AT250488B - Schwenkrahmen als Baugruppenträger in der Fernmeß- und Fernmeldetechnik - Google Patents

Schwenkrahmen als Baugruppenträger in der Fernmeß- und Fernmeldetechnik

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AT250488B
AT250488B AT337464A AT337464A AT250488B AT 250488 B AT250488 B AT 250488B AT 337464 A AT337464 A AT 337464A AT 337464 A AT337464 A AT 337464A AT 250488 B AT250488 B AT 250488B
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AT
Austria
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swivel frame
frame
axis
telemetry
swivel
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AT337464A
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English (en)
Inventor
Dietrich Dipl Ing Francke
Guenter Ing Naupold
Original Assignee
Inst Regelungstechnik
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwenkrahmen als Baugruppenträger in der   Fernmess-und  
Fernmeldetechnik 
Die Erfindung betrifft einen Schwenkrahmen, der zur Aufnahme von Baugruppen der   Fernmess- und   Fernmeldetechnik dient und in sogenannten Schrankgestellen angeordnet ist. Derartige Schwenkrahmen sind in einem Gestell um eine vorzugsweise vertikale Achse drehbar gelagert. Dadurch ist sowohl die Vorderseite wie auch die Rückseite des Schwenkrahmens zugänglich, was besonders bei elektrischen Baueinheiten, zu deren Verdrahtung, von grosser Wichtigkeit ist. 



   Bekanntlich haben Schwenkrahmen eine besondere Bedeutung für universelle Baukastensysteme, wobei durch die Baugrösse die mechanische Stabilität und das Gewicht und im Zusammenhang damit die einwandfreie Lagerung und die Montierbarkeit sowie die Zugänglichkeit und ein geringes Eigenvolumen der Rahmenkonstruktion besondere Probleme auftreten. 



   Bekannte, aus Winkeleisen aufgebaute Rahmen weisen den Nachteil auf, dass sie mit zunehmender Baugrösse und zunehmendem Nutzgewicht, um die notwendige Festigkeit zu gewährleisten, selbst schon einen grossen Teil der Nutzfläche in Anspruch nehmen und weiters ein grosses Gewicht aufweisen. Ausserdem gestattet ein Winkeleisenrahmen keine organische Umschliessung der Baueinheiten und bedingt besondere Probleme bei seiner Lagerung. 



   Infolge der Baugrösse heute üblicher Anlagen führen Lagerungsschwierigkeiten zwangsläufig dazu, dass ein ordnungsgemässes Schwenken von Rahmen bekannter Bauart nicht möglich ist. Vor allem ist ein Abstellen von Winkeleisenrahmen ausserhalb des Gestells, beispielsweise um einen Rahmen gegen einen andern auszutauschen, ohne Beschädigung von eingebauten Baugruppen nur unter Beachtung besonderer Vorschriftsmassnahmen möglich. 



   Um diese aufgezeigten Mängel zu beseitigen und gleichzeitig zu einer vorteilhaften moderneren Bauweise zu gelangen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das kastenförmige Schwenkrahmenprofil aus Blechen besteht, die in den vertikalen Rahmenebenen einander gegenüber angeordnete Ausnehmungen aufweisen, deren Abstand voneinander, dem von übereinander in Reihen lagernden Bausteinen entspricht und dass innerhalb der oberen und unteren in der horizontalen Ebene verlaufenden Blechen des Schwenkrahmens sich kreuzende vertikal angeordnete Versteifungsbleche angeordnet sind, deren Kreuzungspunkte eine Achse bilden, die in Schwerpunktnähe des mit Bausteinen bestückten Schwenkrahmens gleichzeitig dessen Drehachse ist. 



   Nachstehend wird der Gegenstand der Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. 



   Es zeigen :
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Rahmenbalken, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen etwas ab- 

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 geänderten Rahmenbalken, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5, Fig. 4 eine Vorderansicht eines eingebauten Schwenkrahmens und Fig. 5 eine Seitenansicht desselben. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Rahmenbalken S durch Rohre 11,12 gebildet, die einen rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen und die mit in der Rahmenebene liegenden Leisten 13 versehen sind, die zur verwindungsfreien Versteifung des Schwenkrahmens im belasteten Zustand dienen. 



   Zur Gewichtsminderung sind Durchbrechungen 14 der Rahmenbalken S mit Versteifungssicken umgeben (Fig.   4).   



   An seiner Ober- und Unterseite ist der Rahmen, zur Aufnahme und Übertragung des Gesamtgewichtes auf ein Lager, mit Streben 15 versehen (Fig. 3 und 5). Wie diesen Fig. 3 und 5 weiter zu entnehmen ist, liegt die Drehachse im Kreuzungspunkt der Streben 15 in der Nähe der vertikalen Schwerelinie des Rahmens, so dass eine wesentliche Schwerpunktverlagerung dann, wenn der Rahmen um seine Drehachse aus dem Gestell herausgeschwenkt wird, nicht erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schwenkrahmen, der zur Aufnahme von Baugruppen der Femmess-und Fernmeldetechnik dient und in sogenannten Schrankgestellen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Schwenkrahmenprofil aus Blechen besteht, die in den vertikalen Rahmenebenen einander gegen- über angeordnete Ausnehmungen aufweisen, deren Abstand voneinander, dem von übereinander in Reihen lagernden Bausteinen entspricht und dass innerhalb der oberen und unteren in der horizontalen Ebene verlaufenden Blechen des Schwenkrahmens sich kreuzende vertikal angeordnete Versteifungsbleche angeordnet sind, deren Kreuzungspunkte eine Achse bilden, die in Schwerpunktnähe des mit Bausteinen bestückten Schwenkrahmens gleichzeitig dessen Drehachse ist.
AT337464A 1963-11-25 1964-04-17 Schwenkrahmen als Baugruppenträger in der Fernmeß- und Fernmeldetechnik AT250488B (de)

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AT337464A AT250488B (de) 1963-11-25 1964-04-17 Schwenkrahmen als Baugruppenträger in der Fernmeß- und Fernmeldetechnik

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