AT253921B - Einäugige Spiegelreflexkamera mit im Aufnahmestrahlengang angeordneter lichtempfindlicher Zelle - Google Patents

Description

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  Einäugige Spiegelreflexkamera mit im Aufnahmestrahlengang angeordneter lichtempfindlicher Zelle 
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 oderstellt und beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen   Auslöser mit einer   Wendeklinke als Rücklaufsperre und Fig. 2 einen Auslöser mit einer Quernut als Rücklaufsperre. 



   In einem nicht besonders dargestellten Kameragehäuse 16 ist die den Auslöser aufnehmende Hülse 13 befestigt. Der Auslöser 1 ist in der Hülse 13 drehbar und axial schiebbar gelagert und ragt   mit seinem Stift   11   durch die Aussparung   12 der Hülse 13 ; die Aussparung 12   weist eineVerlänge-   rung 12a   auf. Im Wegedes mit dem Auslösestössel   17   des Auslösers l verbundenen Kerbenringes   18 ist eine mit der Feder 19 belastete Wendeklinke 10   angeordnetjerner liegt im Wege des Kerbenringes   18 der bewegliche Kontakt 2, der zusammen mit dem festen Kontakt 20 einen im Messstromkreis 21 lie-   genden Schalter bildet.

   Der Messstromkreis ist im wesentlichen durch die Batterie   22,   den Photowider-   stand 23, das Messwerk 24 und die Korrekturwiderstände 25 gebildet. 
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 Schwenkarm 3 angeordnet, gegen den, unter Wirkung einer Feder 7, der Arm 26a eines Doppelhebels 26 drückt. Im Wege des Armes 26b des Doppelhebels 26 liegt ein Arm 14b des Auslösehebels 14, der von einer Druckfeder 4 in die Sperrscheibe 15   eines Verschlussantriebs- bzw.   



    Spiegelmechanismus gedrückt wird. Der Arm   26b steht weiterhin über eine Freilauffeder 5 mit einer schwenkbaren Gabel 6 in Verbindung, die ihrerseits den Stössel 8 der im Objektiv 9 eingebauten Blendenvorwahlvorrichtung beeinflusst. Die Blendenvorwahlvorrichtung ist mittels des Vorwahlringes 27 einstellbar. Unterschiedliche Entfernungen können am Objektiv 9 mittels des Entfernungseinstellringes 28 berücksichtigt werden. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Durch Drehen des Auslösers 1 (vgl.   Fig. l)   kann dessen mögliche Hublänge durch den dem Stift U zur Verfügung stehenden Weg im voraus gewählt werden, indem sich der Stift 11 entweder ausschliesslich innerhalb der Aussparung 12 oder zusätzlich innerhalb der Verlängerung 12a bewegen kann. 



  Beim Eindrücken des Auslösers 1 innerhalb der Aussparung 12,   d. h.   um den   Betrag"x",   gelangt der Kerbenring 18 in den Bereich der Wendeklinke 10 und wird dort in dieser erfasst, so dass der Auslöser 1 in der eingedrückten Stellung verharrt. Durch diese Bewegung wird der Schalter 2, 20 geschlossen und damit die Belichtungsmessvorrichtung   21 - 25   eingeschaltet. Gleichzeitig wird der Schwenkarm 3 in die Stellung I gebracht, der seinerseits den Doppelhebel 26 verschwenkt. Der Doppelhebel 26 nimmt dabei über die Freilauffeder 5 die Gabel 6 mit, bis der von der Kurve 29 eingedrückte Blendenstössel 8 durch die objektivseitige Blendenvorwahlvorrichtung angehalten wird. 



  Ungeachtet dieser Tatsache läuft der Doppelhebel 26 ebenfalls in seine Stellung I. In dieser Lage kann sowohl der Blendenvorwahlring 27 entsprechend der Anzeige des Messwerkes 24 nach Massgabe einer Festmarke als auch der Entfernungseinstellring 28   nach Massgabe der   Schärfe des Sucherbildes eingestellt werden. 



   Ist die Einstellung beendet, so wird durch Weiterdrücken der Auslöser 1 weitergedrückt, wodurch der Kerbenring 18 die Wendeklinke 10 verlässt. Jetzt kann entweder der Auslöser infolge der Feder 7 in seine Ausgangsstellung zurückkehren   oder so lange weitergedrückt werden, bis der Auslöse-   stössel 17 den Schwenkarm 3 und damit den Doppelhebel 26 in ihre Stellung II bringt. Dabei wird durch den Arm 14a des Doppelhebels 14 die Sperrscheibe 15 freigegeben. während die Gabel 6 in ihrer dem vorgewählten Blendenwert entsprechenden Stellung I verharrt. Der Arm 26b des Doppelhebels 26 kann infolge der Freilauffeder 5 bis zum Anschlag 30 bewegt werden, ob-   wohl die objektivseitige Blendenvorwahlvorrichtung den Blendenstössel   8 unddamitdieSchwenkgabel 6 blockiert. 



   Einer weiteren Ausführung zufolge (vgl. Fig.2) ist dei Rücklaufsperre für den Auslöser 1 als Quernut 12b ausgebildet. Demzufolge kann der Stift 11   nach Zurücklegen des Hubes"x* durch Dre-     hen des Auslösers l in diese Quernut   12b   gelangen und den Auslöser l am Rücklauf hindern.   Erst nach Rückkehr des Stiftes 11 in den Bereich der Verlängerung 12a kann der Auslöser 1 entweder in seine Ausgangsstellung zurückkehren oder zum Zwecke der Durchführung einer Aufnahme vollkommen eingedrückt werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit im Aufnahmestrahlengang angeordneter lichtempfindlicher Zelle für eine Belichtungsmess- oderBelichtungssteuervorrichtung sowie mit einer Blendenvorwahlvorrichtung und einem Auslöser, der in einer ersten Hubphase die Objektivblende auf den vorgewählten Wert schliesst und in einer zweiten Hubphase den Verschluss- und Spiegelmechanismus entsperrt, wobei der <Desc/Clms Page number 3> Auslöser in einer Hülse drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und einen Stift aufweist, der durch eine Aussparung in der Hülse ragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung im Bereich der ersten Hubphase (x) sowohl eine Axialverschiebung als auch eine Drehung des Auslösers (1) ermöglicht,

   aber im Bereich der zweiten Hubphase nur eine Axialverschiebung erlaubt, dass zwischen der ersten und zweiten Hubphase des Auslösers (l) eine Rücklaufsperre (10 ; 12b) vorgesehen ist und dass der Auslöser während seiner ersten Hubphase (x) durch einen Nocken (18) einen im Messstromkreis (21) der Belichtungs- mess- oder Belichtungssteuervorrichtung liegenden Schalter (2 ; 20) betätigt.

   2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Rücklaufsperre eine in einen Kerbenring (18) am Auslöser (1) greifende Wendeklinke (10) vorgesehen ist. EMI3.1