AT243009B - Anordnung mit einem Frontschieberechen - Google Patents

Anordnung mit einem Frontschieberechen

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AT243009B
AT243009B AT173762A AT173762A AT243009B AT 243009 B AT243009 B AT 243009B AT 173762 A AT173762 A AT 173762A AT 173762 A AT173762 A AT 173762A AT 243009 B AT243009 B AT 243009B
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support wheels
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Poettinger Ohg Alois
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung mit einem Frontschieberechen 
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Frontschieberechen, der über ein Gelenk, dessen Achse quer zur Arbeitsrichtung liegt, mit einem Träger verbunden ist, der an einem Fahrzeug verankert ist, wobei der Rechen mittels einer Betätigungsvorrichtung um das Gelenk verschwenkbar, insbesondere hochkippbar ist und die Zinken vorzugsweise durch einen Querträger verbunden sind. 



   Bei einer bekannten derartigen Anordnung ist der Träger des Frontschieberechens mittels zweier Befestigungsarme an der Vorderfront eines Motorfahrzeuges befestigbar. Andere bekannte Ausführungen von Frontschieberechen werden auf Motormäher aufgesteckt. Dabei wird meist über den Mähbalken ein korbförmiger Rechen geschoben, dessen Zinkenspitzen den Boden abgreifen und dessen Zinkenenden mehr oder weniger weit gegen die Laufräder des Motormähers hin zurückreichen. Durch diese Anordnung des Frontschieberechens wird der Mähbalken des Motormähers zusätzlich gewichtsbelastet und das Ausheben des Rechens bzw. des Mähbalkens wesentlich erschwert. 



   Gemäss einer weiteren vorbekannten Variante wird der Frontschieberechen an Stelle des zu diesem Zweck abzunehmende Mähbalkens mit dem Fahrgestell des Motormähers verbunden. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, dass ziemlich viel Zeit- und Arbeitsaufwand für die In- und Ausserbetriebnahme des Schieberechens erforderlich ist. Diesen Ausführungen haftet dazu der Mangel an, dass die Benützung des Mähers bzw. des Fahrzeuges für seinen eigentlichen Zweck zu einer Zeit blockiert ist, die von seiner bestimmungsgemässen Haupttätigkeit distanziert ist. 



   Weiters ist ein lediglich von Hand aus zu bedienender Schubrechen bekannt, der an einem mit zwei Rädern versehenen Rahmengestell starr befestigt ist, an dem ein gleichartiges radloses Gestell, das einen Nachrechen trägt, um eine quer zur Arbeitsrichtung liegende Achse verschwenkbar angeordnet ist. Der Nachrechen dient dabei lediglich zur Ersparung eines eigenen Arbeitsganges für das Nachlesen von Heuresten. 



   Ferner ist ein an einem Traktor montiertes Hub- und Ladegerät bekannt, dessen Ladegabel,   insbe-   sondere Mistgabel, um eine horizontale, quer zur Arbeitsrichtung liegende Achse schwenkbar ist, die an dem Ende eines zweiarmigen Auslegers angeordnet ist, der seinerseits wieder drehbar an dem Traktor befestigt ist. 



   Diese zweifache Schwenkmöglichkeit ist erforderlich, um die Gabel oder sonstige Aufsammelvorrichtung heben und entleeren zu können. Es ist mit Hilfe dieser   beiden Schwenkmöglichkeiten   auch möglich, die Gabel aus der Arbeitsstellung, z. B. für Fahrten, zu entfernen. 



   Ebenso können mit der doppelten Schwenkmöglichkeit die Gabelzinken schräg nach vorne abwärts geneigt werden, wie es bei Frontschieberechen üblich ist. Diese insbesondere für Erdaushub gedachte Anordnung erfordert einen erheblichen Aufwand, der für Frontschieberechen, die bekanntlich zum Zusammenschieben von abgetrockentem Heu oder Halbheu auf Schwaden oder Haufen dienen, untragbar ist. 



   Die oben genannten Nachteile werden bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Verankerung-, insbesondere Klemmvorrichtung des Trägers an einem Gabelrahmen für Stütz-, z. B. Nachlaufräder einer an sich bekannten. Heuerntemaschine, insbesondere eines Bandrechens anhängbar ist, und dass in der Betriebslage sich die Zinken des Schieberechens vor und hinter die Stützräder erstrecken, wobei das Gelenk unterhalb des Gabelrahmens gelagert und der Schieberechen um dieses Gelenk über die Stützräder hochkippbar ist. 



   Da Motormäher vorwiegend zum Grasmähen eingesetzt werden, selbstfahrende Heuerntemaschinen 

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 jedoch zum Zetten, Wenden und Schwadenziehen, also für die nachfolgenden Arbeiten, die der Heutrocknung dienen, ist es zweckmässiger, gemäss der Erfindung den Frontschieberechen auf selbstfahrende Heuerntemaschinen zu setzen. 



   In diesem Fall wird der Frontschieberechen lediglich zum Zusammenschieben der Schwaden auf Haufen benötigt, denn das Schwadenziehen lässt sich wesentlich einfacher und rascher mit einer selbstfahrenden Heuerntemaschine durchführen. Hiezu kommt, dass der Frontschieberechen zum Zusammenschieben der Schwaden auf Haufen wesentlich geeigneter ist, als zum Zusammenschieben des breitgewendeten Gutes auf Schwaden. Auch aus Gründen des zeitlichen Ablaufes ist es vernünftiger, den Frontschieberechen auf die   Heuemtemaschine   zu setzen, um im Anschluss an das Schwadenziehen die   Ladehaufen   zu bilden. 



  Hingegen ist der Motormäher zu diesem Zeitpunkt andernorts zum Mähen einzusetzen. Analog ist es zweckmässiger, Motorfahrzeuge wie z. B. Traktoren für den Abtransport des Heues einzusetzen. 



   Im folgenden werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert, in der als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anordnung mit einem an einem selbstfahrenden Bandrechen befestigten Frontschieberechen dargestellt ist. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht. 



   Zum Zusammenschieben der Schwaden auf Haufen ist es zweckmässig, mit der Heuerntemaschine 1 frontal zu arbeiten. Der Frontschieberechen 2 wird daher so angeordnet, dass dieser am Gabelrahmen 3 der Stützräder 4 eingehängt wird und zwischen den   Stützrädern   zu liegen kommt. Die vorderen Enden der Zinken 5 ragen über die Stützräder vor, die hinteren Enden der Zinken reichen bis in die Nähe des Bandrechens 6. Einige etwa lotrechte, einen Schubkorb bildende Stäbe 7 begrenzen das hintere Ende des Frontschieberechens gegen den Bandrechen hin, so dass das einlaufende Erntegut vor dem Bandrechen gesammelt und aufgestaut wird. Der Bandrechen kann hiebei mitlaufen und die liegengebliebenen Reste wieder zusammenrechen. 



   Zwei Formstücke 8, welche dem Gabelrahmen 3 der Heuemtemaschine angepasst sind und mittels Vorstecker 9 od. dgl. verriegelt werden können, tragen unterhalb der Rahmenaufnahme Gelenke 10, an denen der Frontschieberechen angelenkt ist. Zweckmässig ist im Bereich dieses Anlenkpunktes ein Querträger 11 vorgesehen, auf dem sich die hinteren Enden der Zinken abstützen und befestigt sind. 



  Im Bereich der Stützräder befindet sich ein weiterer Querträger 12, der den Vorderenden der Zinken zur Befestigung dient. Dieser Träger ist als Gleitschuh 13 ausgebildet und stützt den Frontschieberechen am Boden 14 ab. Die elastischen Zinkenenden ragen über diesen Gleitschuh so weit vor, dass diese elastisch bleiben, um das Gelände abtasten zu können. Seitlich am Gleitschuh sind beiderseits Leitbleche 15 so um die Stützräder angeordnet, dass das einlaufende Erntegut in den Korb mündet und nicht von den Stützrädern überfahren wird. Diese Leitbleche sind nach vorne verbreitert, um den Einlauf zu begünstigen. 



  Sind die   Stützräder   als Nachlaufräder ausgebildet, so werden seitlich am Rechen am Bereich des Radumfanges Lenkrollen 16 angebracht, die jedoch etwas Abstand von den   Stützrädern   besitzen, so dass kleine Lenkbewegungen durchführbar sind. Diese Lenkrollen verhindern ein Scheuern der Stützräder am Frontschieberechen bei Lenkbewegungen. 



   Der Frontschieberechen ist um seinen Gelenkpunkt so weit hochkippbar ausgebildet, dass die vorderen Zinkenenden und die Leitbleche über die   Stützradhöhe   ausgehoben werden können. In der angehobenen Stellung können die Stützräder frei bewegt werden und das Gerät ist wieder voll manövrierfähig. Um das Ausheben des Frontschieberechens vom Standort des Bedienungsmannes,   d. h.   vom Handlenker 17 der Heuerntemaschine aus durchführen zu können, ist ein die Zinken des Bandrechens überragender Hebel 18 nach oben geführt. Dieser Hebel kann mittig oder an der Seite des Korbes angeordnet sein. Eine Zugstange 19 mit Raste 20 verbindet diesen Hebel mit dem Handlenker. Im ausgehobenen Zustand des Frontschieberechens wird diese Zugstange an einer am Handlenker angeordneten Führungsöse 21 eingehakt. 



   Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Anordnung näher erläutert. 



   Die Heuerntemaschine fährt mit dem frontal aufgebauten Frontschieberechen in den Schwaden hinein und schiebt diesen auf einen Haufen zusammen. Mit dem   Retourgang fährt das Gerät   aus dem Haufen heraus. Der Frontschieberechen wird hochgekippt, worauf die Heuerntemaschine wieder voll manövrierfähig ist und zum nächsten Schwaden gefahren werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ; 1. Anordnung mit einem Frontschieberechen, der über ein Gelenk, dessen Achse quer zur Arbeitsrichtung liegt, mit einem Träger verbunden ist, der an einem Fahrzeug verankerbar ist, wobei der Re- <Desc/Clms Page number 3> eben mittels einer Betätigungsvorrichtung um das Gelenk verschwenkbar, insbesondere hochkippbar ist und die Zinken vorzugsweise durch einen Querträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankemngs-, insbesondere Klemmvorrichtung (8, 9) des Trägers an einem Gabelrahmen (3) für Stütz-, z. B.
    Nachlaufräder (4) einer an sich bekannten Heuemtemaschine (1), insbesondere eines Band- rechens anhängbar ist und dass in der Betriebslage sich die Zinken (5) des Schieberechens (2) vor und hinter die Stützräder erstrecken, wobei das Gelenk (10) unterhalb des Gabelrahmens gelagert und der Schieberechen um dieses Gelenk über die Stützräder hochkippbar ist.
    2. Anordnung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (5) des Schieberechens (2) an der Unterseite, vorzugsweise an einem Querträger (12) befestigte Gleitelemente, z. B.
    Gleitschuhe (13) oder Gleitbügel aufweisen, die im Betrieb im Bereich der Stützräder (4) den Boden berühren.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Schieberechens (2) die Stützräder (4) abdeckende, vorzugsweise nach vorne verbreiterte, Leitbleche (15) vorgesehen sind. EMI3.1 Heuerntemaschine (1) führende, eine Einhängeraste (20) od. dgl. aufweisende Zugstange (19) angelenkt ist.
    5. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberechen (2) seitlich Führungsrollen (16) od. dgl. trägt, die im Betrieb im Bereich der Stützräder (4), jedoch innerhalb und bei Geradeausfahrt im Abstand davon angeordnet sind.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Zinken (5) des Schieberechens (2) bis in die Nähe der Heuemtemaschine, insbesondere des Bandrechens (6) reichen.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass etwa lotrechte Stäbe (7) am hinteren Ende des Schieberechens (2) vorgesehen sind.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung zwei dem Gabelrahmen (3) der Heuerntemaschine (1) angepasste Formstücke (8) und damit zusammenwirkende Verriegelungsvorstecker (9) od. dgl. aufweist.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gelenkes (10) ein Querträger (11) die Zinken (5) des Schieberechens (2) verbindet.
AT173762A 1962-03-02 1962-03-02 Anordnung mit einem Frontschieberechen AT243009B (de)

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