AT248083B - Platte zur Herstellung einer Unterdecke und Verfahren zur Herstellung der Profile für diese Platte - Google Patents

Platte zur Herstellung einer Unterdecke und Verfahren zur Herstellung der Profile für diese Platte

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AT248083B
AT248083B AT361264A AT361264A AT248083B AT 248083 B AT248083 B AT 248083B AT 361264 A AT361264 A AT 361264A AT 361264 A AT361264 A AT 361264A AT 248083 B AT248083 B AT 248083B
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    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2007/00Flat articles, e.g. films or sheets
    • B29L2007/002Panels; Plates; Sheets

Description


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  Platte zur Herstellung einer Unterdecke und Verfahren zur Herstellung der Profile für diese Platte 
Die Erfindung betrifft Platten zur Herstellung von dekorativen Unterdecken, die eine Schallabsorption und eine Raumbelüftung oder-klimatisierung ermöglichen, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher
Platten. 



   Es sind bereits verschiedene Typen von Platten vorgeschlagen worden, die zur Herstellung von schall- dämmenden Decken geeignet sind. So ist in der belgischen Patentschrift Nr. 481 431 die Verwendung von quadratischen Isolierplatten beschrieben, die eine perforierte, aus Gips bestehende vordere Deckplatte und eine aus mit Fasermaterial verstärktem Gips bestehende hintere Deckplatte haben, wobei der Raum zwischen diesen beiden Deckplatten mit einer aus Glasfasern bestehenden Matte ausgefüllt ist. Diese Plat- ten können jedoch nicht in zeitsparender Reihenfertigung hergestellt werden, weil jede dieser quadrati- schen Deckplatten einzeln und nach einer besonderen Verfahrensweise hergestellt werden muss. 



   Ausserdem erfordert aber auch die Verlegung dieser Platten einen ziemlich grossen Zeitaufwand, weil jede einzelne quadratische Platte für sich befestigt werden muss und diese Platten keine besonders grossen
Abmessungen haben können. Es sind auch noch andere Typen solcher Platten bekannt, diese Platten bestehen aber ebenfalls aus Elementen, deren Fläche relativ klein ist. 



   Um die Erzeugung solcher Platten zu vereinfachen und das Verlegen der Platten bei der Herstellung von Unterdecken zu erleichtern, sind ferner Platten zur Herstellung einer Unterdecke, die eine Schallabsorption und eine Raumbelüftung ermöglicht, vorgeschlagen worden, wobei hinter mit Durchbrechungen versehenen Flächen dieser Platten eine, gegebenenfalls beidseitig mit einer Folie abgedeckte Füllung aus einem als Reibungsabsorber dienenden Fasermaterial angeordnet ist und die Platten so geformt sind, dass breite, trogartige, mit Absorbermaterial ausgestattete Felder durch schmale Einbuchtungen getrennt sind, an deren Grund zur Befestigung der Platten an der Oberdecke Löcher vorgesehen sind. 



   Diese Plattenkonstruktion ermöglicht zwar die Herstellung grösserer Platten, diese können aber die an Unterdecken hinsichtlich der Schallabsorption u. a. Eigenschaften gestellten Anforderungen nicht in ausreichendem Masse erfüllen. Bei der genannten Konstruktion basiert die Schallabsorption im wesentlichen auf dem Prinzip des   Helrnholtzschen   Mehrfach-Resonators. 



   Um eine zufriedenstellende Schallabsorption zu erhalten, müssen daher die Dicke, die Form und die   Materialart der   Platten in genau bestimmter Weise gewählt werden. Hiebei sollen die Platten im allgemeinen eine Dicke von mindestens etwa   2 - 4   mm haben, um die eigentlichen Resonanzvorgänge in ausreichendem Mass herabzusetzen, und ausserdem können für diese Platten nur Materialien verwendet werden, die hinsichtlich ihrer Dicke ganz bestimmte Eigenschaften haben, womit auch die Materialauswahl sehr beschränkt ist. 



   Bei der beschriebenen Konstruktion ist jede Wanne trapezförmig ausgebildet und hat mehrere, durch niedrige Schultern mit trapezförmigem Querschnitt voneinander getrennt, trapezförmige Rinnen, die mit schallschluckendem Material gefüllt sind, wobei oberhalb dieses Materials ein mit Luft gefüllter Raum vorhanden ist. Infolge der trapezförmigen Ausbildung der relativ breiten Schultern sind die Befestigungsnägel oder Schrauben stets sichtbar und ausserdem sind die Stossfugen der Platten deutlich erkennbar. 

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   Die Erfindung zielt darauf ab, Platten der weiter oben angegebenen Art so auszubilden, dass die vor- stehend angeführten Mängel behoben werden. Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel im wesentlichen da- durch erreicht, dass bei Platten dieser Art die mit Absorbermaterial hinterlegten Felder an ihren Rändern durch vertikale Streifen begrenzt sind, welche zwischen sich schmale Rinnen von rechteckigem Quer- schnitt bilden, deren Grund durch aneinandergereihte Langlöcher durchbrochen ist, die sowohl zur Befe- stigung an der Oberdecke als auch als Ausblasöffnungen für die Raumbelüftung dienen. 



   Die erfindungsgemässen Platten weisen gegenüber der vorhergehend beschriebenen Konstruktion we- sentliche Vorteile auf. Grundsätzlich basiert bei der Erfindung die Schallabsorption auf der Zerstreuung der Schallenergie und deren Umwandlung in Wärmeenergie im schallschluckenden Material ; das Platten- material muss daher nur dem Schutz des schallschluckenden Materials und den an das gute Aussehen ge- stellten Anforderungen genügen, so dass bei der Erfindung für die   Materialwahl keine Beschränkungen   be- stehen. 



   Ferner ist bei der erfindungsgemässen Platte jeder zwischen den schmalen Schultern befindliche Trog bis zum oberen Rand mit schallschluckendem Material gefüllt. Es sind daher zwischen dem schallschluk- kenden Material und der Unterfläche der Tragdecke keine mit Luft gefüllten Hohlräume vorhanden, in denen allfällige störende Resonanzvorgänge entstehen könnten.   Infolge der schmalenBemessungder Schul-   tern können die Befestigungsschrauben höchstens unter einer bestimmten   begrenztenBlickrichtung gesehen   werden. Infolge der Verwendung von Langlöchern für die Befestigung der Platten kann in einfacher Weise eine Raumbelüftung erfolgen. 



   Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung hat an einem Seitenrand der Platte die letzte Schulter- leiste eine etwas kleinere Höhe als die übrigen Schulterleisten des Profils. Infolge dieser Ausbildung kön- nen die Platten mit überlappten Rändern verlegt werden, wodurch sichtbare Stossfugen gänzlich vermie- den werden. 



   Die Erfindung hat ferner ein Verfahren zur Herstellung der Profile für die erfindungsgemässen Platten unter Verwendung von thermoplastischem Kunststoff als Werkstoff zum Gegenstand, das dadurch ge- kennzeichnet ist, dass eine aus Kunststoff bestehende Platte nach Erwärmen auf Erweichungstemperatur zwischen zwei komplementären Formen kontinuierlich hindurchgeführt und hiebei oder anschliessend abgekühlt wird. Hiebei wird zweckmässig die auf Erweichungstemperatur erwärmte Kunststoffplatte vor dem Durchgang zwischen den komplementären Formen vorgeformt, indem sie zwischen zwei Reihen von auf parallelen Achsen angeordneten Scheiben durchgeführt wird. 



   Die erfindungsgemässe neue Plattentype kann daher kontinuierlich   mit hoher Produktionsgeschwindig-   keit erzeugt und ausserdem bei der Herstellung von Unterdecken mit grosser Schnelligkeit verlegt werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Platte veranschaulicht. In den Fig.   l   und 2 ist eine solche Platte im Längsschnitt bzw. in Draufsicht auf die Fläche dargestellt und die Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab einen Abschnitt der Platte im Längsschnitt bzw ; in Draufsicht auf die Fläche der Platte. 



   Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die erfindungsgemässe Platte aus drei verschiedenen Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem aus Kunststoff bestehenden Profil 8, aus Matten 5, die aus einem schallabsorbierenden Material hergestellt sind, und gegebenenfalls aus einer Folie 6 aus Kunststoff, Papier, Leichtmetall oder einem andern gleichwertigen Material. 



   Das Profil 8 bildet mehrere aufeinanderfolgende Tröge oder Rinnen 1 und Schulterleisten oder Rippen 2. Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, sind die Tröge oder Rinnen 1 mit vielen Öffnungen 3 versehen, die ein Eindringen der Schallwellen ermöglichen.   Aus Gründen des schönen   Aussehens werden spaltförmige Öffnungen bevorzugt. Diese Öffnungen können aber selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch sehr verschiedenartige, z. B. runde, ovale, quadratische od. dgl. Formen haben. 



   Die Verteilung der Öffnungen wird so gewählt, dass die Kurve des Absorptionskoeffizienten als Funktion der Wellenlänge des Schalles im hörbaren Bereich in jedem besonderen Anwendungsfall einen optimalen Verlauf hat. Die Querschnitte der Öffnungen werden nach den aus der Technik   der Schalldämmungbe-   kannten Regeln berechnet. 



   Die Schulterleisten 2 sind mit Öffnungen 4 versehen, die zur Befestigung der Platten und gegebenenfalls für den Durchlass von Luft für die Raumklimatisierung dienen. 



   Beim Herstellen der Profile 8 kann von einer ebenen Platte aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, ausgegangen werden. In diesem Falle wird die ebene Platte nach Erwärmung bis auf die Erweichungstemperatur des Kunststoffes verformt, indem sie kontinuierlich zwischen zwei komplementären Formen hindurchgeführt wird, die selbst mit einem Kühlsystem ausgestattet sind oder denen ein Kühlsystem nachgeschaltet ist. 

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   Es wurde gefunden, dass es vorteilhaft ist, wenn den Formen eine Einrichtung vorgeschaltet wird, in der die Schulterleisten der Elemente vorgeformt werden. Diese Einrichtung besteht aus zwei Reihen von Metallscheiben, die fest mit zwei parallelen Wellen verbunden sind, die etwa 25 cm vor den komplementären Formen angeordnet sind. Diese Scheiben sind in Gruppen zu je drei Scheiben verteilt, wobei z. B. bei jeder Gruppe die obere Scheibe in den zwischen den beiden zugeordneten unteren Scheiben vorhandenen Raum eingreift. 



   Bei dieser Formungstechnik können aus dem Profil des Grundelementes Platten   mit unbeschränkter   Länge erhalten werden. Es ist daher stets möglich, Platten mit einer der Länge des mit der Unterdecke auszustattenden Raumes gleichen Länge zu erhalten, wodurch auch eine rasche Verlegung dieser Unterdecke ermöglicht wird. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat zweckmässig an einer Seite des Profils 8 die letzte Schulterleiste 7 eine etwas kleinere Höhe als die übrigen Schulterleisten 2 des Profils, so dass beim Verlegen der Platten die Ränder benachbarter Profile übereinandergelegt werden können. Der Unterschied der Höhe der Randschulterleiste 7 gegenüber den andern Schulterleisten 2 soll vorzugsweise gleich der Dicke des Profilmaterials sein. 



   Die Breite der Elemente bzw. der Platten kann innerhalb bestimmter Grenzen variiert werden, wobei die Höchstbreite der fertigen Profilelemente nur hinsichtlich der Möglichkeit begrenzt ist, bis zu welcher Breite die als Ausgangsmaterial für die Profile verwendeten ebenen Platten hergestellt werden können. Bei Verwendung von durch Strangpressen aus thermoplastischem Material erzeugten Platten als Aus- 
 EMI3.1 
 stellung der Profile 8 wird im allgemeinen von ebenen Platten mit einer Dicke von 1 bis 3 mm ausgegangen. Zweckmässig liegt die Breite der Tröge zwischen zwei Rippen oder Schulterleisten in der Grö- ssenordnung von 100 mm, die Tiefe der Rippen zwischen 15 und 30 mm und ihre Breite zwischen 5 und 25 mm. 



   Die Profile 8 können in ähnlicher Weise auch aus einem gegebenenfalls verstärkten oder bewehrten, warmhärtbaren Material hergestellt werden. 



   Um ein Ansammeln von Staub auf den Plattenelementen nach ihrer Verlegung zu verhindern, ist es zweckmässig, in die zur Herstellung des Ausgangsmaterials verwendete Grundmasse ein antistatisches Mittel einzuverleiben oder die fertigen Plattenelemente mit einer Lösung eines antistatischen Mittels zu behandeln. 



   Die Perforationsöffnungen 3 und 4 der Elemente werden vorteilhafterweise nach dem Formen der Profile mittels einer Lochstanze angebracht. Anschliessend werden in die Tröge 1 der Profile 8 Matten 5 aus schallschluckendem Material eingebracht. Für die Matten wird allgemein Glaswolle, Mineralwolle, zellförmiger Kunststoff od. dgl.   verwendet. Die Matten können gegebenenfalls mit einer Schutz-   hülle umgeben sein, die für Schallwellen durchlässig ist und z. B. aus einem feinen Gewebe, einem dünnen Papierblatt od. dgl. hergestellt ist. Statt dieser Hülle kann auch auf die Öffnungen des Troges ein einfaches poröses Blatt aufgelegt werden, um ein Herausfallen von Material der schalldämmenden Matte 5 durch die Öffnungen 3 des Profils 8 zu verhindern. 



   Gewünschtenfalls kann auf den erfindungsgemäss hergestellten Platten eine kontinuierliche, luftundurchlässige Folie 6 angeordnet werden, die über die ganze Fläche der Platte auf den Scheitelflächen der Schulterleisten 2 des Profils 8 und auf den Matten 5   aus schalldämmendem   Material befestigt ist. Diese Folie wird vorteilhafterweise auf den Schulterleisten 2 aufgeklebt. Sie bedeckt daher alle in den Scheitelflächen dieser Schulterleisten ausgebildeten Öffnungen 4. 



   Diese Deckfolie hat einen doppelten Zweck. Einerseits soll die Folie 6 die in den Trögen 1 angeordneten   schalldämmenden   Matten 5 in ihrer Lage halten und anderseits ermöglicht die Folie eine örtliche Regelung der Belüftung des mit einer aus den Platten gebildeten Unterdecke ausgestatteten Raumes. Tatsächlich erfordert ja die Belüftung von Räumen in Abhängigkeit von der Bestimmung der Räume eine mehr oder weniger rasche Erneuerung der Raumatmosphäre. Es ist daher klar, dass z. B. in einer Küche die Luft öfter erneuert werden muss als etwa in einem Büroraum.

   Wenn nun die luftundurchlässige Folie 6 an mehreren, auf Öffnungen 4 der Schulterleisten 2 liegenden Stellen durchlocht wird und zwischen der Tragdecke und der   Uncerdecke   des betreffenden Raumes Klimatisierungsluft eingeführt wird, so kann durch entsprechende Wahl der Anzahl von Durchlassöffnungen in der Folie 6 die Zufuhr von Frischluft oder Klimatisierungsluft zu dem betreffenden Raum wirksam geregelt werden. 



   So kann z. B. in einer Küche die Folie 6 an allen Öffnungen 4 in den Schulterleisten 2 des Profils 8 gelocht werden, um eine besonders intensive Luftzirkulation zu bewirken, wogegen es in 

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 einem Büroraum genügt, wenn die Folie nur bei jeder dritten oder vierten Öffnung 4 des Profils 8 gelocht ist. 



   Die erfindungsgemässe schalldämmende Platte wird mit Hilfe von Befestigungsmitteln verankert, die sich durch einige der Öffnungen 4 in den Schulterleisten 2 des Profils 8 erstrecken. Hiebei muss natürlich darauf Bedacht genommen werden, dass eine bestimmte Anzahl von Öffnungen 4 freigehal- ten bleibt, um die erforderliche Belüftung des mit der Unterdecke ausgestatteten Raumes sicherzustel- len. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und   dargestellteAusführungsform   der Platten   beschränkt ;   man kann vielmehr im Rahmen der Erfindung, z. B. durch entsprechende Wahl besonderer Abmessungen,
Formen und Profile der Tröge und Schulterleisten die Platten verschiedenen Verwendungszwecken anpas- sen. 



   Durch Einverleibung besonderer Pigmente oder Farbstoffe n die zur Herstellung der Plattenelemente verwendeten Ausgangsmaterialien können den aus den Platten hergestellten Unterdecken verschiedenar- tige dekorative Wirkungen verliehen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    1. Platte zur Herstellung einer Unterdecke, die eine Schallabsorption und eine Raumbelüftung er-   möglicht,   wobei hinter mit Durchbrechungen versehenen Flächen dieser Platten eine, gegebenenfalls beidseitig mit einer Folie abgedeckte Füllung aus einem als Reibungsabsorber dienenden Fasermaterial an- geordnet ist und die Platten so geformt   sind, dass   breite, trogartige, mit Absorbermaterial ausgestattete
Felder durch schmale Einbuchtungen getrennt sind, an deren Grund die Befestigung der- Platten an der
Oberdecke vorgenommen werden kann, zu welchem Zwecke am Grund der Einbuchtungen   Löcher   vorge- sehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Absorbermaterial hinterlegten Felder an ih- ren Rändern durch vertikale Streifen begrenzt sind,

   welche zwischen sich schmale   Rinnen von rechtecki-   gem Querschnitt bilden, deren Grund durch aneinandergereihte Langlöcher durchbrochen ist, die sowohl zur Befestigung an der Oberdecke als auch als Ausblasöffnungen für die Raumbelüftung dienen.

Claims (1)

  1. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Seitenrand der Platte die letzte Schulterleiste (7) eine etwas kleinere Höhe als die übrigen Schulterleisten (2) des Profils (8) hat.
    3. Verfahren zur Herstellung der Profile für Platten nach Anspruch 1 oder 2, unter Verwendung von EMI4.1 tinuierlich hindurchgeführt und hiebei oder anschliessend abgekühlt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassdieaufErweichungstempera- tur erwärmte Kunststoffplatte vor dem Durchgang zwischen den komplementären Formen vorgeformt wird, indem sie zwischen zwei Reihen von auf parallelen Achsen angeordneten Scheiben durchgeführt wird.
AT361264A 1963-05-13 1964-04-23 Platte zur Herstellung einer Unterdecke und Verfahren zur Herstellung der Profile für diese Platte AT248083B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2357644A1 (de) * 2010-01-20 2011-08-17 Wilfried Beckervordersandforth Akustikelement und Verfahren zur Herstellung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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