AT255235B - Strangpreßvorrichtung - Google Patents

Description

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  Strangpressvorrichtung 
 EMI1.1 
 

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   In den Figuren ist mit 1 der Druckbehälter, mit 2 die Matrize, mit 3 der dicht gegen den Aufnehmer gepresste Matrizenhalter und mit 4 das nach dem Stammpatent zu verwendende Verschlussstück der Matrizenöffnung bezeichnet. 5 ist der Druckstempel und 6 der Dorn, der axial aus dem Druckstempel herausragt. Zwischen dem Druckstempel 5 und dem hohlen Pressblock 8 ist die nach der Erfindung ausgebildete rückwärtige, als Ringrinne von U-förmigem Querschnitt gestaltete Abdichtung 7 angeordnet. 



   Das Schmiermittel 9 befindet sich in dem Raum, der zwischen der Matrize, der Innenwand des Druckbehälters und dem hohlen Pressblock vorhanden ist ; der auf den Druckstempel ausgeübte Druck gewährleistet, dass vor dem Bruch oder dem Heraustreiben des vorderseitigen Verschlussgliedes 4 eine zweckmässige Verteilung des Schmiermittels um den gesamten Hohlkörperblock herum und besonders auch zwischen diesem Block und der rückwärtigen Dichtung 7 erfolgt. Der im Schmiermittel entstehende hohe Druck gewährleistet die Abdichtung im Bereich der rückwärtigen Dichtung, da dieser Druck die seitlichen Wandflächen der Dichtung 7 einerseits gegen die Innenwand des Druckbehälters 1 und anderseits gegen die Umfangsfläche des Domes 6 fest andrückt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Strangpressvorrichtung, die wenigstens einen Druckbehälter mit zumindest einer Austrittsöffnung und einer Strangpressmatrize umfasst und bei der die zum Austritt des verpressten Materials dienende Öffnung durch ein Verschlussglied abgeschlossen ist, dessen Widerstand gegen Durchbrechen oder Wegdrücken bei der Strangpresstemperatur hoch genug ist, um dem zum Verteilen des Schmiermittels erforderlichen Druck p zu widerstehen, aber höchstens gleich dem Strangpressdruck P ist, und bei der ferner der Druck auf den zu verpressenden,

   in dem Druckbehälter befindlichen Barren mit Hilfe eines auf das hintere Ende EMI2.1 wendung eines Zwischen-Druckstückes mit einem durch eine Bohrung des Pressblockes axial hindurchragenden Dorn die rückseitige Abdichtung zwischen dem hohlen Pressblock und dem mit dem Dorn versehenen Druckstück durch eine aus Metallblech geformte Dichtung erzielt ist, die die Gestalt einer ringförmigen Rinne hat, deren seitliche Flächen durch den Druck des Schmiermittels einerseits gegen die Innenwand des Druckbehälters und anderseits gegen den Dorn des Druckstückes gedrückt wird.