AT253730B - Kombinationsmöbel - Google Patents

Kombinationsmöbel

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AT253730B
AT253730B AT423264A AT423264A AT253730B AT 253730 B AT253730 B AT 253730B AT 423264 A AT423264 A AT 423264A AT 423264 A AT423264 A AT 423264A AT 253730 B AT253730 B AT 253730B
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AT
Austria
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combination furniture
furniture according
combination
support plate
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AT423264A
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Gottfried Bene Moebelwerk
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
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Description


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  Kombinationsmöbel 
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsmöbel mit einer oberen Platte, die an der Unterseite einen mit einer Beinkonstruktion versehenen Halterahmen aus Metallprofilen zum lösbaren Befestigen von Kombinationselementen trägt. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, mit möglichst wenig Einzelelementen ein reichhaltes Möbelprogramm aufstellen zu können, wobei der Zusammenbau einfach und rasch zu bewerkstelligen sein soll. Insbesondere soll   der Möbelbesitzer   selbst in der Lage sein, die Elemente stets in der jeweils erforderlichen Position am Tragrahmen anzuordnen. 



   Es sind bereits Kombinationsmöbel bekannt, bei welchen die einzelnen Elemente durch Schrauben an den Tragrahmen angeschlossen sind. Beim Abändern der Position des Elementes muss dann jedesmal die Verschraubung gelöst werden, wodurch ein baldiges Zerstören der Schraubenlöcher auftritt. 



   Bei einem weiteren bekannten Vorschlag sind an einem Halterahmen Kombinationselemente mittels Federzungen sowie schwenkbarer Riegel lösbar befestigt. Doch ist der Aufbau dieses Möbels kompliziert und in seiner Anwendung auf nur wenige Kombinationsmöglichkeiten beschränkt. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Möbels ist besonders einfach, zweckmässig und billig herzustellen und besitzt eine hervorragende Festigkeit. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen Metallprofile mit   U-oder C-Querschnitt od.   dgl. aufweist, deren offene Seite der vom Rahmen umschlossenen Fläche zugekehrt ist, und dass die Kombinationselemente in an sich bekannter Weise an ihrer Oberseite Vorsprünge aufweisen, welche von innen in die Profile eingreifen und eine lösbare Aufhängung der Elemente an dem Halterahmen ermöglichen. 



   Zweckmässig sind die U- oder C-Querschnitte aus Scharfkantprofilen gebildet, wobei die Schweissnähte abgedeckt sind. Ferner kann eine Tragplatte vorgesehen sein, deren Abmessungen der Länge und Breite nach geringer sind als die lichten Masse des Halterahmens, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten der Tragplatte lösbare Riegel od. dgl. und an den andern beiden Seiten nach unten ragende Verbindungen, wie gelochte Flansche od. dgl., vorgesehen sind. 



   Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. l und 2 eine Ansicht eines Schreibtisches von vorne und von der Seite, die Fig. 3 und 4   einDetail   der Tragplatte in Grund- und Aufriss, Fig. 5 den Schreibtisch mit einem Schreibmaschinentischchen von oben und schliesslich Fig. 6 die Einhängevorrichtung für das Tischchen in Seitenansicht, geschnitten, zeigen. 



   In den Fig. l und 2 ist mit 1 der Tragrahmen bezeichnet, der aus scharfkantigem C-Profil besteht und eine Schreibtischplatte 2 trägt. Der Tragrahmen 1 ist mit vier Beinen 3 aus Vierkant-Hohlprofil versehen. In den Tragrahmen 1 eingehängt sind zwei Elemente, hier ein Ladenelement 4 und ein Fächerelement 4a. Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich, sind die Elemente 4,4a an einer Tragplatte 5 befestigt, die an   einerseite Vorsprünge   6 und an der andernSeite einen oder mehrere Reiber 7 aufweist. Die Vorsprünge 6 greifen über den unteren Flansch la des Tragrahmens 1. Die Tragplatte 5 besitzt im wesentlichen die lichte Breite des Tragrahmens, wodurch in dieser Richtung die Platte an ihrem Ort festgelegt ist. 



   Durch Betätigen des Reibers 7 wird die Platte im Rahmen fixiert. Von der Tragplatte nach unten 

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 ragen gelochte Flansche 8, an welchen die einzelnen Elemente angeschraubt werden. 



   In Fig. 5 ist ein Schreibtisch mit dem erfindungsgemässen Tragrahmen 1 von oben dargestellt, der mit einem leicht entfernbaren Schreibmaschinentischchen 9 versehen ist. Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, sind im unteren Flansch la des Tragrahmens 1 eine Reihe von Bohrungen vorgesehen, in welche   dievertikalenZapfen HderC-förmigenHaltebügel   10 von oben eingreifen. Auf demunteren Flansch des Haltebügels ruht das Tischchen 9, das mit einem Bein oder mit zwei Beinen 12 ausgestattet ist. 



   An Hand der vorhergehenden Beschreibung lässt sich leicht erkennen, dass die erfindungsgemässen Merkmale des Kombinationsmöbels eine äusserst einfache und störungsfreie Handhabung ermöglichen, wobei die Verbindungselemente eine grosse Freiheit in der Wahl der verschiedenen Kombinationen gestatten. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Beispiel als Schreibtisch mit einem Schreibmaschinentischchen beschränkt, sondern kann im Rahmen der geoffenbarten Merkmale weitgehend abgeändert und variiert werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kombinationsmöbel mit einer oberen Platte, die an der Unterseite einen mit einer Beinkonstruktion versehenen Halterahmen aus Metallprofilen zum lösbaren Befestigen von Kombinationselementen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen Metallprofile mit U- oder C-Querschnitt   od. dgl.   aufweist, deren offene Seite der vom Rahmen umschlossenen Fläche zugekehrt ist, und dass die Kombinationselemente in an sich bekannter Weise an ihrer Oberseite Vorsprünge aufweisen, welche von innen in die Profile eingreifen und eine lösbare Aufhängung der Elemente an dem Halterahmen ermöglichen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieU- oder3. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragplatte (5) vorgesehen ist, deren Abmessungen der Länge und Breite nach geringer sind als die lichten Masse des Halterahmens, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten der Tragplatte (5) lösbare Riegel od. dgl. (6, 7) und an den andern beiden Seiten nach unten ragende Verbindungen (8), wie gelochte Flansche od. dgl., vorgesehen sind. EMI2.2 innen ragenden Vorsprünge (la) des Halterahmens (1) mit Bohrungen versehen sind, und die Anschlusselemente nach unten ragende Zapfen (11) aufweisen.
    5. Kombinationsmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im unteren Flansch (la) des U- oder C-Profils des Halterahmens (1) in regelmässigen Abständen angeordnet sind.
    6. Kombinationsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen nur an einer Seite des Halterahmens (1), insbesondere der Vorderseite, vorgesehen sind.
    7. Kombinationsmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Zapfen (11) auf C-förmigen Haltebügeln (10) angeordnet sind, welche mittels Schrauben, Nieten od. dgl. an der Arbeitsplatte (9) od. dgl. befestigt sind.
AT423264A 1964-05-14 1964-05-14 Kombinationsmöbel AT253730B (de)

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