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Thermischer Apparat zur Wiedergabe und Verstärkung von Tönen.
Vorliogende Erfindung hat den Zweck, die Wirkung, welche mit zur Wiedergabe von Tönen dienenden Apparaten erzielt wird, bedeutend zu erhöhen und die Wiedergabe von Tönen mittelst Gemengen, welche zur Explosion gebracht worden, zu gestatten.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Apparates zur Erreichung des oben angegebenen Zweckes dargestellt.
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wiederztigebenden Tönen entsprechenden Schwingungen dadurch, dass es mit seinem unteren Ende, welches mit der Registerscheibe in Kontakt steht, den Krümmungen der Furche in dieser Scheibe folgen muss. Dieses Stäbchen ist aus irgendwelche starren Körper hor- gestellt und kann mit einer elastischen Masse überzogen sein.
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des durch die Öffnung d abströmenden Mittels erhöht. Eine Bewegung des Stäbchens b im entgegengesetzten Sinne ruft die entgegengesetzte Wirkung hervor.
Wenn os erforderlich ist, dass die Zunge b keine selbständige periodische Schwingung
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ist ein volltommen luftdichter.
In der später beschriebenen elektrischen Anordnung, bei welcher der elektrische oder magnetische Empfänger in der Kammer eingeschlossen ist, erweist sich die elastische Platte k als überflüssig. da ein luftdichter Abschluss nicht erforderlich ist.
Das Stäbchen b kann in dreierlei Weise zur Anwendung kommen : L Es kann starr sein, aus Metall oder noch besser aus Elfenbein von 3-4 mm
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befestigt sein können. Die Regelung kann in irgendwelcher Entfernung vom Schwiagungs- mittelpunkt c innerhalb oder ausserhalb des Gehäuses erfolgen.
2. Das Stäbchen kann auch die Seele einer Kautschukschichto p (Fig. 12) von bedeutender Stärke bilden, so dass diese Kautschukschichte über die Ränder der Öffnungen d, e gepresst werden kann. In diesem Falle und um Nebenschwingungen zu vermeiden, ist der Kautschuk der Zunge b stets mit jeder der Öffnungen an einer Stelle in Kontakt, so dass nor der obor dieser Stelle befindliche Teil des Stäbchens abwechselnd die Öffnungen auf eine mit der Grösse der Schwingung wachsenden Länge verdeckt.
3. Kann das Stäbchen b derart angeordnet sein, dass es in die Öffnungen eindringen kann, was in dem Falle sich als erforderlich erweist, wo die Beziehung zwischen den Schwingungen und den Öffnungen (Fig. 13 und 14) geändert werden soll.
In diesem Falle ist es möglich, infolge der Form des zur Überdeckung der Öffnungen d, e dienenden Teiles b, die Öffnung in beliebiger Weise den verschiedenen Schwingungsweiten entsprechend zu verändern.
Die durch 0die Zunge b zu überdeckenden Öffnungen d, e können einfach oder mehrteilig sein und setzen sich aus Längsöffuungen zusammen, welche von untereinander ververeinigten Lamellen gebildet werden, welch letztere derart angeordnet sind, dass zwischen den benachbarten Öffnungen ein Raum frei bleibt, um dem abströmenden Mittel zu ge- satten, leicht alle Punkte der Öffnungen zu erreichen. Die Fig. 15 zeigt eine Ansicht der
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Diese Öffnungen können auch dorart angeordnet sein, dass das Mittel durch die Zwischenräume zuströmt, ohne dass die Eintrittsöffnung/ (Fig. l) verwendet zu werden braucht.
In diesem Falle bestehen die die Öffnungen bildenden Teile aus einer Reihe von Platten q (Fig. 16), r (Fig. 17), s (Fig. 18) von verschiedener Form, welche in der angeführten Reihenfolge, wie Fig. 19 zeigt, in beliebiger Anzahl nebeneinander angeordnet sind.
Es werden hiebei durch die Platten q und s Spalten gebildet, welche abwechselnd zum oberen Loch, durch welches die Einführung des Mittels erfolgt und zum unteren Loch führen, welches in das zum Brenner führende Rohr t mündet (Fig. 19). Diese Einrichtung gestattet die gleichzeitige Überdeckung der Einströmung und der Ausströmung des Gases.
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um zu verhindern, dass die Wärme des Brenners sich dem Verteiler mitteile. Das Rohr t wird durch das frische durchströmende Gas gekühlt.
Der Brenner 1) (Fig. 1 und 20) ist derart angeordnet, dass die Verbrennung an einer grossen Zahl von Stellen stattfindet, und zwar dort, wo das Gemisch in die freie Luft gelangt, was durch Öffnungen oder Spalten ermöglicht wird, welche genügend klein sind, um ein Eindringen der Flamme in das Innere zu verhindern. Die Form des Brenners ist derart, dass die Geschwindigkeit der Gase verringert wird, damit kein Teil der letzteren unverbrannt entweichen kann. Der Brenner (Fig. 20) besteht aus einer Reihe von Platten x (Fig. 21), y (Fig. 22), welche abwechselnd angeordnet sind, und gegeneinander gepresst werden. Das Gemenge strömt durch ein in der Öffnung tl des Teiles y (Fig. 22) mündendes
Rohr t. Das Gemenge gelangt nach der punktierte Linie z-z an die freie Luft, wo es entzündet wird.
Die Zahl der Spalten ist proportional der Menge des zu verbrennenden Gemisches.
Diese Spalten können nach Sinuslinien (Fig. 23) angeordnet sein, gebrochene oder kreis- förmige Form besitzen, auf der Oberfläche eines Zylinders längs der Erzeugenden oder parallelen Kreise (Fig. 24) verteilt sein, sie können irgendwelche Formen annehmen, wie beispielsweise nach Fig. 25 oder 26, um Gasströme von bestimmter Richtung bezw. die
Flammen aus konvergierenden oder divergierenden Strömen zu bilden.
Wesentlich für die Ausgestaltung dieses Brenners ist, dass das Gemenge bedeutend langsamer verbrennen soll, ohne dass die Flamme zurückschlagen oder unregelmässig werden kann. Diese Brenner werden durch Flügel gekühlt, welche von einem Fortsatz der Platten : r
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von grösster Abmessung verwendet man Wasserkühler..
Durch den Verteilapparat nach Fig. 1 werden zwei Gasströme gebildet, welche zu zwei Brennern oder an einem Doppelbrenner geleitet werden. Diese beiden Brenner sind jeder in einem Schalltrichter angeordnet oder können sich beide in einem Schalltrichter
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Mittels, reisst eine entsprechende Menge'Brennmaterial mit und umgekehrt.
Für bronnbare Gemenge, in welchen eines der Elemente Flüssigkeit ist, verwendet man einen Karburator, weicher demjenigen, der bei Explosionsmotoren verwendet wird, gleicht. Die Anordnung der Öffnungen im Vorteilapparate (Fig. 19) kann auch als Brenner
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zündungsgeschwindigkeit sehr hoch ist. Der die Verbrennung unterhaltende Stoff (Luft, Sauerstoff oder dgl. ) wird beispielsweise durch das Zuführungsrohr (Fig. 19) eingeleitet und strömt durch die Spalten der Platten 9 vom Verteiler kommend ab. Der Brennstoff (Azetylengas oder dgl.) wird durch das andere Rohr zugeführt und strömt durch die Spalten der Platten s. Die Mischung und Verbrennung des derart geteilten Gases findet genau an der Austrittsstelle in dio freie Luft statt.
Die Brenner können allein ohne Verteiler in dem Falle verwendet werden, wo die Schwingungen auf das Gemenge durch ein anderes Organ als den Verteiler übertragen werden. Beispielsweise durch die tönenden Schwingungen selbst, durch entsprechend ausgestaltete Bänder oder entsprechend geformte und durchlochte Scheiben oder dgl.
Die Brenner können mit Verteilern irgendwelcher Art durch ein oder mehrere Leitungen von gleicher oder verschiedener Länge verbunden werden, welche Leitungen in einen einzigen oder eine Reihe von Brennern münden.
Diese Rohre haben den Zweck, die Nebentöne, weiche in einem einzigen Rohr entstehen könnten, zu beseitigen. Durch entsprechende Änderung der Länge und des Rauminhaltes der Rohre wird die Wirkung gewisser Resonanzen, welche die Reinheit der wiederzugebenden Töne beeinträchtigen liönnten, vernichtet.
Die Gesamtheit der beschriebenen Einrichtung kann auch für die Wiedergabe auf
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Inneren des Apparates angeordnete elektrische Vorrichtung, wie dies in der Fig. 29 dargestellt ist. Der Verteiler kann auch nur auf einer Seite des Stäbchens b mit einer Ausströmung
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und welcher nunmehr keine Gegenkraft entgegenwirkt, könnte durch eine Feder, einen olastischen Teil oder eine Membran das Gleichgewicht gehalten werden.
Die Fig. 30 und 31 zeigen eine Innenansicht und einen Horizontalschnitt eines Stromverteilers.
Die Mischung wird durch den Rohrstutzen c'in die Kammer d'geführt, wo die
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sh'hcn, einlllünden. Die die Spalten d, e bildenden Teile können mittelst Schrauben gl verstellt werden, um je nach Erfordernis den Durchgangsquerschnitt für das Gemenge ändern zu können.
Eine gemäss den in den Fig. 32, 33 und 34 dargestellten Ausführungsbeispielen angeordnete Einrichtung besteht aus einem Scheibenapparat, auf welchem der Verteiler h1 und die Brenner i1 angeordnet sind, welche Anordnung von einem um ml schwingenden Arm 1. getragen wird. Das Gemenge wird dem Verteiler durch ein biegsames Rohr zugeführt. Dfr Arm/ kann hohl sein und einen entsprechenden Rauminhalt besitzen, um
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auf die Brenner entstehe. Die beiden beweglichen Schalltrichter sl vervollständigen den Apparat.
Wenn der Apparat auf einem Zyiinderphonographen angeordnet werden soll, so wird das Stäbchen b einfach gekröpft, wie das Fig. 35 zeigt, zum. Zwecke, die vertikalen Schwingungen, welche dem auf der Phonographenwalze ruhenden Teil des Stäbchens b
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