AT240593B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kleinparkett-Tafeln - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kleinparkett-Tafeln 
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   von Lamellen bei der Herstellung entsteht. Aus Fig. 2 lässt sich der Vorteil herleiten, Klötzchen für eine gerade Anzahl von Lamellen zu erzeugen, da dann jeweils ein zusammenpassendes Paar von Lamellen nebeneinander zu liegen kommt. 



  In Fig. 3 sind mit 48 Haltepranken bezeichnet, die an einer bestimmten Stelle die zugesägtenLamellen entlassen. Auf einer Bahn 49-gelangen die Lamellen 50 in eine Wendevorrichtung bis zum Anschlag 511. Zur leporelloartigen Entfaltung sind als Wendeorgane für die mit Breitseite aneinander liegenden Lamellen symmetrisch zu beiden Seiten des Transportbandes 54 angeordnete und entgegen der Wirkung einer Feder 55 in Transportrichtung entfaltbare, scherenartig aneinander gelenkte Hebel 51 vorgesehen.

   Die Hebel sind zweckmässig mit rauhen Innenflächen ausgestattet und klemmen das zwischen sie eintretende Lamellenpaketzwischen sich ein, wobei die Länge undWinkelstellung der Hebel so gew ählt ist, dass jeweils nur einHebel 51 an einer Lamelle zur Anlage kommt und durch Auseinanderziehen der Hebel 51 entgegen der Wirkung einer Feder 55 die Lamellen gewendet und in die Horizontallage    
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 werdeil. Zur Vornahme des Einspann-und Freigabevorganges und bzw. oder zur Anpassung an diebar. Nach Beendigung des Wendevorganges werden die auf einer Seite bzw. auf beiden Seiten des Lamel- lenpaketes angeordneten Hebel von dem Lamellenpaket wegbewegt, so dass diese nach unten auf eine
Transportbahn 54 fallen.

   In Fig. 4 ist eine Führungsschiene 56   eingetragen,   die mit Hilfe von Gleit- schienen 57 die seitliche Bewegung beidseitig der Hebel 51 erlaubt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren   zurHerstellungvonKleinparkett-Tafeln,   deren Lamellen aus einem Holzklötzchen, das auch   die Form eines Rohstabes   annehmen kann, durch Trennung entstehen,   dadurch gekennzeich-   net, dass die beim Trennen entstehenden Lamellen in der im Rohstab oder Klötzchen gegebenen Ur- sprungslage gehalten und sodann zu einer hinsichtlich der natürlichen Maserung des Holzes spiegelbild- lichen Anordnung gedreht und in dieser Anordnung zu Gruppen zusammengefasst werden, wobei jede zweite Lamelle in der Längsachse um 1800 gedreht wird oder die an der Breitseite zusammenliegenden
Lamellen beim Auslegen im Wechsel nach verschiedenen Seiten, jede um   900,   in der Längsachse ge- klappt werden, aus welchen grössere Einheiten in an sich bekannter Weise gebildet werden. 



   2.   VorrichtungzurAusübungdesVerfahrensnachAnspruchl,   dadurch gekennzeichnet, dass für eine leporelloartige Entfaltung als Wendeorgan für die mit Breitseite aneinanderliegenden Lamellen symmetrisch zu beiden Seiten des Transportbandes (54) angeordnete und entgegen der Wirkung einer Fe-   der (55)   in Transportrichtung entfaltbare, scherenartig aneinandergelenkte Hebel (51) vorgesehen sind, welche das zwischen sie eintretende Lamellenpaket zwischen sich einklemmen, wobei die Länge und Win- kelstellung der Hebel so gewählt ist, dass jeweils nur ein Hebel (51) an einer Lamelle zur Anlage kommt, wobei durch Auseinanderziehen der Hebel (51) entgegen der Wirkung einer Feder (55) die Lamellen ge- wendet und in die Horizontallage übergeführt werden und dass zur Vornahme des   Einspann- und   Freigabe- vorganges und bzw.

   oder zur Anpassung an die Lamellenlänge der Abstand der Hebel durch verschiebbare
Lagerung auf Gleitschienen (56, 57) veränderbar ist.

Claims (1)

1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lamellen zuge- wendeten Seiten der Hebel (51) eine rauhe Oberfläche aufweisen.