AT245117B - Löschschaltung für Stromtore - Google Patents

Löschschaltung für Stromtore

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AT245117B
AT245117B AT449564A AT449564A AT245117B AT 245117 B AT245117 B AT 245117B AT 449564 A AT449564 A AT 449564A AT 449564 A AT449564 A AT 449564A AT 245117 B AT245117 B AT 245117B
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AT
Austria
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circuit
discharge
current
capacitor
extinguishing
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AT449564A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Kraft
Original Assignee
Wiener Starkstromwerke Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Löschschaltung für Stromtore 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Freiwerdezeit den Strom aufnimmt, was sich aber wieder ungünstig beim Betrieb mit kleinen Strömen auswirkt, weil der dann langsame Umladevorgang nur eine niedrige Tastfrequenz zulässt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Löschschaltung für Stromtore mit einem während der Freiwerdezeit dem Stromtor   parallelschaltbaren, eine   Gegenspannung liefernden Kondensator mit Entladeschwingkreis, die den angegebenen Nachteil der bekannten Schaltung vermeidet. Erfindungsgemäss ist der Kondensator nur für die maximal nötige Entladezeit bei Maximalstrom bemessen und der Entladeschwingkreis um die Freiwerdezeit gegenüber dem Zeitpunkt der Parallelschaltung des Kondensators zum Stromtor verzögert, vorzugsweise mittels eines weiteren Stromtores einschaltbar. Zur Vermeidung von Überspannungen infolge der Leitungsinduktivität (Fahrleitung) erweist es sich als zweckmässig, dem Speisestromkreis des durch das Stromtor gespeisten Verbrauchers einen Siebkondensator   patallel   zu schalten. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Gegenüber der bekannten Schaltung nach Fig.   l   unterscheidet sich diese zunächst dadurch, dass   im Entladeschwingkreis   des Kondensators Cl   anStelle derDiode D3 (in Fig. 1) ein weiteresStromtor   S3 eingeschaltet ist, das den   über die Induktivität   L2   verlaufenden Entladeschwingkreis um die Freiwerdezeit gegenüber jenem Zeit-     punkt verzögert einschaltet, zu dem das Stromtor   S2 den Kondensator Cl dem Stromtor Sl parallelschaltet.   Dadurch ist es möglich, die Kapazität des Kondensators Cl so klein zu wählen, dass sich   auch beim grössten Strom gerade noch eine hinreichend lange Entladezeit ergibt.

   Zufolge dieser Kapazität würde sich bei kleinem Strom ohne Zuhilfenahme des Entladeschwingkreises eine unzulässig lange Entla- 
 EMI2.1 
 den Schaltvorgänge praktisch keine Verzögerung erfahren. 



   Bei Speisung des Verbrauchers M durch eine entfernte Stromquelle über eine Zuleitung (Fahrleitung)   veränderlicherLängeergebensichunkontrollierbareSpannungssprünge, die denKondensator Cl   und die Stromtore gefährden können : Da weiters durch die   stossartige Belastung   beim Impulsbetrieb zufolge der Fahrdrahtinduktivität beträchtliche Spannungsspitzen entstehen, erweist es sich als vorteilhaft, bei Fahrleitungsbetrieb dem Speisestromkreis des Verbrauchers M einen Siebkondensator C2 parallel zu schalten, der die Stromschwankungen vom Fahrdraht fern hält. 



   Wenn die Stromtore der erfindungsgemässen Schaltung mittels einer elektronischen Steuereinrichtung betätigt werden, erweist es sich als vorteilhaft, zur Verzögerung der Einschaltung des Entladeschwingkreises eine elektronisch gesteuerte   Verzögerungsschaltung   vorzusehen. 



   BeiperiodischerEin-undAusschaltungdesStromtoresS1kannesgegebenenfallszweckmässigsein, zur Bestimmung der Schaltzeitpunkte der Parallelschaltung des Kondensators zum Stromtor einerseits und der Einschaltung des Entladeschwingkreises anderseits zwei oszillierende Steuerspannungen zu verwenden, die um die Freiwerdezeit in der Phase gegeneinander verschoben sind. 



   Bei mehreren parallel arbeitenden Stromtoren oder mehreren Antriebsmotoren   (z. B.   einer Lokomotive) ist es   zweckmässig, diese   gestaffelt zu tasten, da dann mit einem kleineren Siebkondensator C2 das Auslangen zu finden ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Löschschaltung für Stromtore mit einem während der Freiwerdezeit dem Stromtor parallelschalt-   baren,   eine Gegenspannung liefernden Kondensator mit Entladeschwingkreis, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (Cl) nur für die maximal nötige Entladezeit bei Maximalstrom bemessen ist und dass der Entladeschwingkreis   (Cl,   L2) um die Freiwerdezeit gegenüber dem Zeitpunkt der Parallelschaltung des Kondensators (Cl) zum Stromtor (S1) verzögert vorzugsweise mittels eines weiteren Stromtores (S3) einschaltbar ist..

Claims (1)

  1. 20 Löschschaltung nach Anspruch 1, dadurch geknenzeichnet, dass zur Verzögerung der Einschaltung des Entladeschwingkreises (Cl, L2) eine elektronisch gesteuerte Verzögerungsschaltung dient.
    3. Löschschaltung nach Anspruch 1, mit periodischer Ein- und Ausschaltung des Stromtores, da- EMI2.2 verschoben sind.
    4. Löschschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem verzögert einschaltbaren Entladeschwingkreis (Cl, L2) ein Siebkondensator (C2) dem Speisestromkreis des Verbrauchers (M) parallelgeschaltet ist, <Desc/Clms Page number 3> 5. Löschschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für mehrere Motoren, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Stromtore gestaffelt getastet sind.
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