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Rolljalousie.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rolljalousie mit Lichtöffnungen. Es wurden solche Üffnungen bisher in der Weise hergesteHt, dass die einzelnen Stäbe entweder mit Austragungen oder Ausbohrungen verseiten oder in entsprechenden Abstanden an den
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stabe als auch beim Aufrollen der Jalousie auf die Walze die Tragmittel nicht zu stark beansprucht werden.
Dies wird dadurch erreicht, dass entweder die Zwischeniagon (Ringe) federnd gemacht werden, so dass sie beim Quellen oder Schwinden der Stäbe oder beim Aufwickeln der
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dass sie, schräg zum Tragmittel angeordnet, stets an den in paralleler Richtung ab- geschrägten Stäben anliegen. Beim Aufwickeln der Jalousie auf die Walze bilden also die Ringe den gleichen Winke) miteinander wie die Stäbe, wodurch sich an der Innenfläche der Jalousie der Zwischenraum entsprechend verkleinern kann.
Rolladen mit einfachen, zwischen den einzelnen Stäben eingeschalteten, starren Zwischenkörpern aus Holz sind bereits bekannt geworden, und zwar haben solche z. H. bei Schreibpulten mit Rolladenverschluss Anwendung gefunden. Solche Rolladen eignen sich aber nicht für Laden, welche Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, weil hier beim Schwinden der Stäbe der Laden klappert und beim Ausdehnen derselben so hohe Spannungen in den Tragmittel auftreten würden, dass die Trennungskorpor zwischen die einzelnen stable fest-
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sind einzelne Zwischenlagen in grösserem Massstab, jede in verschiedenen Ansichten, dargestellt, und zwar in Fig. 7 - 9. bezw. 10-12 je ein federnder Ring und in Fig. 13 und 14 ein starrer Ring.
Die Tragmittel (Gurten, Bänder, Drähte oder dgl.) a, deren obere Enden auf der
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Die in Fig. 1 und 2, bozw, 7--9 dargestollten Ringe e umgeben die Tragmittel ganz oder teilweise und sind in der Längsrichtung der Tragmittel federnd. Sie halten die Stäbe
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falls entweder zusammen oder dehnen sich gleichmässig aus, passen sich also stets der Formänderung der Stäbe an, so dass die Gesamtlänge dos Panzers stets dieselbe ist.
Die in Fig. 3 und 4, bezw. 10-12 dargestellten, etwas anders geformten Ringe e sind ebenfalls federnd.
Sehr leicht rollt sich die Jalousie bei Verwendung von zwei oder mehreren übereinanderliegenden starren Ringen 9 auf die Walze auf (siehe Fig. 5 und 6, bezw. 13 und 14). Bei senkrechter Lage der Jalousie liegen die lose um das Tragmittel a übereinander gelagerten Ringe 9 parallel zueinander an den oben und unten in gleicher Richtung abgeschriigten Flächen der Holzstäbe c. Beim Aufwickeln der Jalousie auf die Walze bleiben die Ringe an den schrägen Flächen der benachbarten Holzstäbe anliegend und nehmen wie diese eine Winkelstellung zueinander ein, indem sie sich, mit ihren Innenseiten das Tragmittel berührend, gleichsam scharnierartig drehen.
Auf diese Weise verengt sich der Luftschlitz innen auf eine Ringdicke, wodurch ein leichtes Aufrollen der Jalousie ermöglicht und eine übermässige Beanspruchung der Tragmttel vermieden wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rolljalousio mit lose auf die Tragmittel aufgeschobenen Stäben, zwischen denen durch Zwischenlagen Luftschlitze gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zwischenlagen in der (turtlängsrichtung federnd sind, so dass beim Quellen oder Schwinden der Ilolzstäbe ein gleichmiissiges Zusammendrücken oder Dehnen der Zwischenlagon stattfindet und sich diese beim Aufwickeln der Jalousie auf die Walzen auf ihrer der Walzenachse zugekehrten Seite zusammendrücken, wodurch ein überstarkos Anspannen der Tragmittel vermieden wird.