast gleichmässige Erhöhen der Potentiale der Röhre V3 erreicht.

   Die Spannung am Widerstand R2 zufolge der Aufladung des Kondensators C2, bringt das Gitter der Anode der Triode V3B in den normalen   Zustand zurück, dabei kann die Anode   der Triode V3B positiver werden, wodurch der Ladestrom im Widerstand R2 verlängert wird, und das Gitter der Anode der Triode V3B in seinem positiven Zustand bleibt. Das Potential der Anode der Triode V3B wird so lange ansteigen, bis die Spannung der Anode der Triode V3B gleich der Abweichung des Gitters der Anode der Triode V3A multipliziert mit dem Verstärkungsfaktor der Röhre ist. Die Grössenänderung des Potentials der Anode der Triode V3B ist proportional zu der Abweichung der Spannung des Gitters der Anode der Triode V3A vom Brückenpotential. 



   Ein Teil des Potentials der Anode der Triode V3A, das in entgegengesetzter Phasenlage zur Anode der Triode V3B variiert, wird durch die Widerstände R13, R14, R15 und R16 und die Kondensatoren   C3 und C4   bestimmt,   so dass die Ladung des Kondensators C3 einen Mittelwert der Anoden-   spannung der Triode V3A darstellt..   Die Kondensatoren Cl und C3 liegen in Serie. Sie korrigie-   ren die Gittervorspannung der Triode V3A, wodurch sich die Ausgangsspannung an den Klemmen OCC langsam ändert, um sich der Spannung entsprechend dem vorbestimmten Mittelwert des Verdrillungswinkels zu nähern. 



   Um das Starten und Anhalten der Abzugsscheibe 5 zu erleichtern, ohne dass der Durchschnitts- 

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 wert im Korrekturnetzwerk gestört wird, ist ein Gleichstromgenerator direkt an den Antriebsmotor des Verseilkorbes 1 angekoppelt (Fig. 1). Die   Felderregungsspannung dieses   Generators ist proportional derAusgangsspannung des Steuerkreises (Fig. 2). Die Ausgangsspannung dieses Generators dient zum Antrieb der Abzugsscheibe 5. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von   Leiter- oder dergruppçu fur Hernmçldekabel,   wobei die Leiteroder Adergruppen insbesondere in Paaren angeordnet sind und jeweils mit verschiedenem Verdrillungswinkel verdrillt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrillungswinkel kontinuierlich während aufeinanderfolgender Zeitintervalle geändert wird und der Wert der Änderung des Verdrillungswinkels während dieser Zeitintervalle konstant bleibt und am Ende zumindest einiger dieser Zeitintervalle auf einen andern in bestimmten Grenzen liegenden willkürlich gewählten Wert geändert wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geken nz eichnet, dass die Änderung der Verdril- lungswinkel von der Differenz einer in bestimmten Grenzen liegenden willkürlich gewählten Spannung und einer dem Mittelwert der Verdrillungswinkel über eine sehr grosse Anzahl von Zeitintervallen entsprechende Spannung abhängig ist.
    3. Einrichtung zur Herstellung von Leiter-oder Adergruppen für Fernmeldekabel nach Anspruch 1, EMI4.1 Spulen der isolierten Leiter um eine Achse bei konstanter Geschwindigkeit dienende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Verdrillungswinkel zufolge der Geschwindigkeit, mit der die isolierten Leiter abgewickelt werden, veränderbar ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Abwicklung der isolierten Leiter bewirkendeA ntrieb ein Steuergetriebe mit einem zufolge der Rotation der beiden Halter (Joche) der Spulen (2) der isolierten Leiter angetriebenen Antriebschaft beinhaltet, und ein über eine Steuerwelle das Steuergetriebe treibender Steuermotor vorgesehen ist, und weiters das Stromversorgungsgerät des Steuermotors durch zwei in Serie geschaltene Stromquellen gespeist wird, wobei die eine Stromquelle durch ein Integrationsfilter über einen Generator an ein Reduktionsgetriebe angeschlossen ist, und die andere über eine Torschaltung in Serie mit einem andern Generator an einem Schrottgenerator zugeschaltet ist.
    5. Einrichtung nachAnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dassdieAusgangsspannungdes andern Generators gleich gross, jedoch von entgegengesetzter Polarität wie die Ausgangsspannung des an das Reduktionsgetriebe angeschalteten Generators ist, deren Grösse dem vorher bestimmten, gewünschten Verdrillungswinkel entspricht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem Gleichstromgenerator, der von einer die isolierten Leiter verdrillenden Vorrichtung angetrieben ist, versorgter und zur Abwicklung der isolierten Leiter dienender Gleichstrommotor vorgesehen ist, und weiters zur Erregung der Feldspannung des Gleichstromgenerators ein Generator für Impulse von willkürlicher, zeitlicher Verteilung vorgesehen ist, so dass dessen Ausgangsspannung durch sich in einem Gehäuse befindliche Schalter abgetastet und über ein Integrationsglied einer Kombination einer Phasenumkehrstufe und einem weiteren Integrationsglied zugeführt wird, das die Ausgangsspannung der Einrichtung zur Bestimmung des mittleren Verdrillungswinkels und die Ausgangsspannung der Phasenumkehrstufe verbindet.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen2bis6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle EMI4.2 Lagers in der Hohlwelle (19) Löcher vorgesehen sind, durch die die isolierten Leiter von den Haltern der Spulen (2) geführt sind, und eine Abzugsscheibe (5) zum Aufwickeln der verdrillten Leiter vorgesehen ist.
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