AT241553B - In einem Handapparat von Fernsprechgeräten einsetzbarer elektroakustischer Wandler - Google Patents

Description

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  In einem Handapparat von Fernsprechgeräten einsetzbarer elektroakustischer Wandler 
Die Erfindung betrifft einen in einem Handapparat von Fernsprechgeräten einsetzbaren   elektroakusti-   schen Wandler. 



   Einsätze, die einen elektroakustischen Wandler aufnehmen und mit diesem in einen Handapparat sowohl in der Hör-als auch Sprechkapselseite desselben eingesetzt werden, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen von Einsätzen handelt es sich um zwei verschiedenartig gestaltete Töpfe oder Schalen, die jeweils der   Hoor- odeur   Sprechkapsel angepasst sind und deren Kontaktelemente innerhalb des Topfes angenietet oder angeschraubt sind. Diese Befestigungsmittel für die Kontaktelemente halten auf der Rückseite des Topfes eine Anschlussmöglichkeit für Löt- oder Schraubverbindungen. Durch diese Ausbildungen bestehen die bekannten Einsätze aus vielen Einzelteilen, die die Herstellung derselben wesentlich verteuern. 



   Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführung von. Einsätzen in einem Fernsprechhandapparat zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die durch die Schlitze in den Boden des Einsatzes hindurchgesteckten und auf der Rückseite des Einsatzes umgebogenen Enden der Kontaktelemente zu einem Steckerteil für eine Flachsteckverbindung ausgebildet sind. 



   Die Ausführung nach der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Ausführungen verschiedene Vorteile : Durch die lappenförmigen Ansätze an den Kontaktelementen, die durch dementsprechende Schlitze innerhalb des Topfes gesteckt werden und auf der Rückseite des Topfes umgebogen werden, entfallen weitere Teile zur Befestigung der Kontaktelemente innerhalb des. Topfes oder Einsatzes. Die auf der Rückseite des Topfes umgebogenen lappenförmigen Anschlussenden können gleichzeitig als Steckerteil zum Aufschieben eines Flachsteckverbinders   verwendetwerden.   Die so aufgeschobenen Steckverbinder brauchen nicht besonders isoliert zu werden, da eine zwischen diesen angeordnete Trennwand auf der Rückseite des Einsatzes ein gegenseitiges Berühren zwischen den Steckverbindungsklemmen verhindert.

   Ausserdem ist nur noch eine einzige Form eines Einsatzes oder Topfes nötig, um innerhalb eines Handapparates sowohl die Sprechkapsel auf der einen Seite des Handapparates als auch die Hörkapsel auf der andern Seite des Handapparates unterzubringen. 



     . Die   Erfindung   wird an'Hand einer Zeichnung beschrieben. InderZeichnungzeigenFig. leinenEin-   satz fUr einen Handapparat in perspektivischer Darstellung von der Seite aus gesehen, in die eine Höroder Sprechkapsel eingesetzt wird, Fig. 2 einen Einsatz in perspektivischer Darstellung, von der Rückseite her gesehen. 



   In Fig. 1 ist   mit l   ein Einsatz bezeichnet, in dessen Bodenteil sich Schlitze 2, 3 und 4 zur Aufnahme der Enden oder Lappen   5, 7   und 9 der Kontaktelemente 6 und 8 befinden. Die Kontaktelemente 6 und 8 mit ihren Kontaktfedern 6', 8'und 8"bestehen jedes für sich aus einem gestanzten und gebogenen Teil, wobei der Stanzschnitt so gelegt ist, dass aus einem Blechstreifen je zwei Federn der   Hör- und Sprechkapselseite   ausgestanzt werden. Die Kontaktelemente 6 und 8 unterscheiden sich bei ihrer Verwendung in dem Einsatz für die   Hör-oderSprechkapsel lediglich ineiner   etwas   ändern Abbiegung   ihrer Kontaktfedern 6', 8'und 8". Das Kontaktelement 6 weist einen Lappen 5 auf, der an seiner Abkröpfungsstelle von dem Kontaktelement 6 verbreitert ist (5').

   Das Kontaktelement 6 

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 wird mit dem Lappen 5 in den Schlitz 2 des Einsatzes 1 so eingesetzt, dass die Verbreiterung 5' in den Schlitz 2 verschwindet. Das Kontaktelement 8 ist mit zwei abgekröpften Lappen 7 und 9 ausgerüstet, wobei beim Einsetzen des Kontaktelementes 8 in den Einsatz 1 der Lappen 7 in den Schlitz 3 und der Lappen 9 in den Schlitz 4 eingesteckt wird. Der Lappen 7 des Kontaktelementes 8 weist, wie der Lappen 5 des Kontaktelementes 6 eine Verbreiterung   7'auf,   die beim Einsetzen des Kontaktelementes 8 in den Einsatz 1 in dem Schlitz 3 aufgenommen wird. 



  Der Lappen 9 des Kontaktelementes 8 ist kürzer ausgeführt als der Lappen 7 und dient nur zur   zusätzlichen Befestigung des Kontaktelementes   8   indemEinsatz l, da das Kontaktelement   8 beim Einsatz einer   Hoor- odeur   Sprechkapsel ein Kippmoment in Richtung A erfährt. Die in den Kontaktelementen 6 und 8 dargestellten Bohrungen oder Löcher 12 und 13 dienen lediglich zur Aufnahme des Teiles im Werkzeug beim späteren Biegevorgang. 



   Fig. 2 zeigt den Einsatz 1 mit eingesteckten Kontaktelementen 6 und 8 von der Rückseite her gesehen. Die Lappen 6,7 und 9 der Kontaktelemente 6 und 8 werden auf der Rückseite 14 des Einsatzes   1,   wie dargestellt, abgebogen. Der Lappen 9 liegt nach der Abbiegung mit seinem abgebogenen Ende eng an der Rückwand 14   des-Einsatzes l an,   während die Lappen 5 und 7 zwar an der Austrittsstelle an der Rückwand 14 des Einsatzes 1 scharfkantig abgewinkelt sind, aber mit ihren abstehenden Enden in einem spitzen Winkel von der Rückwand 14 des Einsatzes 1 wegstehen. Die Enden der Lappen 5 und 7 sind so ausgebildet, dass sie gleichzeitig als Anschlussenden dienen.

   Sie bilden formmässig Steckerteile für Flachsteckverbindungen, auf die die Gegenstecker 10, an denen sich   der Leitungsanschluss   befindet, aufgeschoben werden können. Auf der Rückwand 14 des Einsatzes 1 ist eine Trennwand 11 vorgesehen, die zwischen den Kontaktzungen 5 und 7 angeordnet ist und die aufgeschobenen Gegenstecker vor gegenseitiger Berührung schützt. 



   Durch die Ausbildung der Einsätze 1 und der Kontaktelemente 6 und 8 wurden zirka fünfzehn Teile gegenüber der üblichen bisher verwendeten Ausführung eingespart.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : In einem Handapparat von Fernsprechgeräten einsetzbarer elektroakustischer Wandler in einem Ge häuse, das topf-oder schalenartig den Wandler umschliesst, und Kontaktelemente aufweist, die mit Lappen versehen sind, die durch Schlitze hindurchgesteckt und umgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schlitze (2 und 3) in den Boden des Einsatzes (l) hindurchgesteckten und auf der Rückseite (14) des Einsatzes (l) umgebogenen Enden (5 und 7) der Kontaktelemente (6 und 8) zu einem Steckerteil für eine Flachsteckverbindung ausgebildet sind.